Überarbeiteter Prolog

  • Hi, ich melde mich wieder mal und es wird diesmal auch kein Spoiler gebraucht..ja mal ausnahmsweise nicht
    darum bitte ich diesmal alle um Kritik und verbesserungsvorschläge, da man nicht vorrausspoilern kann
    es geht, wie der Titel schon sagt um einen Prolog, der überarbeitet wurde..um genau zu sein...von "Der Weg zum Ruhm"
    es gab die meisten Unstimmigkeiten in diesem Abschnitt und damit auch ein recht kleines Leseinteresse..(seh ich zumindest so, anders kann man halt nicht sagen, warum sich das viele angeguckt, aber nichts an Kommentaren dagelassen haben) außerdem war der Anfang wohl das schlechteste der ganzen Story...also ging ich zurück ans Schreibpult und hab versucht was zu verbessern. Da ich das alte schon editiert habe, stell ich hier nue und alt als Direktvergleich neben/untereinander.


    Alt:
    Steve lag gerade in seinem Bett als er die Nachricht bekam, dass es los ging. Die Matratze war nicht gerade weich, aber das mochte er, weil er es gewohnt war und außerdem hatte er schon härter geschlafen. Beim Aufstand der Marines vor fünf Jahren wurde er fast tödlich getroffen und musste fünf Wochen auf der Krankenliege verbringen. Er bekam damals nur ein Brett, welches mit einem Leinentuch überzogen war, da alles andere bereits gebraucht wurde. Im Lazarett hatte er damals nicht viel schlafen können, als jedoch der Aufstand niedergeschlagen wurde und er wieder nach Hause konnte, schlief er auf seiner Matratze zwei Tage durch. Er dachte gerade daran, wie das damals war. Es war ein harter Krieg. Er wurde damals als Rekrut unter Zwang eingezogen und kam als “Special Forces Master Sergeant“ aus dem Krieg. Sein damaliger Sergeant wurde getötet. Sein bester Freund, der sich freiwillig zum Einzug in die Armee gemeldet hatte, schoss dem Sergeant höchstpersönlich in den Kopf. Er stand hinter dem Sergeant und wollte einem Marine geraden ein Schuss in die Stirn versetzen. Jedoch stand der Sergeant gerade in diesem ungünstigen Moment auf, um an seinen Trupp ein paar antreibende Worte zu richten. Der Schuss schnitt ihm im wahrsten Sinne des Wortes das Wort ab. Der Rekrut ließ das Gewehr vor Schreck fallen. Als der zusammensackende Sergeant eine Schussbahn auf ihn freigab, traf ein Geschoss den Todesschützen in den Hals. Steve fing seinen toten Freund auf. Er hat immer noch genau die Bilder im Kopf und fragt sich andauernd was passiert wäre, hätte sein Freund nicht geschossen, wäre der Sergeant trotzdem gestorben, wäre sein Freund später noch gestorben oder sein Vorgesetzter, hätten beide überlebt und wäre er dann trotzdem als Held aus dem Aufstand gegangen? Steve hatte damals nach dem Ab-leben seines Sergeants selbst die Zügel in die Hand genommen und den komplett demoralisierten Trupp in den Krieg geführt, um seinen Freund zu rächen. Er hatte sich sogar freiwillig dazu gemeldet bei der Neuformierung der Armee als einziger mit seinem Trupp solange die Stellung zu halten bis die Reihen neu geordnet waren und wieder eingreifen konnten. Es war ein schweres Unterfangen, da der Gegner rund zehntausend zu eins überlegen war, jedoch würden sie nicht alle erledigen müssen, eben nur so lange bis die Armee wieder angreift. Zehn gegen hunderttausend. Dies waren jedoch nur die Angreifer in ihrem Sektor, die anderen fünfhunderttausend Soldaten griffen an anderen Stellen der Front an. Diese freiwillige Meldung brachte den General dazu, ihn zum Sergeant zu befördern und falls sie überleben würden, würden sie alle zu „Special Forces“ Einheit erklärt werden, der Elite, die Überlebenskünstler, Veteranen eben. Sein ganzer Trupp überlebte, was, seitdem es die Armee gab, noch nie zuvor passiert war. Er war damit nicht nur der jüngste Special Forces Master Sergeant aller Zeiten, sondern auch der Erste bis heute und wahrscheinlich auch zukünftig, der in seiner ersten Schlacht gleich diesen hohen Rang annahm. Er kam als Rekrut, übersprang den Rang eines normalen Soldaten, wurde zum Sergeant und dann zum Special Forces Master Sergeant. Sein Satellitentelefon klingelte und er wurde aus seinen Gedanken gerissen. Er ließ es eine Weile läuten bevor er abnahm. Als er die Stimme hörte, wurde ihm kalt. Es war eine gefühllose Stimme die so klang, als sei es eine schlecht programmierte Computerstimme, aber er kannte sie. Es war der Divisionsgeneral der Armee, der ihn anrief, seiner Armee. Ihm lief ein Schauer über den Rücken, der Schweiß auf seiner Stirn wurde immer kälter. Wenn der General anrief, hieß das nie etwas Gutes, denn es bedeutete immer, dass er in den Krieg musste. Er liebte seinen Job in der Armee und er hätte nichts dagegen in den Krieg zu ziehen, aber es war nicht nur eine kleine Schlacht die es zu gewinnen galt, sondern ein riesiger interstellarer Krieg zwischen zwei Großmächten oder eine weltweite Verteidigung gerade solcher Invasoren. Er mochte sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, weil er sich davor schon immer gefürchtet hatte. In einen solchen Krieg geht es nicht um Zehntausend gegen Zehntausend, sondern Millionen gegen Millionen, wenn nicht sogar Milliarden. Die ganze Welt musste in Aufruhe sein. Er gehört zur Elite und hat damit das Privileg mit seinem Trupp auf sich allein gestellt zu kämpfen. Er stellte sich das Bild vor, dass er ganz alleine gegenüber einer Milliarden starken Armee steht. Der Gedanke brachte ihm einen Übelkeitsanfall, den er mit aller Kraft bewältigte. Steve wollte ganz schnell, ganz weit weg rennen, doch es war schon zu spät. Noch im Gespräch fuhr ein Schützenpanzer vor, der ihn mitnehmen sollte. Er ließ das Telefon fallen und blieb starr stehen. Ein Soldat brüllte aus dem Panzer, dass er sich fertig machen sollte. Er starrte auf den Boden, wo sein jetzt kaputtes Telefon lag, dann dachte er sich, dass er es höchstwahrscheinlich sowieso nicht mehr brauchen würde. Er ging zu einem Schrank der links neben seinem Bett stand, öffnete ihn und erblickte seine Ausrüstung. Er verfluchte den Tag an dem er sich einen Namen als Held gemacht hatte und zog sich seine Standarduniform an. Danach seinen Spezialschutz, nahm sich sein Lasergewehr, seine Dienstpistole und Kampfschwert. Er hatte es von einem feindlichen Offizier erbeutet, den er vor fünf Jahren erschossen hatte. Es machte den Anschein eines Paradeschwertes, so prunkvoll war es am Griff geschmückt. Am goldenen Griff war jedoch eine Energiezelle angebracht, die um die Klinge herum ein Ozonfeld erzeugte, das schärfer war, als alles andere, was ihm bekannt war. Er befestigte ein Kabel von seinem Energie-Rückenmodul, das in seiner Rüstung eingelassen war, an einem zweiten Gewehr. Es war ein Hochfrequenzlasergewehr. Steve überprüfte seine andere Waffen ob sie geladen waren und schloss den Schrank. Er wusste, dass dies die schwierigste und längste Zeit seines Lebens seien würde, vielleicht auch seine Letzte.



