Armybuilder Ver. 0.01

  • Hi Leute!


    Ich denke ich bin hier in diesem Forum genau richtig, da ich sehr viele Leute hier vor der großen Forums-Umstellung vor ein paar Jahren kennen gelernt habe und besonders den großen Erfahrungsschatz der vielen Leute zu schätzen gelernt habe.


    In folge dessen denke ich, dass ich auf ein wenig Interesse hoffen kann wenn ich eine Idee von mir hier Vorstelle und mit den einzelnen Mitgliedern des Forums bis zu einem gewissen Alpha- oder Beta-Status ausarbeite kann. Zumindest soweit Interesse besteht, versteht sich.



    In eben dieser Hinsicht gehe ich nun einen anderen Weg.
    Statt die anderen Systeme umzurechnen (siehe Spoiler oben), will ich ein System schaffen, das die Spieler in die Lage versetzt ihre eigenen Armeen aufzubauen und weiter zu entwickeln.


    Das heißt neue Waffen, Rüstungen, Vehikel, Mechaniken, Sonderregeln, ... usw.


    Keiner wird in seinen Möglichkeiten auf eine bestimmte Armee festgenagelt und jeder kann seine Lieblingsarmee weiterentwickeln.
    Nur wird alles neue, ergänzte, überarbeitete sich natürlich von den ursprünglichen Punkten unterscheiden. Eben genau dafür soll dieses System sein. Eben dass Unterschiede, zwecks der Fairness, sich in den Punkten der einzelnen Einheiten Wiederspiegeln.



    Infolge dessen müsste man ein Grundlegendes System generiert werden, das erweitert werden kann. Das heißt man müsste erst einmal schauen was alles benötigt wird.
    Ich habe bisweilen nur Erfahrung mit Warhammer 40k, Warmachine, Hordes und das, was ich aus den Spielregeln für AT-43 kenne. Und mir ist bewusst das es bereits nun Probleme gibt:


    Die Armeen in dieses Systemen sind überhaupt nicht Kompatibel. Sowohl in Bezug zu den Regeln, Sonderregeln, Größen, ...



    In folge dessen habe ich die Grundparameter erst einmal auf diese Werte begrenzt:




    Ich denke zwar dass ich eine Handvoll Standard Armeen vorschießen müsste, einfach damit Leute, welche neu mit dem Hobby anfangen nicht von einer großen Flut an Regeln überrollt werden und so schnell durchstarten können. Aber das ist dann den Spielern selbst überlassen, ob ihre Armee dann bei dem Grundkern bleibt, sich Radikalisiert und als Abtrünnige dann eigene Forschungen anstellt, oder man eine ganz neue Armee erstellt welche das Spieluniversum dann bereichert.
    Doch um dieses Vernünftig umsetzen zu können ist erst einmal ein
    Sammelsurium von Regeln, Sonderregeln, Völkern und Rassen, die dann mit
    verschiedenen Regeln so umgeformt werden können das man mit ganz eigenen
    neuen Armeen gegen einander spielen kann, oder bestehende Armeen
    "Nachbauen" kann.


    Im Moment habe ich eine grobe Liste von Einheiten Typen, die Wahrscheinlich noch etwas überarbeitet werden müsste


    Ich hoffe, wie gesagt, dass es einige Leute hier im Forum gerne bereit sind an diesem Projekt mitzuarbeiten. Denn alleine schaffe ich dieses nicht. Erst recht nicht weil ich derzeitig auch noch mit einem blöden Burnout zu kämpfen habe und meinen Kopf nicht wie gewohnt nutzen kann.


  • Verstehe ich es richtig, das man dann mit z.B. einer Tau Armee von 40K gegen die Cryx von Warmachine spielen könnte?

    Ja und Nein. Der eigentliche Kern ist, dass man seine Armee immer weiter entwickeln kann. Was nicht zwingend an Existierenden Armeen festgemacht werden muss.
    ABER, wenn man mit Tau weiter spielen will und seine Armee eben nach der Tau Basis aufbaut, dann ist das auch kein Hindernis. Ebenso ist es mit:


    Necrons, Space Marines, Tyraniden, ... aus Warhammer 40k
    Skaven, Vampire, Echsen, ... aus Warhammer Fantasy
    Cryx, Cygnar, ... aus Warmachine,
    Circle of Oboros, Skorne, ... aus Hordes,
    U.N.O., Therians, ... aus AT-43
    ...


