Control 3 - Weiße Schatten, schwarze Herzen (Diskussionsbereich)

Nachricht von: Graubart
Gesendet: 14.01.2012, 17:27
An: Cronyk, Robal
Betreff: RE: RE: Control2 - Da Absprechdingens

Name: Schattenwanderer
Fraktion: Tyraniden
Alter: 3 Jahre
Größe: 2,32
Beruf/ Stellung: Liktor
Ausrüstung: Chamäleonschuppen, Fanghaken, Verstärktes Chitin, Zangenkrallen, Sensenklauen,

Shattenwanderer ist ein sehr sehr junger Liktor und vor knapp 3 Jahren in das System gebracht worden.

Vorsichtig: Schattenanderer agiert stets sehr vorsichtig. Deckung und Tarnung ist Alles. Wenn er ein Opfer auserkoren hat toetet er es aus dem Hinterhalt und wird in den meisten Faellen mit einer seiner Klauen ins Herz stossen oder den Kopf fest und den Mund zuhalten damit es nicht schreien kann waehrend die Kehle aufgeschlitzt wird. So schnell es geht wird er die Fresstentakel nutzen um an das Gehirn zu gelangen. Sollte er unterlegen sein wird er den Gegner durch einige schnelle Schlaege verwirren und dann Tarnen, Taeuschen und Verschwinden anwenden. Ueberleben ist in dem Falle alles. Die Faerbung ist den urbanen Farben angepasst und duerfte meistenteils im Graubereich liegen.

Nachricht von: Robal
Gesendet: 14.01.2012, 19:08
An: Cronyk, Graubart
Betreff: RE[3]: Control2 - Da Absprechdingens

Hmm. Neologismen.. meistenteils hört sich sogar fast so an als könnte man es für... irgendwas benutzen.

Name: Schattenpirscher (in manchen Kreisen auch "geh nicht alleine pinkeln!")
Fraktion: Tyraniden
Alter: 2 Jahre
Größe: 2,40 m
Beruf/ Stellung: Liktor
Ausrüstung: siehe Codex (bzw Graubarts Eintrag ^^)

Kurzer Lebenslauf:
Nachdem das Signal eines anderen Liktors seine Schwarmflotte erreicht hatte wurde sogleich mit der Erschaffung neuer Infiltrationskreaturen begonnen. Die noch im Larvenstadium befindlichen Kreaturen wurden von den Schwarmschiffen aus über Sporen in Richtung des Erfolg versprechenden Systems ausgesannt. Unterwegs entwickelten sie sich zu vollständig ausgewachsenen Kreaturen, im vollen Zugriff auf ihre Kräfte.
Die über das System verteilten Sporen landeten auf verschiedenen Planeten, durch den rudimentären Verstand der Landungssporen an einen jeweiligen Ort manövriert, an dem die sich darin befindliche Kreaturen schnell und unbemerkt verberken konnten um ihre Mission zu beginnen. Dies ist nun fast 2 Jahre her.
Seit dieser Zeit haben sich die Kreaturen im verborgenen gehalten, haben sich an ihre Umgebung angepasst und Informationen für den Schwarm gesammelt. Langsam beginnen sie nun damit Signale an ihre Schwarmflotte zu senden um sie anzulocken, während sie gleichzeitig versuchen das System vollständig zu infiltrieren und es auf die Ankunft des Schwarms vorzubereiten.

