[GePro] Unendliche Geschichte V1.0

  • Bewertung 9

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    [OOC:]Auf eine unendlich lange geschichte^^


    Gräben. Er hasste Gräben. Monthax, eine Sumpfwelt, eine verdammte Sumpfwelt. Er wäre überall lieber gewesen als auf diesem Planeten. Der Boden war schlammig, außer auf den künstlich errichteten Plattformen und auch da war es nass und schlammig. Sergeant Ventrix schlenderte durch die Stellung seiner Einheit, dem 8. Kiavahr, einem leichten Infanterieregiment, Spezialisierung liegt bei Infiltrations und Sicherungskommandos, doch dieses mal waren sie hier stationiert, in einem dreckigen, stinkenden Sumpf, der General musste diesen Planeten halten um dem Chaos nicht schon wieder eine Möglichkeit zu geben in die Sabbatwelten einzudringen, Gerüchten zufolge soll hier ein Warpportal versteckt sein, jedoch weiß keiner ob und was das genau ist. Sie sitzen nun schon seit 2 Wochen in diesem Sumpf und hatten erst 2 Feindberührungen. Diese waren auch nicht besonders heftig gewesen, sondern einfach nur verdammt schnell wieder vorbei, große teile der Grabenlinie wurde einfach vom Gegner umgangen oder schlicht und einfach ignoriert. Ventrix Haufen hatte einen gegnerischen Schweber abgeschossen, was sie jedoch 90% ihrer Raketenmunition gekostet hatte, die Verstärkung war aber nicht das Problem, sondern die Tatsache das der Kommissariats stand ausgelöscht wurde, das 8. Kiavahr hatte nun nur noch einen Kommissar und die Moral der Truppe beträchtlich gemildert.
    "Hey, Sarge!" Ein ruf, linke Seite. "Was gibt es, Soldat Delmen?" fragte ich. "Wie lange dauert dieser Krieg noch? Ich hasse diesen Sumpf!" kam die Antwort des Soldaten, zustimmendes Gemurmel machte sich unter den Männern breit. "Wenn sie mit noch einmal fragen, bitte ich den General diesen Krieg zu verlängern!" erwiderte ich mit einem grinsen im Gesicht.
    Eine Gute frage Soldat, dachte ich bei mir, eine verdammt gute. Auch ich hatte keinen Bock mehr darauf in diesem Scheiß Sumpf zu hocken. Jeden morgen durfte man sich die Haut mit Creme einschmieren, diese verdammten Mücken waren echt eine Plage, sie waren überall und allgegenwärtig, nie war man vor ihnen sicher. Ein ebenso großes wie nerviges Problem waren die Fliegen, sie setzten sich in Mündungen, Ladevorrichtungen und Kleidung ab, sie waren teilweise noch Zahlreicher als die Mücken.
    Mit einem Blick nach rechts sah ich ein weiteres Problem. Knochen, alte Gewehre und andere Ausrüstungsgegenstände. Sie waren von anderen Kriegen hier liegen gelassen worden und das senkte die Moral der Truppe noch mehr.

    -Eigentlich sind Mainstreamer ja total sinnlos auf der Welt, man kann sie ja nichtmal essen.-
    Luca Reimer, Anno 2010



    Kriege sind Gottes Weg den Amerikanern Geographie beizubringen!


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  • Umfrage 6

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    Diese Welt war widerlich.
    Wie konnte der Patriarch es nur wagen, sie an diesem elenden Dracon zu verleihen? Dieser erbärmliche Mann war es doch nicht wert, dass der Kult des Mordes ihn und seine Kabale unterstützte.
    Und nun saß sie hier auf diesem stinkenden, dreckigen und, von Ungeziefer, verseuchten Planeten fest. Sie. Dracythin Anetha Talawanea, von dem Hagashinkult des Mordes.

