Gepeinigte Seelen (Spielbereich)

  • Cédric Joel


    Das Unzusammenhängende Gestammel des Arbeiters interessiert Cédric nicht weiter den ein kurzer Blick in das Gesicht und die Augen des Mannes reichen um zu erkennen das jeglicher etwaiger Kampfeswille vorerst gebrochen wurde. Auch seine erweiterte Sicht zeigte ihm das keinerlei Feindseeligkeit zu befürchten war.
    Die linke immer noch fest um den Griff des Stiletts unter seinem Umhang kniet er sich zu dem gestürzten Arbeiter herunter.
    “Du solltest besser nicht unsere Zeit verschwenden also Antworte Schnell.” zischt er den Mann unter sich durchdringend an und fixiert ihn dabei mit seinen Kohleschwarzen Augen.
    “Wir sind neu in der Stadt und suchen einen Platz um Bekanntschaften zu schließen und um das ein oder andere Geschäft abzuwickeln.” Cédric lässt seinen gegenüber während er spricht keine Sekunde aus den Augen.
    “Also Rede… oder hast du tatsächlich keine verwenden mehr für deine Zunge.” Wie zur Bestätigung seiner Worte zieht er das Stilett und lässt es fast Spielerisch vor dem Gesicht des Arbeiters hin und her Tanzen.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Cedric und Rhein:


    Der Arbeiter fängt nun an alle Farbe aus dem Gesicht zu verlieren. Und begann stotternd an Auskunft zu geben:
    "I-i-i-ich weiß zwar nicht w-w-was die Herren für Geschäfte meinen, a-a-aber Duncans Bar in U24. Wenn ihr den Südlift nehmt braucht ihr keine 100 Meter mehr von dort aus. A-a-aber seit vorsichtig, da treiben sich komische Typen rum und dieser Duncan ist der Seltsamste von allen."


    Als ihr bekommen habt was ihr wolltet macht ihr euch auf den Weg zur Bar von diesem Duncan. Schon als ihr die Bar vom weiten seht kommt es euch wie ein schlechter Scherz vor. Da die gesamte Fassade mit Smileys und Blümchen vollgekritzelt wurde.


    Hiro:


    Der vor dir stehende Soldat mustert dich kurz bevor er stramm Haltung einnimmt und salutiert.
    "Sergeant Mustang von der 27. Kompanie. Hm. Von dieser Untersuchung habe ich noch nichts vernommen, aber das wundert mich bei Armstrongs Führungsriege nicht wirklich. Also worum geht es?"

  • Rhein


    Mit einem:


    "Wir haben was wir woll'n. Bescher der Straßenreinigung nich' noch Überstunden."


    War die Lage für Rhein auch schon geklärt, der sich damit augenblicklich wieder auf den Weg machte. Partei für den Arbeiter ergreifen? Cédric dafür zurechtstutzen, dass er auf alles und jeden los ging, der in sein Blickfeld trat? Meh. Brachte nichts. Ein scharfer Kettenhund war doch genaugenommen genau das, was Rhein haben wollte, zumindest für den Augenblick. Und bisher zerrte der Kettenhund zwar etwas an der Kette, war jedoch noch gut unter Kontrolle zu halten. Kläffte und knurrte wie wild, beziehungsweise fuchtelte mit seinem Messer herum - doch wenn er es wirklich darauf angelegt hätte, wäre sein Gegenüber viel schneller tot und käme garnicht mehr zum Stammeln. Feiner Kettenhund also. Tadel würde erst ausgesprochen werden, wenn er wirklich zu weit ging. Gerade schadete nichts an etwas Aufmerksamkeit und Respekt. Für die aktuelle Rolle. Als 'Duncans Bar' jedoch vor ihnen prangerte, runzelte sich seine Stirn.


    "Was meinste, Cédric? Würd's dieser Schlappschwanz wagen uns bloßzustellen? Ich komme mir vor wie.."


