Gepeinigte Seelen (Spielbereich)

  • Hiro:

    Der Arbeiter wird sichtlich nervös ob deines plötzlich aggresiven Verhaltens. "Was soll das sein?" fragt er mit offensichtlicher Unkenntnis und einem Anflug von Angst.
    "Es tut mir wirklich leid aber ich habe von so etwas noch nie gehört. Bitte glauben sie mir und lassen sie mich gehen ja?"

  • Hiro seufzt, während er sich wieder gerade aufrichtet und die Arme hinter den Rücken verschränkt. Zumindest weiss er nun, dass das Schwarze Blut nichts allgemein bekanntes ist. Obwohl ihm diese Erkenntnis keine nicht direkt weiterhalf, so war er doch einen kleinen Schritt weiter. Zu erfahren, wie die Lage überhaupt war, war essentiell, wie er in dem Gespräch mit dem Soldat festgestellt hatte. Unwissenheit war ein Fluch und nicht zu wissen, was man wissen durfte, war ein noch größerer.
    "Vielen Dank" murmelt er nickend, wobei er sich von dem Mann abwendet. "Eines noch" fährt er abwesend und ohne sich wieder zu ihm umzudrehen fort. "Wer hier könnte wissen, was ich wissen will? Es gibt doch immer jemanden, von dem all die Gerüchte kommen und durch denn all die Informationen durchdringen, die die Menschen so haben..."

  • Hiro:


    "Nunja, wenn jemand etwas weiß, was sonst keiner weiß, dann bestimmt dieser Duncan. Er hat eine Bar auf U24, aber passen sie auf, denn der hat sie nicht mehr alle."

  • Cédric Joel


    Bemüht die Charade aufrecht zu erhalten wartet er bis Rhein sich gesetzt hat und deutet dann eine leichte Verbeugung in Richtung Duncan an.
    “Verzeiht wie unhöflich von mir. Natürlich habt ihr recht. Zukünftige, mögliche Geschäftspartner sollten sich zuerst einander vorstellen. Der Mann dort vor euch ist Meister Rhein mein Herr und von weit her gereist um hier neue Geschäftsfelder zu erschließen. Mein unwichtiger Name ist Cédric Joel und engster Leibwächter und… Problemlöser meines Herrn.”
    Nach der Vorstellung schaut er kurz durch die Bar und macht dann eine weit ausladende Geste die die Bar im Gesamten umfassen soll.
    “Einen Ungewöhnlichen Laden habt ihr hier. Es ist sicher nicht einfach an so einem Ort an echte Pflanzen zu kommen.” versucht er das Gespräch in eine andere, etwas Beiläufiger klingende Richtung zu lenken. Meistens, so wusste Cédric, war es Besser erst die Mittel seines Gegenübers zu kennen.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Und so sollte sich auch Rhein zu den zwei... na, eben den Zweien setzen und sich auf einem der Sitzkissen niederlassen. Ungewohnt, so eine Art des Sitzens. Ganz zweifelsohne hatten sie beide einige Schrauben locker... aber man musste mit den Werkzeugen arbeiten, die einem gegeben waren. So wurde das geschulterte Gewehr auf seinem Schoß platziert - der Respirator blieb jedoch auf.


    "Und sicher 'ne ziemlich interessante Idee, Wasser mit so 'nen paar Blättern zu verfeinern. 'Kann mir aber nich' vorstell'n, dass's so rein un' pur wie Synthetik is'.. un' dass deshalb hier Anlauf herrscht."


    Die Hände wurden auf dem Schoß, auf dem Gewehr gefaltet. Und ein Gewehr gen Tresen geschickt. Und dem schlafenden Kerl.


    "Seh'n mir nich' so ganz wie Naturfetischist'n aus."

