So, zu aller erst:
Gute Idee, da lässt sich sicherlich noch einiges herausholen. Die Geschichte an sich ist rund und geht schön runter, ohne dass mir bestimmte Sätze ins Auge springen die den Lesefluss wirklich stoppen.
Meine alten Probleme kannst du dir aber wohl noch vorstellen... Japan! Nein, Scherz bei Seite, diese 'Friedenszeit' wurde gut umgesetzt - nur dadurch, dass dieses Kapitel eine langsame Heranführung ist, fällt es für mich vergleichsweise langweilig aus. Was nicht heißen soll, dass es ein schlechter Einstieg ist! Nur fehlt im Moment irgendein ganz besonderer 'Pepp' oder dergleichen, der noch einmal Hunger auf mehr macht... vielleicht ein wenig mehr Fluff zum ausgleich, so dass es in einem anderen Aspekt spannend ist.
Aber zumindest scheint es mir so als hättest du noch etwas in der Hinterhand (oder sorgst dafür, dass du bald etwas in der Hinterhand hast ), denn es erscheint der Eindruck dass auf dem Rückweg noch irgendetwas passieren wird. Nur die Überleitungfinde ich persönlich etwas flach. Ich weiß dass es schwer ist eine passende Überleitung zu finden, und ich will dich nun nicht anprangern, aber dieser komplexe Denkvorgang scheint ein wenig Zeitschindung oder dergleichen zu sein, ich würde 'in der Geschichte' bleiben und schlichtweg fortfahren, ohne nochmal einen solchen Ausblick zu geben. Du sprichst immerhin davon, dass sein Herz beginnt langsamer zu schlagen und er einen Rückblick hat... aber große Gedanken dazu machen? Erscheint mir persönlich unpassend.
Nun, zu guter Letzt... mach aber ja schön weiter so! Das hier ist ja nur ein verhältnismäßig kleiner Part und erscheint mir mit eine Art Einleitung in das neue Setting zu sein - und das ist dann dennoch gelungen.
PS: Ist es Zufall oder fühle ich mich zurecht an '15 Hours' erinnert?