    Zwar mit ein paar Abstrichen, da das Regelsystem nicht jede Nuance der jeweiligen anderen Regelsysteme abdecken kann (das hatte mir beim Tabletop-Guide das Genick gebrochen, eben besagte Nuancen in Zahlen wieder zu spiegeln und alles entgegen zu rechnen).
    Aber ich denke, das man am Ende sicher eine menge Spaß haben wird.


    Aber wie ich ja auch schon schrieb:

    Zitat

    ... Aber das ist dann den Spielern selbst überlassen, ob ihre Armee dann bei dem Grundkern bleibt, sich Radikalisiert und als Abtrünnige dann eigene Forschungen anstellt, oder man eine ganz neue Armee erstellt welche das Spieluniversum dann bereichert.

    Was also heißt: man könnte auch Ältere Armeen (wie zum beispiel die Necrons aus dem Codex von 2002 mit Pariah, Phantomen & Gruftspinnen) aufgreifen und Weiterentwickeln.
    Zwar könnte man diese Armee dann nicht in Warhammer 40k zurück integrieren (das würde Games Workshop wohl niemals zulassen), aber ich stelle es mir zumindest sehr interessant vor was so alles entstehen kann.

  • Ich weiß nun zwar nicht was FnP ist, aber ja das wäre möglich.


    Genauso könnten auch Todessicheln kommen die sich einmal pro Zug neu Schocken könnten um so ganz wo anders wieder aufzutauchen, oder Cybots mit 2 Synchronisierten Plasmakanonen kommen, oder Subterran bewegende Tyraniden, ...


    Die Frage ist nur ob das so ratsam ist. Denn wie gesagt das spiegelt sich dann immer in den Punkten wieder und zum Beispiel was Wiederstand, Abwer und Rüstungwert angeht ist da ein direkter Multiplikator. Wenn ich nun also eine "Unzerstörbare Einheit" anstrebe zahle ich mich dumm und dämlich und Waffen sind da noch nicht mal mit drin. Und wir wissen ja alle wie "Unzerstörbar" Phantomlords, Terminatoren, Schwarmtyranten, Carnifexe und co sind.
    Ich meine sie sind vielleicht Lästig, weil sie eben dermaßen Zäh sind, aber Unzerstörbar sind sie nicht.
    Genauso ist es mit Waffen. Je Stärker diese werden, je mehr Reichweite diese erhalten, je Durchschlagender sie werden und je öfter sie feuern kann, um so teurer wird diese auch. (und das dann eben mit extremen Auswirkungen)


    Nehmen wir mal den Tachionen Pfeil aus dem (ich glaube vorletztem) Necron Codex mit S10 DS1 Sturm1 mit unendlicher Reichweite wird dort mit 30 Punkten aufgeführt. (Kann aber nur Helden und HQ verwendet werden) würde ich als deutlich zu günstig einschätzen.
    Aber gut dafür müsste ich die Regeln zum Berechnen der Kosten erst einmal näher festlegen.

  • Ach, du willst so etwas wie die uralten Fahrzeug-Konstruktionsregeln für ganze Völker bauen! 8|


    Das klappt nie im Leben, denn wenn das so einfach wäre, hätte das GW oder irgendjemand schon gemacht. So ein kompliziertes Zusammenspiel an Variablen kann man nicht einfach in eine Formel packen.
    Ich will dir das weiß Gott nicht ausreden, aber ich bin überzeugt davon, das du deine Zeit verschwendest und am Ende nur enttäuscht bist.


    Gruß Red

  • Ja, das wird ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen glaube ich nicht gut hinbekommen.


    Da wirst du wahrscheinlich um generische Setzungen und dann das Adaptieren der einzelnen Einheiten und Völker in dein System hinein nicht herumkommen aus meiner Sicht.
    Ein System zu schaffen, was alle anderen Tabletops vereint und auch noch balanciert ist, ist mE (sorry...) zum Scheitern verurteilt.


    Was du auch machen müsstest, die relative Stärke der Modelle systemübergreifend zueinander annehmen. Bei Warmachine können Jacks mit einem guten Wurf auch mit Gewehren beschädigt werden. Von überall gleich. Bei 40k ist die Schwelle für das nächste Äquivalent Cybots, wo überhaupt erst Schaden entsteht, sehr hoch, außer von hinten, wo es plötzlich relativ einfach geht. Das sind Mechanismusunterschiede, die du in einem "einfachen" Punktealgorithmus ohne Regeln nicht wiedergeben kannst, weil du keinen einheitlichen Standard hast.