  • Cedric und Rhein:


    "Synthetik? Buärks!" er verzog sichtlich die Miene bei dem Gedanken. "Mein lieber Herr Rhein, anscheinend haben sie noch nicht viel Tee getrunken. Nicht dass ich ihnen das verübeln würde, immerhin gehören sie damit zur Mehrheit. Selbst in meinem Laden gibt es, wie sie bemerkt haben nur wenige Genießer und mehr Kulturbanausen."
    Den letzten Teil des Satzes sprach er etwas lauter woraufhin wieder genervtes Gemurmel von der anderen Seite der Bar entgegenkam.
    "Was meinen Garten betriff, das ist lediglich ein Hobby von mir, ich mag es Dinge beim Wachsen zuzusehen. Vor allem, wenn .... Oh!"
    Kurz blickte er auf seine Taschenuhr, welche er auch schnell wieder zuklappte und in seiner Tasche verschwinden ließ.
    "Genau 5 Minuten." strahlte er freudig und begann den leicht herb riechenden Tee auszuschenken. Er nahm einen tiefen Zug bevor er ansetzte und ein Schlückchen davon trank. "Hab ich zuviel versprochen?" lächelte Duncan euch an.
    "Nun gut, welche Art von Geschäfte wollt ihr mit einem Barbesitzer denn tätigen? Ihr scheint ja auch mit den Alchos zu verhandeln, was in meinen Augen wohl wesentlich lukrativer seien dürfte oder?"

  • Cédric Joel


    Cédric war alles andere als über die Aussage Rheins begeistert. Man sollte nicht versuchen seinen Gegenüber in seinem eigenen Territorium zu reizen. Während Rhein spricht lässt Cédric erneut seinen Blick durch die Bar streifen. Insgeheim fragte er sich wie viele der anwesenden nur Gäste waren und wie viele Duncan treu ergeben waren.
    Nachdem Duncan die Tassen mit Tee gefüllt hatte nahm Cédric eine Tasse und Roch daran wobei er unauffällig darauf wartet bis Duncan selbst getrunken hatte. Er nimmt einen kurzen Zug aus der Tasse und musste zugeben das es wirklich guter Tee war.
    “Nein Duncan habt ihr nicht der Tee ist wirklich gut das muss ich zugeben aber ohne euch beleidigen zu wollen muss ich euch sagen das mir der Tiriaker Späternte mehr zusagt.” Genießerisch nimmt er noch einen Schluck und stellt die Tasse dann wieder ab.
    Nun Duncan scheint also zu glauben das wir Geschäfte mit dem Haus Alchos tätigen. Das konnte man vielleicht zum eigenen Vorteil nutzen. Man durfte jetzt bloß nichts überstürzen und zu Schnell in die Breche Springen, erst musste man seinen Gegenüber etwas besser kennen.
    Langsam nimmt er die angebrochene Schachtel mit den Lhos nimmt sich eine heraus und zündet diese an. Ehe er die Schachtel allerdings zurücksteckt hält er sie sowohl Rhein als auch Duncan hin wobei er sich an Duncan richtet.
    “Rauchen sie?”
    Nachdem er die Schachtel wieder verstaut hat wendet er sich erneut an Duncan.
    “Nun man kann die Verhandlungen mit den Alchos von zweierlei Seiten sehen. Natürlich könnten die Verhandlungen Lukrativer sein aber es liegt auch in der Natur der Sache das die Alchos unsere Unwissenheit über die Örtlichen Gegebenheiten ausnutzen wollen um für sich selbst den meisten gewinn Herauszuschlagen. Mein Herr währe mehr als Dumm sich nur auf die Aussagen und Versprechungen der Alchos verlassen würden. Also wir hofften das uns eine Lokale Größe wie sie uns Informationen geben und vielleicht ein für beide Seiten Lukrativeres Angebot machen könnten. Aber bevor wir weitersprechen eine Sache noch. Ihr sagtet das von Vorhin würde euch leit tun. Was genau meintet ihr damit?”