    Der Rest wurde jedoch nicht ausgesprochen, sondern sich gen des Eingangs dieses völlig abstrusen Gebildes bewegt. Er war niemand den die Ansichten des Mechanikums sonderlich interessierten, solange er nicht Gefahr lief deshalb in Gefahr zu geraten, doch diese 'Bemalung' der Bar erschien ihm wirklich wie ein Sakrileg. Nichtsdestotrotz sollte eingetreten werden..

  • Cédric Joel


    “Wie ihr wünscht… Herr.”
    Mit einer einzigen Flüssigen Bewegung steht er auf, dreht sich und lässt das Stilett in der Scheide unter seinem Umhang verschwinden. Mit einem Schnellen griff rückt er seinen Umhang zurecht ehe er Rhein folgt. Erst als die beiden ungleichen Partner am Lift angekommen und diesen betreten haben lässt Cédric seine Gabe wieder Schlummern um sich wieder ganz auf das hier und jetzt zu konzentrieren.


    Als sie an der Bar angekommen sind bleibt Cédric plötzlich unvermittelt stehen.
    Schon die Außenfassade ließ keinen Zweifel daran das es sich hier um die Bar mit den Seltsamen gestallten handelt. Fast Augenblicklich fühlt er sich an den Mann erinnert der ihn auf dem Platz beobachtet hat.
    Ob dieser Mann wirklich existiert hat?
    Könnte es sich bei ihm vielleicht sogar um diesen besagten Duncan handeln?
    Oder war er vielleicht zu einem früheren Zeitpunkt seines Lebens hier gewesen und konnte sich bloß nicht mehr daran erinnern?
    Alles fragen die ihn augenblicklich durch den Kopf Schießen bis Rheins Frage ihn aus dem Narrenkästchen seines Verstandes wieder in die Realität zurückbringt.
    Kurz schüttelt er den Kopf ehe er sich ein Lho nimmt und dieses ansteckt während er Rhein zur Bar folgt.
    “Nun wenn dem so ist können wir ihn ja suchen und noch mal anrempeln.” antwortet er, wobei ihm Blauer Rauch aus dem Mund kommt.
    “Wenn wir schon dabei sind. Könntest du mir sagen was genau du in der Bar Planst damit ich etwas… angemessener darauf Reagieren kann.” spricht er dann noch leise zwischen zwei Zügen zu Rhein.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Hiro Endurion


    Innerlich fällt Hiro ein Stein vom herzen, da der Soldat gut mitmachte. Anscheinend war der hiesige Oberkommandierende der Arbites ein mann, der Informationen gerne bei sich behielt und Pläne ohne die Zustimmung anderer Organisationen beschloss. Nicht, dass es auf Hiros Heimatplaneten anders gelaufen wäre.
    "Sehr erfreut, Sergeant" antwortet er mit einem respektvollen Nicken, bevor er ihn ein wenig zur Seite winkt, um sich nicht direkt in der Mitte der Empfangshalle zu unterhalten. Er musste seine Fragen mit Bedacht stellen. Stellte er fragen, deren Antwort ein hiesiger Arbiter kennen würde oder sprach er von Tatsachen, die gar keine waren, wäre er aufgeschmissen. Er konnte also nicht nach dem schwarzen Blut fragen, da es gut möglich war, dass der Begriff hier nicht unbekannt war. Nach kurzer Überlegung entschied er sich dafür, der Fährte mit der Diebesgilde auf den Grund zu gehen. Auch hier musste er vorsichtig formulieren, um weder so zu erscheinen, als wüsste er nicht, dass es eine gäbe, falls dem so war, noch anders herum.
    "Welche Informationen haben sie über die Diebesgilde?" fragte er leise. Sollte es eine bekannte Diebesgilde geben, so konnte er so an "neue" Informationen herankommen oder aktuelle Pläne erfragen. War dem nicht der Fall und es war keine solche Gilde bekannt, so konnte er darauf plädieren, dass sie im Untergrund agiere, das Adeptus Arbites selbst nur spärliche Informationen besaß und die PVS davon anscheinend noch keinen Wind bekommen hatten.
    Hiro atmete tief durch. Zumindest klappte sein plan in der Theorie. Aber Theorien waren so eine Sache...

