Österreichisches Sternenreich

Der Anfang

Es war ein denkwürdiger Tag, als Shas'O Nan Nath'pa, auch Schwertweise genannt mit einer großen Streitmacht in den Raum des Imperiums vordringen sollte. Seinen Namen verdiente er sich durch eine besondere Begabung im Nahkampf die er durch seinen Meister und Lehrer O'Shovah erlernt hatte. Diese Streitmacht beherbergte mehrere Kampfverbände und sogar 2 Sturmflut Kampfanzügen. Das war das höchste Ehre solch eine Streitmacht des Sternensreich zu befehlen und so gleich machte sich Schwertweise zusammen mit einem Himmlischen auf den Weg. Die zahlreichen Kriegsschiffe setzten Kurs auf die imperalen Sektoren die schon einst, fast zu den Tau übergelaufen wären. Sie sollten zurück erobert werden und in das Sternenreich eingegliedert werden. Durch die eher kurze Reichweite der Flotte würde es wohl ein wenig dauern bis sie an ihr Ziel kommen würden, weswegen sie mit der neuen Sprungtechnologie bis zum äußerstens Rand der Tau Gebiete warteten. Es war neue Technologie der Erdkaste und sie war noch im Anfangsstatium.
Dann gab O'Nan den Befehl und seine Flotte sprang in den Raum. Ihre Reisesollte eigentlich nicht so lang dauern und es schien eine ungewöhnliche dauer des Sprungs zu ereigenen. Die Navigationsgeräte fingen an nicht mehr richtig zu arbeiten und die Piloten-Crew der Schiffe konnte sich das nicht erklären. Es traten immer stärkere Differenzen auf und langsam wurden auch die Feuerkrieger auf den Schiffen unruhig. Dann plötzlich tauchten auf den Schiffen Dämonen auf und die Feuerkrieger leisteten erbitterten Widerstand. Es tobte ein harter Kampf und das Chaos ließ sich nur spärlich zurückdrängen. Aber dann kam es wie ein Schlag ins Gesicht, aus den privat Gemächern des Himmlischen drangen schreie heraus. O'Nan handelte sofort und stürmte in seinem Krisis-Kampfanzug und einigen Feuerkriegern die Gemächer. Die Gardisten des Himmlischen

lagen zerfetzt und zerrissen an den Wänden und das blaue Blut trophte nur so von der Decke herab. Ein schreckliches Bild zeichnete sich ab und die Erkenntnis das sie zu spät kamen. Der Himmlische war verschwunden und kurz darauf landeten sie aus ihrem Warpsprung heraus in einem ihnen unbekannten Sektor. Als O'Nan wieder auf die Brücke seines Schlachtschiffes kam, erblickte er wie das Chaos scheinbar gerade die Kernwelt dieses Sektor verschlingen wollte. Das Gebiet wurde wohl vom Imperium aufgegeben. Die Schiffe des Imperiums im Sektor waren alle zerstört und nur noch Trümmerhaufen.

Der Gegner hatte auch seine Raumflotte wohl einbüßen müssen und somit bekämpften sie sich wohl auf dem Planeten. All das schloss er zumindest aus den vorhandenen Informationen die er hatte. Des weiteren kam ihm die Überlegung das der Himmlische eventuell sich auf dem Planten befinden könnte. Nachdem er sorgfältig seine nächsten Schritte durchdacht hatte, wollte er Kontakt zum Sternenreich aufnehmen aber es ließ sich keinerlei Verbindung herstellen. Sie schienen wohl zu weit vom entfernt zu sein, um Kontakt mit dem Sternenreich treten zu können. Das war eine beunruhigende Nachricht und sie schien er wohl besonders sparsam mit seinen Kampfverbänden umgehen zu müssen. O'Nan ließ die Planeten und vorallem den Kernplanten des Systems scannen und versuchte sich auf die Umwelt dort einzustellen. Eine mögliche Stratgie wollte er zumindest in der Hand haben, bevor er sich gegen diesen Feind einstellte.

Des weiteren müsste er wohl auch herausfinden wie Loyal die Menschen auf den Planeten zum Imperium waren und ob er sie als Alliierte für sich gewinnen konnte. Dies würde seine Armeestärke aufstocken und den Feind schneller besiegen lassen.
Nach endgültigen Abschluss seiner Planungen befahl er der Kampfflotte den Eintritt in den Orbit des Kernplaneten.

Ungewisse Feinde und Freunde

Durch Landungsschiffe setzte er seine Kampfverbände auf dem Planeten ab. Die Späherteams voran auskundschafteten sie die Gegend aus. Die Welt war noch nicht sehr lange dem Chaos verfallen, es gab noch keine deutlichen Spuren der Verderbnis in dem Ökosystem. Die Späher näherten sich einer gewaltigen Stadt, die wohl gerade in einem gewaltigen Kampf versank. Schusswaffen und schreie waren zu hören. Die Menschen liefen panisch davon und die Späher sahen entsetzliche dinge. Dann brach die Kommunikation zwischen den Späherteam und den Kampfverbänden zusammen. Wie eine Flut nährten sich die Tau Truppen dem Feind. Die Menschen sahen hatten ungläubige, verzerrte und geschockte Gesichter als sie die Truppen des Sternenreichs sahen. Einige Mitglieder der Wasserkaste waren aus diplomatischen Gründen mitgekommen und O'Nan hatte diese mit auf dem Planeten gebracht, damit diese eine Beziehung zu den herstellen konnten. Da ergab sich die Gelegenheit die Flüchtlinge aufzusammeln und wurden diese mit den Landungsschiffen abtransportiert in Begleitung der Wasserkaste. Die Feuerkrieger hingegen hielten dies für reine Zeitverschwendung aber ihr Commander hielt an seinem Befehl fest. Dann fielen sie in die Stadt ein und selbst die erfahrensten Veteranen unter den Tau trauten ihren Augen nicht. Menschen lagen in brutaler Vielfalt, verteilt auf den Straßen. Einzelne Körperteile hingen an Gebäuden und das Blut färbte die Wände in ein abschreckendes Rot. Missgestaltete und Abscheuliche Kreaturen die kaum mehr Menschen waren, labten sich an deren Leichen. Die Feuerkrieger feuerten ihr Plasma auf sie herab und durchlöcherten diese Bestien. Aber auch dieser gewaltige Wall an Feuerkriegern wurde versucht vom Chaos einzureißen. Einige Feuerkrieger wurden von Mutanten gepackt und auseinander gerissen. Ihre Blutsbrüder rächten sich unerbittlich mit einem Plasmahagel. Als sie immer tiefer in die Stadt vordrangen sahen sie doch tatsächlich noch menschliche Streitkräfte. Diese schienen eine art hochrangiges Gebäude zu verteidigen und hatten sich dort verbarrikadiert. Es war ein großer Hof um das Gebäude herum und die menschlichen Einheiten waren verteilt über diesen Zu ihrer großen Überraschung sahen sie einen für sie ungewohnten Anblick an Kriegern der Menschen. Es waren Frauen in Rüstungen die ihre Feinde nur so dahin schlachteten. In purem Zorn und fast genau so harter Gewalt schlugen sie das Chaos zurück. Sie wussten wohl das sie keine Rettung mehr erwarten konnten und kämpften nur noch verbissener. Eine Frau schien eine art Kommandantin zu sein, weil sie etwas weiter hinten stand und die Befehle erteilte. Sie erblickte die schiere Horde an Tau und verzog das Gesicht unweigerlich. Aber sie beschäftigten sich weiter mit den Chaos und schenkten ihnen keine Beachtung. Die Tau hingegen schienen eine gewisse Bewunderung für diese Kämpferinnen zu empfinden, so war es doch kein üblicher Anblick für sie. Sie waren gewohnt das das Imperium Krieger hatte aus allen Reihen aber Frauen? Diese erblickten sie zum ersten mal aber davon dürften sie sich nicht ablenken lassen. In Sekunden feuerten sie auf die Chaos Kreaturen die, die weiblichen Krieger angriffen. Die Krisis-Kampfanzüge und Feuerkrieger zerschossen das Gesindel. Es war ein blutiges Gemetzel und ein heftiger Kampf bis alle Feinde besiegt waren. Die Kriegerinnen sahen mit einem sehr finsteren Blick zu ihren ungewollten Unterstützern. Die Kommandantin trat mit kräftigen Schritten voran und stellte sich vor ihre Kämpferinnen „ich wusste nicht, das Xenos auch mal zu was gut sind“. Die Feuerkrieger wussten nicht ob sie jetzt lachen sollten oder ob sie gleich das Feuer eröffnen sollten. Ein tiefes schweigen erfüllte den ganzen Hof und die Schwestern standen wie eine eiserne Wand den Tau gegenüber. Dann trat O'Nan aus der menge seiner Truppen hervor und stieg aus seinem Kampfanzug heraus. Seine Schritte waren fast genau so kräftig wie die, der Kommandantin und sein Blick war neutral, er verzog keine Mine. Als er dann ihr in die Augen schaute meinte er nur trocken „und ich wusste nicht, das Menschen Frauen ihre Drecksarbeit machen lassen“. Die Kriegerinnen schienen fast schon entsetzt, das ein Xeno solch einen Satz ihnen entgegen spuckte. Ihre Gesichter nahmen eine rote Farbe an aus Zorn und manche hielten ihre Waffe schon griffbereit. Die Kommandantin musste kurz schmunzeln und vertrete dann die Augen „ich schlage eine einen vorübergehenden Waffenstillstand vor.. bis wir diesen Unrat von Chaos entsorgt haben. Danach können wir uns immer noch bekämpfen und uns die Köpfe abschlagen“, dabei lachte sie eiskalt und zog mit ihren Truppen ab. O'Nan kratzte sich am Kopf „menschliche Frauen sind wirklich komisch...“ und stieg in seinen Kampfanzug. Seine Truppen säuberten die anderen Bereiche der Stadt und retteten Zivilisten.

