Hausregeln zu Gelände / Deckung

    Hi,


    ich wollte mal unsere Hausregeln betreffend der Geländezonen vorstellen. Und zwar hat GW ja eigentlich fast alles "vereinheitlicht"; 4+ Deckung schwieriges/gefährliches Gelände. Die 5+er Deckung findet sich in unserer Spielgruppe eigentlich nur im Krater...



    Wir haben es, um das ganze logischer zu gestalten, so gemacht:

    • Stacheldraht, Sandsäcke und vergleichbares
      Infanterie: Schwieriges Gelände; 4+ Deckung; Deckung nur von einer Seite (Sperrfeuer ignoriert also die Deckung wenn die Granate hinter dem Sandsack einschlägt
      Fahrzeuge: Offenes Gelände; ein Panzer fährt einfach drüber und NEIN, ein Panzer kann dadurch auch nicht lahmgelegt werden, die sind ja schließlich dafür gemacht worden!
    • Panzersperren
      Infanterie: Offenes Gelände; 4+ Deckung; gegen Sperrfeuer muss man halt schauen wie viel der Infanterie offen dasteht
      Fahrzeuge: Unpassierbares Gelände; ein Panzer kommt da im Leben nicht durch, dafür sind die Sperren gemacht
    • Krater
      Infanterie: Schwieriges Gelände; 5+ Deckung; gegen Sperrfeuer keine Deckung (auch wenn du "im Gelände stehst"), da der Krater ja nach oben "offen" ist
      Fahrzeuge: Gefährliches Gelände; hier darfst du den obligatorischen W6 zum weiterfahren werfen


    Alle anderen Geländezonen (wie Wald) gelten genauso wie bei GW angegeben.
    Je nach Unstimmigkeiten/Logik gilt auch hier spontan etwas anderes




    Just my 2 cents die ich euch nicht vorenthalten wollte. Falls ihr noch Verbesserungen habt, postet die einfach!


    Gruß
    Auralm

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    im rb s21 steht ausfuehrlicher etwas zur deckung was sich teilweise mit euren hausregeln deckt. teilweise wohlgemerkt. eine abstufung ist schon vorhanden seitens gw, aber im zweifelsfalle kann man ja nie genug deckung haben... daher pegelt sich wohl mehr oder weniger alles bei 4+ ein. imho wieder eine sache des gesunden menschenverstandes, mal nicht das maximum fuer seine armee auszuholen sondern eher, wenn auch nicht all zu oft, bisschen mit auge an die sache ranzugehen.

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    Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!!!

    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass eine Vereinheitlichung des Geländes dem Spielfluß sehr zuträglich ist. Abstufungen und Sonderregeln sind schön und gut, aber häufig wird im Eifer des Gefechts vergessen, was zu Beginn des Spiels ausgemacht wurde.
    Die Stacheldrahtregel finde ich ehrlich gesagt etwas komisch, weil es im Grunde schon von den GW Regeln gut gelöst ist (keine Deckung beim Rausschießen wenn innerhalb von zwei Zoll....). Stacheldraht ist übrigens sehr wohl geeignet und gedacht Panzer zu stoppen, in dem er sich zwischen Ketten und Aufhängung verfängt und die beweglichen Teile blockiert (nur mal so am Rande).

    "Tyras Z.B oder Gefangengenommen von DE und dann wieder befreit, da fehlt dann schnell mal ein Arm oder ein Bein."
    by Skavengarf


    "Graubart: diese beiden truppen fallen mir immer durch besonders hohe taktische ausfallrte auf


    "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und Grün des Lebens goldner Baum." Mephisto in Goethes Faust

    Abgesehen davon, dass solche Veränderungen auch gleich das allgemeine Balancing verändern und beschussstarke Armeen bevorzugen - Ist ja kein Zufall, dass solche "Optimierungen" häufiger von Imperiale Armee-Spielern vorgeschlagen werden, als von Chaosdämonen-Spielern :D