    Sie glitt von ihren Ast runter, landete auf dem Boden.
    Der Sumpf hier, in der Nahe des Portals, war fest genug, nicht einzusinken. Anetha schlenderte durch den Wald. Ihr Gang war perfekt, war tödlich.
    Anetha war eine der tödlichsten Hagashin, die Commorragh je gesehen hatte. Sie kämpfte jetzt schon seit acht Jahrtausenden in der Arena. In dieser Zeit hatte ihr Schwert Zualenaw unzählige male Blut vergossen. Locker hing es nun an dem Gürtel ihrer Talje.
    Sie führ sich durch ihr weißes, schulterlanges Haar. Ihre Haare bildeten ein sinnliches Spiel von schwarz und weiß, mit ihrer perlweißen Haut, dem wenigen schwarzen Stoff, der nur das nötigste verdeckte und einem tentakelartigen Tattoo über linke Schulter, Hals und Gesicht.
    Das Klirren von Klingen.
    Anetha schaute in die Richtung des Geräusches.
    Ihr Weg hatte sie zurück zum Lager ihrer Hagashin geführt. Eine Gruppe von Kriegern stand in einem etwas größeren Kreis. Grölten. Jubelten.
    Sie kam ihnen naher.
    Ein Schmerzensschrei.
    Ein Hagashin sah sie, machte ihr platze. Andere folgten seinem Beispiel. Sie machten die Sicht frei auf einen geschundenen Chem-Pan-Say in einer zerfledderten Uniform. Ein stumpfes Schwert ruhte in seiner Hand. Einer der Gefangenen aus ihrem letzten Angriff.
    Erbärmlich.
    Jugenet, der Jüngling ihrer Anhänger, lauerte auf den nächsten Angriffs seines Gegenübers. Er blutete.
    Anetha trat zwischen sie. Beide sahen die Schönheit verwirrt an.
    Zualenaw blitzte auf, durchbohrte die Kehle des Chem-Pan-Says. Jugenet protestierte, hatte Anetha doch seinen Kampf beendet. Doch eine Klinge fuhr zwischen seine Rippen, durch sein Herz.
    Die Krieger herum waren verstummt.
    „Wa, Warum?“ hauche er mit letzter Kraft.
    „Weil ich keine Schwächlinge wie dich brauche“
    Sie ließ ihn von Zualenaw gleiten. Jugenet fiel auf den Rücken, starb.
    Sie spitzte die Lippen, als eine kleine Wolke seinem Körper empor stieg.
    Die Augen geschlossen, sog sie Jugenets Seele ein. Wenigstens dafür war er noch wert.
    Anetha ging zu einer Schattenbarke, ertastete sie. Ein einfacher Sprung, mit einer Drehung zu ihren Kriegern ließ sie auf der Plattform landen.
    Sie öffnete die Augen, Jugenets Leuchten lag in ihren Augen.
    Drei Worte entglitten ihr, flüsternd: „Wir greifen an.“
    Die Hagashin jubelten zustimmend, verteilten sich auf Bikes und Barken.
    Ihr Blick schweifte ab, sie versank in Gedanken.
    Wenn der Dracon nun sie immer noch hier warten lassen würde, würde Anetha wohl nicht mehr zögern.
    Ihn würde man sicher nicht vermissen.