    Du musst erst ein Regelsystem schaffen, in dem die Modelle eingesetzt werden sollen und dann kannst du die Modelle anhand gewisser Kriterien bewerten.


    Also zuerst:


    Wie klappt die Schadensinteraktion? Wie wird bewegt, was für Möglichkeiten habe ich dabei? Werden beschädigte Modelle irgendwie eingeschränkt? Wie funktioniert das Gelände auf dem Spielfeld?


    Dann musst du danach die Modelle gegeneinander einschätzen, wie sie relativ zueinander wirken. Dann hast du auch Bewertungsgrundlagen, aber die Modelle musst du schon quasi neu schaffen und dem Kind (den Modellen) kannst du dann den Namen geben, den du willst. :)

  • Ach, du willst so etwas wie die uralten Fahrzeug-Konstruktionsregeln für ganze Völker bauen! 8|

    Quasi, ja, nur mit dem Unterschied, das die Fahrzeug-Konstruktionsregeln am ende teurer Waren, als Standard Fahrzeuge.
    Hier würde ein ganz neues System zugrundelegen, was zwar ein "Nachbauen" von existierenden Fremd-Armeen ermöglicht (Eben da die Armee-Konstruktionsregeln eben Offengelegt werden).
    Aber da das Grundsystem ein anderes ist (was ja schon durch die Werte offensichtlich sein sollte) ist kein direktes 1 zu 1 übernehmen möglich.


    Außerdem haben Games Workshop, Privateer Press, ... ein Interesse ihre eigenen Systeme entsprechend weiter zu entwickeln und dadurch den Verkauf von neuen Miniaturen anzutreiben. Ich produziere keine Miniaturen und deswegen ist meine Intenzion nicht darauf ausgelegt. Da ich aber die Möglichkeit lasse eben auch fremde Armeen "nachzubauen" unterstütze ich dadurch quasi solche Firmen indem diese Material für neue Miniaturen liefern, die die Armeeentwickler gebrauchen würden.

    Da wirst du wahrscheinlich um generische Setzungen und dann das Adaptieren der einzelnen Einheiten und Völker in dein System hinein nicht herumkommen aus meiner Sicht.


    Ein System zu schaffen, was alle anderen Tabletops vereint und auch nochbalanciert ist, ist mE (sorry...) zum Scheitern verurteilt.

    Nein, das war mein erster Ansatz, mit dem Tabletop-Guide. Wie gesagt das habe ich am ende abgebrochen, weil es einfach zuviel und viel zu kompliziert wurde. Schon alleine um Necrons, Eldar, Tyraniden (die einzigen Codexe die ich bisher von Warhammer 40k hatte) und Warmachines irgendwie auf einen Nenner zu bringen, wäre eine Doktoranden Arbeit geworden die niemand mehr als Spiel verstanden hätte.


    Genau aus diesem Grund bin ich nun ja umgeschwenkt, indem ich sage: "Baut euch EURE Armeen!" Damit sage ich nicht, dass man Kopieren soll, aber ich schließe es auch nicht aus.


    Mein Hauptproblem liegt aber im Moment dabei das ich ein Sammelsurium von Sonderregeln schaffen muss und diese mit einem Wert zu versehen.
    (und diese Werte unter anderem mit den Attributen koppeln muss um eine Fairness zu erreichen)

  • Zitat

    "Baut euch EURE Armeen!" Damit sage ich nicht, dass man Kopieren soll, aber ich schließe es auch nicht aus.


    Mein Hauptproblem liegt aber im Moment dabei das ich ein Sammelsurium von Sonderregeln schaffen muss und diese mit einem Wert zu versehen.


    Das ist allerdings ein etwas absurder Ansatz aus meiner Sicht, weil die Sonderregeln in einem Regelkontext stehen. In Systemen mit unterschiedlichen Mechaniken geht das nicht auf, weil die Kontexte unter denen die einzelnen Sonderregeln geschrieben sind, unterschiedlich sind. Beispiel die Sonderregel "Tarnung" gibt bei 40k +1 auf Deckungswürfe. Warmachine hat keine Deckungswürfe, wie wende ich die Regel daher für Warmachinemodelle an.