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Cedric und Rhein:


    Duncan setzte eine Unschuldsmiene auf während er sprach:
    "Nunja ich meine natürlich den kleinen Streich den ich ihnen gespielt habe als sie mich zum ersten mal sahen.
    Ich mag es nunmal nicht, wenn jemand als Begrüßung ein Messer zieht, aber das können sie sicher verstehen oder?"
    Er nahm nocheinmal einen guten Schluck von dem Tee, spülte diesen im Mund umher und machte dabei einen nachdenklichen Ausdruck. "Tiriaker..." siniert er kurz dahin. Bevor er seine Aufmerksamkeit wieder zu euch richtet und dabei wieder ein Lächeln aufsetzte, welches einem Basarhändler glich. "Natürlich würde ich ihnen gerne ein Angebot machen nur müsste ich schon wissen wonach sie genau suchen."

  • Cédric Joel


    "Verdammt."
    Dieser Gedanke schießt dem Assassinen immer und immer wieder durch den Kopf. Ob absichtlich oder nicht Duncan hatte ihn mit dieser Aussage an die Wand genagelt. Wenn er jetzt keine klare aussage Treffen würde könnte Duncan misstrauisch werden. Langsam nahm er einen Zug von dem Lho und trank noch einen Schluck um sich zeit zum Nachdenken zu verschaffen.
    “Nun wir suchen eigentlich alles mit dem sich Gewinn machen lässt und das nicht all zu sehr von den Behörden in Augenschein genommen werden sollte wenn ihr versteht was ich meine.” erwiderte er schließlich mit einem Wissenden lächeln. Langsam nahm er noch einen Schluck ehe er die alles entscheidende Frage stellt.
    “Aber wie gesagt kennen wir uns in Junkhafen nicht so genau aus. Den Gegebenheiten, den Menschen, den Örtlichen Sitten oder was hier so benötigt oder bevorzugt wird. So ist uns z.B. eine Bezeichnung immer mal wieder zu Ohren gekommen seit wir hier angekommen sind und wir können uns einfach keinen reim darauf machen. Aber vielleicht können sie uns ja weiterhelfen. Ihr scheint ja ein Mann zu sein der über alles Bescheit weis was in seiner Stadt Passiert. Also vielleicht währt ihr so freundlich und könnt uns sagen was es mit dem… Schwarzen Blut auf sich hat.” den letzten teil versucht Cédric auch wirklich so auszusprechen wie als hätte er die Bezeichnung nur aufgeschnappt und beobachtete dabei genau die Reaktion von Duncan.

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  • Cedric und Rhein:


    Duncan zog unmerklich eine Augenbraue hoch als der Begriff viel, reagierte aber sonst nicht weiter auffällig.
    Dann fuhr er erheitert fort: "Meine Stadt? Hihihi. Nein tut mir leid, wenn es meine wäre hätte ich längst einen Tapetenwechsel vorgenommen." Der kurze Lachanfall verebbte aber auch genauso schnell wieder wie er aufgekommen war.
    Mit einer monotonen Stimmlage sprach er weiter: "Mir war nicht bekannt, dass die Bezeichnung schon so geläufig ist. Oder liegt es vieleicht daran dass ihr in gefährlichen Kreisen agiert? Zumindest scheinen sich unsere Interessen halbwegs zu ähneln. Schonmal vorab um das klar zu stellen. Ich weiß nicht wobei es sich darum genau handelt, nur dass man sich daran anscheinend leicht die Finger verbrennt. Zudem würde ich es begrüßen, wenn ihr diese Bezeichnung möglichst nicht mehr so offen herumtragt, jene die es bisher getan haben sind entweder verschwunden oder hatten Unfälle. Leider bin ich heute noch anderwärtig beschäftig, würde mich aber freuen wenn wir uns demnächst, in meinem Büro, einem gemeinsamen Gedankenaustausch widmen würden." Mit diesen Worten stand er auf und ging in Richtung der Treppen.
    Beiläufig in gewohnt munterem Ton ruft er euch über die Schulter: "Nun denn, ich melde mich bei euch sobald ich Zeit habe, der Tee geht aufs Haus."


    Ihr seht wie er die Treppen gemütlich nach unten geht.