Es gab sogar einzelne menschliche Widerstandskämpfer die sich den Tau bereitwillig angeschlossen hatten. Die Tau und Menschen hatten den gleichen Feind und arbeiteten Hand in Hand gegen ihren gemeinsamen Feind. Sie befreiten die Stadt und sogar den ganzen Planeten vom Chaos. Einige Kampfverbände wurden auf die anderen Planeten geschickt um dort um diese ebenfalls vor dem Einflüssen aus dem Warp zu befreien. Nach und nach wurde der ganze Sektor in wenigen Tagen befreit. Dies lag aber auch an der Vorarbeit der Menschen und gefallenen imperialen Streitkräfte. Die Verluste von O'Nans Truppen hielt sich in einem sehr guten Rahmen. Die menschlichen Hilfstruppen hatten ganze Arbeit geleistet und ihren Beitrag zu einer Kooperation geleistet. In der Zeit in der die Feuerkaste ihre Siege erzielte, konnte die Wasserkaste außerordentliche Erfolge in diplomatischen Verhandlungen mit den Menschen erzielen. Sie erfuhren sehr viel über den Sektor und seine kulturellen Eigenschaften. Der Sektor wird Austria in der Sprache der Menschen bezeichnet und wird umgangssprachlich auch Österreich von seinen Bewohnern genannt. Ebenfalls wurden die Planetennamen des Sektors erwähnt.. Seine Lage ist außerhalb des großen Einflussbereich des Imperiums. Seine stark religiöse Bevölkerung schien für den Orden der Schwestern eine interessante Eigenschaft des Sektor gewesen zu sein und so erfuhren sie auch weshalb die Schwestern hier waren. Sie sollten die Bevölkerung schützen, da kein Space Marine Orden in der Gegend angesiedelt war und sie somit fast schutzlos ausgeliefert gewesen wären. Des weiteren schien das restliche Imperium kaum Interesse am Sektor zu haben. Durch ihren gemeinsamen Kampf wuchsen die Beziehungen zwischen Tau und Menschen. Des weiteren waren die Menschen dem höheren Wohl gegenüber sehr aufgeschlossen. Dies war sehr zur Freude der Wasserkaste und schlossen sich immer mehr den Tau an. Die Schwesternschaft hingegen versuchte einer Kooperation immer aus dem Weg zu gehen obwohl sie wussten, das sie den Feind alleine hätten nicht schlagen können. In der zwischen Zeit suchte O'Nan den ganzen Sektor nach dem Himmlischen ab aber es fanden bisher keine weiteren Spuren von ihm. Doch der Commander ging alle Möglichkeiten durch und flog einen sehr kleinen Planeten im Sektor an. Dieser wurde noch nicht weiter untersucht, da dieser nicht von Menschen bevölkert war sondern die Wildnis selbst noch über ihn herrschte. O'Nan führte die Erkundungsmission selbst an und suchten den Planeten nach dem Himmlischen ab. Nach kurzer Zeit stießen sie auf Dämonen, dabei bekämpften sie diese bis zu einer Höhle. Dort angekommen mussten sie feststellen das der Himmlische vom Chaos kompariert werden sollte. Überall waren seltsame Zeichen an den Wänden die glühten und der Aun schien selbst schien langsam seine Lebenskraft zu verlieren. Die ganze Zeit wurde er von diesen Kreaturen gequält und war nun am Ende seiner Kräfte. O'Nan versuchte die Zeiten zu zerstören und zerschmetterte alle Chaos Gegenstände. Aber auch das half nicht, der Himmlische starb in Folge seiner Verletzungen.
Ein Trauerzug begleitete ihn auf eines der Schiffe und er wurde beerdigt auf der Kernwelt namens Vienna. Dort fand er seine letzte Ruhe, dennoch war sein Tod ein schwerer Schlag für alle Tau innerhalb der Streitmacht. Nur die Kommandantin der Schwestern war am Begräbnis beteiligt und schien auch kein weiteres Wort wechseln zu wollen. Sie machte dennoch einen mitfühlenden Eindruck aber ihre eigentliche Einstellung dazu schien sie wohl mehr unterbewusst auszudrücken. Die restliche Schwesternschaft schien wohl generell es für unnötig erachtet zu haben. Sie waren wohl die einzigen die noch nichts so recht mit ihren Rettern zu tun haben wollten. Nun hatte O'Nan Schwertweise die absolute Kontrolle über alle Tau die ihm unterstellt waren. Ein Kontakt mit dem Sternenreich ließ sich immer noch nicht herstellen, also musste er schnell handeln.

Eine Lösung der etwas anderen Art

Genau so wie die Himmlischen taten, ließ er aus allen Kasten die erfahrensten und besten sich versammeln um über ihre Zukunft zu sprechen. Die Vertreter der Feuerkaste fühlten sich dazu geneigt als erste zu sprechen „diese Menschen haben uns zwar geholfen aber können wir ihnen trauen? Wir sollten sich gewaltsam an uns angliedern, auch wenn wir derweil etwas in Unterzahl sind aber unsere Technologie wird uns zum Sieg verhelfen“. Die Erdkaste äußerte sich dann als zweites und das ganz rational „Natürlich haben wir eine wunderbare und sehr gute Technologie...“ sprach er förmlich selbst lobend „aber die Überzahl der Menschen in diesem Sektor sollte beachtet werden. Ihre große Anzahl könnte dennoch ein Problem für uns darstellen. Eine gewaltsame Lösung, ist wohl doch nur eine von vielen möglichen Optionen“. Die Luftkaste schien die ganze Debatte als ohne hin sinnlos zu erachten. Es kam nur eine knappe Äußerung von ihnen „wir sollten weiter reisen und möglichst einen Weg zurückfinden“. Die Wasserkaste schien nur bei den Vorschlägen der Feuerkaste die Augen zu verdrehen. Insgesamt betrachteten sie die bereits abgegeben Vorschläge als nicht unbedingt hilfreich in ihrer Situation. Sie hatten sehr viel Zeit mit den Menschen verbracht und sie förmlich studiert und sich sehr mit deren Geschichte und Kultur auseinander gesetzt. Die Idee einer Demokratie entbrannte in der Wasserkaste. Man könnte fast sagen das sie die Menschen als zugehörig zu sich empfanden. Aber dies sprachen sie gewiss nicht aus, weil es gegenüber den anderen Kasten wohl nur Misstrauen erregen würde. Sie überlegten ihre Worte ganz genau „Shas'O Nath'pa, sie sind die höchste Instanz jetzt aber ich denke die Macht zu teilen wäre ein guter Vorschlag. Wir sollten in einer gemeinsamen Harmonie mit einander leben und durch die Teilung können wir sicher stellen, das wir alle gleich behandelt werden, genau wie die Himmlischen uns alle gleich behandeln und uns zusammenführten durch unsere Stärken die sich ergänzen“. Die Wasserkaste fuhr sofort noch weiter fort „ich denke wir sollten eine Art Wahlsystem einführen und alle Tau und vielleicht sogar...“ sprach er etwas leiser aus „.. Menschen mit einbeziehen. Durch ein solches System können wir allen gerecht werden und etwas großartiges gemeinsam aufbauen“. Der Feuerkaste fielen fast die Zöpfe ab „Wir können ja gern mit ihnen zusammen kooperieren aber zusammenleben in Harmonie?... und dann auch noch Wahlen? Woher nimmt ihr nur diese seltsamen und willkürlichen Ideen... unser Shas'O steht ganz klar an der Spitze und er trifft die Entscheidungen!“. Die Luftkaste schien allgemein weiterhin nicht sonderlich begeistert sein von dem ganzen. Vor allem da ihr Vorschlag von der Wasserkaste wohl indirekt in den Wind geschmettert wurde. Da hatte sich die Erdkaste ganz neutral gehalten und meinte nur „es ist wohl eine Option die im Bereich des Möglichen liegen würde, diese besondere Situation erfordert wohl auch besondere Maßnahmen“. Dann kamen noch weitere Wortgefechte zwischen den Vertretern der Wasserkaste und der, der Feuerkaste. O'Nans flache Hand klatsche in sein Gesicht. Die Aufgaben eines Himmlischen schienen doch bei weitem schwieriger als er sich das vorgestellt hatte. Allein diese hitzige Debatte zwischen den Kasten empfand er als leicht nervend. Er ein Krieger und stets der Berater und Leibwächter seines Himmlischen gewesen. Dadurch hatte er auch oft Gelegenheit mit dem Aun zu sprechen und lernte somit auch einiges über Politik und Diplomatie.