    Dann die Profile. Ein Warmachinejack hat meinetwegen Def 10 Mat/Rat 5 Arm 19 und 21 Hitpoints (schlagt mich, wenn die Werte nicht sein können, das ist beispielhaft gemeint. :)) Ein Cybot hat 12/12/10 KG und BF4 und 3 Rumpfpunkte. Wie kriegst du das unter einen Hut?


    Du musst halt erst die Regelgrundlage schaffen und dann das, was die Modelle, Sonderregeln, Waffen etc. tun und können sollen, anhand deiner Regeln abbilden und dann kannst du anfangen zu bewerten.


    Das ist auch ne Doktorarbeit. :)


    So wie ich das sehe, läuft dein Vorschlag darauf hinaus, dass du ein einfaches Regelsystem schaffen willst, mit generischen Konstruktionsregeln um eigene Modelle zu schaffen, richtig?


    Damit könnte man dann alles mögliche abbilden, indem man die geschaffenen eigenen Konstruktionen mit einem Namen labelt.


    Dann musst du allerdings aus meiner Sicht sehr generisch auch arbeiten. Da gibt es durchaus Baukastensysteme schon auf dem Markt. Musst du mal gucken, ob du dich da irgendwo inspirieren lassen kannst.

  • Warum willst du dir die Arbeit eigentlich machen?


    Spielst du 40K und bist unzufrieden mit den Regeln bzw. Der Balance? ...

    Also in Bezug zu den Tyraniden: Ja in Bezug zu denen bin ich unzufrieden, dass eine derartig Mutierende Rasse ausschließlich durch Games Workshop zu neuen Kreaturen kommen darf.


    Ansonsten sehe ich bei Games Workshop nun nicht viel, was da problematisch ist (außer dass einige Truppen schlechter oder garnicht zu nutzen sind und andere das ganze Spiel entscheiden können. Aber das ist nicht meine Aufgabe das zu klären, dass soll Games Workshop schön selber ausgleichen).



    Meine eigentliche Intenzion ist: Ich möchte mit Kumpels zocken können, die nicht das selbe Tabletop spielen. Mein großer Bruder hatte mich damals in der 3. oder 4. Edition von Warhammer 40k dafür begeistert. Ich hatte zuerst mit den Eldar angefangen, bin dann auf Necrons gegangen, hatte dann die Tyraniden entdeckt (auch wenn ich die Tyranieden bisher nie gespielt habe).
    Doch als mein Bruder dann Studieren war konnte ich mit niemandem mehr Zocken.
    Dann hatte ich Warmachines entdeckt, was mir sogar noch mehr Spaß gemacht hatte, doch ich konnte nur im Modellbauladen spielen und das auch nicht immer. Als ich nun weggezogen bin und noch schlechter zu irgendwelchen Läden komme (da hier im Raum Stade fast alle Modellbauläden die mit Tabletop zu tun haben Zu gemacht haben), habe ich nun nur noch einen in greifbarer nähe.
    Doch dieser spielt nun fast ausschließlich Warhammer Fantasy und Star Wars.


    Ich denke mal ihr wisst so gut wie ich, dass Tabletop ein ziemlich Zeit und Geld intensives Hobby ist und wenn ich mit meinen Necrons gegen wen zocken will, der aber nur Skaven, oder Echsen aus Warhammer Fantasy spielt, oder ich mit meinen Retribution of Scyrah gegen wen Zocken will, der aber nur Infinity spielt, habe ich wieder ein Problem.
    Ich habe auch kein Gehalt, das mir gestattet mir eine Armee von jedem existierendem Tabletop zu holen, geschweige denn den Platz für all die Miniaturen.


    Daher wollte ich eine Möglichkeiten aufbauen, dass man mit seinen Tabletop Figuren mit anderen spielen kann, auch wenn diese ein ganz anderes System nutzen.

  • Viele spielen aber ein bestimmtes System nicht nur wegen dem Style der Minis sondern auch wegen ihrem Spielsystem.
    Gerade das bewegt ja nicht gerade selten zu einem Wechsel.
    Zumal ein gravierender Punkt ja auch noch die Menge der Modelle darstellt.
    Bei Infinity oder Freebooters hast du nur selten mehr als 10 Minis auf dem Tisch. 10 Termaganten sind wiederum bei 40k schon mehr als traurig. Von WHFB mal ganz ab.