    Dracythin Anetha Talawanea, von dem Hagashinkult des Mordes
    10

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

    5 Mal editiert, zuletzt von Zerzano ()

  • Bewertung 6

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    Das Sumpfwasser schmeckt scheußlich, brennt in meinen Augen, läuft mir in die Nase. Doch ich ertrage es leichthin. Die Erwartung des Kommenden lenkt mich ab.
    Irgendeine Dracythin hatte den ersten, echten Angriff befohlen. Endlich, nach etlichen Sonnenauf- und Untergängen ging es los. Da störte es mich herzlich wenig, dass die Order nicht von meinem Herrn, dem Dracon gekommen war.
    Meinesgleichen war bereits aufgebrochen, als die meisten Dark Eldar sich erst sammelten und ihre Ausrüstung aufnahmen. Wir waren schnell und unbemerkt vorgerückt. Als wir in der Nähe der Stellungen der Chem-Pan-Sey waren, tauchten wir in die Brühe ein, die hier allgegenwärtig war.
    Wie einfältig sie doch waren. Sie hoben Gräben aus, aber das Wasser ließen sie völlig außer Acht.
    Ich lächele bei dem Gedanken, an die Gewaltorgie, die wegen dieses Fehlers über sie hereinbrechen wird. Die kantigen, harten Züge meines Gesichts verzerren sich dadurch noch weiter. Wo andere Eldar schön und anmutig sind, ist meinesgleichen schlicht brutal.
    Durch die Wasseroberfläche sehe ich, trotz meiner brennenden Augen, einen Chem-Pan-Sey, der sich dem Gewässer nähert.
    Endlich!
    Ich schaue mich mit getrübtem Blick noch einmal nach den anderen um, dann schwimme ich mit kräftigen Zügen Richtung Oberfläche. Mein Gesicht taucht kurz aus den Wellen auf, ich atme kurz ein, dann sinke ich wieder ein wenig. Mein Opfer hatte kurz verharrt, doch Tarnung und Geschwindigkeit hatten mich verborgen. Erneut stiehlt sich ein Lächeln über mein vernarbtes Gesicht. Der Chem-Pan-Sey wendet sich ab, ich nähere mich dem Ufer.
    Ein leises Plätschern erklingt, als sich mein Körper hinter dem Soldaten aus dem Wasser erhebt.
    Der langsame Mensch macht Anstalten sich umzudrehen. Ich werde aktiv.
    Drei lange Schritte tragen mich zu meinem Opfer. Ich packe es mit der Linken kraftvoll im Genick, die andere Hand lege ich auf seine Schulter. Mein Kopf schnellt vor, mein Mund mit den spitzen Reißzähnen weit geöffnet.
    Das Fleisch gibt meinem Biss nach, Muskeln und Sehnen füllen meinen Mund. Ich reiße daran, warmes Chem-Pan-Sey Blut spritzt über mich. Mein Opfer schreit lauthals. In einer fließenden Bewegung drücke ich den Soldaten ein wenig fort, ziehe meinen Dolch und ramme ihn mitten in das Rückgrat dieser bedauerlichen Kreatur. Sie fällt augenblicklich in sich zusammen. Das Fleisch aus meinem Mund spucke ich auf ihren Körper.
    Ich blicke auf. Mehrere Soldaten legen auf mich an.
    Höhnisch und ein wenig mitleidig blicke ich zurück.
    Neben ihnen explodiert das Wasser, als zwei meiner Geschwister durch die Oberfläche brechen und mitten zwischen den Chem-Pan-Sey aufkommen. Einen Lidschlag später sind die Chem-Pan-Sey niedergestreckt. Die letzten vier von uns tauchen nun ebenfalls aus dem Wasser auf.
    Wir müssen weiter. Der Schrei hat sie alarmiert.“
    „Einverstanden, Rhuikyor.“ Antwortet Garamat, einer der beiden, die mir die Soldaten vom Hals gehalten haben. „Aber bilde dir bloß nicht ein, du könntest hier irgendwas Befehlen.“ Meinte er und ließ dabei seine Reißzähne aufblitzen.
    Ich gehe auf ihn zu und stoße ihn brutal aus meinem Weg. Anschließend mache ich mich auf, um in die Gräben einzudringen. Der Kampf in diesen engen Verhältnissen, reizt mich. Noch dazu kann es nicht mehr lange bis zum eigentlichen Angriff dauern und dann wird der Kampf dort erst recht nach meinem Geschmack sein. Die anderen Mandraks folgen mir. Ich lächele.
    Das wird ein Gemetzel.


    9


    Rhuikyor(Ich *eg*)

    Die Emukraft, die alles schafft!


    - Eure Order lautet: Vernichtet den Anwärter. -


    Die letzte Prüfung!? ist eine actionlastige Science Fiction Geschichte in meinem eigenen Universum. More to come.