Er ging in sich und spürte das seitdem Tod des Aun er zwar anfänglich eine tiefe Trauer durchfloss aber nun gar nichts mehr zu spüren sei, genau wie ein gewisses Gefühl ihn verlassen hätte. Aber dieses Gefühl war merkwürdig und seltsam und er schien es nicht zu missen. Nachdem er kurz in diesen inneren Überlegungen versank, überlegte er die Vorschläge der Kasten durch. Er versuchte als Schüler von Weitsicht und als Sympathisant von ihm doch nachzueifern und wägte die Ratschläge sorgfältig ab. Weitsicht hatte ihn gelehrt auf sein Gefühl zu Vertrauen und da war auch noch diese Kommandantin die in seinen Gedanken immer wieder sich hervorhob. Schluss endlich fällte er seine Entscheidung aufgrund von Überlegungen und in Anbetracht seiner Gefühle für den Rat der Wasserkaste. Dann erhob er sich aus seinem Stuhl „hört mir zu... ich habe eine Entscheidung getroffen“, allein durch diesen Satz war es völlig still geworden in der Beratungskammer. Alle Augen fielen auf ihn herab mit gespannten Gesichtern „nach langen Überlegungen und dem anhören all eurer Ratschläge, entscheide ich mich dafür das wir die Idee der Wasserkaste befolgen. Somit werde ich die Macht die ich besitze in einen Senat aufteilen. Die Kasten Vertreter werden von ihren Kasten gewählt. Alle Kasten werden den gleichen Anteil an politischen Entscheidungsmacht besitzen und es sollten auch Entscheidungen von allen Tau getroffen werden“. Natürlich war es sehr ungewöhnlich für einen Shas'O diesen Vorschlag zu unterstützen aber die Lehren von Weitsicht und seines Aun haben ihn dazu gebracht, ihn als den besten zu erachten. Die Himmlischen hielten es wohl fast genau so, nur das sie das Zentrum bildeten aber in ihrer Situation würde kein Himmlischer so schnell zur Hilfe eilen können, geschweige denn Ordnung und Harmonie in Einklang bringen. Er sah die Himmlischen nicht länger als Notwendigkeit an und legte sein Vertrauen in sein Volk. Die Wasserkaste schien begeistert zu sein. Erd- und Luftkaste schienen als doch sehr neutral zu sein. Es war natürlich eine Option die vor erst wohl das beste war. Die Feuerkaste war alles andere als begeistert. Sie sahen ihren Commander mit vorwurfsvollen Blicken an. Danach kehrten alle wieder zurück zu ihren Kasten und erklärten die neuen Beschlüsse. Diese Form von Demokratie, die die Tau das erste mal erfuhren, schien doch großen gefallen zu finden. Langsam aber sicher vertiefte es sich in ihren Gedanken weiter daran fest zu halten. Um so länger sie in dem Sektor mit den Menschen zusammenlebten um so weniger dachten sie an das Sternenreich. Sie waren komplett isoliert und ohne Aun und dies wirkte sich stark auf ein gewisses Umdenken innerhalb der Tau aus. Die Wasserkaste stieß immer mit weiteren Vorschlägen hervor. Langsam begangen auch Erdkaste und Luftkaste die Vorschläge zu unterstützen. Allein die die Feuerkaste blieb fast so steif wie ein Brett und verharrte mit heißem Temperament auf ihrer Meinung. Nur langsam lockerte sich ihre Einstellung und O'Nan trug auch etwas dazu bei. Er sprach mit seinen Truppen und führte selbst die Argumente der Wasserkaste fort. So sicherte er sich die Loyalität seiner Männer und Frauen zu. Er war ebenfalls Vertreter der Feuerkaste, diese nannten sich Feuerrat. Jede Kaste hatte ihre eigenen Rat und konnte somit auch unter einander über Thematiken debattieren.

Es gab noch drei weitere sehr wichtige Beschlüsse innerhalb ihrer Abstimmungen. Der erste führte dazu, das der Austria Sektor zum Aus'tria Sept erklärt wird. Dazu gehörig waren auch nahe liegende Planeten aus anderen Systemen. Der zweite schien der Feuerkaste sehr zu missfallen aber dennoch akzeptierten sie das demokratisch gefällte Urteil. Die Menschen wurden alle zu gleichberechtigen Personen innerhalb des Septs erklärt. Die Schwesternschaft protestierte dagegen und schien dagegen zu sein, sie boykottierten jede Wahl und nur allein ihre Kommandantin nahm daran teil. Sie selbst war sehr schweigsam geworden und versuchte wohl als gutes Beispiel voran zu gehen. Dennoch verharrten sie und ihre Schwestern auf eine starke Unabhängigkeit. Schluss endlich wurde ihnen diese gewährt, in dem sie einen ungewohnten Planeten innerhalb des Septs bekamen und dort ihre Festungen errichteten. Sie wurden von Tau unterstützt, auch wenn sie dieser Hilfe eher missmutig gegenüber standen. Dieser Planet wurde für Autonom erklärt. Dadurch war es der einzige, der nur einen menschlichen Namen hatte, der nicht in die Sprache der Tau umgewandelt wurde. Er bekam den Namen Triest. Im restlichen Teil des Septs kam es durch demokratischen Abstimmungen zu den Farben rot-weiß-rot. Diese Farben schienen aus altertümlichen Schriften zu sein. Die klassischen Wüstentöne der Tau wurden ebenfalls in der Flagge verewigt. Wozu sie genau standen, war doch leider nicht bekannt aber diese gefielen den Bewohnern und sie wählten sie diese als ihre repräsentativen Farben. Um das starke Band zwischen Tau und Menschen zu betonen wurde das Banner der Feuerkaste geändert. Ein sehr traditioneller Adler erschien nur als Wappentier, auf dem das Symbol der Feuerkaste prangte. Die linke Seite fühlten die Farben rot-weiß-rot und in dem Kreis wurde das Yin-Yang Symbol als passend befunden. Dies stellte sowohl die Unterschiede, als auch Gemeinsamkeiten dar und deren Einheit die sie bildeten. Die Schwesternschaft nutzte zumindest hinter ihrem Symbol die Farben Rot-weiß-rot um nicht gänzlich unbeteiligt zu wirken. Dennoch gab es Spannungen. Ihr Glaube an den Imperator war weiterhin unerschrocken.

Ein Treffen von zwei Kriegern.

Trotz ihrer Freiheiten und sogar Triest als völlig autonomen Planeten, schienen die Schwestern weiterhin nicht sehr kooperativ zu sein. Das Chaos war vertrieben und sie hatte keine Schiffe und waren damit vom Imperium und vom Imperator selbst abgeschnitten. Manche fingen auch an ihrer Kommandantin zu misstrauen, da diese die Integrationsversuche des Septs einfach hinnahm. Ihre Kriegerinnen wussten, das die Menschen eigentlich in der Überzahl waren aber diese Narren hatten sich vom Imperium abgewendet. Auch wenn manche von Ihnen durchaus Verständnis dafür hatten. Das Imperium hatte sie auf der anderen Seite im Stich gelassen und fast dem Tod ausgesetzt. So dachten zwar nur wenige von ihnen aber dennoch spaltete es langsam aber sicher die Gemeinschaft unter Ihnen. Die Kommandantin ließ ihre Überlegungen in die weiten der Sterne versinken. Der Commander der Tau, denn sie allgemein oft al Shas'O oder sogar beim Namen O'Nan nannten, schien ihr nicht abgeneigt zu sein. Das hatte sie schon bei ihrem ersten aufeinander treffen mit ihm gemerkt. Nur ihre Schwestern hielten davon rein gar nichts. Sie konnte diese Gedankenspielereien keiner ihrer Schwestern anvertrauen ansonsten würden sie nur merkwürdige Gerüchte über sie breit machen. Das wäre in dieser Zeit, alles andere als hilfreich und würde auch nicht zu einer Einigkeit unter einander führen. Das war ihr bewusst und sie bewunderte, wie O'Nan es schaffte Menschen und Tau zu einen. Er war ein Xeno, das war ihr doch stets bewusst, doch sie konnte dem Imperator doch auch loyal sein mit diesen Gedanken? Sie sah ihre Pflicht schon lange nicht mehr so eng. Sie bewies dem Imperium ihren festen Glauben durch Taten, nicht durch Worte oder allein durch Gebete. Sie schlug unzählige Feinde nieder und das alles nur für den Imperator. Alles im allem schien das ihr ein angemessener Tribut zu sein. Wieso sollten sie an ihrer Kommandantin zweifeln? Immerhin sicherte sie das Überleben ihrer Leute durch das paktieren mit den Xenos namens Tau. Ihrem Orden wurde es auch gestattet neue Rekruten aus der Bevölkerung zu wählen und diese auszubilden auf Triest. Auch wurde sie nie zu einer Zusammenarbeit gezwungen. Sie durften ihren Glauben an den Imperator auch trotz des höheren Wohls weiter ausleben. Dennoch wollten die meisten Schwestern die totale Abspaltung und die Rückkehr zum Imperium. Dennoch konnte sie die Unterstützung und Hilfe der Tau nicht einfach so in den Wind schlagen. Ihr schien diese Reaktion völlig unangemessen. Sie wollten auch einen gewissen Teil zumindest zurückgeben von dem, was sie bekamen. Dann trat einer ihrer Schwestern in ihrer privaten Gemächer „hallo sehr gehrte Kommandantin Theresia... wir konnten bisher keinen Kontakt zum Imperium aufnehmen, sollen wir es weiter versuchen? Durch die restlichen Spuren des Chaos könnte es wohl noch erschwert sein. Aber diese werden auch noch weichen und der Weg wäre frei“. Theresia verlor ihre weichen Gesichtszüge die sie während ihrer Gedanken angenommen hatte und zog wieder das harte Gesicht einer Anführerin auf „hallo...dann sollten wir es weiter versuchen, immerhin sind wir dem Imperium noch einen Bericht schuldig“. Die Kriegerin antwortete nur „jawohl Herrin, ich werde es so weitergeben“ verbeugte sich und ging aus den Gemächern. Sie musste ihren Schwestern zeigen, das diese Tau doch zumindest in einem gewissen Grad akzeptabel waren. Sie waren Kämpferinnen, stark an körperlicher sehr gut trainiert und Willensstark. Das auf die Tau oder zumindest auf ihren Commander diese Eigenschaften auch zutrafen, musste sie ihnen beweisen. Genau so wie sie das in eine gewisse Loyalität zum Imperator verbinden musste. Das war wohl eine sehr schwierige Aufgabe aber sie fing gleich an ihre womögliche Lösung umzusetzen. Sie ließ oft über die Schlachten gemeinsam mit den Tau gegen das Chaos erzählen. Diese Geschichten verband sie mit dem Imperator und das er die Tau als gewollte Unterstützung zu ihnen schickte. Erst wirkten die Schwestern ungläubig aber der Imperator hatte schon viele Wunder vollbracht in seiner Herrlichkeit. Xenos zur Rettung eilen zu lassen, könnte wohl auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit haben. So brach das Eis langsam wobei sehr langsam es eher treffen würde. Es war eine kuriose Vorstellung die Tau wären indirekte Gesandte des Imperators und so suchte die Kommandantin nach möglichen Beweisen für ihre Aussagen.