  • Bei Infinity oder Freebooters hast du nur selten mehr als 10 Minis auf dem Tisch. 10 Termaganten sind wiederum bei 40k schon mehr als traurig. Von WHFB mal ganz ab.

    Ja da gebe ich dir recht. Das ist aber auch der unterschied, weil Infinity und Freebooters eben Skirmish-Systeme sind, Warhammer 40k, Warhammer Fantasy dagegen aber Klassische auf Armeen bassierende Systeme.
    Mit eben diesem Problem hatte ja auch Dawn of War 2 zu kämpfen, das dort die Tyraniden (die ja gerade durch ihre immense Anzahl bekannt waren) dort eben nur auf die Behemot-Strategie reduziert wurden. Das hatte damals auch schon ewig viele Leute ziemlich laut herum schreien lassen (zurecht, wie ich finde).


    Ich will auch gar nicht bestreiten dass es mehr als unrealistisch ist, wenn ich mit 10 Infinity Miniaturen gegen eine Horde von 150 Orks, mit Squiks, Bossen, Garganten, ... antrete und auch noch Siege.


    Ich will aber gerne ein System haben, das mit 5 Einheiten gegen einander gespielt werden kann, wie auch mit 100+ (nur eben nicht 5 gegen 100). Und so wie ich Warmachine bisher kennengelernt habe, bringt das System da einiges mit.
    Denn da kann ich mit 15 Punkten gegen 15 Punkte meines Gegners antreten und es ist spannend. Ich kann aber auch mit 50 Punkten gegen 50 Punkte meines Gegners ein sehr interessantes Spiel haben.
    Und auch mit 300 Punkten gegen 300 Punkte macht das Tierisch laune. (was nach Warhammer 40k Manier wohl so etwa auf dem Niveau von einem 5000 gegen 5000 Punkte Spiel sein dürfte)


    Und auch wenn ich nun nicht soviel anung von Infinity habe, so denke ich kann man da auch aus einer einer größeren Anzahl von Truppen auswählen, auch wenn nur maximal ~10 Miniaturen für ein Game benötigt werden.

  • Ich habe das hier nur überflogen. War mir zuviel Text auf einen Schlag :whistling:
    Ich kann dir nur empfehlen, dir das System: "Guided Lands" anzusehen. War eine Idee, Tabletop im Fantasy Setting mit Miniaturen egal von welchem Hersteller zu spielen. Kann allerdings sein, dass es vergriffen ist. Hersteller ist Smiling Monster Games

  • Ich kann dir nur empfehlen, dir das System: "Guided Lands" anzusehen.

    Ich habe es mir nun auf ein paar Seiten mal durchgelesen was da so drin ist und was das so umsetzen soll und ja, sieht sehr gut aus.
    Doch scheinbar ist es wirklich schon vergriffen, was mich nun höchstens dazu bestärkt daran weiter zu arbeiten mein eigenes System zum laufen zu bringen.
    Schon alleine weil ich nicht nur auf Fantasy aus bin, sondern auch auf Sci Fi, Steam, Mystic, Bio, sowie Cyber-Tech.


    Das macht es zwar nicht unbedingt leichter, eher ganz im Gegenteil, da Sci Fi und Cyber-Tech einen Schwerpunkt auf Fernkampf und Maschinen haben, Bio eben mehr mit Mutation und Anpassbarkeit ihre Schwerpunkte setzt. Steam, Fantasy und Mystic aber eben entweder mehr ihre Schwerpunkte auf Nahkampf haben, oder eben auf Fremdwesen, die beschworen werden würden und so wiederum andere Spielmechaniken kommen.


    Das alles unter einen Hut zu bekommen wird sicher einiges an Zeit fressen, aber wenn ich mir nur mal Khador, Cygnar, und Retribution of Scyrah bei Warmachine; Circle of Orboros, Skorn, Trollblood in Hordes; Space Marines, Orks, Tyraniden, Tau, Necrons und Chaos in Warhammer 40k und so vieles andere mehr ansehe, so gibt es in vielen Tabletops eben genau solche Ansätze, die ich aus eben genau den Grundthemas kenne die ich zuvor aufgezählt habe.


    Lediglich die Möglichkeiten für die Umsetzungen werden alles andere als leicht werden.


