Skyrim - Klassenspezifische Tipps und Anregungen

  • nice, muß ich mal in Ruhe durchlesen.
    Ich habe eben auf deinen Thread hin mal wieder gestartet und bin schon wieder bei dem Problem, was ich bei allen Elder Scrolls Spielen habe:
    Irgendwann ist mein Level so hoch, dass die Monster so stark hingestellt werden, dass ich nicht mehr weiterkomme. Das kann Level 40 sein wie in Oblivion oder jetzt Level11 wo ein Eistroll durch meinen Block mit einer Rechts Links Kombination mich instant umhaut.

  • Level 11 bedeutet 10 Skillpoints. Darf man fragen wie du sie investierst und mit welchem Waffenset du das ganze umsetzt? Und wie hast du die Attribute verteilt (Gesundheit, Ausdauer und Magica) ?


    Wie gesagt, Bretone, Krieger, Sternzeichen weiß ich nicht mehr, Punkte halb auf Beschwörung und halb auf Zweihänder.
    Hatte gerade in der Stadt bei der Kaiserlichen Armee angeheuert und ein Bettler in der Stadt hat gefragt ob ich nicht mal eben seinen Helm aus einer Höhle hole. Gesagt getan, hingedackelt, erstes Vieh ein Eistroll. Da hilft auch meine schöne Feuerzweihandaxt nix mehr.
    Wenn gewisse Quests fix vom Schwierigkeitsgrad sind, woher weiß ich dann, was gerade am besten für mich ist. Dachte eigentlich die Monster entsprechen der Stufe, die man gerade ist, egal welches Quest man spielt. So kann ein Quest am Anfang auch schwer werden, wenn man da erst mit Level 80 hindackelt und das Endquest recht easy, wenn man schnell dort ist?

  • Ui Einsamkeit ist auch nicht gerade ein Startgebiet. ^^
    Ich kenne die Mission und habe sie mit Zweihandaxt und schwerer Rüstung auch so um die Level 13 gemacht. Problem ist halt, das du defakto nicht blocken kannst, wenn du das nicht skillst. Ist einfach vergebene Liebesmüh sozusagen.
    Hau die Anfangspunkte am besten immer gleichmäßig in deinen Schaden also hier Zweihand und deine Verteidigung (Block, Schwere Rüstung oder Leichte). Ansonsten siehts auf nem hohen Schwierigkeitsgrad finster aus. Man kann es zwar nur grob sagen aber je weiter westlich du dich vom Startgebiet befindest umso derber der gewisse Grundlevel. Wobei sich das auch nicht verallgemeinern lässt.


    Würde dir zur folgenden Skillung raten:
    Zweihand:
    - Babar so hoch wie möglich immerhin sollen die Gegner möglichst nicht mehr als 2-3 Schläge brauchen, Magier nur einen :D
    - Amputator- Du spielst Äxte dann nimm den Bonus Schaden von Blutung mit. Ist ungefähr wie ein schwaches Gift des Lebens.
    - Kriegerhaltung - je mehr kraftvolle Schläge umso besser. Man fuchtelt nicht hin und her man erkennt gute Gelegenheiten und zieht voll durch. :D


    Schwere Rüstung:
    - Moloch immer rein, das boosted ordentlich
    - danach den rechten Skillbaum hoch, links bringt nicht viel am Anfang


    Bei leichter Rüstung hälst du es ähnlich. Immer Perks abgreifen die Boni auf den Rüstungswert geben.


    Nun zum Equip: Feuerverzauberung ist nice bedeutet aber zu Beginn, dass keine Verbesserung durchs Schmieden passiert ist. Ist es eine Stahl oder Zwergenaxt? Eisen kannst du in die Tonne treten.
    Kleine Heiltränke in der Favoleiste. Lieber auf Sachen wie Nahrung, andere Tränke oder wertvollen Klimbim am Anfang verzichten und ordentlich Heiltränke dabei haben. Damit dann auch nicht geizen.
    Weitere Heilung. Entweder Alchemie oder Wiederherstellung. Du musst nicht viele Punkte für Perks ausgeben, die Einsparung von Mana bei Wiederherstellung und der Boost der Tränke reichen für den Anfang vollkommen aus.
    Heilung immer mit beiden Händen wirken. Eventuell auch noch den Perk mit erhöhter Leistung bei beidhändiger Nutzung.