  • Hiro:


    Sergeant Mustang schaute kurz etwas unsicher drein. "Welche meinen sie denn? Es gibt in dieser Stadt ja wohl mehr als genug. Aber mir ist nicht bewusst wie wir ihnen dort weiterhelfen könnten. Oder planen sie schon wieder so eine große Razzia in den unteren Ebenen wie vor ein paar Monaten? Major Armstrong fand die Zusammenarbeit mit euch Arbitern beim letzten Mal nicht so berauschend müssen sie wissen." Kurz setzte er seine Stirn in Falten, als ob er über etwas nachdenken würde oder sich versuchte an etwas zu erinnern. Plötzlich zuckte er und sprach daraufhin etwas leiser: "Oder gibt es etwa unter unseren Jungs Verdächtige?


    Just in diesem Moment siehst du im Augenwinkel wie der Junge von vorhin in die Eingangshalle ging und geradewegs in den Gang ging, zu dem es laut Schild zur Kommandantur der Basis ging.

  • Hiro Endurion


    Die Überlegung mit der Diebesgilde war also vorerst ein Fehlschlag. Natürlich konnte er fragen, ob es eine Gilde namens schwarzes Blut gab, doch falls dieser Begriff etwas anderes bezeichnete, stand er sprichwörtlich im Regen. Allerdings gab der Sergeant ihm eine Steilvorlage, die er zu nutzen gedachte.
    Gerade als er etwas sagen wollte, sah er den Jungen von vorhin munter durch die Eingangshalle, zum Abteil der Kommandatur spazieren, woraufhin es ihm für einen Moment die Sprache verschlug. Was um Himmels willen trieb der Junge hier? Und gab es vielleicht wirklich schwarze Schafe innerhalb der PVS? Innerhalb ihrer Führungsriege? Steckten sie mit einer der Gilden unter einer Decke oder leiteten gar eine eigene Organisation aus Verbrechern? Oder steckte in Wahrheit doch etwas ganz unverdächtiges dahinter?
    Auch Hiro senkte seine Stimme. "Ich weiss, dass beim letzten mal einiges schief läuft, allerdings kann ich ihnen nicht alle Details zum aktuellen Plan mitteilen. So leid es mir tut, haben sie mit ihrer letzten Aussage den Nagel wohl auf den Kopf getroffen. Nichts bestätigtes, natürlich. Nur Vermutungen" Er machte eine kurze pause, setzte ein schiefes Lächeln auf. Jeder hasste interne Ermittlungen. Und jeder hasste sie zuständigen Ermittler. "Sagen sie..." begann er. "Entschuldigen sie, wenn ich etwas unwissend wirke, aber ich bin normalerweise weder für diese Ebenen zuständig, noch habe ich öfter Kontakt mit den PVS. Könnten sie mir sagen, wer dieser Junge dort drüben ist?" Flüsternd zeigte er auf den Jungen, bevor dieser im nächsten gang verschwand.
    Solange er nun nicht gerade der Sohn vom Bürgermeister war, sollte er sich mit der vorangegangenen Entschuldigung irgendwie aus Zwickmühlen heraushalten können.
    Diese ganze Sache gefiel Hiro nicht. Natürlich war er ein guter Ermittler, doch erst jetzt stellte er fest, wie viel einfacher es war, auf bekanntem Terrain Nachforschungen anzustellen. Vielleicht wäre es intelligenter gewesen, sich zuerst einen gewissen Überblick über die Vorgänge und Persönlichkeiten dieser Stadt zu beschaffen, als sich Hals über Kopf in Ermittlungen zu stürzen, die offizielle Behörden involvierten.

  • Der Sergeant schaute sich garnicht erst um.
    "Das muss Randy sein Major Armstrong hatte ihn eines Tages im Schlepptau und seitdem ist er hier.
    Manche sehen ihn als Maskottchen der Kaserne, andere eher als einen Störenfried. Jedenfalls versucht der Giftzwerg alles um seinen Wert zu beweisen. Eine Eigenschaft von der sich einige hier etwas abschneiden könnten, wenn sie mich fragen." Plötzlich piepte es in der Tasche des Sergeant, worauf er sich bei dir verabschiedete und sich aufmachte zu einem der Gänge.