    Neu:

    Zitat

    Steve lag gerade in seinem Bett als er die Nachricht bekam, dass es los ging. Die Matratze war nicht gerade weich, aber das mochte er, weil er es gewohnt war und außerdem hatte er schon härter geschlafen. Beim Aufstand der Marines, einer Teilgruppe des Armeekontingents, vor fünf Jahren wurde er fast tödlich getroffen und musste fünf Wochen auf der Krankenliege verbringen. Er bekam damals nur ein Brett, welches mit einem Leinentuch überzogen war, da alles andere bereits gebraucht wurde. Im Lazarett hatte er damals nicht viel schlafen können, als jedoch der Putsch niedergeschlagen wurde und er wieder nach Hause konnte, schlief er auf seiner Matratze zwei Tage durch. Er dachte gerade daran, wie das damals war. Es war ein harter Krieg. Er wurde damals als Rekrut unter Zwang eingezogen und kam als “Command Sergeant Major“ aus dem Krieg. Es war zwar ein besonderer Ehrenrang, der ihn für spezielle Eingriffe empfahl, doch war er nicht wirklich stolz darauf. Sein damaliger Sergeant wurde getötet. Sein bester Freund, der sich freiwillig zum Einzug in die Armee gemeldet hatte, schoss dem Sergeant höchstpersönlich in den Kopf. Er stand hinter dem Sergeant und wollte einem anstürmenden Feind geraden ein Schuss in die Stirn versetzen. Jedoch stand der Sergeant gerade in diesem ungünstigen Moment auf, um an seinen Trupp ein paar antreibende Worte zu richten. Der Schuss schnitt ihm im wahrsten Sinne des Wortes das Wort ab. Der Rekrut ließ das Gewehr vor Schreck fallen. Als der zusammensackende Sergeant eine Schussbahn auf ihn freigab, traf ein Geschoss den Todesschützen in den Hals. Steve fing seinen toten Freund auf.
    Er hat immer noch genau die Bilder im Kopf und fragt sich andauernd was passiert wäre, hätte sein Freund nicht geschossen, wäre der Sergeant trotzdem gestorben, wäre sein Freund später noch gestorben oder sein Vorgesetzter, hätten beide überlebt und wäre er dann trotzdem als Held aus dem Aufstand gegangen? Steve hatte damals nach dem Ab-leben seines Sergeants selbst die Zügel in die Hand genommen und den komplett demoralisierten Trupp in den Krieg geführt, um seinen Freund zu rächen. Er war so voller Hass gewesen, was wohl seine größte Motivation gewesen war. Er hatte sich sogar freiwillig dazu gemeldet bei der Neuformierung der Armee solange die Stellung zu halten bis die Reihen neu geordnet waren und wieder eingreifen konnten. Sie sollten zu diesem Zweck einen ganzen Stadtabschnitt halten und sichern. Sie hatten sich auf fünf Kilometer Länge mit zwei Kompanien eingegraben und hielten die Stellung, sodass der Gegner sich jeden Meter blutig erkämpfen musste. Es war ein schweres Unterfangen, da der Gegner rund zehntausend zu eins überlegen war und gerade deswegen wie eine Flut über die schnell befestigten Stellungen hereinbrachen. Eins zu Zehntausend unterlegen. So hatte man es in den Zeitungen geschrieben, so war es die Heldentat nur weniger Männer, aber es waren weniger. Steve wusste genau, dass diese Zahlen alle Truppen in der Stadt betraf und nicht nur seinen Abschnitt. Es war trotzdem blutig und verlustreich, aber nicht in seinem Trupp. Es war der einzige, wo es keine weiteren Verluste zu beklagen gab. Dafür bekam er den Ehrentitel, nur dafür. Er selber wurde verletzt und seine Männer kämpften um jeden Meter, aber er bekam diesen Titel. Es kam ihm ungerecht vor und hatte seine Bedenken dem Generalstab gegenüber verdeutlicht, dennoch konnte er nicht dafür sorgen, dass seinen Männern diese Ehre zu teil wurde. „Command Sergeant Major“ Es kam ihm falsch vor. Die Erwartungen, die man deshalb an ihn stellte, kamen ihm zu hoch vor, er hatte angst, dem nicht gewachsen zu sein, er hatte Angst nicht das richtige zu tun und dadurch das Leben seiner Kameraden, seiner Freunde aufs Spiel zu setzten. Ein Held sein, dies war also der Preis eines Helden.
    Sein Satellitentelefon klingelte und er wurde aus seinen Gedanken gerissen. Er ließ es eine Weile läuten bevor er abnahm. Als er die Stimme hörte, wurde ihm kalt. Es war eine gefühllose Stimme die so klang, als sei es eine schlecht programmierte Computerstimme, aber er kannte sie. Es war der Divisionsgeneral der Armee, der ihn anrief, seiner Armee. Ihm lief ein Schauer über den Rücken, der Schweiß auf seiner Stirn wurde immer kälter. Wenn der General anrief, hieß das nie etwas Gutes, denn es bedeutete immer, dass er in den Krieg musste. Er liebte seinen Job in der Armee und er hätte nichts dagegen in den Krieg zu ziehen, aber es war nicht nur eine kleine Schlacht die es zu gewinnen galt, sondern ein riesiger interstellarer Krieg zwischen zwei Großmächten oder eine weltweite Verteidigung gerade solcher Invasoren. Er mochte sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, weil er sich davor schon immer gefürchtet hatte. In einen solchen Krieg ging es nicht um Kleinigkeiten, die ganze Welt musste in Aufruhe sein. Er gehört zur Elite und hat damit das Privileg mit seinem Trupp auf sich allein gestellt tief hinter oder in den feindlichen Linien zu agieren und irgendwelche Missionen zu erfüllen, die „entscheidend für den Sieg“ waren.
    Er stellte sich das Bild vor, dass er ganz alleine, umgeben von Feinden, auf einen Platz stehen würde. Der Gedanke brachte ihm einen Übelkeitsanfall, den er mit aller Kraft bewältigte. Steve wollte ganz schnell, ganz weit weg rennen, doch es war schon zu spät. Noch im Gespräch fuhr ein Schützenpanzer vor, der ihn mitnehmen sollte. Er ließ das Telefon fallen und blieb starr stehen. Ein Soldat brüllte aus dem Panzer, dass er sich fertig machen sollte. Er starrte auf den Boden, wo sein jetzt kaputtes Telefon lag, dann dachte er sich, dass er es höchstwahrscheinlich sowieso nicht mehr brauchen würde. Er ging zu einem Schrank der links neben seinem Bett stand, öffnete ihn und erblickte seine Ausrüstung. Er verfluchte den Tag an dem er sich einen Namen als Held gemacht hatte und zog sich seine Standarduniform an. Danach seinen Spezialschutz, nahm sich sein Lasergewehr, seine Dienstpistole und Kampfschwert. Er hatte es von einem feindlichen Offizier erbeutet, den er vor fünf Jahren erschossen hatte. Es machte den Anschein eines Paradeschwertes, so prunkvoll war es am Griff geschmückt. Am goldenen Griff war jedoch eine Energiezelle angebracht, die um die Klinge herum ein Ozonfeld erzeugte, das schärfer war, als alles andere, was ihm bekannt war. Er befestigte ein Kabel von seinem Energie-Rückenmodul, das in seiner Rüstung eingelassen war, an dem Gewehr. Es war ein Hochfrequenzlasergewehr. Steve überprüfte seine andere Waffe und schloss den Schrank. Er hielt kurz inne, öffnete ihn wieder und nahm sich noch ein anderes Gewehr raus. Immer wenn er es betrachtete, kamen die Erinnerungen wieder. Er lächelte, als er sich an die Jugendzeit mit seinem damaligem Freund erinnerte. Er las den Namen, der im Schaft eingraviert war „Redrik Natlen“. Er nahm das Gewehr seines verstorbenen Freundes an sich und ließ die Schranktür langsam zufallen.
    Er wusste, dass dies die schwierigste und längste Zeit seines Lebens seien würde, vielleicht auch seine Letzte.