    Nun zum mitleveln. Das tun die Monster auch, aber jede Kreatur hat eben ein Mindestlevel, der je nach Schwierigkeitsgrad variert. Nebenbei werden ohnehin die Lebensbalken nach oben gepushed bei hohem Schwierigkeitsgrad.
    Gutes Beispiel sind die Hügelgräber. Die meisten Draug starten halt niedrig und sind auch mit Level 1-3 gut zu händeln. Der "Endboss-Draug" hat aber ein Mindestlevel und levelt erst danach mit.

  • Sprich Skyrim ist doch nicht so "OpenWorld" wie man denkt, wenn man nicht gerade immer mal hier oder dahin gehen kann. Woran sehe ich denn, was von der Stufe am besten passt?
    Kann ich die Skillpunkte wieder zurücknehmen und neu verteilen?

  • Neu verteilen geht erst, wenn du eine Fertigkeit auf 100 gebracht hast, dann kannst du sie meisterhaft machen, wodurch die Fertigkeit wieder auf 15 gesetzt wird und du sämtliche Punkte zurückbekommst, die du dort verteilt hast.


    Es ist ja dennoch Open World, man kann dann halt nur bei bestimmten Punkten nichts machen außer Beine in die Hand. Wär ja auch etwas blöd, wenn die epischsten Dungeons von nem Greenhorn gecleared werden. ;)

  • Zitat

    - Amputator- Du spielst Äxte dann nimm den Bonus Schaden von Blutung mit. Ist ungefähr wie ein schwaches Gift des Lebens.


    Hab jetzt lange nicht mehr gespielt, aber war der Blutungsschaden nicht ein absoluter Wert?
    Wenn dem immer noch so ist, dann kann man die 3 Punkte sicher auch besser verteilen.

  • @Savage Skull: Grob gesagt: je mehr Schnee, desto gefährlicher.
    Skillpunkte kann man unter Umständen neu verteilen, wär aber nen derber
    Spoiler zu verraten wie. Skyrim ist speziell am Anfang schwerer als
    Oblivion. Heisst, dass man manche Quests audschieben sollte. Hab am
    Anfang auch derb auf die Fresse gekriegt. Würde für einen
    kampforientierten Charakter dringend dazu raten, den Fernkampf nicht zu
    vernachlässigen (dh. Schiesskunst, Fernkampfmagie ist was für reine
    Magier). Schleichen ist auch sehr wichtig, braucht man nicht unbedingt
    skillen, aber oft benutzen.
    Würd mir in deiner Situation viele
    Lähmgifte brauen/kaufen. Glaube aber mich zu errinern, dass bei besagter
    Quest nicht nur ein Eistroll in der Höhle lauerte.
    Viel Glück und Fus Ro Dah :up:

  • Ja ist ein absoluter Wert. Außerdem ist es nur ein Punkt der rein soll. Ab einer gewissen Schwierigkeit brauchst du jeden Schaden. Hinzukommt, dass die NPC´s dann weniger blocken, da sie selber mitbekommen, dass sie auslaufen. ^^
    Bei 3 Punkten ist man ungefähr bei 15 Schaden pro Sekunde. Für glaube ich 8 Sekunden? Bin mir nicht sicher, müsste ich im CK nochmal schauen.
    Ich hab hier mal einen Screeshot vom Perkbaum meines Zweihand Rhotwardonen der auf Level 13 ist:






    Wie man sieht ordentlich Punkte in Schaden und Ausdauerreduktion gepackt. Bei der Rüstung kann man schon mit 2 Perkpunkten (1 auf Moloch den anderen auf gut ausgestattet schonmal die Rüstung nur durch die Perks um 45% dicker machen.
    Stahlschmied gleich skillen, dann kannst du die auch noch verbessern. Bin inzwischen mit Doran auch auf Zwergenrüstung umgestiegen.