    7 Mal editiert, zuletzt von Kampfemu ()

  • Bewertung 6

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    "Ich habe hier nichts zu suchen. Dieser elende Krieg, was will ich hier? hier ist nichts außer Sumpf... und diesem Warp Tor. Was ist das überhaupt?" Noch in Gedanken versunken lag Jarvis auf seiner Pritsche, er hatte eine Stunde Pause zwischen dem Dienst.
    Eine schrille Sirene begann zu heulen. "Was war das? Werden wir wieder angegriffen? Schreie tönten bis in das Zelt, markerschütternde schrille Schreie und dazu ein lustvolles gackerndes Lachen. Sofort war er auf den Beinen, schnappte sein Gewehr und rannte hinter seinen Kameraden aus dem Zelt. Den Anblick den sie nun sahen werden sie nicht mehr vergessen. 3 Dark Eldar Bestien die sich durch den Graben kämpften, dabei schlugen sie mit Klauen um sich, einige Männer, waren auch Gebissen worden. Der ganze Graben war voll Blut, diese Bestien waren voll Blut, die Soldaten waren grauenvoll hingerichtet worden, hier und da ragten gebrochene Knochen aus den verwundeten Leibern und die Gedärme quollen aus den Kadavern. Vor Entsetzten gepackt und Angst erstarrt blieben die Männer aus Jarvis Trupp stehen. Eine der Bestien näherte sich ihnen mit schnellen leichtfüßigen Schritten, sie hatte fast den ersten der Soldaten erreicht, ihn fast schon erstochen, da streckte ein Soldat, der aus einem der anderen Zelte gerannt kam, mit einem gezielten Schuss eine der stehen geblieben Bestien nieder.
    Nun ging alles viel zu schnell um es zu beschreiben. Die Bestie die Thomas angesprungen hatte landete auf ihm und stach ihm ein Messer in den Bauch. Kurze Zeit später richtete sie sich wieder auf und wollte einen der anderen Soldaten angreifen, aber Butcher, der Soldat neben Jervis war schneller, er legte an und schoss, das Surren des Lasergewehrs lenkte das Vieh kurzzeitig ab, aber diese kurze Zeit reichte das auch der Rest von Trupp 5. feuern konnte. Gemeinsam streckten sie es nieder.Nun war nur noch eines von ihnen über.
    In all dem Trubel und er Hektik war die 3. Bestie irgendwie entkommen, niemand sah sie, alle warfen fragende Blicke in die Runde, die mit Schulterzucken, Kopfschütteln und Knurren abgetan wurden.
    "Vorwärts Jungs, lasst uns ihnen Zeigen wer hier das Sagen hat." rief der Sarge, ein etwas in die Jahre gekommener Mann, mit grauen Haaren. Der Trupp rief einstimmig "Für den Imperator" Und machten sich Kampfbereit. Hier und da wurden neue Energiezellen in die Gewehre gerammt oder das kleine Kampfmesser kontrolliert.
    Plötzlich fielen schwarze Schiffe aus dem Himmel. Das schreckerregende unheilvolle Surren der Triebwerke schien schon Angst und schrecken Genug zu verbreiten, aber die Totenköpfe die am Rumpf des Fliegers angebracht waren ließ auch den entschlossensten Mann zweifeln.
    "Beim Imperator? Was ist das? Was haben wir dir getan das du dich an uns rächen willst?" Dachte Jarvis und blickte mit schwarzen trüben Augen in den Himmel. Butcher und Phil bauten den Schweren Bolter auf und bereiteten sich auf den bevorstehenden Kampf vor.
    "Reißt euch zusammen Jungs" Sagte der Sarge, er schien die Ruhe in Person.
    Brutus, ein Muskel bepacktes Monstrum,der sich immer auf einen guten Kampf freut, schrie lange: "AAAAAAAAAAAAHH, sollen sie nur kommen, ich werde ihnen schon den Arsch versohlen, ihnen ihre dürren Ärmchen brechen."
    Und schon begannen diese, der Sarge nannte sie Barken, zu feuern, schwarze Laserstrahlen die überall einschlugen, neber ihm fielen Soldaten, überall fielen Soldaten, tot oder verwundet.