Zusatzinformationen zum Tyraniden Fluff:
Liktoren sind meist die ersten welche von einer Schwarmflotte ausgesendet werden um neue Nahrungsquellen zu finden und zu erschließen. Sollte eine Schwarmflotte dann ein Signal von einem Liktor erreichen wird sie weitere Infiltrationskreaturen aussenden um mehr über die tatsächliche Größe und das Nahrungspotenzial eines Systems zu erfahren.
Ausser Liktoren werden dann normalerweise auch Symbionten ausgesannt, welche sich im Verborgenen versuchen zu vermehren und einen Symbiontenkult versuchen werden aufzubauen. Sollte die Anzahl der Symbionten groß genug sein wird sich ein oder mehrere Patriarchen (je nachdem wie viele Rotten auf dem jeweiligen Planeten gelandet sind, wie groß diese sind etc) entstehen. Diese sind im aktuellen Codex wohl am ehesten mit dem Symbiarchen gleichzusetzen, allerdings gibt es aktuell kein entsprechendes Gegenstück und keinen offizielen neuen Fluff zu Symbiontenkulten mehr.
Sobald sich dem Patriachen auch ein Magus angeschlossen hat (normalerweise 4te Generation von Hybriden, welche bis auf Merkmale wie Glatzköpfigkeit wie normale Menschen aussehen und im Grunde Psioniker sind) baut sich langsam eine Verbindung zum Schwarmbewusstsein auf, welche eventuelle andere Tyranidenkreaturen (manchmal werden zB auch Hormaganten über Sporen ausgesannt, welche sich ebenfalls im Verborgenen vermehren. Oder auch einfach Tyraniden Gensaat, welche sich in die Genstruktur der lokalen Flora und Faune einschmuggelt wie ein Virus und teilweise entsprechende Bestien hervorbringt. Siehe Catachan) anlockt und unter den Willen des Schwarmbewusstseins bringt.
Da ein Symbiontenkult auf viele verschiedenen Ebenen der Manipulation arbeitet schließen sich oft auch Mutanten, ausgestoßene und verleitete Gläubige dem Kult an. Es gibt auch Kulte welche sich dem Chaos widmen und Kultisten in ihren Reihen haben. Das große Ziel bleibt aber in jedem Fall die Vorbereitung für die Assimilierung durch die Schwarmflotte. Individualismus existirert unter Tyraniden eigentlich nicht, ebenso wenig wie ein echtes eigenes Bewusstsein. Alles was ein Individuum tut tut es schlussendlich nur um dem Schwarm zu dienen.

Nach einer Tyranideninvasion werden übrigens alle Tyranidenkreaturen normalerweise reassimiliert und falls sich das Konzept erfolgreich durchgesetzt hat neu erschaffen. Solange die Kreatur also wieder aufgenommen wird und die Informationen in der Kreatur nicht verloren gehen ist sie quasi unsterblich. Bei Fällen wie zB dem Schwarmherrscher bleibt die Erinnerung an die Kreatur im Schwarmbewusstsein selbst verankert, so dass sie tatsächlich etwas wie Unsterblichkeit erlangen.

Liktoren nehmen Informationen, Gedanken und Gefühle ihrer Opfer normalerweise durch Lobo- bzw Fress-Tentakeln auf. Da Liktoren zu den wenigen Tyraniden mit einem eigenen Verstand gehören, welche zwar stark von ihren Instinkten gesteuert werden (solange nicht in Synapsenreichweite Instinktives Verhalten - Lauern. Dh sie verkriechen sich in Deckung und schießen statt einen Gegner anzugreifen) aber dennoch sehr klever und eigenständig agieren.
Sonderregeln welche man beachten sollte sind: Sprinten (also sollten sie zB schneller sein als ein normaler Space Marine) Zurückfallen, Durch Deckung bewegen, Pheromanspur (andere Tyraniden anlocken und ggf minimal beeinflussen können) und Deckung nutzen. Die Chamäleonschuppen lassen sie quasi überall unbemerkt auftauchen lassen wo sie wollen, weil sie sich perfekt tarnen können. Und Fanghacken können über eine kurze Distanz (6Zoll) abgefeuert werden um ihre Beute aufzuspießen. Sie gelten außerdem als Sturmgranaten. Nach Fluff weil sie ihre Beute quasi an sich heranziehen um sie dann mit ihren Klauen zu zerreissen. Oder aber sich zB an senkrechten Wänden hochzuziehen.