  • Rhein


    "Plan? Willst' mich zum Grox mach'n? Wie, bei Terras Thron, soll ich wiss'n was in der Bude is'?"


    Selbst wenn es eine rechte simple und zugleich effiziente Methodik gab, hinter Schlösser zu blicken.. eine Methodik, die ihm nicht gänzlich unvertraut war. Und so fuhr die linke Hand nochmals in den alten, zerfledderten (und x-mal geflickten) Groxledermantel, um einen doch sehr saubereren Auspex ans Tageslicht zu befördern. Oder wie man das hiesige Licht vor Duncans Taverne bezeichnen wollte.


    "Aber gönnst mir 'nen Augenblick, dann ham wir das Problem behob'n.."


    Und schon wurde der Scan durchgeführt. So wie er sich mit dem Gerät auskannte, hatte er Recht gute Chancen noch den Furz einer Fliege sichtbar zu machen...

  • Cedric und Rhein:


    Der Auspex leuchtet kräftig als er dabei ist das vor euch befindliche Gebäude durchzuscannen.
    Als dieser nach kurzer Zeit den Vorgang beendet ruft Rhein mit einem kurzen Knopfdruck eine holographische Karte des Gebäudes auf.
    Ihr seht dass das Gebäude über mehrere Etagen verfügt und zwar über und unter dem Erdgeschoss. Auf jeder Ebene gibt es Wärmesignaturen von Personen, wobei die meisten sich im Erdgeschoss aufhalten. Ebenso werden innerhalb der Wärmesignaturen auch Reflexionen von verschiedenen Metallen widergespiegelt, was darauf schließen lässt, dass innen wohl jeder mehr oder minder bewaffnet ist. Ein Umstand der jedoch nicht allzu unnatürlich erscheint.
    Kurzerhand beschließt ihr beiden einfach hineinzugehen und zu sehen was geschieht.
    Als ihr die Bar betretet schauen bis auf ein paar Bedienungen nur wenige der anwesenden Personen zu euch.
    Was euch aber wirklich auffällt ist, dass der Laden innen noch wesentlich abgedrehter aussieht als von außen.
    Die Theke gleicht noch jeder beliebigen Bar und auch eine der Ecken ist normal eingerichtet, wenn man davon absah dass auch hier ausgiebiger Gebrauch von Smileys und Blümchenkritzeleien gemacht wurde. Jedoch weichen die restlichen Ecken und dazugehörigen Einrichtungsgegenstände völlig davon ab.
    In einer sind Sessel und Sofas kreuz und quer verteilt zudem scheinen die paar Lampen die dort hängen schon seit längerem kaputt zu sein, wodurch die Ecke in Dunkelheit getaucht ist. Auf einem der Sofas scheint auch jemand zu liegen und seelig zu schlafen. Die vielen Flaschen neben dem Sofa zeigen auch den Grund dafür auf.
    Eine weitere Ecke ist leicht erhöht auf einem Podest welches mit sauberen Dielen bestückt ist. Dort befinden sich lediglich ein paar Kissen sowie ein niedriger Tisch, in dessen Mitte eine Aussparung mit einem kleinen Heizkessel eingelassen ist. Zudem scheint dies der sauberste Fleck im ganzen Raum zu sein und ebenso der hellste.
    Somit passte dieser überhaupt nicht in so eine Art von Bar.
    Als ihr die letzte Ecke kurz überblickt trifft euch fast der Schlag, denn ein großteil davon ist mit Erde bedeckt auf dem Gras wächst und auch einige andere Pflanzen eingesetzt wurden.
    Wenn ihr euch bis hier hin nicht sicher ward, so seid ihr es jetzt. Der Arbeiter hatte Recht der Inhaber hat sie wohl nicht mehr alle.
    Eine der Bedienungen kommt auf euch zu und fragt freundlich nach eurem Wunsch. Das Mädchen legt dabei ein freundliches Lächeln auf, dass ehrlicher wirkte als man es von Bars kannte.