So nahm sie die Schlachten als gutes Beispiel und deren fast schon zu perfekte Ankunft im Sektor. Aber das genügte dem Orden einfach nicht. Sie empfanden die Tau immer noch als eine Art Bedrohung für ihren Glauben an den Imperator. Sie waren zwar zu notwendigen Kooperation bereit aber nur wenn es nötig war. So benötigte sie noch mehr Hinweise. Sie hatten auch eine Sonderstellung innerhalb des demokratischen Systems als Minderheit und autonomer Planet. Nur bisher boykottierten die Schwestern einfach jede Sitzung und zeigten keinerlei Bemühungen daran auch teil haben zu wollen. Ihr Stuhl blieb dadurch auch immer leer, doch die Kommandantin änderte das nun. Sie nahm ihre engsten Vertrauten und setzte sich tatsächlich mit den Vertretern der Kasten zusammen. Die Menschen waren mittlerweile so weit im System der Tau, das sie sich ebenfalls den Kasten angeschlossen hatten. In so fern gab es auch in jeder Kaste jeweils Vertreter von Menschen. Es gab auch kastenlose Menschen die ebenfalls vertreten waren. Zur Verwunderung saßen die Schwestern nun in der Halle auf dem Kernplanet Vienna der mittlerweile Vie'nna hieß. O'Nan schien sichtlich erfreut, das die Kommandantin anwesend war. Aber das er solche Emotionen zeigte, ließ die anderen Vertreter der Feuerkaste leicht die Augen verdrehen. Sie selbst strafte ihn mit einem kalten Blick ab, wobei sie ihm auch kurz zulächelte. Der Senat beschäftigte sich grundsätzlich mit den Themen an der Tagesordnung und schenkte diesen Gestik und Mimik Spiel der beiden keine wirkliche Beachtung. Als dann alle Punkte abgearbeitet waren und zu jedem ein halbwegs annehmbarer Konsens gefunden wurde innerhalb der Gemeinschaft, schienen die Schwestern sich zu Wort melden. Die Kommandantin erhob das Wort „geehrte Senatsmitglieder... ich möchte folgenden Vorschlag unterbreiten...“ ihr Blick wurde messerscharf „also schlage ich die Abspaltung der Tau vom Sternenreich vor. Da diese keinen Kontakt zu diesem herstellen konnten und wir denken, es sei ein guter Schritt in Annäherung von Menschen und Tau“. Der Senat vernahm es und es herrschte Schweigsamkeit. Der Vorschlag kam nicht sonderlich überraschend und die Wasserkaste hatte schon öfters gewisse Andeutungen diesbezüglich geäußert. Die Feuerkaste winkte ab, bis auf O'Nan. Der schien gewiss jedem Wort weiter zu lauschen. Die Luftkaste war neutral und zuckte nur mit den Schultern „wir haben mittlerweile schon so viele Veränderungen beschlossen... und wir leben Schluss endlich hier. Es ist wohl ein Verlust, das sollte gesagt sein aber wenn es der Preis ist...wir sind sowieso schon weit entfernt...“. Diese Worte drückten nicht nur die tatsächliche vorhandene Entfernung zum Sternenreich aus. Vor allem das politische System und das fehlen der Himmelskaste darin, schien die wohl größte Veränderung zu sein. In so fern waren sich auch einige unsicher, wie das Sternenreich auf solche gar völlig skurrilen Änderung reagieren würde. Die Vertreter der Erdkaste hielten die Zugehörigkeit zum Sternenreich für ein weniger relevantes Detail, da diese wohl genau so gut ohne Himmlische forschen und entwickeln konnten. Die kastenlosen Menschen schlossen sich zögerlich dem Vorschlag der Schwestern an. Der Vorschlag wurde dann noch etwas debattiert und angenommen. Somit erklärte sich das Sept für Unabhängig vom Sternenreich und vertraten eine eigene Art des höheren Wohls. Das war das Zeichen auf das Theresia gehofft hatte. Diese Nachricht verbreitete sich innerhalb des Orden wie ein Lauffeuer. Dadurch das sie sich jetzt von den anderen Tau los sagten, konnte die Kommandantin den weiteren Dienst für den Imperator als Fakt festigen. Somit waren die Tau ihre Verbündeten die sie auch für das Imperium und vor allem für den Imperator in die Schlacht begleiten würden. Das motivierte die Schwestern sich doch an der Demokratie zu beteiligen. Aber dennoch waren manche am zweifeln. Es war einfach noch nicht genug. Also musste sie ein Beispiel vom Einfluss des Imperators persönlich ihren Schwestern darbieten. So lud sie O'Nan auf Triest zu einem gewissen Schauspiel ein. Das dieser dabei eine Hauptrolle einnehmen würde, war ihm gewiss nicht bewusst.

Aber in Begleitung von zwei treuen Freunden kam er auf den Planeten. Dort speisten sie erst an einem Tisch und erzählten von vergangenen Schlachten. Dann erhob sich die Kommandantin und warf O'Nan einen eisenharten Blick zu „ich fordere Shas'O Nan zu einem Zweikampf heraus“. O'Nan blieb das Essen fast im Hals stecken als er das hörte. Aber er bemerkte die Blicke, die nun voller Bewunderung auf die Kommandantin von ihren Kriegerinnen kamen. Seine Gedanken versuchten sich mögliche Gründe für diese Herausforderungen zu überlegen aber er konnte sich wohl fast denken, worum es ging. Also erhob dieser sich ebenfalls „ich nehme diese Herausforderung an“. Die Schwesternschaft stellte das Duell unter ihren Regeln auf, im vollem Bewusstsein, das es wohl zum Nachteil des Commanders wären. Also kämpfte er ohne Krisis-Kampfanzug und nur mit einer Nahkampfwaffe bewaffnet. Sie stellten ihm ein Schwert zur Verfügung mit dem auch die Kommandantin zum Kampf antrat. Beide trugen nur eine leichte Panzerung und bewegten sich auf das Kampffeld. Die Sonne ging gerade unter und sie standen sich gegenüber. Ihre Blicke waren beide scharf wie Rasierklingen. Die Kommandantin wusste, sie musste ihn entweder töten oder es von seinem Willen abhängig machen ob sie überlebt oder stirbt. Sie dürfte ihren Schwestern nichts vor machen und das war auch ihr ultimativer Beweis. Ein Kampf auf Leben und Tod. Somit zeigte sie die absolute Loyalität zum Imperator und zu ihren Schwestern gegenüber. Die Schwestern sahen das als Zeichen, das sie ihr Leben in die Hände des Imperators selbst legte. In der gleichen Zeit durchging er die Zeit, als er Schüler von Weitsicht war. Dort lernte er ganz besondere Techniken die wohl eher unüblich für Feuerkrieger waren. Dann kam das Signal und die beiden kämpften unerbittlich gegen einander. Ihr Schwert traf zweimal sein Gesicht. Sie schnitt ihm ein Kreuz in die Linke Wange, bei dem ein Schnitt länger war als der andere. Dieser Kampf wurde von Ihm schweren Herzens gefochten und so musste er Selbstüberwindung beweisen um das neue Reich zusammen zu halten. Seine Klinge traf sie an den Armen. Für beide stand eine menge auf dem Spiel und ihre Gefühle für einander brannten wie heißer als ein Vulkan. Ihr Kampf sah fast schon mehr nach einem wahnsinnigen und tödlichen Tanz aus. Dann führte O'Nan einen weichen aber auch harten Schnitt aus, dabei verlor sie ihr Schwert und war entwaffnet. Er hatte sie mehrmals an den Gelenken getroffen. Es waren keine tödlichen Verletzungen aber sie konnte so nicht mehr weiter kämpfen. Sie kniete vor ihm auf den Boden und blickte ihm nicht mal in die Augen. Nun lag es an O'Nan über ihr Schicksal zu entscheiden. Er warf das Schwert weg „nun, ich werde nicht umsonst Schwertweise genannt...“ und streckte seine Hand, nach ihr aus. Sie blickte auf und sah ein eher verzerrtes lächeln. Sein Gesicht war sich dem ernst der Lage völlig bewusst aber gleichzeitig versuchte er barmherzig auf sie zu wirken. Es war kein höhnisches lächeln sondern eines, das zum Ausdruck brachte, das er sie nicht hätte töten können. Sie nahm seine Hand und stand auf. Schwertweise nahm sie erst in den Arm und dann stützte er sie mit seiner Schulter ab. Die Schwestern des Orden standen wohl schockiert und fasziniert zu gleich da. Der Xeno hätte den Kampf beenden können. Damit hätte er wohl den restlichen Widerstand und den Willen des Orden zerschlagen. Ihnen lag viel an ihrer Kommandantin, auch wenn sie manchmal etwas merkwürdig schien. Aber der Imperator lächelte auf dieses Bündnis wohlgesonnen herab in ihren Augen. Das war der letzte und endgültige Beweis dafür, das Tau und Menschen in diesem Sept oder auch Sektor eine unteilbare und untrennbare Einheit bildeten. Obwohl dies wohl auch nur auf den ersten Schein so war, könnte man sagen.