    @Mutant:
    Ich glaube eher, dass Savage einen fluffigen Spielstil vorzieht, tue ich übrigens auch und ein Zweihandkämpfer schleicht nunmal nicht oder benutzt Bögen und Magie. Denn sonst kann man sich den Nahkampf auch sparen. ;)

  • Joa kommt natürlich darauf an was für einen Charakter man sich vorstellt.
    Aber selbst wenn nicht, Schleichen und Schwere Rüstung ist schon irgendwie kontraproduktiv.

  • Nah klappt auch, aber wozu?
    Wenn ich ein laufender Panzer bin nutze ich das auch entsprechend. Schöner Nebeneffekt ist das schnelle aufleveln des Rüstungsperks. ^^


  • Kampfmagier? Was hat das denn mit Fluff zu tuhen. Der Fluff in skyrim ist du kannst machen was du willst. Es ist zwar realistischer dass jemand sich nur auf einen kampfstil festlegt aber es kann immer leute geben die auch mehr sachen sehr gut können.


    Wieso sollte einer der schleicht kein Zweihandwaffe mit nehmen dürfen. Der hintergedanke kann hier sein, dass man im notfall drauf hauen kann.


    an BackToGames: GIbt es nicht ein peark de rschwere rüstung leise macht?


    Selbst leichte rüstung ist laut (zumindest macht sie geräuche) am besten währe es um leise zu sein keine rüstung zu tragen oder schuhe die ein laut los machen (gibt es das eigentlich).



    Um zu verhindern das man zu schwach wird, kann man sich einfach auf eher wenig konzentreiren. Nur das was man unbeding braucht (man braucht ja nicht sowohl zweihandwaffen als auch einhandwaffen). Zudem ist die festlegung auf bsp axt, schwert, streitkolben oder etc. auch nicht so verkehrt. Bei den Rüstungen ist es genauso. Je nach schwirigkeitgrad ist es weit weniger schlimmer oder viel schlimmer. schutz ist genauso wichtig wie stärke.


    Alchemy kann ein durch heiltränke und boni das leben leichter machen.


    Schmiedekunst kann wertvolle rüstungen ermöglichen (früher) und zudem kann man sie auch noch verbessern.


    Verzaubern kann auch noch mal die werte verstärken was denn schaden und die defens noch mal verbessert. alle drei dinge in der kombie können die werte dann noch mal weit hoch puschen.


    Schleichkunst ist ganz gut wenn man gerne schleicht. Man kann leise sein ziel killen und bekommt ein boni auf den schaden (je nach skillung). Zuden kann man einfach von a nach b kommen ohne endeckt zu werden. Alchemie kann da auch noch die sache vereinfachen sowie die verzauberung.


    Illsion ermöglich die unsichbarkeit was den meuchelmörder vereinfacht (oder wenn man sachen klauen will).

    Staub und Asche


    Dies ist unsere Galaxis. Wir werden sie verderben. Wir werden sie versklaven. Die Götter werden sich ihren Preis nicht nehmen lassen.

    Wir machen den Tag zur Nacht und das Licht zur Finsternis, denn wir sind die Boten des Untergan

  • Toshiro: Fluffig liegt im Auge des Betrachters. Man kann nen starken Charakter bauen ohne mehr als 4 oder 5 Perks auf nen Baum zu investieren. Und was Fernkampf angeht; ich hab als erstes nen Einhand/Blocken/Leichte Rüstung Rothwardonen gespielt und gegnerische Bogenschützen und Magier waren die Hölle. Ist schon frustmindernd wenn man da gegenhalten kann. Besagter Charakter trug übrigens nur Fell/Beschlagene Rüstungen und nutzte nur unverzauberte Waffen aus Stahl.......
    Sei es drum, wie Conan gerne sagt. ;)

  • Savage hat geschrieben dass er eine Kriegerin spielt. Daher schlussfolgerte ich, dass er auch eine Kriegerin spielen will und nicht einen Hans-Dampf in allen Klassen.
    Daher hab ich es mir auch erspart, auf Gifte, Schleichen, Verzauberungen, Fernkampfwaffen hinzuweisen, da es für mich nicht von Belang wäre, wenn ich einen bestimmten Charackter spielen will der damit nunmal nichts am Hut hat.
    Leichte Rüstung ist wirklich nochmal ne Ecke schwerer, zumindest was die Magier angeht. Bei Zweihandwaffen onehittest du die ja im Regelfall und vor den Bogenschützen kann man von Deckung zu Deckung huschen. Du hörst ja wann der Pfeil einschlägt. Sprich du hast 2-3 Sekunden Zeit (meist eher mehr) um dich wieder etwas näher ranzubringen.