    Und genau deswegen hoffe ich ja, dass man mir hier ein wenig weiter helfen kann. Eben in dem man mir ein wenig mit Rat und Tat zur Seite steht, selber Ideen oder Wünsche anspricht und man dann gemeinsam schaut wie weit man das alles arrangieren kann.
    Ich habe wie ich weiter oben geschrieben hatte bisher nur Erfahrungen mit den Eldar, den Necrons, aus Warhammer 40k und der Restribution of Scyrah aus Warmachine.


    Ich denke gemeinsam kann man eine ganze menge erreichen und all die Kenntnisse, die wir alle irgendwo gesammelt haben kann nur helfen erfolgreich zu sein.
    Denkt ihr nicht?

  • Ich verstehe jetzt was du erreichen willst und worum es dir geht, du hast dich da anfangs unglücklich erklärt.


    Abgesehen von den tausenden Stunden Arbeit, die so ein Projekt brauchen wird, was machst du wenn es am Ende keiner spielen will?
    Das ist an solchen Projekten immer das größte Problem! Du ersetzt etwas was die Leute gut finden durch etwas anderes und sie müssen es auch noch neu lernen. Dafür geht die Akzeptanz gegen Null.


    Ich habe da auch schon meine Erfahrungen gemacht und mehrere Projekte genau daran scheitern sehen.


    Gruß Red

  • Ich befürchte auch, dass deine Idee es schwer haben wird, zu zünden.


    Aber wenn du entschlossen bist, sollte es dich nicht daran hindern, es trotzdem zu versuchen. Ich würde aber bei Regeln anfangen. Mach dir erstmal ein interessantes Regelsystem (interessant heißt nicht kompliziert. :)) und dann kümmere dich um einen Modellkonstruktionsmechanismus. Der muss nämlich auf existierenden Regeln basieren, damit er eine Grundlage hat. Ab da kann man dir eventuell schon helfen. Bei den Regeln selber wirds schwierig, weil da jeder gerne sein eigenes Süppchen kocht, bzw. andere Vorstellungen, Ideen und Wünsche hat.

  • Man nun tippe ich den Text schon zum 5. mal. wenn der Browser wieder zu macht ohne das es zwischen gespeichert wurde bringe ich jemanden um!


    Ich verstehe jetzt was du erreichen willst und worum es dir geht, du hast dich da anfangs unglücklich erklärt.


    Was hattest du den am Anfang verstanden? Ich dachte eigentlich erklärt zu haben, dass der Guide eine Schnapsidee war, die ich wohl nie umgesetzt bekommen hätte.
    Oder lag das an dem Spoiler, der das künstlich abgeschnitten hatte?


    Abgesehen von den tausenden Stunden Arbeit, die so ein Projekt brauchen wird, was machst du wenn es am Ende keiner spielen will?


    Nichts. Ich meine es ist ein Hobby, und ich erstelle es ja nicht weil ich reich und berühmt werden will (dann müsste ich schon ganz anders an die Sache heran gehen). Ich will nur eine Möglichkeit schaffen dass Leute eben miteinander spielen können. Aber wenn 2 Leute schon das selbe System spielen dann gehören die nicht zu der angestrebten Zielgruppe.


    Anders sieht es natürlich mit Leuten aus, die die Existierenden Systeme satt haben und mal etwas eigenes Zocken wollen. Diese können ihre Kreativität entfalten und so eine ganz neue Armee mit Hintergrund und Fähigkeiten erstellen.
    Oder eben, wie schon angemerkt, wenn 2 Leute mit unterschiedlichen Systemen miteinander zocken wollen ohne ein kleines Vermögen auszugeben um mit dem jeweils anderem System anzufangen.


    Du ersetzt etwas was die Leute gut finden durch etwas anderes und sie müssen es auch noch neu lernen. Dafür geht die Akzeptanz gegen Null.


    Ich zwinge niemanden es zu nutzen, es ist schließlich nur eine Möglichkeit mit anderen zu spielen und ein bisschen Geld zu sparen, wenn man nicht X Systeme unterhalten will.
    Denn, wenn du Space Marines spielst und ein Kumpel von dir hat lange Warmachines gespielt hat und ihr beide wollt auch mal gemeinsam gegeneinander spielen, sagst du ihm dann: "Kauf dir eine 40k Armee!", oder soll er dann sagen: "Kauf dir eine Warmachine Armee!" ?
    Ich finde es im meinem Fall immer schlimm wenn ich nicht die Miniaturen zur Verfügung habe, die ich zwar hätte, aber nicht nutzen kann weil mein Kumpel die Miniaturen ja aus gründen der Fairniss nutzen könnte.