Ungewisse Zukunft

Die Schwestern waren durch ihren so festen Glauben fast schon geblendet aber O'Nan wurde von ihnen tatsächlich sehr respektiert im Gegensatz zu den anderen Tau. Dennoch war ihm, genau so wie der Kommandantin bewusst, das dies nicht zwangsweise auf ewig halten wird. Immerhin gab es da immer noch offene Fragen bezüglich des Imperiums und des Sternenreiches. Wie sollten sie sich nun diesen mächtigen und großen Parteien gegenüber Verhalten? Das Imperium war ganz klar die größere Bedrohung und die Schwestern würden sich zweifellos die Seite wechseln, falls es zu einem Kampf kommen würde. Dies bereitete O'Nan doch irgendwie gewaltige Kopfschmerzen. Der Orden der Kriegerinnen hatte sich zwar seit ihrem Kampf wesentlich mehr an der Demokratie beteiligt aber ihr Glaube war ein zweischneidiges Schwert. Der Glauben blendete sie so sehr, das sie das ganze für das eingreifen des Imperator hielten und dadurch wesentlich kooperativer wurden mit der Zeit. Aber auf der anderen Seite würden sie direkt wieder davon abfallen, falls etwas anderes von den Vertretern des Imperators gesagt werden würde. Das es nur ein sehr dünnes Band war, das sie zusammenschloss, war ihm immer bewusster geworden. Vor allem dadurch das er sich öfters mit der ihm jetzt namentlich bekannten Kommandantin Theresia traf. Auf Triest beobachtete er öfters die Übungen und Gebete des Ordens und fand ihre Loyalität auf eine gewisse art bewundernswert, wenn auch fanatisch. Sie erinnerte ihn sehr stark daran, wie die Himmlischen früher auf die Tau im Sept gewirkt haben. Die Menschen innerhalb des Septs hatten Informationen über die Aun und das diese wohl biologische Organe hätten mit denen sie die anderen Tau kontrollierten. Das war eine erschreckende Nachricht, die von manchen mit Frucht und auch von manchen mit Zorn aufgenommen wurde. Einige wollten es einfach nicht wahrhaben und schienen wohl alles andere als begeistert von dieser Theorie zu sein. Die Personen innerhalb der Feuerkaste wurden fast schon bekannt für ihre traditionelle und konservative Sichtweise der dinge. Dadurch dauerten die Diskussionen innerhalb des Senats nur unheimlich lange und verzögerten sich in ihrer Entscheidung. Dennoch waren es wohl auch ausgleichende Elemente, denn die Wasserkaste war mit ihren Ideen kaum mehr zu bremsen. So hoben sich diese Starken Gegensätze wenigsten gegenseitig auf. Auch wenn man nur nach Wochen langen Debatten beschlossen hatte, den Himmlischen aus seinem Grab zu entnehmen und Untersuchungen an ihm durchzuführen. Die Erdkaste führte die Untersuchungen durch unter Beobachtung der anderen Kasten. Somit sollte jeder genau beobachten was genau die Erdkaste für Untersuchungen sie machte. Das Ergebnis wäre wohl damit auch weniger außer Kraft zu setzen. Nur diese dauerten schon einige Wochen an. O'Nan wartete zwar auch gespannt auf die Erkenntnisse aber seine Gedanken drehten sich mehr und mehr um die Kommandantin. Aber nicht nur um sie sondern um ihre Schwesternschaft. Es musste eine längerfristige Lösung gefunden werden ansonsten wäre ihr ganzes Bündnis in Gefahr. Allgemein schien die Zukunft ihres unabhängigen Septs unter keinem guten Stern zu stehen. Der Bund war noch frisch und noch nicht fest verwachsen in einander. Deswegen musste er wohl auch allgemein einen Weg finden dem Sternenreich, als auch dem Imperium möglichst gut aus dem Weg zu gehen. Deswegen wurden Expansionspläne vor erst wohl nur mit großer Bedachtsamkeit überlegt. Das Chaos hatte auch versucht Sektoren die das Aus'tria Sept umgeben zu verschlingen. Die Beobachtungen ließen wohl darauf schließen, das dort das Imperium die Hoffnung aufgegeben hatte. Also schickte man zu erst dorthin Truppen und gliederte diese einzelnen Planeten an das Sept an. Der Sektor war schon weit zerfallener als eigentlich angedacht und so gab es einen starken Widerstand der Kult-Anhänger. Aber die Schwestern konnten endlich ihr ganzes inneres Feuer wieder ausleben. Die Monate in ihren Festungen schienen sie nur wieder weiter zu isolieren aber in der Schlacht ging ihr Herz auf. Das Chaos bekämpften sie mit einer Leidenschaft, die seines gleichen sucht. So zogen die eisenharten Kämpferinnen wieder mit den Tau in die Schlacht. Es waren blutige Schlachten und so erlitt man auch Verluste. Aber gemeinsam als eine Einheit waren sie stark. Dabei führten die Kommandantin und O'Nan eine perfekte Harmonie von 2 Kriegern vor. Sie zerrissen ihre Feinde förmlich unter ihrem Beschuss und Hieben. Die übrigen Schwestern und Tau taten es ihnen mehr oder weniger gut gleich. Die Schwestern rückten nach vorne vor und zerschossen mit ihren Bolter die Feinde und bekämpften diese auch im Nahkampf. Die Tau, die von der Schwesternschaft auch den lustigen Beinamen „Bluemengroup“ bekam, zerschossen die Feinde mit ihren Pulsgewehren. Dadurch glich sich die Nahkampf-Schwäche der Tau aus. Es war buchstäblich ein Feuerregen. So befreiten sie Stückweise die Welten von ihrem Elend. Aber es gab kaum mehr zivile Bevölkerung. Das Chaos hatte ganze Arbeit geleistet und ein schreckliches Bild in die Städte und Landschaften gezeichnet. Es sank entsetzlich nach verfaulten Leichen und Blut. Dieser Anblick hatte auf so manchen Beobachter und sogar Krieger eine verstörende Wirkung. Aber sie mussten lernen gegen ihren neuen Feind vorzugehen. Die Tau griffen sogar auf ihre größten Kampfanzüge zurück, die Sturmfluten. Diese gewaltigen und mächtigen Kampfanzüge, waren für ihre Feinde der pure Alptraum. Es waren zwar nur drei an der Zahl aber ihre Kampfkraft reiche aus um mächtigere Dämonen zurückzuschlagen. Aber dennoch bekämpften sie ihren Feind nicht auf allen Planeten gleichzeitig und möglichst stark.

Ein Planet nach dem anderen kam an die Reihe aber dies nahm auch seine Zeit in Anspruch. Sie wollten nicht nur sehr das Interesse von noch weiteren Abscheulichkeiten wecken und mussten doch ihre Schritte sorgfältig planen. Aber jeder weiterer Kampf, jede weitere Schlacht und vor allem jeder weitere Sieg schweißte die Schwestern und Feuerkrieger zusammen. Aber dann wurden sie vom Chaos wieder zurück gedrängt und mussten die restlichen Systeme ihrem Schicksal überlassen. Die bereits geretteten Planeten wurden zu starken Außenposten ausgebaut. Zwischen zeitlich fanden weitere Entwickelungen innerhalb des Septs statt. Man versuchte diplomatische Beziehungen zu anderen Völkern aufzubauen und traf auf das Volk der Eldar. Diese schienen sehr neutral gesinnt und waren zu Verhandlungen bereit. Die Eldar baten um die Hilfe im Kampf gegen die Dark Eldar. Ankou V war der Planet der hätte von ihnen befreit werden sollen. Das Sept beriet sich darüber und die Schwesternschaft stand klar gegen den Einsatz. Aber mit einer minimalen Mehrheit entsendete dennoch einen einzigen Kampfverband zu den Eldar als Unterstützung. Nur wenige Schwestern waren im Kampfverband vertreten aber diese Armee schien primär auf die Bekämpfung der Dark Eldar ausgelegt zu sein. Die Eldar gaben dem Sept wichtige taktische Informationen über den Feind aber eine noch viel wichtigere Information verschwiegen sie ihnen. Dies sollte sich als tödlicher Fehler für den Kampfverband herausstellen. Mehrere Wochen kam keine Meldung mehr vom Kampfverband, auch ihre Verhandlungspartner meldeten sich nicht mehr. Man beschloss Kundschafter auszusenden und Ermittlungen in Gang zu setzen. Die treibende Kraft hinter diesen waren die Schwestern. Sie ahnten schon das man dem Xeno-Volk der Eldar nicht vertrauen dürfe. Dadurch das man auch menschliche Händler befragte und auch selbst Sonden zum Planeten schickte, offenbarte sich die Torheit des Septs. Das Chaos hatte Ankou V völlig übermannt und es gab keine Anzeichen für überlebende. Die Schwesternschaft deutete dies als absoluten Akt des Verrats der Eldar und hetzte die Menschen gegen das Volk auf. Auch die Feuerkrieger spürten eine Abneigung gegen die Verräter die immer weiter zu nahm. In immer heftigeren Debatten kristallisierte sich eine Feindlichkeit gegen andere Xeno-Rassen heraus. Die Kroot und Vespiden spürten dies am eigenen Leib. Die Vespiden wurden zwar von den Tau nach dem Tod des himmlischen befreit aber nun wollten sie freiwillig kämpfen aber wurden des Militärs verwiesen. Sie wurden dazu „abgestraft“ eine Art Bürgerwehr mit den Kroot zu bilden. Sie waren dazu angedacht das Sept zu verteidigen. In der Hauptstreitmacht waren sie nicht mehr vertreten. Damit war wohl nicht genug, man kam von der Idee mit anderen Völkern eine Kooperation zu beginnen ab. Die Eldar wurden zu Feinden des Aus'tria Septs erklärt und der Tod des Kampfverbandes sollte bitter gerächt werden. Auch hier war erneut die Schwesternschaft die treibende Kraft innerhalb der Diskussionen. Sie konnte nun ihren Hass gegen Xenos voll und ganz ausleben. Die Tau hingegen fieberten diesem Hass entgegen und so verbesserten sich die Bindungen zwischen Tau und Schwestern immer stärker. Langsam nahm die Feuerkaste auch einige Züge der Schwesterschaft an. Ihr Fanatismus und Rassismus ging in einander über und so bekämpften sie ihre Feinde mit unbeschreiblicher Grausamkeit und Gnadenlosigkeit. Ihren Feinden würden sie das Früchten lehren. Das Volk der Eldar unwissend von diesen Veränderungen schickte einen Botschaft zum Sept und versuchte die zu erst sehr diplomatisch zu agieren. Aber ein bitterer Fehler war, das er weiterhin darauf bestand das die Eldar nichts von Präsenz des Chaos wussten. Dagegen hielten die eindeutigen Informationen die das Sept hatte und so gab man den Eldar eine schnelle und bittere Antwort. Der Botschaft wurde brutal hinrichtet und sein Kopf mit einem Kettenschwert abgesägt. Über menschliche Botschaft ließ man den Eldar diese Antwort zukommen. Das Sept hegte somit keine weiteren äußeren Beziehungen. Zwar hatten die Vespiden und Kroot immer noch die gleichen Rechte wie Menschen und Tau aber deren Ruf besserte sich nur schwerlich auf.