  • Rhein(gespielt):


    Nun saßen sie beide da, wie bestellt und nicht abgeholt. Ganz schön unstet diese Person. Nun gut, aber unter Umständen war das die beste Gelegenheit etwas über das Schwarze Blut herauszufinden. Nur beunruhigend, dass selbst ein solcher, recht einflussreich scheinender Exzentriker nichts genaueres weis. Aber vielleicht wurden sie auch belogen, wer weis?
    An Cedric gewand wird also kurz angebunden zugeworfen: "Und? Was sagst du dazu? Wie soll´n wir jetzt am besten vorgehen" Das ganze wurde etwas leiser gesprochen, damit nur Cedric etwas hören konnte.

  • Cédric Joel


    Cédric dachte über die letzten Worte von Duncan nach ehe ihn Rheins Frage wieder in die Realität zurückholt.
    Schnell leert er seine Tasse ehe er sich Rhein zuwendet.
    “Nun zunächst sollten wir die Gastfreundschaft unseres neuen Freundes nicht überstrapazieren. Wir sollten zurück zur Unterkunft, die wenigen Informationen zusammentragen und unser weiteres vorgehen besprechen.” mit einer fließenden Bewegung erhebt sich Cédric und legt seinen umhang zurecht ehe er die Bar verlässt. Draußen angekommen bemerkt er auch gleich eine allzu bekannte gestallt in einer Arbitesuniform. Schnell tritt er dem Neuankömmling in den Weg ehe dieser die Bar betreten kann.
    “Hiro was beim Thron machst du hier? Bist du den total von Sinnen?” fragt er gerade heraus.

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  • Hiro Endurion


    Angespannt schreitet Hiro durch die Gassen der unteren Bezirke. Es hat eine Weile gedauert, bis er die Strecke vom Hafen bis hierher zurückgelegt hat, aber die dubiose Bar dieses Duncans ist seine einzige Spur. Schnell ist ihm klar geworden, dass dieser Mann mehr als bekannt war, denn wen er auch fragte, er erhielt nicht nur genau Wegbeschreibung, sondern wurde auch angestarrt, als wäre es doch vollkommen klar, wohin er musste.
    Wie dem auch sei. Ebenfalls klar war Hiro jedenfalls, dass ein Arbiter in solchen Gefilden nicht unbedingt gerne gesehen war. Hiro atmete durch. Trotzdem sollte niemand so dumm sein, Ärger mit einem Arbitrator zu suchen. Erst recht nicht, wenn dieser offensichtlich gut bewaffnet war. Hiro hielt seine Rechte bewusst in der Nähe seiner Schrotflinte, die an seinem rechten Oberschenkel befestigt war, doch auch die Schwertscheide an seiner linken und der zugegebenermaßen ungewöhnliche Bogen samt Köcher auf seinem Rücken sprachen überdeutlich, dass er für jede Situation gewappnet war.
    In einiger Entfernung sah Hiro nun - stirnrunzelnd - die Wandbemalung an einem der Häuser, die noch weit ... "ungewöhnlicher" war, als er sie sich den Beschreibungen nach vorgestellt hatte. Er nickt, dass musste Duncans Bar sein.
    Kurz bevor er jedoch die Tür zu besagter Lokalität erreicht hat, treten aus ihr zwei Gestalten hervor , die er schnell erkennt. Einer von ihnen, Cedric, spricht ihn auch sofort an.
    Verwundert bleibt er stehen, will sich dann aber erklären. Er öffnet den Mund, schliesst ihn aber tonlos wieder, um seine Gedanken neu zu ordnen. Er schüttelt den Kopf. "Nichts. Ich hatte zuerst mit dem Gedanken gespielt diesen Ort nicht aufzusuchen, da er sich in eurem Gebiet befindet, allerdings war er die einzige Spur, die ich zu diesem Zeitpunkt gewinnversprechend verfolgen konnte. So bekannt wie dieser Ort aber zu sein scheint ist es wahrlich nicht verwunderlich, dass auch ihr hier seid" Sein von einem gütigen Lächeln untermalter Blick huscht von Cedric zu... dem Mann neben ihm. Hiros Augen weiten sich vor verwunderung. "Rhein?" fragt er leicht ungläubig ob der starken äußerlichen Veränderung des Mannes. Wo er mit einem buckligen Herren gerechnet hatte, stand stolzierte nun aufrecht ein fast arrogant wirkender Mann. Hiro schüttelt den Kopf. "Erzählt, was ihr herausgefunden habt, doch lasst uns einen privateren Ort aufsuchen" Freundlich deutet er in die Richtung, aus der er selbst gerade gekommen war.

