Beiträge von Kromac

    Verständnisfragen zum Thema: Armeen mit gleichem Schlüsselwort, jedoch unterschiedlichen Fraktionsschlüsselwörter mischen:


    a) Wenn eine Armee eine andere Armee trotzt unterschiedlichen Fraktionsschlüsselwörter quasi aufnimmt, dann profitieren beide Armeen nicht voneinander, weil sie weiterhin unterschiedliche Fraktionsschlüsselwörter haben?


    b) Die Aufnehmende Armee bekommt ihre Kontingentregel trotzdem und gilt auch nur für jene Armee? (ist aus meiner Sicht schwer zu lesen in den Regelkommentaren).


    c) Beide Armeen dürfen ihre Armee-spezifischen Gefechtsoptionen jeweils nur für sich verwenden?


    Sicherlich gibt es noch weitere Fragen.

    Edit: Wobei ich mir speziell beim Wald folgendes Zustandekommen vorstellen kann: Bis auf ein Detail (in der 9. konnten auschließlich FLIEGENDE Einheiten die Regel ingnorieren) und geringfügig andere Formulierungen entspricht der Text dem der 9. Edition. Ich halte es für möglich, dass die Wälder ursprünglich mit der Schwieriges-Gelände-Regel ausgestattet waren, bis hin zu dem Punkt, dass der Text auch schon übersetzt war (ich denke nicht, dass sie erst das komplette englische Regeldokument fertig machen und dann an die Übersetzer rausgeben, das dürfte parallel laufen). Dann wurde die Regel aber gecancelt und es hießt "copy&pastet die normale Bewegungsregeln der anderen Geländestücke da rein." Dummerweise wurde bei der deutschen Version des Waldes der Text unter die falsche Überschrift kopiert. Deren Regeltext ging dadurch verloren und die verworfene Bewegungsregel blieb stehen. Nur meine Hypothese, aber eben ein Verfahrensfehler, der in jeder Sprachversion hätte passieren können - und nichts, was mit sinnverändernder Übertragung von einer Sprache in die andere zu tun hat.

    Da könnte etwas dran sein. Man kann zwischen den deutschen und englischen Datenkarten gelegentlich sehen, dass die Waffen in verschiedener Reihenfolge gedruckt sind. Zb. beim Großen Verpester seiner Fernkampfwaffen. Ist im Grunde nicht schlimm, aber es sagt etwas aus, wie dort gearbeitet wird.

    Mondschatten, danke für deine ausführliche Beschreibung. Ich löse das für so, dass ich ab jetzt nur noch die englischen Regeln verwende. Da in den deutschen Datasheets auch viele Fehler herrschen, werde ich auch hier nur noch auf die englischen Regeln zurückgreifen.


    Was ist bloß mit der Firma los. Unglaublich, oder? Zum Glück habe ich noch kein Geld für die deutschen Bücher ausgegeben. Werde das auch nicht machen. Wer kauft schon gerne kaputtes Zeugs.

    Das heutige Punkte-Update ist bezogen auf die Deathguard der Mega Witz. Das nächste Update kommt nicht vor Herbst 2023. Und dann immer diese Marketing-Gelaber von GW. Ich kann es nicht mehr lesen....

    Was dahinter steckt:

    * GW veröffentlicht im Download-Bereich eine Errate der gedruckten INDEX-KARTEN (siehe hier)

    * Wird es gedruckte Karten geben, die diese Änderungen enthalten?

    *


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    Ab Minute 15 sagt er etwas zu den Karten.

    Danke Mondschatten für deine ausführliche Erläuterung. Mir ging es mehr um B auszuschließen. Oft ist ein nächstes feindliches Modell nicht immer in der Einheit, welche ich angegriffen habe, sondern eine andere Einheit in der unmittelbaren Nähe. Vielleicht male ich eine Skizze um das besser darstellen zu können.

    ich möchte nochmals auf das Thema Nachrücken zurückkommen. Die Frage hätte man auch in der 9. Edi stellen können. habe es aber immer verpasst.


    Auszug aus der Regel:

    Jedes Mal, wenn ein Modell eine Nachrücken-Bewegung ausführt, muss es jene Bewegung näher am nächsten feindlichen Modell beenden.

    Mein Verständnis:

    A) Mit "nächsten feindlichen Modellen" ist die Einheit gemeint, welche angegriffen wurde?