    Edit: Dann nennt es halt Realitätsnäher und Fordernder.
    Schweift jetzt zwar ab, aber was glaubt ihr warum ich und viele anderen bei Pokémon Games und ähnlichen Linearen Rollenspielen schon seit Ewigkeiten nur Nuzlockes spielen? Weil das Grundspiel nicht genug fordert. Daher erlegt man sich selber Regeln auf um es spannender zu gestalten.

  • Sicher. Aber eine Kriegerin schafft die Quest zum gegenwärtigen Zeitpunkt anscheinend nicht ohne Gift, Magie, Schleichen. Wenn das der Fall is tund man den Build konsequent durchspielen will, muss man eben erstmal anderswo trainieren.

  • Ich hab die Quest mit dem Char oben gemacht und da war der noch in Stahl unterwegs und nicht Zwergenrüstung. Ergo es geht.
    Zudem hatte Savage doch geschrieben, dass er die Hälfte der Punkte in Beschwörung gesetzt hat. Was ihm halt nicht viel bringt. Sprich momentan muss er sich wohl wirklich entweder andere Quests suchen, den Schwierigkeitsgrad eins runter stellen oder eben neustarten und anders skillen.


    Edit: Was ich gerade versuche ist, es ihm zu helfen seinen Build besser umzusetzen und nicht einfach einen anderen draus zu machen. Nur passiert hier momentan komischer Weise das gleiche wie bei Listendiskussionen. Interessant.^^

  • Weiss nicht mehr wie der Char drauf war als die Quest gemacht hab. Recht früh, weiss ich noch. Geht mir such nicht darum ihm nen anderen Build aufzuschwätzen. Es geht nahezu immer irgendwie. Nur muss der Abenteurer mit dem Pfeil im Knie manchmal alle Möglichkeiten nutzen die die Spielmechanik hergibt und vom gewünschten Pfad abweichen. Gewitzt sein, vielseitig sein und man kann trotzdem alle seine Perks auf Zweihand und Schwere Rüstung packen und überleben. Man benutzt doch auch (meistens) keinen Melter gegen Infanrie und keinen Flamer gegen Fahrzeuge.

  • Weiss nicht mehr wie der Char drauf war als die Quest gemacht hab. Recht früh, weiss ich noch. Geht mir such nicht darum ihm nen anderen Build aufzuschwätzen. Es geht nahezu immer irgendwie. Nur muss der Abenteurer mit dem Pfeil im Knie manchmal alle Möglichkeiten nutzen die die Spielmechanik hergibt und vom gewünschten Pfad abweichen. Gewitzt sein, vielseitig sein und man kann trotzdem alle seine Perks auf Zweihand und Schwere Rüstung packen und überleben. Man benutzt doch auch (meistens) keinen Melter gegen Infanrie und keinen Flamer gegen Fahrzeuge.


    wenn es pvp wäre würde es bestimmt anders aussehen außer man ist der ober macker und weit überlegen. wenn es zu einfach ist macht es weniger spass und mit regeln kann man das dann etwas schwiriger gestalten. Was noch geht, wäre ein mal tot immer tot (macht auch gewisser maßen spass (man fängt quasie wieder am anfang an, wenn man stirbt)) :up:

    Staub und Asche


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    Wir machen den Tag zur Nacht und das Licht zur Finsternis, denn wir sind die Boten des Untergan

  • Skyrim hat aber kein PvP. Skyrim ist ne Sandbox zum experimentieren. Wo du als Spieler oder auch als fiktiver Charakter das tust was du für richtig hälst. Und den letzten Dovakiin verkörperst. Wenn man Skyrim schwer spielen will kann man das machen.
    So nen Ironman-Modus ohen Reloads haben die alten Rollenspiele der 80er oft gehabt. Ist Glücksabhänging.