  • Cédric Joel


    Leicht misstrauisch lässt Cédric seinen Blick durch die Bar und die seltsame Inneneinrichtung schweifen, bei der letzten der Ecken bleibt sein blick haften und er musste doch Staunen. Diese Ecke war mit frischen Gras und anderen Pflanzen bedeckt. Auch wenn so ein Anblick in vielen Welten des Imperiums nicht ungewöhnlich war so hatte Cédric es noch nie erlebt das man den Boden einer Bar damit auslegt, schon gar nicht in einer Makropole.
    Zumindest, so scheint es Cédric, musste dieser Duncan nicht nur komplett Wahnsinnig, sondern auch entweder außerordentlich Reich oder Einflussreich sein.


    Cédric versucht sich, als antwort auf die Frage der Kellnerin, an so etwas wie einem freundlichen Lächeln.
    “Nein danke. Für mich im Augenblick nichts. Aber ich bin mir sicher ihr könnt meinem Herrn sicher weiterhelfen.” antwortet er dann schließlich mit einer höflichen, angedeuteten Verbeugung.
    Danach wendet er sich Rhein und senkt den Kopf leicht ehe er diesen anspricht.
    “Herr. Wenn ihr mich nicht mehr benötigt werde ich mich jetzt zurückziehen. Ich werde in der nähe bleiben falls ihr meine Dienste benötigt.”
    Ohne eine Antwort abzuwarten begibt sich Cédric dann zur Theke und wartet dort bis die Person dahinter auf ihn aufmerksam wird und sich während dessen noch etwas genauer umzusehen.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Hiro atmete lange aus.
    Dieser Junge gehörte also zum Oberkommandeur der PVS? das ganze hörte sich übel an und Hiro fiel auf die schnelle auch keine gute Erklärung für so etwas ein. Er grübelte nach, was zu tun war, nachdem der Soldat sich verabschiedet hatte. Wenn er hier weiter rumschnüffelte, würde er sich mit Sicherheit irgendwann reinreiten, das erste verhör war schon ein Balanceakt gewesen. Wenn er wieder im Hotel war, würde er dem techpriester auftragen, alle Informationen über Armstrong und den Jungen zu finden, die er bekommen konnte, doch würde dieser vermutlich mit seinen datenbanken noch eine Weile beschäftigt sein.
    Nach kurzer Zeit, in welcher er wieder auf die Strasse getreten war, beschloss er, sich bei den Arbeitern an den Schiffshäfen umzuhören. Bevor er weiter in öffentlichen Instituten rumschnüffelte, brauchte er mehr generelle Informationen!
    Es dauerte nicht lange, bis er einen stämmigen Arbeiter fand, der gerade eine Kiste abgestellt hatte und sich die Stirn abwischte. "Entschuldigen sie, gnädiger Herr" begrüßte er ihn freundlich, wobei er sich mit auf dem Rücken verschränkten Armen näherte. "Dürfte ich ihnen im Rahmen einer Ermittlung ein paar Fragen stellen? Keine Sorge, sie haben - zumindest soweit ich weiss - nichts verbrochen" Hiro lächelte ein wenig, ohne eine allgemeine Strenge verstreichen zu lassen.

  • "Hmm, für den Anfang schon mal nicht so schlecht.Das Memo werde ich den Anderen mitteilen ,wenn wir wieder alle zusammen sind.Keine auffälligen Finanz Berichte, aber eine Angestellten Liste mit Adresse, die werde ich mir vorsichtshalber auf meinen Datablock speichern"

  • "Was'n abgefreakter Laden."


    Gibt Rhein trocken von sich, nachdem sie den Laden betreten hatten. Fehlte nur noch dass hier wirklich insektoide Lebensformen umherschwirrten. Ekelhaft. Wie man inzwischen bereits mehrfach festgestellt hatte - der Inhaber musste nichtmehr alle Schrauben locker haben. Und nichtsdestotrotz schienen die Arbeitskräfte effizienter zu funktionieren, dem ersten Eindruck nach. Obskur. Nichtsdestotrotz erntete Cédric ein Handwink.