  • Rhein(gespielt):


    Vor den beiden konnte man sich nun den Dialekt ersparen, zwar war es sehr amüsant zu beobachten wie der Arbiter auf sein neues Auftreten reagierte nur hatte er jetzt keine Muße mehr dies auch noch weiter auszuschmücken.
    "Ich bin auch der Meinung, dass wir uns für das Erste zurück zur Unterkunft begeben sollten. Vieleicht hat Vittorio ja was herausgefunden was uns für ein Gesamtbild weiterhilft."
    Also ging man zu Dritt zur Unterkunft.


    Ishmael(gespielt):


    Das lange Warten hatte nun lange genug gedauert und somit hatte er beschlossen etwas nützliches zu Unternehmen.
    "Ich werde mal schauen ob uns die Alchos nicht mit etwas unauffälligerer Kleidung versorgen können, damit wir später etwas freier agieren können." sprach er zu dem immer noch in Gedanken vertieften Vittorio.
    Ohne eine Reaktion abzuwarten ging er auch schon aus dem Zimmer und in Richtung des Empfangs.
    In der Tasche spiete er mit der Uhr zwischen seinen Fingern. Ungern wollte er sie mehr nutzen als nötig, aber nun war es wohl der Zeitpunkt an dem er keine große Wahl hatte.

  • Cédric Joel


    “Gut dann lasst uns aufbrechen.”


    Den ganzen Weg zurück zur Unterkunft gehen Cédric die Worte Duncans nicht mehr aus dem Kopf.
    Vor allem einer der letzten Sätze wollten ihn einfach nicht mehr loslassen.
    “Zumindest scheinen sich unsere Interessen halbwegs zu ähneln.“
    Was meinte Duncan damit?
    Allen einschern nach sucht er auch nach dem Schwarzen Blut.
    Aber Warum?
    Will er es sich aneignen um selbst an Macht zu gewinnen?
    Hat er es als Gefahr erkannt und will es Vernichten?
    Oder hat er doch ganz andere Pläne?


    All diese Gedanken begannen sich in seinem Geist zu einem Schachbrett zu verwandeln auf dem er sowohl die Weisen als auch die Schwarzen Figuren Bewegen konnte.
    Dieses einfache Denkmuster gestattete es ihm seine Gedanken zu sortieren und die Natur vieler Ereignisse besser zu verstehen.
    Zuerst erschienen er und seine Kameraden auf dem Schachbrett, ihre Position war vorerst klar definiert und ihre Bewegungen und Aktionen konnten leicht beeinflusst werden.
    Als nächstes erschien das gesamte Haus Alchon auf dem Brett zwar war ihre Position noch unklar doch entschied sich Cédric schnell dafür sie zuerst einmal auf ihre Seite zu stellen da sie ja scheinbar von ihrer Ankunft wussten und aber nichts gegen sie unternahm.
    Zu guter letzt erschien Duncan auf dem Schachbrett. Aus ihm wurde er am wenigsten Schlau.
    Während Cédric noch überlegte wo und wie er Duncan am besten einordnet und wie man ihn am besten Beeinflussen könnte bemerkte Cédric das sie die Unterkunft bereits erreicht hatten.