    Und plötzlich sind die 2 Cybots auf 1 zusammen geschrumpft, der Landraider mit Sturm-Terminatoren wäre Gamewinner, man hat nur noch die Wahl ob Bikes, oder Rhinos...


    Ich meine gut, du bist nach deinem Profil auch keine 18 mehr, bist seit mindestens 4 Jahren auf der Seite, da traue ich dir schon eine maximale Armeegröße von 5.000 bis 10.000 Punkten zu. Wenn du das Hobby exzessiver betreibst auch von 20.000+ Punkten
    Aber den Geschmack des anderen zu treffen ist auch nicht immer einfach. Und dann bleibt irgendwann die Frage im Raum: "Wechselst du das System?"
    Und spätestens dann wird es teuer für irgendwen.


    Ich denke da wäre eine Alternative teilweise schon ganz nett. Auch wenn man dann erst einmal wie der "Blödian vom Dienst" alles umrechnet und heraussucht. Aber ich weiß noch früher, als ich gegen meinen Großen Bruder gespielt habe, da haben wir unserer Listen auch über eine Stunde zusammen gerechnet. (man wollte ja keine Punkte verschwenden.)


    ... Ich würde aber bei Regeln anfangen. Mach dir erstmal ein interessantes Regelsystem (interessant heißt nicht kompliziert.


    Ja, da bin ich ja schon dran, auch wenn ich nun erst einmal Rätsel ob es nun besser ist ein "Einfaches" System zu halten, dass zwar besser verständlich ist und so mehr Leute ansprechen könnte, oder ob ich eher vielseitig an die Sache heran gehe und damit ein Flexibleres Handling was Einheiten und Strategien anbelangt.


    ... Bei den Regeln selber wirds schwierig, weil da jeder gerne sein eigenes Süppchen kocht, bzw. andere Vorstellungen, Ideen und Wünsche hat.


    Ja, das sehe ich ein, vor allem da man übers Internet ja eh nur relativ schlecht kommunizieren kann. Zumal ich mir im Moment den Bio-Part als am schwierigsten vorstelle. Da hier alles von Fliegen-Größe bis zu Mega-Bestien wie "God-Bugs" aus Starship Troopers abbilden muss und das nicht nur bei Insekten, sondern auch anderen Biestern.

  • Zunächst würde ich mit der Basis anfangen: wie bewegen? Wie schießen? Wie Nahkampf? Auswirkungen von Moral -> Ja oder Nein?
    Dann brauchst du ein Würfelsystem: W6, W10 etc.
    Profile sollten auch entwickelt werden.
    Dann kannst du an die Miniaturen ran und da würde ich mich garnicht von den unterschiedlichen Systemen beeinflussen lassen. Also nicht in bestimmte Richtungen gehen, wie Cyberware, Bio, Steampunk etc., sondern überlegen, wie du ein multifunktionales Tabletop entwickeln kannst, bei dem jede Miniatur spielbar ist.
    Guided Lands z.B. geht da auf Größen und Ausrüstung. Von winzig bis riesig und von garnicht bis schwer gepanzert. Und vor Allem nach: Die Einheit besitzt das, was man am Modell sieht. Das klassische What You See is What You Get bei 40k. Denen ist es recht egal, ob da nun ein Zwerg, ein Elf steht. Rassen gibt es sozusagen nicht. Elfen werden einfach als menschengroß eingestuft und kosten dementsprechend ihre Punkte.
    Ein Modell, welches eine Lederrüstung, einen Bogen und ein Schwert hat, wird auch die Punkte für diese Ausrüstung zahlen.
    Man ist also in der Lage, WhFB/AoS Miniaturen mit Reaper Miniaturen etc zu mischen. Wichtig ist nur, was das Modell hat und wie groß es ist.
    Bei dir hört es sich genau nach sowas an.
    Ein Tabletop, bei dem man mit Battletechmechs, unterstützt von Hordes Trollbloods gegen eine Truppe Space Marines mit Infinity Unterstützung spielen kann.