[40k] Der Imperator beschützt..... Kommentare

  • Hiho. Hier könnt ihr, falls ihr mögt Kommentare zu meiner Kurzgeschichte posten. Die imperiale Armee hatte mich schon immer interessiert, da es normale Leute sind die dort kämpfen und nicht diese überzogenen Superkrieger, welche zweifelsohne geil sind, aber eben fast nicht mehr menschlich. Inspieriert durch die vielen Geschichten über die Garde und die Armee wollte ich auch mal eine Geschichte zu den armen Teufeln und Teufelinnen schreiben. Wenn sie gut angkommt schreibe ich vielleicht auch weiter. Ich hatte früher schon einmal eine Kurzgeschichte für Battletech geschrieben. Ich hoffe sie gefällt euch und ihr habt ein wenig Freude beim lesen.



    Ich würde auch gerne eure Verbesserungsvorschläge hören.


    Gruß Olaf

    "Strength of will, courage of will!"
    - Relictors Chapter Motto -


    "We determine the guilty. We decide the punishment."
    - Codex Arbites - The Commandments of Justice -

  • Moin


    Bevor ich mir das richtig durchlese, mache bitte ausreichend Absätze, um den Lesefluss zu fördern und editiere die Formatierung. Beides ist einfach grausam und wird es nicht gerade fördern, deine bestimmt mit viel Arbeit geschrieben Story zu lesen. :zwinker:



    Der Imperator beschützt.

    "Verlangt nicht von mir, leise in den Kampf zu ziehen, durch die Schatten zu schleichen oder meine Feinde still im Dunkel der Nacht zu überwältigen. Ich bin Rogal Dorn. Imperial Fist. Space Marine. Champion des Imperators. Meine Feinde sollen sich vor meinem Vormarsch furchtsam niederkauern und bei meinem Anblick erzittern."


    Der Winter naht.

  • Da stimme ich Black Fist absolut zu - Absätze und eine leserfreundlichere Formatierung sind empfehlenswert. Hab beim lesen durch die Ûnübersichtlichkeit mehrmals den Faden verloren und das ist schade...denn die Story an sich ist recht spannend und interessant geschrieben.
    Die Charaktere bieten einen guten Tiefgang - wobei du vielleicht an der ein oder anderen Stelle noch mehr auf den Hauptcharakter hättest eingehen können - aber vielleicht kommt das ja auch noch bei einer Fortsetzung. Sonst inhaltlich sehr schön. ^^

    Si vis pacem para bellum!
    Bastelherausforderung II, IV, V und XI bestanden

  • Oh mann...wie mistig ist denn diese Formatierung hier im Forum. Ich hab es jetzt mal überarbeitet, was gefühlt zwei Stunden gedauert hat. Also einfach von Word in das Forum schmeißen geht nicht. Ich denke jetzt ist es besser

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  • Ich gestehe, ich habe beim Lesen auch mehrfach den Faden verloren. Das lag aber mehr an der falschen Verwendung von Zeiten und der uneindeutigen Verwendung von Begriffen wie "er" und "ihm", die mal für den Protagonisten stehen, mal einen angreifenden Grot oder jemand anderen meinten.


    Die Szene selbst ist recht ordentlich beschrieben, Stellen wie der Witz von Kommissar Weiß mit den Mutationen haben mich sogar zum Schmunzeln gebracht. Ein wenig unrealistisch fand ich allerdings, daß sich der Protagonist so schwer aus dem Schlaf löst. Neben ihm kreischen und schreien Soldaten, Geschütze donnern, und ein Grot sticht ihm ein Messer in die Fußsohle, und trotzdem braucht der Kerl die gefühlte halbe Story, um wachzuwerden? Das paßt einfach nicht. Auch der Wechsel der "Größenordnungen" irritiert: Eben noch werden ganze Panzer- und Chimärenschwadronen beschrieben, die sich ins Gefecht werfen, und im nächsten Moment besteht DIE Bedrohung aus ... einem Grot? Das müßtest Du nochmal ein bißchen nachbearbeiten, finde ich, damit die Szene in sich schlüssiger wird.



