Willkommen zu meinem Armeeaufbau, wie der Titel schon erahnen lässt geht es um den 2. Sabbatweltekreuzzug in dem auch das prominente 1. Tanith unter der Führung des Kommissar-Oberst Ibram Gaunt rumreich kämpfte. Doch im Hintergrund der Dan Abnett Bücher kommen noch zahlreiche andere Regimenter von den unterschiedlichsten Welten vor, in meinem Armeeaufbau möchte ich mich mit dem ein oder anderen dieser Regimenter befassen.
Organisation und Aufbau des Projekts:
67. Brunsgatte:
Insgesammt: 1600 Mann + Regimentstross
Kompanien: A-E (Schwere Artillerie), F-J (Infanterie)
- Iwana Kompanie unter Hauptmann Rupeq Orland: 140 Mann Infanterie
- Amelie Kompanie unter Hauptmann Leqon Fep Ruged : 3 schwere Feldgeschütze und 6 leichte Feldgeschütze
8. Kottmark Chemokrieger:
- Chemokriegerabteilung Alpha: 10 Mann Trupp
- Höllenhund Todesschwadron: 3 Höllenhund Sturmpanzer
1. Narmenia Panzerkompanie:
- 1. Kompanie (Kommando-Kompanie) unter General Coron Grizmund
- 4. Kompanie unter Brigadier Nachin
- 15. Späh-Kompanie unter Hauptmann Korchen(Sentinel-Kompanie)
12. Kottmark Karabiner-Husaren:
- 1 Schwadron Karabiner-Husaren auf Strudhids
88. Phantine Luftkampfgeschwader:
- 2 Valkyren der 4. Staffel
- 2 Vulture Gunships der 7. Staffel
Adeptus Sororitas "Sabbatines Töchter":
- Principalis Joanna Lousette
- Celestiagefolge
- Sororitas Trupp
- Repentia Trupp
Fuhrpark (1 Rhino, 1 Immolator)
Ekklesarschie:
- Ayatani Tassilo Kampfprediger der Heilligen
- Ayatani Bernard
- Arco-Flagellanten: "Die Verlorenen"
Adeptus Astra Telepathica:
- Astrophat Sok Lapez
Departmento Munitorium:
- 1 Kommissar-General Leonid Breschnew
- 3 Kommissare
- 2 Junior Kommissare
- Primaris Psioniker Naurelius Pilatas
- 2 Psioniker Kampftrupps
- 3 Straflelegionstrupps
- 1 Feldküche (Gluaschkanone als wichtiges Missionsziel )
Ordo Medicae:
- Mobiles Feld-Lazaret (Chimäre) 5 Schwestern des Ordo Medicae
Ordo Malleus
- Inqusitor Lornas Welt mit Gefolge
- Inquisitor Lucida di Valenti mit Gefolge
Officio Assasinorum:
- Assassine des Vindicare-Tempels Rob Furlong
Story:
Der Sabbatwelten-Kreuzzug:
Die sogenannten Sabbat-Welten sind ein Planeten-Cluster aus etwa 100 Planeten der am Rand des Segmentum Pacificus liegt und im 35. Jahrtausend von der Heilligen Sabbat dem Licht des Imperiums zugeführt wurde. In den späten 600ern und den frühen 700ern des 41. Jahrtausends fielen diese Welten erneut unter den Einfluss des Chaos als die Imperialen Streitkräfte einer gewaltigen Chaos-Invasion, unter der Führung des mächtigen Archons Nadzybar, nichts entgegen zu setzen hatten.
755.M41 wurde Slaydo vom Hohen Senat zu Terra zum Kriegsherrn ernannt und damit beauftragt das System der heiligen zurück zu erobern.
Der zweite Sabbatwelten-Kreuzzug begann am 266. Tag des Jahres 755.M41 und war die größte militärische Offensive seit dem Ende der Macharius-Kreuzzüge.