    10


    (Jarvis ---> Ich, Trupp bitte auch halbwegs ganz lassen ;) )

  • Bewertung 4

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    Ich hasse dumme Geschöpfe und genieße es daher immer wieder aufs Neue, wenn sie für ihre Dummheit büßen müssen. Ganz besonders natürlich, wenn ich derjenige bin, der die Bestrafung vornimmt.
    Aus Garamats Ableben konnte ich dennoch kaum Befriedigung ziehen. Er war zwar so dumm gewesen sich fast alleine auf eine Schlachtlinie der Chem-Pan-Sey zu werfen, allerdings hatte er bei seinem Abgang eben doch noch zwei von meinen Begleitern mit sich gerissen und darüber hinaus hatte er es auch noch gewagt relativ langweilig zu sterben.
    "Diese Chem-Pan-Sey haben einfach keinen Sinn für das schöne im Leben." Denke ich mir während ich einem Soldaten den Arm ausrenke und ihn zu Boden werfen, um ihm dann schnell mit einem Fußtritt das Genick zu brechen. Der Kampf in den Gräben ist wirklich nach meinem Geschmack. Die Gegner haben keinen Platz um mir auszuweichen und eine Flucht wird ihnen zumeist durch nachdrängende Kameraden unmöglich gemacht, sodass sie mir und meinen verbliebenen Geschwistern direkt in die tödlichen Hände geschoben werden.
    Der nächste imperiale Narr wird von mir mit einem brutalen Hieb vor den Schädel begrüßt. Noch während er fällt ramme ich meine Klinge in seinen Körper und reiße sie zu mir hin. Als der Chem-Pan-Sey den Boden berührt, ist seine Brust vollständig aufgerissen.
    Und schon steht mir der nächste Gegner gegenüber. Ich drehe mich an dem vorgestoßenen Bajonett vorbei, wobei ich auf das Gesicht meines letzten Gegners trete, und treffe meinen Gegner hart mit meinem Ellbogen. Er taumelt zurück. Als er erneut versucht mich aufzuspießen, schlage ich ihm das Gewehr aus der Hand und schlitze ihm die Kehle auf. Als er in die Knie geht, schmettere ich noch einmal meine Faust gegen ihn.
    Entspannt und mit einer Spur Grausamkeit in der verzerrten Miene grinse ich mein nächstes Opfer an, das vollkommen verängstigt zurückstarrt. Kreischende Triebwerke lassen mich aufhorchen, reißen mich aus meinem Blutrausch.
    Ich konnte dieses Geräusch noch nie leiden. Das Geräusch das verkündet, dass das Schlachtfeld bald von anderen Kämpfern wimmelt, die zwischen mir und meiner Beute stehen werden.
    Meine nächsten Gegner starren allesamt mit Entsetzen in den Himmel, also beschließe ich, das hier kurz zu machen. Dem Ersten ramme ich meine Klinge in den Hals und drehe mich an seinem sterbenden Körper vorbei, dem Zweiten ziehe ich die Beine weg und trete ihm mit aller Macht auf seinen Brustkorb. Der Dritte ist schließlich durch das Sterben seiner Kameraden allarmiert und so muss ich doch einmal ausweichen, bevor ich hinter ihm auftauche und ihm den Kopf herumreiße.
    Der Graben vor mir ist nun leer, doch an einer Abzweigung viele Schritte vor mir, rennen panische Chem-Pan-Sey in heilloser Flucht vorbei. Ich drücke mich an die Wand und vertraue meiner Tarnung. Ein Mann in schwarzer Kleidung tritt in mein Sichtfeld, schreit den Fliehenden in ihrer primitiven, ekelhaften Sprache hinterher und schießt daraufhin einen von ihnen kurzerhand nieder. Voller Furcht bleiben die Laufenden nun stehen.
    Scheinbar haben sie mehr Angst vor ihrem Artgenossen, als vor Unseresgleichen.
    Also schicke ich mich an das zu ändern. Während die Soldaten sich um den schwarz Gekleideten sammeln, ziehe ich meine, selten genutzte, Splitterpistole.
    Der erste Schuss geht vollkommen fehl, der zweite trifft einen Soldaten in die Brust und erst der dritte trifft den Chem-Pan-Sey mit der großen Mütze, wenn auch nur in den Arm. Von neuem beginnen die Feiglinge zu laufen, während mein eigentliches Ziel außer sich ist. Es schießt erneut seinen Leuten hinterher, kann aber nichts mehr ausrichten und blickt nun zu mir herüber.
    Ich verlasse meine Tarnung und trete ihm Auge in Auge gegenüber. Er hält meinem Blick stand und ich zögere kurz. Das war mal etwas Neues für mich.
    Ich lächele, während ich auf ihn zugehe. Mein Gegenüber zückt sein Schwert, eine lange, viel zu grobschlächtige Waffe. Er konzentriert sich voll und ganz auf mich, als er auf mich zukommt.
    Aus den Augenwinkeln bemerke ich eine Bewegung am Rande des Grabens.
    Gerade, als ich meinen Angriff starten will, taucht eine Gestalt hinter meinem Gegner auf und rammt ihm eine Klinge durch den Hals. Der Mandrak lächelt mich an. Es war der andere, der mir vorhin am Wasser die Chem-Pan-Sey vom Hals gehalten hat.
    „Sieht so aus, als stündest du gleich nochmal in meiner Schuld, Rhuikyor.“ Sagt er mit einem schnarrenden Lachen.
    Ich lächele freundlich zurück und schieße ihm in die Kniescheibe.