    B) Eine andere feindliche Einheit in unmittelbarer Nähe, welche nicht "mitangegriffen" wurde, ist nicht gemeint?

    Ich glaube da hängt ihr einem gängigen Missverständnis auf: Dass man, wenn vollständig in einer Ruine, "normal" sehen und gesehen werden kann, bedeutet lediglich, dass wieder die reale Sichtlinie gilt. Durch Wände o.ä. hindurch sehen kann man auch innerhalb der Ruine nicht.

    Ok, das lasse ich natürlich gelten. Und ja, ich würde mir wünschen, dass sie diesen einen Satz von dir in der Regel spendiert hätten. Jedoch würden dann die Regeln immer länger und sie wollten ja die Regeln einfacher machen, in dem sie einfach weniger schreiben.


    Danke dir, ich werde das in´s Spiel einbauen. Hört sich plausibel an.

    Ja, so verstehe ich das auch.

    Ähnliches gilt ja bei allen Geländestücken. Sobald etwas die Sicht verdeckt oder man mit dem großen Zeh an etwas steht gibt es Deckung.


    Ist ja einer der Gründe warum viele sagen, dass man de facto eigentlich immer Deckung hat (was Regeln welche jemand Deckungsboni geben ziemlich unnötig macht). :rolleyes:

    Aus einem anderem Spielsystem kenne ich eine gute Lösung dazu. Dort gibt es LOS (line of sight) und LOC ( Line of Cover)


    LOS = eine Linie vom Mittelpunkt der eigenen Base zum Mittelpunkt der gegnerischen Base (mit einem Laser sehr gut überprüfbar.

    LOC = von irgendeinem Teil der eigenen Base zu irgendeinem Teil der gegnerische Base. Sollte sich dann ein Gegenstand zwischen der Linie befinden, gibt es Cover. So ist es ja bei GW auch.


    Nun kann es vorkommen, dass man theoretisch LOC hat, aber kein LOS, weil das Modell im Sine der Regel nicht sichtbar ist. Das hast sich spielerisch auf Grunde unterschiedlicher Geländeeigenschaften als wirklich hilfreich erwiesen. Es gab nie Diskussionen.

    Ich finde die Ruinen-Regelung wenig plausibel, jedoch spielerisch interessant. Gerade was das Rein- und Rausschauen betrifft. Im letzten Spiel haben wir lange darüber nachgedacht, ob das im spielerischen Sinne dem Spiel gut tut oder nicht. Wir wollen das weiter intensivieren und die nächsten Spiele die Vor- Nachtteile herausfinden. Aktuell würde ich der Regelung eine Chance geben. Mal schauen was man taktisch damit anstellen kann.


    Was meine ich plausibel? Z.b., dass Modelle, welche sich vollständig innerhalb einer Ruinen befinden, immer gesehen werden und immer andere außerhalb sehen. Jedoch gibt es Ruinen, welche unterschiedliche Wandelemente haben, welche keine Sichtlinie erlauben würden. Also z.b. eine Panzertüre, oder ein Tor. Wohlbemerkt auch bei original GW-Ruinen. Spielerisch ist das sicherlich einfacher, weil generisch anzuwenden. Logisch dann eher nicht.


    Nachtrag: Die Waldregelung finde da schon eher gelungen.

    Frage zur Neuordnung: In diesem Beispiel greifen zwei Einheiten an:


    - Einheit A und Einheit B greifen Einheit C an

    - Einheit A zerstört Einheit C komplett


    Frage: Darf Einheit B sich neuordnen?


    In den Regeln steht, dass nachdem Nahkampfattacken abgehandelt wurden, ordnet sie sich neu. Einheit B hat aber keine Nahkampfattacken ausgeführt.

    Danke dir. Ich muss sagen, dass das bei unseren ersten Spielen stark abgelenkt hat. Also die deutschen Begriff wie. zb. tödliche Treffer vs. tödliche Wunden und verheerende Verwundungen ?( . Nach einem ausführlichen Selbststudium kann es einem dann sich erschließen. Was auch überhaupt nichts geholfen hat, ist die Vermischung deutscher und englischer Regeln. Da blätterst man wie wild umher. Ich finde da hat GW aus meiner Sicht keine Vereinfachung der Regeln geschaffen.