Vorsichtig pirschten Captain Karlaen und der Trupp Alphaeus durch die Ruinen des Flaxianischen Palastes auf der Suche nach dem planetaren Gouverneur. Kampfspuren und Leichen zeugten von heftigen Kämpfen der planetaren Verteidigungsarmee gegen die Tyraniden. In der Dunkelheit verborgen wartete der Feind darauf, zuzuschlagen un die Blood Angels zu vernichten und in Biomasse umzuwandeln.
Hier ein Spielbericht der 1. Mission Deathstorm. Ich habe mir das Supplement relativ günstig auf Ebay ersteigert und heute mit einem Freund die erste Mission gespielt.
Ein paar kurze Stichpunkte
- Einheiten der Blood Angels: Captain Karlaen sowie ein Trupp Terminatoren
Einheiten der Tyraniden: 8 Symbionten inklusive Sensenklauen
Spielfläche: 78 Zoll x 24 Zoll
Ziel der Blood Angels: Captain Karlaen schafft es, die Platte zu überqueren und auf der (Tyraniden)Seite die Platte zu verlassen.
Ziel der Tyraniden: Captain Karlaen zu vernichten
Spezialregeln: 18 Zoll maximale Sicht, vernichtete Tyraniden stehen dem Spieler im nächsten Spielzug in der aktiven Reserve zur Verfügung.
Jedes Modell gilt alleine für sich, ist also seine eigene Einheit.
Dauer: Bis der Captain die Platte verlassen hat, auf die eine oder andere Weise.
Aus dem dunkeln der Ruine kamen Sie. Leise, wie Schatten stürzten sie sich auf die Terminatoren der Blood Angels.
Das eigentliche Spiel ist schnell erzählt. Die Sturmbolter haben nicht gut geschossen und die rüstungsbrechenden Zangenkrallen sorgten für das übrige. Im 1 Spiel sind die Terminatoren so schnell gefallen, dass man sie für Scouts hätte halten können. Mein Mitspieler hat am laufenden Band 6en gewürfelt. Und wenn er das nicht getan hat, habe ich bei normalen Rüstungswürfen 1en gewürfelt.
Wir waren mit dem 1. Spiel so schnell fertig, dass wir ein zweites gemacht haben. Auch hier war das Würfelglück nicht gerade mit mir. Ich habe etwas länger durchgehalten, jedoch hatte der Captain nicht mal die Hälfte der Platte überquert.
Die Aufstellung bei dem 1. Spiel
Die Aufstellung bei dem 2. Spiel
Hier ein Bild des 2. Spieles, in dem es auf das Ende (des Kampfes) zugeht.
Nur nach der Sergant und der Captain stehen noch. Der Sergeant versucht die Symbionten abzublocken. In dem Foto sieht man, wie weit der Weg noch ist.
Diese Mission ist also sehr fordernd. Sie hat mir jedoch auch Spaß gemacht, da ein anderes Feeling als bei normalen Schlachten aufkommt. Da die Modelle einzeln gezogen werden, muss man auch plötzlich auf ganz andere Dinge achten.
Auf jeden Fall muss man die erste Welle versuchen möglichst gut zu überstehen. Danach hat man etwas mehr Luft, da die nächsten Symbionten einzeln anrücken bzw. nicht alle an dem gleichen Ort erscheinen (Startkante der BA, "Ausgangskante" oder nach Schocktruppenregeln)
Die Ruinen haben den Symbionten auch einen klaren Vorteil gegeben (wobei sie eigentlich kaum den Deckungswurf brauchten, weil die Space Marines so mies geschossen haben).
So, ich hoffe es hat euch gefallen. Wenn ich die nächste Mission spiele, gibt es davon auch einen Bericht.
Viele Grüße
AC