    Ich hasse dumme Geschöpfe,...


    ...aber ich genieße ihre Bestrafung.


    9

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    Die letzte Prüfung!? ist eine actionlastige Science Fiction Geschichte in meinem eigenen Universum. More to come.

    14 Mal editiert, zuletzt von Kampfemu ()

  • Bewertung 5

    1. 10 (2) 40%
    2. 8 (1) 20%
    3. 9 (0) 0%
    4. 6 (0) 0%
    5. 7 (1) 20%
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    Zwei Raketen jagten an ihrer Barke vorbei.
    Diese Cem-Pan-Say waren eine zu bemitleidenswerte Rasse. Sich auch solch armselige Technologie zu verlassen, war ein Zeugnis, dass sie es nicht wert waren, weiter auf den Sternen zu wandeln.
    Anethas Schattenbarke jagte über die stümperhaften Grabenanlagen. Einige Krieger waren so kampflüstern, dass sie ihre Befehle missachtet und den Kampf schon aufgenommen hatten.
    Überall herrschte Chaos.
    Das Blut floss in Strömen.
    Anethas geriet in Wallungen, Zualenaw pulsierte. Die Gier nach Tod und Verderben erfüllte sie.
    Nein.
    Es gab dieses mal etwas Wichtigeres, als ihr eigenes Vergnügen. Sie brauchte einen bestimmten Sklaven. Den Anführer der Chem-Pan-Say.
    So ein dümmliches Leben konnte doch einen gewissen Wert haben, stellte Anetha fest. Einen Preis, den der Dracon zahlen würde, zahlen musste.
    Ein Knall.
    Alles schien in Zeitlupe zu verlaufen. Eine Explosion in ihrem Rücken. Anetha flog, flog durch die Luft. Sie überschlug sich, sah die Barke abstürzen, Eldar brennend vom Schweber fallen.
    Dann, Schwärze.


    Alles war nass, schlammig. Die Augen wollten nicht aufgehen. Alles schmerzte.
    „Hier ist noch eine!“
    Anetha versuchte aufzustehen, aber ihr Körper wollte ihr nicht gehorchen.
    „…muss den Absturz überlebt haben.“
    „Töte sie!“
    Sie riss die Augen auf. Ein Chem-Pan-Say hielt ihr Bajonett an die Kehle.
    Nein, so konnte es nicht enden.
    Er holte zum Stich aus.
    Mit aller Kraft trat Anetha ihm gegen seine Kniescheibe. Der Schlamm gab ihm keinen Halt, er stürzte.
    Sie sprang auf, jagte ihm ihre Nägel in die Kehle. Blut bespritzte ihr Gesicht, ihren Körper.
    Sie blickte auf. Zwei weitere Chem-Pan-Say legten auf sie an.
    Sie riss den toten Körper am Kopf hoch, schützend vor sich. Sie kauerte sich hinter den Leichnam, suchte nach einer Lösung. Laserstrahlen schlugen gegen ihr Schild.
    Zualenaws Gier rief sie. Es ruhte noch immer in der Schneide ihres Gürtels.
    Lust am Tod und töten kam in ihr auf.
    Sie rannte los, dem Schützen entgegen, Den zerfetzten Körper vor sich. Zualenaw flammte auf. Sie durchstieß die Torsi.
    Sie ließ Zualenaw los, die beiden Chem-Pan-Say standen immer noch, aufgespießt.
    Der Dritte versuchte sich rum zu drehen, Anetha anzuvisieren.
    Sie wirbelte herum. Ein Wurfdolch entglitt ihrer Hand, traf sein Herz.
    Erst auf die Knie, dann ganz viel der Soldat um, rammte sich den Dolch noch tiefer.
    Anetha stand da, regungslos.
    Sie hatte die Brake, ihre Krieger und die Orientierung verloren. Ihr Ziel schien in weite ferne gerückt zu sein.
    Sie zog Zualenaw aus seinem Opfern heraus.
    Nein, sie hatte noch Zualenaw.
    Noch war noch nichts verloren.