    Ich bitte um Verbesserungsvorschläge, Rechtschreibkorrekturen und unstimmigkeiten..sagt ruhig, was ihr nicht verstanden habt, dann weiß ich, wo ich noch besser ausbauen muss, damit diese Fragen event. beantwortet werden können. Einiges wird aber nicht verraten


    MFG Teetrinker

  • Die Enleitung ist zu lange und die geschichte mit dem Freund finde ich auf diese art und weiße ziemlich nun ja sagen wir mahl überzeichnet. Das er erschossen wurde gut und schön aber das ein Offizier wärend eines feindlichen angriffs aufsteht halte ich für ziemlich fragwürdig.. das ganze ist zu sureal

  • das ist doch mal ne ansage
    ok ich werd mal sehen, was ich dort machen kann
    am besten ich streich die ganze vorgeschichte, die war eh immer nen bisschen problematisch bei mir und wurde nunn schon zum vierten mal für mich selbst mehr oder minder zufriedenstellend umgeändert
    EDIT: So Prolog ist draußen

  • also die vorgeschichte ansich würde ich nicht streichen nur die art und weiße wie der sargent und der Freund ums leben kommen ist so nicht in ordnung überleg dir da doch was neues wie zum beispiel während einer gefechtspause schlug plötzlich eine Granate ein und tötete die beiden. Oder beim Vorrücken auf eine neue Stellung wurden die beiden von einem Scharfschützen erledigt so wie bei soldat James Ryan oder Full Metall Jacket

  • hab nun doch noch den Prolog überarbeitet, da ich sonst probleme bekomme, nochmal die ganze story (teilweise) umzuschreiben hab auh den dazu passenden Teil im ersten Kapitel geändert