Eine Frage und deren Antwort

Die Tau entwickelten und bauten sich immer mehr im System auf. Langsam aber sicher schwanden die menschlichen Gebäude und wurden durch Tau-Technologie verbessert oder sogar komplett ersetzt. Auch stieg die Population der Tau innerhalb des Septs weiter an. Nachdem Konflikt mit den Eldar und den Maßnahmen gegen die Kroot und Vespiden stieß der Schwesternschaft erneut die Frage nach der Zusammenarbeit mit den Tau auf. Der Imperator selbst hielt nichts von Xenos und so dachten sie im stillen darüber nach ob sie nicht einer Täuschung unterlagen. Die Tau waren ehrenhafte Kämpfer, die stets die Schwestern beschützt hatten aber sie saßen in dem System fest. Der Orden wollte absolut keine Xeno-Technologie nutzen und somit konnten sie so direkt nicht einfach gehen. Die Tau boten ihnen ihre Raumschiffe aber die Schwesternschaft lehnte es stets ab. Nur um die Tau zu unterstützen reisten sie mit den Raumschiffen in den Schlacht aber auch das war ihnen zuwider. Der Kampf gegen das Chaos erlag einer ruhe vor dem Sturm. Auch innerhalb des ganzen Systems wurde ein Festungswall gegen Raumschiffsangriffe errichtet. Die Entwicklungen betrübten sie und sie fragten sich ob diese Zusammenarbeit sie wirklich zum Imperator zurückführen würde. Niemand wagte es den Glauben der Schwestern in Frage zu stellen oder gar schlimmeres. Insgeheim war der Widerspruch das der Imperator Xenos zur Rettung schickte dennoch etwas, das innerhalb des Ordens hitzige Debatten und Wortgefechte auslöste. Die Tau selbst bemerkten eher sehr wenig davon, da die Schwestern dies unter sich regelten. Auch die höchste des Ordens wurde nicht mehr so ernst genommen, ihre Bindung zu den Tau und vor allem zum Commander schien sehr gewagt und ungewöhnlich gut zu sein. In Ihnen sammelte sich der Groll, den sie erst gegen die Eldar freisetzen und innenpolitisch auch gegen die anderen Völker innerhalb des Septs. Langsam aber erhoben sich die Kriegerinnen im Schatten des Krieges gegen das Chaos. Es wurde ein Signal vom Planeten Triest aus gesendet, der die Streitkräfte des Imperiums auf das System aufmerksam machen sollte. Damit würden sie wohl endlich ihre Rückkehr ins Imperium besiegeln. Als die Tau das Signal bemerkten, löste es eine gewisse Empörung innerhalb ihrer Volkes aus. Es gab auch keine direkte Vorgehensweise. Das war ein sehr gewagter Schritt mit dem niemand gerechnet hatte und so konnten die Tau nur warten.

Es vergingen einige Monate aber dann drangen Raumschiffe der Imperialen Armee in das System ein. Sie beschossen sofort die Festungen und das ganze endete einer gewaltigen Raumschlacht. Das Imperium hatte wohl mit so viel Widerstand nicht gerechnet und die einzeln Schiffe standen einer größeren Belagerungen gegenüber. Unterdessen wurden Schiffe direkt nach Triest gelenkt um den Orden der Schwesterschaft dort abzuholen. Die Kommandantin war völlig überrascht, ihre eigenen Schwestern hatten sie hinter das Licht geführt und so wurde sie eher unfreiwillig auf das Schiff geschleift. Als alle an Bord waren, versuchten die Raumschiffe zurück zu ziehen. Aber Shas'O Nan ließ das nicht zu. Die Raumkampfstationen schossen einen Feuerregen ab. Aber das Imperium war zahlreich vertreten, wenn auch keine Space Marines zu entdecken waren. In der zwischen Zeit tobte ein Bürgerkrieg auf den Sept-Welten. Die Menschen kämpften gegen die Xenos. Es schlugen sich aber auch Menschen auf die Seite der Tau. Die Kroot und Vespiden taten ihren Dienst aber wurden stark dezimiert und die Menschen im Sept erlitten harte Verluste. Als wäre das Chaos selbst über sie herein gebrochen, schlachteten sie sich gegenseitig ab. Shas'O Nan und der Senat war völlig fassungslos. Es war als würde alles was sie erreicht hatten, in wenigen Stunden zu nichte gemacht werden. Erneut füllte Blut die Straßen und der Kampf tobte überall. Die Tau Schiffe erlitten einige Verluste und das Imperium blieb doch standhaft. Es gab nur einen Teilerfolg als man den Warpantrieb einiger Schiffer beschädigen konnte. Auch auf dem Schiff auf dem die Schwestern waren. So wischen die Raumschiffe ins nächste System aus. Durch die heftigen Kämpfe mussten sich die Tau zurück vor erst zurück ziehen. Die Raumschiffe des Imperiums die sich nicht in das näher gelegene System fortbewegt hatten, wurden von den Raumkampfstationen vernichtet. Somit blieb nur noch der Bürgerkrieg abzuwenden und die Schwestern zurück zu holen.

Das Schiff des Imperiums war kalt und von sehr pragmatischer Gestalt. Es war nicht sehr verzicht und die Gänge sahen auch nicht gerade schön aus. Es war ein ungewohnter Anblick für die Frauen aber dennoch freuten sie sich gewaltig wieder Teil des Imperiums zu sein. Die Kommandantin verzog das Gesicht. Aber ein Großteil der Schwesternschaft schien dem Imperium die Treue zu halten. Es gab nicht viele, die die Tau als ernsthafte und dauerhafte Lösung empfanden und somit war man wohl von dieser xenohaften Last befreit. Sie wurden in den Hangar geführt. Dort stand er Anführer der Streitkräfte und dieser hatte ein fast schon teuflisches Grinsen. Die Kommandantin ahnte schon nichts gutes und trat vor „ich grüße Sie Kommandant“. Sie war fast dazu geneigt eine Verbeugung zu vollziehen aus Gewohnheit aber strich diesen Gedanken wieder aus dem Kopf. Es gab kein gutes Licht im Hangar und man sah die Augen nicht aber er stellte sich mit einem höhnischen Ton vor „Ich bin Kommissar Rozor... wir haben euren Ruf erhalten und sind hier... um diese Ketzerei endgültig ein Ende zu bereiten. Sie haben mir noch gar nicht ihren Namen verraten?... aber das tut gar nichts mehr zur Sache.“.
Die Schwestern hielten den Atem an. Es war ein sehr komisches Gefühl, alle Soldaten im Hangar waren bewaffnet und sie hatten ihre Waffen abgegeben, da sie sich ja als Teil des Imperium sahen.
Dann erhob sich erneut die Stimme des Kommissars
„Kommandantin Theresia ihnen wird vorgeworfen mit Xenos gemeinsame Sache betreiben zu haben, dazu Verrat am Imperator und am Imperium. Sie haben alle ihre untergeordneten Schwestern auf den falschen Pfad geführt und weit weg von unseren Überzeugungen!

Sie werden des Hochverrats am Imperator angeklagt und schuldig gesprochen. Sie und alle ihre Untergebenen werden gefoltert und hingerichtet um ihren Makel aus dieser Welt zu schaffen!“
Die Kriegerinnen waren geschockt über diese Worte. Die Schwesternschaft hatte sich selbst gerade Wegs in den Tod geführt, durch die Hände des Imperiums. Die Tau hätten ihre Mitstreiterinnen niemals so etwas angetan aber Theresia ahnte bereits so etwas, nur für ihre Kämpferinnen war dies ein schwerer Schlag für ihren Glauben und ihrer Loyalität zum Imperium. Eine nach der anderen wurde abgeführt.
Die Kommandantin erhielt eine wohl ganz besondere Bestrafung, die ganz die Idee des Kommissars war. Sie selbst wurde nicht körperlich gefoltert aber sie musste die Schmerzensschreie ihrer Schwestern ertragen, wie diese ausgepeitscht und geschändet wurden. Jede Minute ein weiterer Schrei und diese wurden immer lauter. Es war wie ein Echo das niemals aufhören wollte. Die Folterungen wurde im Gefangenenbereich des Schiffes geführt, da der Warpantrieb beschädigt wurde und somit kein schnellerer Weiterflug für die Bestrafung möglich war.