    9

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


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    2 Mal editiert, zuletzt von Zerzano ()

  • Bewertung. 3

    1. 7 (2) 67%
    2. 8 (1) 33%
    3. 1 (0) 0%
    4. 2 (0) 0%
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    Blut. Tod. Schreie. Der Krieg war hier und würde sie hinweg fegen. Ihre Stellung wurde überrant. Zum ersten Mal wünschte Sergeant Ventrix sich Tod zu sein. Shuriken splitterten das Holz eines Baumes direkt hinter ihm, einer traf ihn im linken Unterschenkel, er spürte die Schmerzen schon garnicht mehr. Durch seine Adern schoss Adrenalin, seine Sinne waren geschärft, aber sein Schmerzempfinden war verschwindend gering.
    Er legte noch einmal an. Ein Salve. 5 Strahlen trafen einen Eldar und zerstückelten ihn. Über dem Schlachtfeld hing bereits ein grausiger Blutnebel, die Luftfeuchtigkeit des Sumpfes machte es unmöglich das er sich legte. Dann war es ruhig. Kein Geräusch drang mehr an seine Ohren. Die Welt verlangsamte sich, Ventrix schaute sich um, überall sah er Männer, seine Männer, sterben. Doch, oh Thron konnte er ihre Schreie nicht mehr hören. Ventrix sah mit einem mal die einzelnen Shuriken auf seine Kameraden zufliegen. Jede einzelne, Perfekt geformt und tödlich. Manche waren vom Blutnebel mit einem leichten roten Schimmer bedeckt. Die schlieren schimmerten im fahlen Sonnenlicht das durch das Blätterdach fiel. Jede Sekunden schien sich Jahre hinzuziehen. Dann sah er dunkle Gestalten in scharfen Schlachtrüstungen, mit Stacheln und Schädeln besetzt, durch den Nebel schlendern, als hätten sie alle Zeit der Welt, sie zu töten. Dann Explodierte mitten unter ihnen eine Granate, das blendende Licht nahm ihm kurz das Augenlicht. Als er sie wieder öffnen konnte, sah er das Blätterdach. Ihm wurde langsam bewusst das er fiel. Dann Tod. Ein letzter Blick an sich herunter, er sah Blutigen Stahl aus seiner Brust ragen, er war auf das Bajonett eines Soldaten gefallen. Der Tod eines Soldaten ist immer Heldenhaft, sofern er in Erfüllung seiner Pflicht geschah, doch sein Tod war alles andere als Heldenhaft, er war erbärmlich, aufgespießt auf einem Bajonett seiner Einheit, sein letzter Gedanke. Scheiß Krieg.


    Ventrix wachte auf, seine Pritsche war schweißnass. Draußen. Schreie. Gewehrfeuer. Explosionen. Also war es doch kein Traum, es war eine Vorhersehung. Das machte die Sache für ihn nicht besser, sondern schlimmer.