    Zitat

    Steve lag gerade in seinem Bett als er die Nachricht bekam, dass es los ging. Die Matratze war nicht gerade weich, aber das mochte er, weil er es gewohnt war und außerdem hatte er schon härter geschlafen. Beim Aufstand der Marines, einer Teilgruppe des Armeekontingents, vor fünf Jahren wurde er fast tödlich getroffen und musste fünf Wochen auf der Krankenliege verbringen. Er bekam damals nur ein Brett, welches mit einem Leinentuch überzogen war, da alles andere bereits gebraucht wurde. Im Lazarett hatte er damals nicht viel schlafen können, als jedoch der Putsch niedergeschlagen wurde und er wieder nach Hause konnte, schlief er auf seiner Matratze zwei Tage durch. Er dachte gerade daran, wie das damals war. Es war ein harter Krieg. Er wurde damals als Rekrut unter Zwang eingezogen und kam als “Command Sergeant Major“ aus dem Krieg. Es war zwar ein besonderer Ehrenrang, der ihn für spezielle Eingriffe empfahl, doch war er nicht wirklich stolz darauf. Sein damaliger Sergeant wurde getötet. Sein bester Freund, der sich freiwillig zum Einzug in die Armee gemeldet hatte, starb als er den damaligen Sergeant aus dem Feuerhagel eines Gewehrsperrfeuers ziehen wollte. Die Geschosse trafen jedoch beide. Dem Sergeant in den Kopf und seinem Freund von der Seite in den Hals. Steve fing seinen toten Freund auf. Er hat immer noch genau die Bilder im Kopf und fragt sich andauernd was passiert wäre, hätte sein Freund nicht versucht den Sergeant das Leben zu retten, wäre der Sergeant gestorben, wie sein Freund es vermutet hätte? Wäre sein Freund später noch gestorben oder sein Vorgesetzter? Hätten beide überlebt und wäre er dann trotzdem irgendwie als Held aus dem Aufstand gegangen? Steve hatte damals nach dem Ab-leben seines Sergeants selbst die Zügel in die Hand genommen und den komplett demoralisierten Trupp in den Krieg geführt, um seinen Freund zu rächen. Er war so voller Hass gewesen, was wohl seine größte Motivation gewesen war. Er hatte sich sogar freiwillig dazu gemeldet bei der Neuformierung der Armee solange die Stellung zu halten bis die Reihen neu geordnet waren und wieder eingreifen konnten. Sie sollten zu diesem Zweck einen ganzen Stadtabschnitt halten und sichern. Sie hatten sich auf fünf Kilometer Länge mit zwei Kompanien eingegraben und hielten die Stellung, sodass der Gegner sich jeden Meter blutig erkämpfen musste. Es war ein schweres Unterfangen, da der Gegner rund zehntausend zu eins überlegen war und gerade deswegen wie eine Flut über die schnell befestigten Stellungen hereinbrachen. Eins zu Zehntausend unterlegen. So hatte man es in den Zeitungen geschrieben, so war es die Heldentat nur weniger Männer, aber es waren weniger. Steve wusste genau, dass diese Zahlen alle Truppen in der Stadt betraf und nicht nur seinen Abschnitt. Es war trotzdem blutig und verlustreich, aber nicht in seinem Trupp. Es war der einzige, wo es keine weiteren Verluste zu beklagen gab. Dafür bekam er den Ehrentitel, nur dafür. Er selber wurde verletzt und seine Männer kämpften um jeden Meter, aber er bekam diesen Titel. Es kam ihm ungerecht vor und hatte seine Bedenken dem Generalstab gegenüber verdeutlicht, dennoch konnte er nicht dafür sorgen, dass seinen Männern diese Ehre zu teil wurde. „Command Sergeant Major“ Es kam ihm falsch vor. Die Erwartungen, die man deshalb an ihn stellte, kamen ihm zu hoch vor, er hatte angst, dem nicht gewachsen zu sein, er hatte Angst nicht das richtige zu tun und dadurch das Leben seiner Kameraden, seiner Freunde aufs Spiel zu setzten. Ein Held sein, dies war also der Preis eines Helden.