Manche Schwestern starben allein durch die Folter ihrer Peiniger, der rest wurde zurück in den Hangar über den Boden geschleift. Die Kommandantin sollte jetzt ihre Höchststrafe erhalten. Sie sollte vor aller Augen am Kreuz verbrannt werden und damit allen deren Schuld und Verrat am Imperium bewusst wurde. Vor allem was mit Verrätern im Imperium geschieht...

Der Kommissar bekam eine Meldung und ein Soldat fragte ihn „Sollen wir die Space Marines anfordern?“. Der Kommissar antwortet trocken „lass uns noch etwas spaß haben, bevor wir die edeln Söhne des Imperators rufen und sie das System säubern“ und lachte dabei dreckig. Dann wurde die Kommandantin zum Kreuz geführt, halb nackt und unbewaffnet stand sie vor den lüsternen Blicken der Soldaten. Ihr Richter, der Kommissar selbst stand neben ihr „ich hoffe das Feuer wird schön heiß sein“. Sie sah dem Tod ins Auge und musste wohl mit ihrem Leben abschließen dachte sie sich. Dann fiel auf einmal der Strom im Hangar aus und nur noch das brennende Kreuz spendete Licht. Ein blaues Licht funkelte auf und mit einem Satz landete ein Krisis Kampfanzug und durchbohrte mit einer gewaltigen Klinge den Kommissar. Shas'O Nan war gekommen um all seinen Feinden den Tod zu bringen. Die Imperium Schiffe wurden von den plötzlichen Sprung der Tau-Raumschiffe in das System überrascht. Shas'O Nan schlich sich mit einer Enterkapsel und seiner Truppe an Bord des Schiffes. Die anderen Krisis Kampfanzüge kümmerten sich um die Soldaten und befreiten die Schwestern. Manche nahmen den Tod durch den Imperator begrüßend hin und blieben liegen. Die Soldaten des Imperiums wurden mit eiserner Härte zerschmettert und mit voller Brutalität getötet. Es war die Rache für das, was sie den Schwestern angetan hatten und die Wut die sie in den Feuerkriegern ausgelöst hatten. Als alle Schwestern gerettet waren, zerstörte man das Schiff, bevor es ein Signal senden konnte und flog zurück ins Aus'tria-System. Dort waren die Aufstände auf den Planten zum Stillstand gekommen und die Imperiums Loyalisten wurden zurück geschlagen und getötet.
Auf dem Hauptlanet Vie'nna richtete Shas'O Nan eine Rede an das ganze System:
„Tau, Menschen, Vespiden und Kroot... wir alle haben Verluste erlitten, wir alle haben gelitten und sind haben uns doch hier alle zusammen gefunden. In diesem System und auf diesen Planeten. Wir alle sind gleich, wir alle haben das gleiche Ziel und wir alle arbeiten zusammen um zu überleben. Hier geht es nicht darum zum Imperium zu gehörten oder zum Sternenreich... denn wir brauchen weder das eine, noch das andere. Wir sind alle unser eigener Gebieter. Ihr habt mit angesehen wie wir uns gegenseitig fast vernichtet hätten... unsere prachtvollen Städte und Technologien wurden überrschattet von diesem Bürgerkrieg. Unsere wertvoller und bewundernswerter Orden der Schwesternschaft wäre fast komplett vernichtet wurden durch das Imperium. Unser Zusammenhalt und unsere Kooperation sind unsere Stärke! Unsere Vielfalt wird uns obsiegen lassen!“

Die Rede schien einen großen Erfolg innerhalb des System zu haben und so versuchten alle gemeinsam die Schäden zu beheben. Es wurde ein Verteidigungswall errichtet und ausgebaut mit Raumkampfstationen. Unterdessen wurden die Bemühungen der Kommunikation unter den Völkern mit einander verbessert. Die neuen Schwestern die ausgebildet wurden, schienen stets die Tau als ihre respektvollen und guten Verbündeten zu sehen. Dennoch begannen einige der älteren Schwestern im Orden Selbstmord als ihnen die Tatsache bewusst wurde, nie mehr ins Imperium zurückkehren zu können.

Unwirklicher Frieden

Trotz der neu geordneten Verhältnissen rechnete man aber nicht damit das die Schwestern nicht ablassen konnten mit ihrer fanatischen Art. Sie waren einfach ein Orden der Menschheit und so führten sie sich auch auf. Sie inhaftierten nicht selten „Ungläubige“ in ihren Augen. Es sorgte für Aufsehen und oft wurden Kroot und Vespiden mit hoher Argwohn betrachtet von den strählenden Kriegerinnen. Die Tau hatten sich ihren Platz an der Seite von ihnen verdient durch Blut und Opfer. Hingegen waren die anderen Rassen immer nur Xeno-Abschaum. Es musste eine Lösung gefunden werden. Langsam griff die Paranoia um sich sich unter den Xeno-Rassen und so erhoben sich kleine aber doch nicht unwichtige Widerstandsbewegungen. Deren Zusammenschluss wurde als „wahre T'au“ bekannt und verübte Anschläge auf die Regierung im Sept. Hauptsächlich bestand diese aus Vespiden, Kroot und sehr konservativen Tau der Feuerkaste, die in dieser neuen Realität sich nicht zu recht finden konnten. Nachdem herben Verlusten durch das Imperium hatte das gerade noch gefehlt. Die Menschen wurden zunehmend verängstigt durch die Terroristen. Das schien fast schon die goldene Stunde der Schwesternschaft zu sein. Sie wiegelten den menschlichen Teil der Bevölkerung gegen die Xenos auf und langsam spitzte sich die Situation immer zu. Selbst die neuen Rekrutinnen wurden in den Bann dieses Fanatismus gezogen obwohl sie zuvor noch friedlich mit den anderen Rassen zusammenlebten. Die älteren Schwestern schienen in ihrer Isolation starke Einflüsse auf die jungen Frauen und Mädchen gehabt zu haben. Dies war von den Tau nicht eingeplant oder vorhersehbar gewesen. Dieser Konflikt bedurfte einer Lösung. Zwar hatte der Kampf gegen das Imperium sie sich davon abwenden lassen aber der Imperator war nach wie vor ihr absoluter Gott. Es gab schon andere Orden der Kirche der Menschen, die Space Marines für schändliche Mutanten hielten und das Imperium in zweifel stellten. Denn sie handelten nicht im sinne des Imperators. So war auch dieser Orden zugehörig zu dieser Gruppierung und mied die Zusammenarbeit mit den menschlich konstruierten Kriegern. Aber das war nur Shas'O und wenig anderen Feuerkriegern an seiner Seite bekannt.

Die Kommandantin sprach nur selten über solche internen Angelegenheiten. Aber auch ihr brachte die Situation schwere bedenken ein. Sie hatte schon zu oft ihren Schwestern ihre Richtung förmlich aufgezwungen, würde sie nicht aufpassen, könnte es zu einem Aufstand kommen. Denn sie wurde von den ihren eigenen Kriegerinnen schon des öfteren in Frage gestellt und wie es um ihren Glauben stehen würde. Sie hatte ihre Position zu verlieren und hielt doch zur Schwesternschaft. So fassten ihre Mitstreiter wieder Vertrauen in sie aber das machte es nur noch schlimmer. Es kam oft in den Dörfern der Kroot und Vespiden zu Schießereien bei Hausdurchsuchungen. Sie fühlten sich diskriminiert und benachteiligt. Die Menschen fühlten genau so auf ihrer Seite. Die Xenos wurden immer mehr ausgeschlossen und in die Wildnis der jeweiligen Planeten vertrieben. Ihre Behausungen standen immer weiter Abseits der menschlichen Siedlungen. Aber das war den Schwestern nicht genug, sie verlangten einen menschlichen Namen der beide Seiten repräsentierte und nicht nur die Tau und ihre Sprache wie ein „Aus'tria Sept“. Also wurde auf Nachdruck der Menschen es in „Österreichisches Sternenreich“ umbenannt. Es umfasste sowohl die Bestandteile des Österreich-Systems aber auch den Hinweis auf die Tau. Dazu kam das, der Glaube an den Imperator bei den Menschen einen hohen Zuwachs fand. So hatte das System 2 gewaltige Krisen zu meistern. Einmal die Glaubens-Krise und die Rassen-Krise. Es war förmlich zum schreien, denn mit jedem Tag und jeder Woche die verging, wurde es immer bizarrer und schlimmer. Kein Tau im Rat wurde weiter. Die Schwestern und Menschen boykottierten Ratsversammlungen und blockierten somit die Lösungsfindung.