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    Einmal editiert, zuletzt von Bruder Hellfire ()

  • Bewertung 2

    1. 10 (0) 0%
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    [Zerzano hat heute in na PN mit dem Zaunpfahl geschwenkt, diesen Bereich wieder Leben einzuhauchen, ich war so frei und hab es auch gleich mal probiert :D ]


    Ein Schritt hallte hinter ihm. Er drehte sich um und schlug auf Kniehöhe zu. Ein Schmerzensschrei bestätigte seinen Treffer. Er drehte sich geduckt nach links weg und schnellte hoch. Der Soldat, der seinen ganzen Schwung in den Schlag gelegt hatte, stolperte an ihm vorbei. Thersen drückte ihn seine rechte Hand in den Nacken und beförderte seinen Gegner zu Boden. Wieder drehte er sich nach links weg und fing mit einen auf seinen Kopf geführten Schwerthieb mit seinem linksgeführten Kampfstab zur Seite ab. Er stellte seinen hinteren Fuß quer und ging leicht in die Knie, bevor er hervorschnellte und dem Soldaten mit dem Schwert einem Ellenbogenschlag gegen den Kopf verpasste, der ihn zurücktaumeln ließ.
    Einer brüllte hinter ihm. Thersen ließ sich durchsacken und umfasste nun seinen Stab beidhändig. Einer kam auch von der Seite. Er würde einen seitlichen Hieb nach, von ihm aus, links führen. Entgegengesetzt zu seinem Hintermann. Hätte er noch gestanden, wäre er von beiden Schwerten getroffen worden. In diesem Sekundenbruchteilen seiner Gedanken, drehte er sich in der Hocke und fegte dem Soldten hinter ihm die Füße vom Boden. Er stellte seinen linken Fuß entgegen der Drehung, ließ aber seinen Oberkörper rumfahren, sodass das Stabende auf seinem zweiten Gegner zeigte. Er nutze den Schwung, um sich vom Boden abzustoßen und seinem Gegenüber anzuspringen. Das Schwert prallte gegen den Stab und ließ so die Blöße offen. Der Schlag mit dem Unterarm ging zielgenau gegen den Brustkorb, nahm dem Schwertkämpfer den Atem und ließ ihn rückwärts stolpern, bis er schließlich das Gleichgewicht verlor und auf den Boden fiel.
    Thersen richtete sich auf und schüttlte den Kopf. Wieder hallten Schritte von hinten und kamen schnell näher. Er drehte sich blitzschnell um und machte zwei kurze kräftige Schritte auf den Angreifer zu. Dieser, verblüfft über seines Gegners agilität, versuchte durch die pöltzlich verringerte Entfernung nun doch seinen Streich früher auszuführen. Thersen machten noch einen Ausfallschritt nach vorne und war nun in Angriffreichweite. Er ließ seinen rechten Arm vorschnellen, packten den Soldaten an der Gurgel und holte ihn mit seinem eigenen Gewicht von den Beinen, um ihn, als er selbst in die Knie ging, um noch mehr Kraft in seinen Griff zulegen, somit hart auf die Matte zu schmettern. Bevor er ihn jedoch ernsthaft verletzen würde, gab sein Druck vor dem Aufprall nach.
    Sergeant Thersen richtete sich auf und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Erbärmlich, wenn ich wirklich euer Gegner gewesen wäre, wärt ihr jetzt alle längst tot. Und glaubt mir dieser Xenos-Abschaum da draußen, hat nicht so ein erbarmen wie ich. Langsam verließ er die Matte und stieg dabei über den Soldaten rüber, den gegen den Brustkorb geschlagen hatte. „Man sollte meinen, dass ihr nach 10 Versuchen auch nur in der Lage wärt, mir etwas anzutun, aber ihr seit zu unbeholfen. Wir trainieren Morgen weiter. Ruht euch erstmal aus.“ Thersen stellte seinen Stab zu den anderen Waffen in die Ecke und verließ den Trainingsraum.
    Draußen wurde er bereits erwartet. „Sergeant Thersen, schön, dass sie sich auch mal blicken lassen. Aber während sie da drin ihren Spaß hatten, gab es am Abschnitt 2-8 einen Zwischenfall. Sie stehen unter massiven Angriffen, also machen sie sich kampfbereit, sie rücken gleich mit ihrer Truppe aus, ihr Fahrzeug steht bereit und wartet auf sie.“ Der Sergeant nahm schnell Haltung an und salutierte zackig „Jawohl Herr Hauptmann.“, rief er und lief schnell zu seiner Kabine.



    Sgt. Thersen


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