    Sein Satellitentelefon klingelte und er wurde aus seinen Gedanken gerissen. Er ließ es eine Weile läuten bevor er abnahm. Als er die Stimme hörte, wurde ihm kalt. Es war eine gefühllose Stimme die so klang, als sei es eine schlecht programmierte Computerstimme, aber er kannte sie. Es war der Divisionsgeneral der Armee, der ihn anrief, seiner Armee. Ihm lief ein Schauer über den Rücken, der Schweiß auf seiner Stirn wurde immer kälter. Wenn der General anrief, hieß das nie etwas Gutes, denn es bedeutete immer, dass er in den Krieg musste. Er liebte seinen Job in der Armee und er hätte nichts dagegen in den Krieg zu ziehen, aber es war nicht nur eine kleine Schlacht die es zu gewinnen galt, sondern ein riesiger interstellarer Krieg zwischen zwei Großmächten oder eine weltweite Verteidigung gerade solcher Invasoren. Er mochte sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, weil er sich davor schon immer gefürchtet hatte. In einen solchen Krieg ging es nicht um Kleinigkeiten, die ganze Welt musste in Aufruhe sein. Er gehört zur Elite und hat damit das Privileg mit seinem Trupp auf sich allein gestellt tief hinter oder in den feindlichen Linien zu agieren und irgendwelche Missionen zu erfüllen, die „entscheidend für den Sieg“ waren. Er stellte sich das Bild vor, dass er ganz alleine, umgeben von Feinden, auf einen Platz stehen würde. Der Gedanke brachte ihm einen Übelkeitsanfall, den er mit aller Kraft bewältigte. Steve wollte ganz schnell, ganz weit weg rennen, doch es war schon zu spät. Noch im Gespräch fuhr ein Schützenpanzer vor, der ihn mitnehmen sollte. Er ließ das Telefon fallen und blieb starr stehen. Ein Soldat brüllte aus dem Panzer, dass er sich fertig machen sollte. Er starrte auf den Boden, wo sein jetzt kaputtes Telefon lag, dann dachte er sich, dass er es höchstwahrscheinlich sowieso nicht mehr brauchen würde. Er ging zu einem Schrank der links neben seinem Bett stand, öffnete ihn und erblickte seine Ausrüstung. Er verfluchte den Tag an dem er sich einen Namen als Held gemacht hatte und zog sich seine Standarduniform an. Danach seinen Spezialschutz, nahm sich sein Lasergewehr, seine Dienstpistole und Kampfschwert. Er hatte es von seinem toten Sergeanten genommen und durfte es behalten, als Anerkennung und Zeichen des Weiterlebens des Anführers. Es machte den Anschein eines Paradeschwertes, so prunkvoll war es am Griff geschmückt. Am goldenen Griff war jedoch eine Energiezelle angebracht, die um die Klinge herum ein Ozonfeld erzeugte, das schärfer war, als alles andere, was ihm bekannt war. Er befestigte ein Kabel von seinem Energie-Rückenmodul, das in seiner Rüstung eingelassen war, an dem Gewehr. Es war ein Hochfrequenzlasergewehr. Steve überprüfte seine andere Waffe und schloss den Schrank. Er hielt kurz inne, öffnete ihn wieder und nahm sich noch ein anderes Gewehr raus. Immer wenn er es betrachtete, kamen die Erinnerungen wieder. Er lächelte, als er sich an die Jugendzeit mit seinem damaligem Freund erinnerte. Er las den Namen, der im Schaft eingraviert war „Redrik Natlen“. Er nahm das Gewehr seines verstorbenen Freundes an sich und ließ die Schranktür langsam zufallen. Er wusste, dass dies die schwierigste und längste Zeit seines Lebens seien würde, vielleicht auch seine Letzte.


    so, nun stirbt der nicht nur einfach so sondern so, wie es mir geraten wurde :up: nen bisschen selbstloser ^^
    @ Phönixkönig Maugan Ra: danke für die Kritik
    bitte weitere Kritik und anmerkungen

  • Ich finde den Prolog immernoch ziemlich holprig und habe mir deshalb die mühe gemacht ihn komplett zu überarbeiten. Du kannst daraus verwenden was du willst. Alles was ich verändert habe habe ich rot Markiert mit Außnahme einiger kleinigkeiten zum Schluß.