    Insgesamt ist da noch viel Luft nach oben:


    - ordentliche Rechtschreibung und Zeichensetzung: Ja, wenn man in einem Bereich für Stories einen selbstgeschriebenen Text präsentiert, dann KANN man nicht nur darauf achten, daß der sprachlich in Ordnung ist, man SOLLTE es aus meiner Sicht auch tun! Normale Beiträge in Threads kritisiere ich in dieser Hinsicht nur, wenn es ganz, ganz übel ist, aber wer Stories schreiben und präsentieren möchte, der sollte ein höheres Maß an Sorgfalt an den Tag legen!


    - Der Stil an sich: Viel zu viele Sätze fangen mit "Er" an und folgen dem allereinfachsten Standard-Satzaufbau. Das liest sich dann schnell wie ein Viertklässler-Aufsatz, dabei zeigst Du an manchen Stellen durchaus, daß Du es auch anders kannst.


    - Verwendung von Zeiten: Wenn die Geschichte insgesamt in der Vergangenheitsform (Präteritum) geschrieben ist ("Er sagte", dann müssen Rückblenden in Plusqamperfekt geschrieben werden ("Er hatte sich gefragt"), um zu verdeutlichen, daß es zeitlich weiter zurück liegt als die Haupterzählebene


    - Saubere Verwendung von direkter Rede:

    Zitat

    "Warum ging ihm das alles gerade jetzt durch den Kopf", fragte er sich.

    Das ist zum Beispiel KEINE direkte Rede, sondern die Beschreibung eines Gedankens. Hättest Du geschrieben

    Zitat

    'Warum geht mir das alles gerade jetzt durch den Kopf?' fragte er sich.

    wäre deutlich, daß er das denkt, aber nicht spricht. Da Du nicht "mir", sondern "ihm" geschrieben hast, hättest Du einen normalen Satz draus machen müssen.


    Zitat

    Warum ging ihm das alles gerade jetzt durch den Kopf, fragte er sich.

    Oder besser:


    Zitat

    Warum ging ihm das alles gerade jetzt durch den Kopf?


    - Irritierende oder überflüssige Beschreibungen:


    Zitat

    Das Messer fiel mit der Spitze voran seitlich neben Waylons Kopf in den Schlamm.

    Was bedeutet hier das Wort "seitlich"? Fällt das Messer an Waylons Seite in den Schlamm? Das drückst Du ja schon durch das Wort "neben" aus, es wäre also "doppelt gemoppelt". Oder fällt das Messer so, daß es auf der Seite liegend aufkommt? Dann kann es aber nicht mit der Spitze voran gefallen sein.



    Das alles sind Kleinigkeiten, sicherlich, aber es sind die Kleinigkeiten, die den Unterschied zwischen einer guten Idee, die wenig sorgfältig umgesetzt ist, und einem wirklich guten Text ausmachen. Entschuldige bitte, daß ich das so hart schreibe, aber Dir ist nicht damit geholfen, wenn jeder nur "tolle Geschichte" schreibt (oder gar nix), sondern Du möchtest ja, wie bei allen anderen Aspekten des Hobbys auch, Dich verbessern, und dazu muß man den Finger auf die Wunde legen ;)


    Mein Rat: Überarbeite diesen Text weiter, so lange, bis Du selbst völlig zufrieden damit bist und bis er auch sprachlich korrekt ist. Kleine Fehlerchen hier und da sind nicht schlimm, aber Dein Text wimmelt von Groß- und Kleinschreibungsfehlern, falschen oder fehlenden Satzzeichen und Anderem. Das ist mal der Anfang. Ist der Text in Sachen Rechtschreibung und Grammatik einwandfrei, gehts an den Inhalt: Versuche, Dich in die Lage der Personen zu versetzen. Sprich die Sätze, die Du sie sagen läßt, laut aus. Würdest Du Dinge so formulieren, wie Deine Figuren es tun? Vermeide umgangssprachliche Beschreibungen wie "neulich", und ersetze sie durch Beschreibungen wie "vor einigen Tagen" oder "vergangene Woche".


    Du wirst merken, daß das Arbeiten an einem Text genausoviel Spaß machen kann wie die Arbeit an einer Mini. Und daß sich das Ergebnis genauso lohnt. Auf jeden Fall mach weiter, denn das wichtigste Handwerkzeug eines Schreibers, die Kreativität, hast Du eindeutig. Es fehlt nur an der Technik und dem Feinschliff, aber genau deshalb gibt es ja das Forum, hm?



    Zum Schluß noch mein Lieblingsrat: Verlinke in der Story den Kommentarthread und umgekehrt, das erleichtert den willigen Kommentatoren die Arbeit :D