    "Was auch immer, Cédric... Und du, kannst mir erstmal verrat'n wieso'n mir der Laden hier empfohlen wurd'? Kann ja nich' nur wegen dein'm Lächeln sein."


    Ein verschmitzter Blick wurde ihr zugeworfen - ein Lächeln würde, solange der Respirator Mund und Nase bedeckte, nicht sonderlich viel bringen. Und trotzdem... der erste Eindruck ebnete bisweilen den Weg ein. Oder versperrte sie, insofern man nicht überdurchschnittlich viele Ressourcen dafür verschwendete, diese wieder aufzubrechen. Und einen besseren Eindruck als diese heruntergekommenen Menschen würde man doch zweifelsohne machen können?

  • Hiro:


    Der Arbeiter schaut dich fragend an und sagt: "Natürlich mein Herr. Worum geht es denn?"
    Er schien leicht irritiert, da er anscheinend bisher nur einen sehr viel schärferen Ton gewohnt war.


    Rhein:


    "Bestimmt wegen unserem hervoragenden Yrgull-Tee den ich letzte Woche reinbekommen habe." ertönt es mit einer leicht an einen Singsang erinnernde Stimme hinter dir währen ein Arm um dich gelegt wurde. Unwillkürlich erschrickst du und löst dich von dem Mann, bekommst dich jedoch schnell wieder unter Kontrolle. Vor dir steht anscheinend der Besitzer und er passte zu dem ganzen Wirren der Bar ausgezeichnet dazu. Eine kleine getönte Sonnenbrille auf der Nase, wirres ungekämmtes Haar und wohl die schrillsten und buntesten Klamotten die man sich vorstellen konnte. Ein breites unbekümmertes Lächeln lag über seinem Gesicht. Während er in Richtung der Bedienung sprach: "Lily kannst du mir und meinen Gästen etwas vom Tee bringen?" gleich darauf trällerte er auch noch durch den Raum ob noch jemand anderes mittrinken wollte. Jedoch kamen als Reaktion nur eine leere Flasche auf ihn zugeflogen mit einem unfreundlichem "Hald den Rand!" Geschickt fing Duncan die Flasche jedoch ab und übergab sie mit einem leichten Seufzer und einem entäuschten Gesichtsausdruck der Bedienung.


    Cedric:


    Kurz bevor du die Stimme vernimmst hattest du ein Gefühl als würde etwas an deinem Rücken ziehen. Daher drehtest du dich an der Bar um, konntest jedoch nur noch ansehen wie dieser komisch gekleidete Mann von vorhin plötzlich hinter Rhein stand. Wie hatte er das angestellt? Und da Rhein und die anderen auf ihn reagierten, konnte er kein Trugbild sein.Eins war dir klar, der Kerl war gefährlich. Als du einen Schritt in seine Richtung machst, stellt dieser sich wieder hinter Rhein und sagt:
    "Immer mit der Ruhe. Ich will euch nur zum Tee einladen. Das von vorhin tut mir Leid."


    Cedric und Rhein:


    Der Mann begab sich in die Teeecke und nahm auf einem der Sitzkissen platz. Wobei er euch mit einer einladenden Geste zuwinkte.

  • Cédric Joel


    Kurz muss Cédric blinzeln als er wieder die Gestalt von vorhin sieht. Die kurze Verwirrung, und innerliche Erleichterung das es sich bei ihm doch um kein Trugbild handelt, wich fast augenblicklich Wut und Frustration. Dieser Mann, diese Witzfigur hatte ihn jetzt schon das zweite mal vorgeführt. Nach einer dankbaren Verbeugung folgt er der seltsamen gestallt in Richtung Teeecke.