  • Steve lag gerade in seinem Bett als er den Einsatzbefehl erhielt. Die Matratze war nicht gerade weich, aber das war er gewohnt. Außerdem hatte er schon härter geschlafen. Beim Aufstand der Marines, einer Teilgruppe des Armeekontingents, vor fünf Jahren wurde er fast tödlich verwundet und musste fünf Wochen im Lazarett verbringen. Er bekam damals nur ein Brett, welches mit einem Leinentuch überzogen war, da alles andere bereits gebraucht wurde. Im Lazarett hatte er damals nicht viel schlafen können, als jedoch der Putsch niedergeschlagen wurde und er wieder nach Hause konnte, schlief er in seinem Bett zwei Tage durch. Er dachte gerade daran, wie das damals war. Es war ein harter Krieg. Er wurde damals als Rekrut im Zuge der Zwangsrekrutierung eingezogen worden und kam als “Command Sergeant Major“ aus dem Krieg. Es handelte sich zwar um einen besonderer Ehrenrang doch er war nicht wirklich stolz darauf. Sein damaliger Sergeant wurde getötet. Sein bester Freund, der sich freiwillig zum Einzug in die Armee gemeldet hatte, starb als er den damaligen Sergeant aus dem Feuerhagel eines Gewehrsperrfeuers ziehen wollte und ihn mit seinem Körper umriss. Die Geschosse trafen jedoch beide. Dem Sergeant in den Kopf und seinem Freund von der Seite in den Hals. Steve fing seinen toten Freund auf. Er hatte immer noch genau die Bilder vor Augen und fragt sich andauernd was passiert wäre, hätte sein Freund nicht versucht den Sergeant das Leben zu retten. Wäre der Sergeant gestorben, wie sein Freund es vermutet hätte? Wäre er später noch gestorben oder sein Vorgesetzter? Hätten beide überlebt und wäre er dann trotzdem irgendwie als Held aus dem Aufstand gegangen? Er wusste es nicht Steve hatte damals aus Zorn über den Tod seines Freundes, die Zügel in die Hand genommen und den komplett demoralisierten Trupp in den Kampf geführt, um seinen Freund zu rächen. Der Hass hatte ihn motiviert und trieb ihn voran. Er hatte sich sogar freiwillig dazu gemeldet, die Stellungen zu kommandieren und zu halten, bis sich Teile der Armee neu formiert hatten. Er sollte zu diesem Zweck einen ganzen Stadtabschnitt halten und sichern. Sie hatten sich auf fünf Kilometer Länge mit zwei Kompanien eingegraben und hielten die Stellung. Der Gegner musste sich jeden Meter blutig erkämpfen. Es war ein schweres Unterfangen, da der Gegner rund zehntausend zu eins überlegen war und gerade deswegen so wie eine Flut über die schnell befestigten Stellungen hereinbrachen. „Eins zu Zehntausend unterlegen!“, so hatte man es in den Zeitungen geschrieben. So war es die Heldentat nur weniger Männer. Helden, die gefeiert wurden. Es gab keinen Ruhm und keine Ehre, die diese Tat hätte bringen können. Steve war klar, dass es nicht um Heldenmut ging. Nicht um der Menschen Willen. Es ging alleine ums eigene Überleben. Deshalb war es blutig und verlustreich für alle, nur in seinem Trupp gab es keine weiteren Toten. Dafür erhielt er den Ehrentitel, nur dafür. Er selber wurde verletzt und seine Männer kämpften um jeden Meter, aber er bekam diesen Titel. Es kam ihm ungerecht vor und hatte seine Bedenken dem Generalstab gegenüber geäußert, dennoch konnte er keine Ehrung für die Mitglieder seines Trupps erwirken. „Command Sergeant Major“ Es kam ihm falsch vor. Die Erwartungen, die man deshalb an ihn stellte, kamen ihm zu hoch vor, er hatte Angst, dem nicht gewachsen zu sein, er hatte Angst nicht das Richtige zu tun und dadurch das Leben seiner Kameraden, seiner Freunde aufs Spiel zu setzten. Ein Held sein, dies war also der Preis eines Helden. Erhobenen Hauptes über seinen Freunden stehen zu müssen.
    Sein Satellitentelefon klingelte und er wurde aus seinen Gedanken gerissen. Er ließ es eine Weile läuten bevor er abnahm. Als er die Stimme hörte, wurde ihm kalt. Es war eine gefühllose Stimme die so klang, als sei es eine schlecht programmierte Computerstimme, aber er kannte sie. Es war der Divisionsgeneral der Armee, der ihn anrief, seiner Armee. Ihm lief ein Schauer über den Rücken, der Schweiß auf seiner Stirn wurde immer kälter. Wenn der General anrief, hieß das nie etwas Gutes, denn es bedeutete immer, dass er in den Krieg musste. Er liebte seinen Job in der Armee und er hätte nichts dagegen in den Krieg zu ziehen, aber es war nicht nur eine kleine Schlacht die es zu gewinnen galt, sondern ein riesiger interstellarer Krieg zwischen zwei Großmächten oder eine weltweite Verteidigung gerade solcher Invasoren. Die Welt musste in ihren Grundfesten erschüttert worden sein.. Er gehört zur Elite und hat damit das Privileg mit seinem Trupp auf sich allein gestellt tief hinter oder in den feindlichen Linien zu agieren und irgendwelche Missionen zu erfüllen, die „entscheidend für den Sieg“ waren. Er stellte sich das Bild vor, dass er ganz alleine, umgeben von Feinden, auf einen Platz stehen würde. Der Gedanke brachte ihm einen Übelkeitsanfall, den er mit aller Kraft bezwang. Steve wollte ganz schnell, ganz weit weg rennen, doch es war schon zu spät. Noch während des Gesprächs fuhr ein Schützenpanzer vor, der ihn mitnehmen sollte. Er ließ das Telefon fallen und blieb starr stehen. Ein Soldat brüllte aus dem Panzer, dass er sich fertig machen sollte. Er starrte auf den Boden, wo sein jetzt kaputtes Telefon lag, dann dachte er sich, dass er es höchstwahrscheinlich sowieso nicht mehr brauchen würde. Er ging zu einem Schrank der links neben seinem Bett stand, öffnete ihn und erblickte seine Ausrüstung. Er verfluchte den Tag an dem er sich einen Namen als Held gemacht hatte und zog sich seine Standarduniform an. Danach seinen Spezialschutz, nahm sich sein Lasergewehr, seine Dienstpistole und Kampfschwert. Er hatte es von seinem toten Sergeanten genommen und durfte es behalten, als Anerkennung und Zeichen des Weiterlebens des Anführers. Es machte den Anschein eines Paradeschwertes, so prunkvoll war es am Griff geschmückt. Am goldenen Griff war jedoch eine Energiezelle angebracht, die um die Klinge herum ein Ozonfeld erzeugte, das schärfer war, als alles andere, was ihm bekannt war. Er befestigte ein Kabel von seinem Energie-Rückenmodul, das in seiner Rüstung eingelassen war, an dem Gewehr. Es war ein Hochfrequenzlasergewehr. Steve überprüfte seine andere Waffe und schloss den Schrank. Er hielt kurz inne, öffnete ihn wieder und nahm sich noch ein anderes Gewehr raus. Immer wenn er es betrachtete, kamen die Erinnerungen wieder. Er lächelte, als er sich an die Jugendzeit mit seinem damaligem Freund erinnerte. Er las den Namen, der im Schaft eingraviert war „Redrik Natlen“. Er nahm das Gewehr seines verstorbenen Freundes an sich und ließ die Schranktür langsam zufallen. Er wusste, dass dies die schwierigste und längste Zeit seines Lebens seien würde, vielleicht auch seine Letzte.