Von den Tau wurde als Konsens-Vorschlag die Gründung eines Ordens aus Tau und Schwestern angeboten. Die Schwesternschaft ging darauf zögerlich ein und er wurde „weiße Lilie“ genannt. Sie sorgte zusammen unter den Menschen und Tau für Einigkeit. Dennoch kam es zur Eskalation, Feuerkrieger in alten T'au Uniformen, Kroot und Vespiden stürmten mehrer Regierungsgebäude und besetzten diese. Einige Menschen wurden hingerichtet, genau so wie Schwestern und treue Feuerkrieger um aufzuzeigen das dieses Bündnis absurd und dumm ist. Die alte Tau Flagge wehte aus den Gebäuden heraus und die fanatischen Feuerkrieger schossen auf die Zivilbevölkerung. In Vie'nna kam es in der Hauptstadt zu einem blutigen Massaker. Shas'O Nan war fassungslos über die Brutalität dieser Feuerkrieger. Die Menschen schrien panisch auf und flohen, genau wie die zivilen Tau. Dann rückte die vereinigte Armee des österreichischen Sternreichs heran. Die Schwestern löcherten die Flaggen des T'au Widerstands mit Blei und gingen gnadenlos gegen die Verräter vor. Die Kommandantin selbst nahm den Angriff vor und Shas'O Nan folgte ihr. Es war ein gefühl absoluten unbehagens auf die eigenen Tau zu schießen. Ihn durchströmten die zweifel und er verstand, wie sich wohl die Schwestern gefühlt haben müssen. Auch die anderen Feuerkrieger dachten genau so, obgleich sie von diesem Verrat nicht weniger entsetzt waren. Plasma und Kugeln flogen durch die engen und Blut gefüllten Straßen Vie'nnas. Es war ein Kampf gegen sich selbst. Im Parlament kam es zum letzten Feuergefecht. Shas'O Nan und Theresia kämpften gegen die beiden Anführer des Widerstands. Eine davon war früher die Schülerin Shas'le El kai'aun von Schattensonne, einer legendären Shas'O Kriegerin. Schattensonne war sie für ihre Loyalität und Treue zum Sternenreich bekannt. Der andere schien wohl ihr Gefährte zu sein. Ein vernarbter und wenig emotionaler Soldat, der stets nur T'au vor Augen hatte. Sein Name war Shas'le Jhi’kaara und er fiel schon immer aus dem Rahmen wegen seiner Art. Es war ein Kampf der seines gleichen sucht. Theresia schlug mit ihrem Schwert auf die alte Rüstung von El'Jhi'kaara ein aber dieser stieß sie weg und attackierte sie mit seinem Ritualdolch. Es war ein Nahkampf, der Zorn erfüllt ausgefochten wurde. Aber langsam merkte der Shas'le das er unterlegen war und floh. Theresia verspottete ihn „mit einer Principalis legt man sich nicht an, du weiger Xenoabschaum!“. Der Verräter rannte aus dem Saal heraus. Hingegen hatte O'Nan Le' El kai'aun als Gegnerin. Sie kämpfte im XV25 Geistkampfanzug gegen den Krisis-Kampfanzug von O'Nan und versteckte sich geschickt vor seinen Angriffen. Aus dem Hinterhalt schoss ihr Fusionsblaster mitten in seine Sprungmodule und löste eine Explosion aus. O'Nan flog mit einer unsanften Ladung gegen die Wand innerhalb des Ratssaals.Seine Sensoren konnten sie nicht erfassen und so musste er wie ein geduldiger Jäger auf seine Beute warten. Der Geistkampfanzug tarnte zwar die Benützer aber lautlos wurde er nicht dadurch. So nützte er seine Ohren und hörte den leisen laut des sich aufladen Fusionsblaster und schoss in diese Richtung mit seinen Raketen. Ein Volltreffer, die Tarnfunktion wurde ausgeschaltet und sie verlor sogar einen Arm aber sie schien unermüdlich weiterkämpfen zu wollen. Sie überladete den Fusionsblaster und warf ihm O'nan entgegen, sein Schildgenerator konnte nicht die ganze Stärke dieser Explosion abfangen und so wurde sein Anzug schwer beschädigt. Le' El kai'aun raste auf ihn zu „stirb du Verräter am Sternenreich!... die Himmlischen werden ewig leben!“ und es schien fast einem Todesschrei gleich. Der Ritualdolch in ihrer Hand sprang sie zu um ihn nieder zu strecken. Da benützte er das Schwert der Schwesternschaft an seinem Anzug und durchbohrte seine Widersacherin in der letzten Sekunde. Das Blut lief aus iher heraus, die Klinge viel auf die zerstörten Bodenplatten. Theresia trat an die Seite von O'nan „Ich hoffe... das du nicht genau so dumm wirst...“, ihre Stimme hatte viel Bitterkeit und Zorn in sich aber auch Trauer. O'nan betrachtete zu erst die Umgebung und stieg dann aus dem Kampfanzug. Seine Augen schauten zu ihr „dann wäre ich wirklich nur Xenoabschaum, wenn ich so werden würde wie sie.“, dabei lächelte er sie an. „Du bist mir wichtiger als du es vielleicht denkst oder als es dir wohl zu steht zu denken“ und schien damit wohl etwas sagen zu wollen, das ihm schon länger auf der Seele brannte. Die Kommandantin lächelte erst zurück aber schlug ihn dann gegen die Schulter „O'nan...“ und ging dann einfach. Der Commander schüttelte den Kopf „Frauen... wann werde ich sie jemals verstehen“. Dann stieg er wieder in seinen Kampfanzug, schleppte die Leiche heraus und warf sie auf die Straße.

Die verfeindeten Gruppierungen sahen den toten Kadaver ihrer Anführerin und von ihrem zweiten Anführer fehlte jede Spur. Die Moral schwand dahin und diese Kunde verbreitete sich schnell auf allen Schlachtfeldern. So obsiegte die Armee des österreichischen Sternenreiches und konnte zumindest eine Krise meistern. Aber irgendwo versteckte sich immer noch der Anführer Shas'le Jhi’kaara und würde nur auf eine Gelegenheit waren zu zuschlagen. Deswegen waren die Streitkräfte, sowie Tau und Menschen sehr darum bemüht Harmonie zu schaffen, zumindest unter sich. Auch wenn es auf Kosten der anderen Rassen ging. Die Kroot hingegen schienen förmlich ausgeschlossene der Gesellschaft zu sein. Vespiden wurden mehr oder weniger geduldet. Somit wurden sie eher unterdrückt um weitere Aufstände zu verhindern.
Die Glaubensfrage blieb dabei offen. Nachdem der Ratssaal wieder hergestellt wurden war und halbwegs Ordnung herrschte, befasste man sich mit dieser aber doch lieber mit Worten als mit Waffen. So wurde versuchte man auch hier Einigkeit herzustellen. Der Imperator wurde als Personifizierung des höheren Wohls angesehen. Der allen gerecht wird. Auch wenn das höhere Wohl durch ihn eine Form hatte, war es auch auch für die gesamte Gesellschaft wichtig. So verschmolzen die elemenatern Glaubensrichtungen. Die Schwestern sahen den Gott-Imperator als das höhere Wohl für alle an. Die Tau taten dies ebenfalls, diese eher neue Religion sollte eine neue Form der Einigkeit schaffen. Somit schlossen sie die Tau ein, wenn auch kein anderes Xeno-Volk. Es war wohl einfach ihre Art der Schwestern die Xenos nach ihrem Kampfgeist zu beurteilen.

Nach all diesen Hindernissen kämpften sie unter einem Banner und unter 2 Anführern die selbst vereint sind, durch ihre Gefühle. Aus jedem Widerstand neu zusammen gewachsen, stehen sie vereint als Armee zusammen. Jedem Feind gnadenlos und fruchtlos werden sie trotzen. Ob er innen oder außen ist, spielt keine Rolle. Denn dieses Band ist vereint und untrennbar.

[1] Sternenreich der Tau (Kombiniertes Kontingent, Hauptkontingent)
[2] Adepta Sororitas (Kombiniertes Kontingent)

---------- Enklave (1 + 0) ----------

[1] Farsight-Enklave (0 Punkte)

---------- HQ (1 + 1) ----------

[1] Commander (165 Punkte)
- 2x Plasmagewehr
- Schildgenerator
- Talisman of Arthas Moloch

[1] Crisis Bodyguards (138 Punkte)
- Klingenbund
- Crisis Bodyguard
__- 2x Plasmagewehr
__- Multiple Zielerfassung
- Crisis Bodyguard
__- 2x Plasmagewehr
__- Multiple Zielerfassung

[2] Principalis (85 Punkte)
- Nahkampfwaffe
__- Energiewaffe
____- Energieschwert
- Fernkampfwaffe
__- Sturmbolter

---------- Standard (3 + 2) ----------

[1] XV8 Crisis Team (174 Punkte)
- Klingenbund
- Crisis Kampfanzug
__- 2x Plasmagewehr
__- Multiple Zielerfassung
- Crisis Kampfanzug
__- 2x Plasmagewehr
__- Multiple Zielerfassung
- Crisis Kampfanzug
__- 2x Plasmagewehr
__- Schubumkehrdüsen

[1] XV8 Crisis Team (174 Punkte)
- Klingenbund
- Crisis Kampfanzug
__- 2x Fusionsblaster
__- Multiple Zielerfassung
- Crisis Kampfanzug
__- 2x Fusionsblaster
__- Multiple Zielerfassung
- Crisis Kampfanzug
__- 2x Fusionsblaster
__- Schubumkehrdüsen

[1] XV8 Crisis Team (174 Punkte)
- Klingenbund
- Crisis Kampfanzug
__- 2x Fusionsblaster
__- Multiple Zielerfassung
- Crisis Kampfanzug
__- 2x Fusionsblaster
__- Multiple Zielerfassung
- Crisis Kampfanzug
__- 2x Fusionsblaster
__- Schubumkehrdüsen

[2] 5x Sororitastrupp (80 Punkte)
- Melter
- Multimelter
- Prioris
__- Nahkampfwaffe
____- Kettenschwert
__- Fernkampfwaffe
____- Schrotflinte

[2] 5x Sororitastrupp (80 Punkte)
- Melter
- Multimelter
- Prioris
__- Nahkampfwaffe
____- Kettenschwert
__- Fernkampfwaffe
____- Schrotflinte

---------- Elite (3 + 0) ----------

[1] 3x XV25-Geist-Team (98 Punkte)
- Fusionsblaster
- Klingenbund

[1] XV104-Sturmflut (215 Punkte)
- Synchronisiertes Plasmagewehr
- Ionenbeschleuniger
- Earth Caste Pilot Array

[1] XV104-Sturmflut (185 Punkte)
- Synchronisierter Fusionsblaster
- Ionenbeschleuniger

---------- Sturm (2 + 0) ----------

[1] 5x Späherteam (140 Punkte)
- Klingenbund
- Teufelsrochen
__- Zwei Angriffsdrohnen

[1] 5x Späherteam (140 Punkte)
- Klingenbund
- Teufelsrochen
__- Zwei Angriffsdrohnen

______________________________________________
1848 Punkte