Zu Schattenpirscher selbst:
Mal abgesehen davon, dass es einfach nur der Name sein wird, welchen ihm die lokale Bevölkerung gegeben hat, besteht Schattenpirschers einziges Bestreben darin seine Aufgabe eines Liktors zu erfüllen. Die besteht aus 3 Dingen:1. Informationen sammeln welche der Schwarm bei seiner Reassimilierung nutzen kann. Entsprechend wird er versuchen Beute zu finden bei der er mehr wichtige Informationen finden kann. Mit jedem Opfer arbeitet er sich also quasi in der Befehlskette nach oben.
2. Angst und Schrecken verursachen um die Verteildiger zu demoralisieren und zu schwächen. Entsprechend werden Opfer innerhalb kürzester Zeit furchtbar massakriert. Dabei dauert ein Angriff dennoch nur einige Sekunden, gerade genug Zeit um dem Opfer über die Fresstentakeln die wichtigen Informationen auszusaugen und sich etwas an ihr zu labben.
3. Am Leben bleiben um seine Mission durch die Reassimilierung in einem Verdauungstümpel zu beenden.
Alles andere ist unwichtig.
Die einzige Besonderheit von Schattenpirscher ist seine ontogene Entwicklung (angelerntes Verhalten, Anpassung an Umwelt nach der Geburt also nicht Genetische bedingt) welche sich durch sein Jagdverhalten äußert. Er bevorzugt es sich an Säulen, Bögenstruckturen, Fenstern oder sonstigen höher gelegenen Possitionen zu verbergen und dort Stunden, manchmal sogar Tagelang zu lauern. Dort verbringt er seine Zeit unbeweglich in einer Art Ruhestarre bis seine hochentwickelten Sinne eine Beute wahrnehmen. Im Gegensatz zu manch anderen Jägern wird er allerdings wirklich nur bei den Individuen zuschlagen, welche exakt in sein Beuteschema passen. Es sei denn natürlich er ist grad am verhungern oder ähnliches
Die genaue Tötungsart (weil Graubart es jetzt angesprochen hat) wäre meist das Abfeuern der Fanghacken, welche scheinbar aus dem Nichts auftauchen, sich in das Opfer bohren und es dann blitzschnell nach oben zum dort lauernden Liktor ziehen, wo dann der Kopf geöffnet wird um die Fresstentakeln zum einsatz zu bringen. Daraufhin gibt es dann zwei Möglichkeiten: 1. Bei einer kleinen Gruppe von Feinden, bei dennen er sich sicher genug fühl soetwas zu tun, wird er die Beute mit seinen Klauen wild zerreissen, so dass die Fetzen nur so auf die Feinde herabregnen. Sobald er fertig ist lässt er seine Beute dann einfach fallen und versucht durch einen schnellen Sprung und Flucht zu entkommen. Das hat sich zumindest bisher als äußerst Zuverlässig erwiesen.
Allerdings ist er auch noch nie auf etwas furchtloses getroffen.
2. Er packt sich die Beute und springt mit ihr weg um sofort zu flüchten. Dabei wird er versuchen möglichst oft mit Sprüngen, Fanghackenschüssen und Tarnung die Gegner abzuschütteln. Da er noch jung ist wird das entsprechend keine ultimativen Manöver enthalten, sondern einfach auf eine rassante Flucht beschränken.

Das hat natürlich sowohl vor als auch Nachteile. Jemand mit der entsprechenden weitreichenden Scann Ausrüstung könnte ihn früzeitig erspähen und mit massivem Feuer töten bevor er wegspringen und flüchten kann. Oder aber ein sehr erfahrener Jäger könnte ihm eine Falle stellen bzw seine Flucht irgendwie anders unterbinden.
Liktoren sind zwar auch so gefährliche Kreaturen, aber gezieltes Feuer einer ganzen Einheit wird wohl kurzen Prozess mit einem machen.

Sein Revier wäre bisher (je nachdem wo du mich genau absetzen willst) eher in den tieferen Ebenen der Makropole bzw tiefer in der Wildniss gewesen. Da aber langsam immer mehr Unruhe in alle Tyranidenkreaturen kommt (was verschiedene Gründe haben könnte, welche sich wohl mit dem ersten Zug ergeben werden ) wird sein Drang wichtige Informationsquellen zu erreichen immer stärker. Entsprechend kam es in den letzten Wochen wohl immer häufiger zu Zwischenfällen und langsam wird das zuständige Kommisariat welches sich mit der Sache befasst wohl zusammenreimen können, dass es sich dabei nicht um irgendeinen verrückten Serienkiller oder eine einfache Bestie aus der Wildniss/den tiefsten Ebenen der Makropol handelt..

Und wenn sie nicht gestorben sind.. dann metzeln sie noch heute.