    So ein Teil hab ich übernommen, andere Sachen gleich komplett weggelassen oder hier und da was umgeschrieben hoffe er ist nun besser...ach und der Freund soll den alten Sergeanten ja nicht wegtragen sondern ihn vor den Kugeln schützen und sich "in die Bahn werfen" dadurch kommte es auch zum "auffangen" er soll ja nciht verbluten sondern gleich tot sein ;)
    aber nochmal danke für die Kritik, auch wenn man im Spoiler nix rotes sehen kann :D
    aber da gabs ja nen trick :up:


    Bitte aber dennoch um mehr Kritik ^^

  • Also ich hab das jetzt alles mal gelesen und muss sagen das der Anfang jetzt sehr viel besser ist und auch realistischer wirkt...


    Lediglich der Teil mit dem Schützenpanzer der ihn abholt gefällt mir nicht...
    Einen hoch dekorierten Veteran brüllt man nicht aus einem Panzer zu er solle sich fertig machen ^^.
    Mmn...


    Vllt sowas in der Richtung wie ein junger Rekrut der zaghaft klopft und vor erfurcht erstarrt... weil er natürlich die Geschichte der Zeitung geglaubt hat.
    Sowas halt... nur ein bisschen mehr ausgeschmückt versteht sich ;).


    Ansonsten nix zu meckern :).

    ______________________________________________________


    LG
    DisasterPeace


    Area-Moderator für Eldar, Dark Eldar und Harlequins


    Meine Turnierecke


    "Papier ist total imba und lame, Schere is gut ausbalanciert", sagte der Stein.