10 Jahre brauchte der Kriegsmeister bis er endlich den entscheidenden Sieg auf Balhaut errang. Bahlhaut galt zwar als wichtiger Sieg und sie führte zum Tod Nadzybars und hinterließ die Reihen des Chaos somit in einem Machtstreit, doch auch Slaydo selbst bezahlte den Sieg mit seinem Leben.
Zur Überraschung aller bestimmte Slaydo noch auf dem Sterbebett, das der junge und ambitionierte Macaroth der neue Kriegsherr des Kreuzzuges sein solle.
Dieser führte den Kreuzzug mit viel taktischem Geschick, aber auch mit viel Risiko vorran und fasste zunächst das Cabal-System ins Auge...
für mehr Informationen siehe Lexianum
[spoiler]
Während die Hauptfront unter Kriegsmeister Macaroth nur geringe Fortschritte im strategisch wichtigen Cabal-Sytsem machte so gelang es im Gegenzug der fünften Kreuzzugsarmee und insbesondere Marschall Van Voytz beachtliche fortschritte an der Flanke des Kreuzzuges zu erzielen und den Streitkräften Anakwar Seks empfindliche Verluste zuzufügen. Vor allem Marschal Barthol van Voytz Bemühungen auf Aexgary, das Allianz-HQ von seinen altmodischen Taktiken abzubringen, müssen gelobt werden, auch wenn sie nur von mäßigem Erfolg hatten.
Dank den Bemühungen des ersten Tanith und der Urdeshi-Panzertruppen konnte der Montorq-Wald in der ersten Jahrshälfte gehalten sowie ein Einbrechen des Blutpakts in der Flanke des Frontverlaufes verhindert werden.Zumindest in diesem Punkt bewies das Allianzkommando weitsicht und ließ weiterhin große Truppenkontigente in der zweiten Hälfte des Jahres im Wald stationiert. Diese Truppen hielten insgesammt 4 weitere Vorstöße durch den Montorq-Wald auf. Gegen Ende des Jahres hatten sich beide Parteien schließlich tief in ihren Stellungen im Wald eingegraben und es herschte eine ähnliche Stagnation wie am Rest der Frontlinie während der Wald nach und nach durch massives Artillerie- und Geschützfeuer verschwand.
Während die Front westlich des Kottmarkmassiv so unbeweglich wie eh und je gelang es Elite-Einheiten des Blutpakts über das Massiv den Ostlunder Schutzwall zu umgehen und mithilfe von massierten Angriffen bei Ergone schießlich eine Bresche zu schlagen. Zwar wurde die westliche Front weiter gehalten und auch nur noch sporadisch angegriffen, dafür lieferten die Kottamarker Truppen dem Erzfeind im Nordosten ein erbittertes Rückzugsgefecht richtung Kottmark selbst. Man entsandte zwar Truppen doch selbst die Verstärkung durch Garde-Infanterie war den Massen der Republik-Shadik und den Blutpakt-Verbündeten nicht gewachsen. Was vor allem an der schlechten Organisation des Oberkommandos und dessen Unfähigkeit mit einer solchen Situation umzugehen. Erst als sich die Allianztruppen bis Kottmark selbst zurückgezogen hatten und die Statt belagert wurde konnte der Vormarsch aufgehalten werden.