    “Ihr müsst Duncan sein richtig.” Spricht Cédric und es Scheint eher als Feststellung gemeint zu sein.
    “Wieso habt ihr mich vorhin auf dem Platz beschattet.” fragt er ohne jegliche Emotion in der stimme.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Cedric und Rhein:


    Duncan legte eine gekränkte Miene an den Tag, die offensichtlich gespielt war.
    "Wieso beschattet? Ich war nur etwas bummeln und hab euch beide das Haus verlassen gesehen. Mir viel halt auf, dass ihr nicht wie normale Mitarbeiter der Alchos wirkt, mehr nicht. Nun gut, da wir fragen und antworten spielen bin ich jetzt dran." fügte er mit einem fast schon füchsischem Lächeln hinzu. "Jedoch will ich mich erstmal vorstellen mein Name ist wie ihr schon bemerkt habt Duncan und ich bin der stolze Besitzer dieses Etablissement. Und mit wem habe ich die Ehre?"
    Zeitgleich kam Lily an und überreichte Duncan ein Schälchen mit getrockneten Blättern und stellte für jeden eine Tasse hin.
    Während Duncan noch einmal genüsslich an den Blättern roch und sie dann in die Kanne in der Mitte tat.

  • Hiro Endurion:


    Hiro ist erleichtert, dass der Arbeiter so bereitwillig erscheint und beginnt sofort sein Verhör. "Es geht um ein einige Gerüchte, die aufgeschnappt wurden und de mit meinen Ermittlungen zu tun haben" beginnt er unschuldig. Natürlich weiss er ganz genau, dass ein Arbiter nicht derjenige war, mit dem ein Arbeiter gerne über den neusten Klatsch und Tratsch redet, besonders, da der Mann zudem über die Freundlichkeit in Hiros Stimme irritiert zu sein scheint. Anscheinend legen die örtlichen Arbites ein anderes Verhalten an den Tag. Hiro spricht aus eigener Erfahrung, wenn er sagt, dass es unter den Arbites oft genauso viele Kriminelle und solche, die nicht besser als die sind, die sie verhaften, gibt. Die Macht, die ein solches Amt mit sich bringt ist verlockend und manchmal kann man nicht so wählerisch sein, wie man gerne wäre.
    "Sagen sie also, was hört man über die örtlichen PVS unter Kommandeur Armstrong?" Hiros Lächeln wich einer kühlen Strenge, wobei er dem Mann bedeutet, ihm in eine etwas abseits gelegene Ecke zu folgen. "Und seinen Schößling" fügt er hinzu.

  • Hiro:


    Der Arbeiter wirkt leicht irritiert auf deine Frage bevor er sagt: "Tut mir Leid aber darüber weiß ich leider nichts. Die PVS scheint ihren Job gut zu machen, aber wer bin ich schon, dass ich mir da ein Urteil erlauben dürfte? Vielleicht fragen sie lieber ein paar der Soldaten oder der Mechaniker der PVS selbst. Da haben sie bestimmt mehr Glück."

  • Hiro Endurion


    Hiro nickt. Es war wohl zu erwarten gewesen, dass der Mann ihm nichts erzählen konnte oder wollte. Nachdenklich legt er die Stirn in Falten. Bisher hat er keinerlei Erfolge vorzuweisen und er weiss nicht einmal, ob Armstrong und der Kleine überhaupt etwas mit der Sache zu tun haben. Wenn er etwas erreichen wollte, musste er wohl oder übel etwas tollkühner vorgehen.
    "Nichts?" hackt Hiro mit einem Lächeln nach. "Wie dem auch sei" Er senkt die Stimme. "Da ich davon ausgehe, dass sie alle ihre Arbeit nicht in völligem Schweigen verrichten.. Was sagt ihnen der Begriff "Schwarzes Blut"?" Das Lächeln um seine Lippen verschwindet, während er sich ein Stückchen zu dem Mann beugt. Aus Gewohnheit legt er unauffällig eine Hand an den Knauf seines Schwertes. Sich einem Fremden so zu nähern bedeutete immer ein gewisses Risiko einzugehen, wie er als Arbites schon des öfteren hatte lernen müssen.