  • Steve lag gerade in seinem Bett als er den Einsatzbefehl erhielt. Die Matratze war nicht gerade weich, aber das war er gewohnt. Außerdem hatte er schon härter geschlafen gelegen (passt hier besser finde ich). Beim Aufstand der Marines, einer Teilgruppe des Armeekontingents, vor fünf Jahren wurde er fast tödlich verwundet und musste fünf (wenn die Wiederholung nicht beabsichtigt ist, würde ich eine andere Zahl nehmen.)gelaufen war (Plsq. Prfk.). Es war ein harter Krieg gewesen. Er wurde war damals als Rekrut (finde ich an der Stelle bisschen unnötig) im Zuge der Zwangsrekrutierung eingezogen worden und kam als “Command Sergeant Major“ aus dem Krieg. Es handelte sich zwar um einen besonderer Ehrenrang, doch er war nicht wirklich stolz darauf. Sein damaliger Sergeant war getötet worden. Sein bester Freund, der sich freiwillig zum Einzug in die Armee gemeldet hatte, starb als er den damaligen Sergeant ihn (Wortwiederholung) aus dem Feuerhagel eines MaschinenGewehrsperrfeuers (nur ein Vorschlag) ziehen wollte und ihn mit seinem Körper umriss. Die Geschosse trafen jedoch beide. Demn (der Dativ ist dem Genetiv sein Tod ^^ ) Sergeant in den Kopf und seinemnvon der Seite seitlich in den Hals. Steve fing hatte seinen toten Freund aufgefangen. Er hatte immer noch genau die Bilder vor Augen und fragte sich andauernd was passiert wäre, hätte sein Freund nicht versucht, denm Sergeant das Leben zu retten. Wäre der Sergeant sein Vorgesetzter (Wortwiederholung) gestorben, wie sein Freund es vermutet häatte? Wäre er später noch gestorben oder sein Vorgesetzter einer von ihnen im Laufe des Krieges dennoch gefallen? Hätten beide überlebt und wäre er dann trotzdem irgendwie als Held aus dem Aufstand hervorgegangen? Er wusste es nicht. Steve hatte damals aus Zorn über den Tod seines Freundes die Zügel in die Hand genommen und den komplett demoralisierten Trupp in den Kampf geführt, um seinen Freund zu rächen Rache zu üben (wieder eine kleine Wortwiederholung). Der Hass hatte ihn motiviert und trieb ihn voran. Er hatte sich sogar freiwillig dazu gemeldet, die Stellungen zu kommandieren und zu halten, bis sich Teile der Armee neu formiert hatten. Er Steve (Wortwiederholung) sollte zu diesem Zweck einen ganzen Stadtabschnitt halten und sichern. Sie hatten sich auf fünf Kilometer Länge mit zwei Kompanien eingegraben und hielten sollten die Stellung halten (finde ich passt hier besser). Der Gegner musste hatte sich jeden Meter blutig erkämpft . Es war ein schweres Unterfangen gewesen, da der Gegner rund zehntausend zu eins überlegen war und gerade deswegen so wie eine Flut über die schnell eilig (symbolisiert die Hoffnungslosigkeit IMHO besser) befestigten Stellungen hereinbrachen. „Eins zu Zehntausend unterlegen!“, so hatte man es in den Zeitungen geschrieben. So Es war die Heldentat nur weniger (Männer) Helden (hier finde ich passt die Wiederholung ^^ ) gewesen. Helden, die gefeiert wurden. Es gab keinen Ruhm und keine Ehre, die diese Tat hätte bringen können. Steve war klar, dass es nicht um Heldenmut ging. Nicht um der Menschen Willen. Es ging alleine ums eigene Überleben. Deshalb war es blutig und verlustreich für alle gewesen, nur in seinem (eigenen) Trupp gab es keine weiteren Toten. Dafür erhielt er den Ehrentitel, nur dafür. Er selbst wurde war verletzt worden und seine Männer hatten um jeden Meter gekämpft, aber er bekam diesen Titel. Es kam ihm ungerecht vor und hatte seine Bedenken dem Generalstab gegenüber geäußert, dennoch konnte er keine Ehrung für die Mitglieder seines Trupps erwirken. „Command Sergeant Major“. Es kam ihm falsch vor. Die Erwartungen, die man deshalb an ihn stellte, kamen ihm zu hoch vor, er hatte Angst, dem nicht gewachsen zu sein, er hatte Angst nicht das Richtige zu tun und dadurch das Leben seiner Kameraden, seiner Freunde aufs Spiel zu setzten. Ein Held sein. Dies war also der Preis eines Helden. Erhobenen Hauptes über seinen Freunden stehen zu müssen.



    Hab das nochmal ein wenig verbessert, Achtung bei den Zeiten. Er erzählt im Imperfekt, also müssen die erzählten Dinge im Plusquamperfekt stehen. ;) Rest mache ich morgen, sobald ich mich in Kaffee ertränkt habe! :D



    Auf jedenfall eine sehr nette Story, bin gespannt wies weitergeht! :up:



    War jetzt allerdings sehr großzügig mit dem Rotstift, sieh das meiste einfach als Verbesserungsvorschläge...wie immer geschmackssache! ;)





    Dir übrigens auf diesem Weg auch noch alles Gute zu Weihnachten und vielen dank für die Glückwünsche! :glas:





    LG LC

    No trees were killed in the posting of this message.
    However a large number of electrons were terribly inconvenienced.


    "You have a rare condition named 'Good Health'....I have to admit I'm not quite sure how to treat it right now..."


    Ehemals LordCromwell.

  • @ DisasterPeace: Danke, ich werde es mal umändern :up: denke aber, dass das in ordnung ist, da man später weiß, dass es seine Kameraden sind...muss ich bloß noch mehr verdeutlichen :D
    @ Toshiro: schön das er dir gefällt :up:
    @ LordCromwell: Danke, ich setz mich dann mal an deins ran, wenn der Besuch weg ist :up:


    Zitat von LC

    Auf jedenfall eine sehr nette Story, bin gespannt wies weitergeht! :up:


    schau mal in meine Sig :whistling:

  • ....du weißt hoffentlich schon dass ich die Fortsetzung von Fortsetzung 2 meinte? ^^



    Lesen kann ich wesentlich schneller als Tippen ;)


    LG LC

    No trees were killed in the posting of this message.
    However a large number of electrons were terribly inconvenienced.


    "You have a rare condition named 'Good Health'....I have to admit I'm not quite sure how to treat it right now..."


    Ehemals LordCromwell.