Währenddessen machte sich Unmut unter den Truppen der Allianz breit. Insbesondere unter den Kottmarker Regimentern die nicht zur Verteidigung ihrer Heimatstadt geschickt wurden brodelte es gewaltig. Schließlich kam es zur Massendesertation als 12 Kottmarker Regimenter und 34 Chemo-Krieger Abteilungen sowie 23 Kavallerie Regimenter und auch drei Brunsgatter Regimenter von der Front abrückten und mit einem Gewaltmarsch über das mächtige Kottmark-Massiv zur Unterstützung nach Kottmark eilten. 3000 Mann starben allein durch den harten Marsch durch das Gebirge. Doch trotz dieser wiedrigen Umstände schafften es die Kottmarker Deserteuere binnen eines Monats in ihrem Heimatland an zukommen und den Chaostruppen mit aller Härte in die Flanke zu fallen. Nicht auf einen Angriff dieser Art eingestellt waren es nun die Belagerer die den Rückzug antreten mussten. Schätzungen zufolge konnten durch den Angriff über 300.000 Mann des Erzfeindes getötet werden. Denn obwohl der Blutpakt präsent war gelang es den Chaosoffizieren nicht die Disziplin aufrecht zu erhalten und einen koordinierten Gegenangriff mit den vollkommen verwängstigten Shadik-Truppen zu formieren. Die Linien der Verräter zerfielen in und die Überlebenden suchten ihr Heil in einer verzweifelten Flucht, während sich die disziplinierten Blutpaktler letzte erbitterte Gefechte mit den Loyalisten lieferten.
Beflügelt von diesem Sieg formierten sich die dazugestoßenen Regimenter und die Verteidiger Kottmarks neu und trieben die Shadik-Truppen innerhalb von nur 3 Wochen bis vor die Tore von Gronesqe in der Republik-Shadik zurück. Gronesque liegt 130 Kilometer von Ergone entfernt und war die weiteste Frontverschiebung seit beginn des Krieges.
Zum Glück traf zur selben Zeit der dringend benötigte Nachschub, insbesondere an Gepanzerten Truppen, ein. Wäre dieser nicht gekommen hätte der Vorteil vermutlich nicht entsprechend ausgenutzt werden können.
Zu Marschall Van Voytz bedauern ordnete der Oberbefehlshaber Lyntor-Sewq an, die Offiziere der desertierten Regimenter zu bestrafen und zog sie von der Front ab. Das Ende der Republik Shadik wurde durch die Ankunft eines Kontingents des Adepta Sororitas besiegelt. Die Niederlage vor den Toren Kottmarks hatte dem Erzefeind zu große Verluste beigebracht und Löcher in der Verteidigung gerissen die nur schwer zu stopfen waren. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass bereits 6 Monate später nur noch die gigantischen Scheiterhaufen auf denen die Ketzer brannten und die vollkommen zerstörte Landschaft an den fürchterlichen Grabenkrieg der in 40 Jahren über 2 Milliarden Opfer gefordert hatte.
Doch noch Bevor die Imperialen Truppen den Sieg errungen hatten starteten vor dem Kriegsgericht bereits die Verhandlungen für die desertierten Offiziere. Das es Lyntor-Sewq dabei vor allem um Rache und Denunzierung der eigentlichen Kriegshelden ging wurde dabei schnell klar. Kommissar-General Leonid Breschnew enthob letztendlich Lyntor-Sewq auf Grund seiner Unzulänglichkeiten seines Kommandos und ließ das Verfahren gegen die Offiziere fallen. Anschließend schnappte Lyntor-Sewq über und erschoss zwei der freigesprochenen Offiziere ehe er entwaffnet und augenblicklich Standrechtlich erschossen wurde.
Die Exekution des Oberbefehlshabers spaltete jedoch die Allianztruppen innerlich und man sah sich gezwungen die Spannunge mit Hilfe eines größeren Kommissar Aufgebots zu lösen. Nach beendigung des Shadik-Krieges wurden dreiviertel der Allianztruppen in die Imperiale Armee eingegliedert und nach und nach neu Ausgestattet. Der Rest blieb als PVS und Reserve auf Aexe Cardinal zurück. Die neu eingegleiderten Truppenteile wurden in die 5. Armee integriert und sollten die Befreiung von Ancreon Sextus unterstützen.
(Aus Geschichte der späten Imperialen Kreuzzüge)
(Bilder wurden aus dem ersten Post, mangels Spoilerfunktion für Bilder entfernt)