    Schnell orderte er für sich und seine Gefährten etwas zu essen und verlangte ein Säckchen des besten Tees das die Alchons besitzen (solange es kein Yrgull- Tee ist). Danach ging er sofort zu ihren Gemächern. Dort angekommen begrüßt er Vittorio mit einem kurzen nicken und setzt sich dann in eine ecke und wartet.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Ishmael:


    Auf dem Weg in die Lobby ihrer derzeitigen Unterkunft überlegte Ishmael wie er es wohl am besten anstellen sollte an Alltags Kleidung für die Gruppe zu kommen. Er konnte nur in groben Ansätzen die Kleidergrößen erraten, "Naja was solls wird schon irgendwie klappen. Können die Sachen sicher auch noch ändern oder tauschen. Hauptsache wir kommen vorran." In der Lobby trat er völlig beiläufig an die Rezeption heran und ließ kurz und mit der knappen Anweisung die Taschenuhr auf dem Tresen fallen " Ich und meine Freunde benötigen etwas unauffälliges für" er machte eine kurze Pause "....einige Geschäfte. Hiesige Kleidung, schlicht. Bis wann können wir damit rechnen?" Er hoffte der Portier der Alchos würde keine großen Probleme oder Verzögerungen verursachen, als Scharfschütze war er es zwar gewohnt lange auf etwas zu warten, aber man musste bei solchen Lapalien ja nicht die volle Zeit ausreizen.

  • Ishmael:


    Etwas ängstlich stammelt der Mitarbeiter der Alchos dir zu: "Ich werde so schnell wie möglich versuchen ihren Wunsch zu erfüllen. Ähm. Wieviel brauchen sie und in welchen Größen, wenn ich fragen darf? Oder soll ich einfach soviel wie möglich zu ihrem Zimmer bringen lassen?"

  • Ishmael:


    Die schnelle Reaktion des Portiers kam nicht ungelegen, aber auch nicht überraschend, letzendlich waren die Uhren doch gerade dafür in ihrem Besitz.
    Ishmael lächelte nur im Stillen "Bringen sie einfach eine Auswahl an die Tür unseres Quartieres, es wird schon etwas passendes dabei sein."
    Dann überließ er dem geschäftigen Mann seinen Pflichten und begab sich auf den Rückweg, "Hoffentlich ergibt unsere Untersuchung bald etwas, sonst werden noch alle ein wenig kribbelig und das ist schlecht wenn man den Umgang mit Schusswaffen in einem Undercovereinsatz bedenkt"
    Vor der Tür angekommen klopfte er und wartete das einer seiner Kollegen ihm öffnen würde, so langsam machte sich sein Bauch bemerkbar denn aus dem Inneren des Raumes drangen äußert angenehme Düfte heraus. Ishmael überlegte kurz "Wann habe ich das letzte Mal wohl etwas wirklich leckeres gegessen? Nicht das die Armee Kantinen schlecht wären aber...... Ach egal wen scherts" , dennoch verschärfte sich sein Klopfton ohne sein Zutun.

  • Hiro Endurion


    Hiro stand, wie so oft die Arme auf dem Rücken verschränkt, vor dem Fenster in ihrem Hotelzimmer und betrachtete das Treiben der Menschen draußen auf der Straße. Es wurde langsam spät und die Masse lichtete sich, doch noch immer war es genauso überfüllt, wie er es von einer solchen Großstadt erwartet hatte. Er schmunzelte, während er an seine eigene, ebenfalls große Mutterstadt dachte und ein Hauch von Heimweh seinen Körper für einen Moment zum zittern brachte. In den mehr als drei Jahrzehnten seines Lebens hatte er noch nie seinen eigenen Planeten verlassen. Die Bilder einiger auffällig gekleideter Personen erschien in seiner Erinnerung. Ein Planet in Flammen. Bitterkeit trübte seinen Blick, der von den anderen abgewandt war. Einmal. Einmal war er vorher zumindest im Orbit gewesen, doch...
    Hiro schüttelte den Kopf mit verschlossenen Augen. Dies war weder der rechte Ort, noch die rechte Zeit, um in Erinnerungen zu schwelgen. Er drehte sich zu den anderen um, die sich im Raum verteilt hatten. Auf ihrem Weg hierher hatte man nicht allzu viel gesprochen und vor einigen Momenten hatten ein paar Bedienstete mehrere Wägelchen mit einem üppigen Mahl herbeigefahren. Da Joels Bestellung, um es gelinge zu sagen, vage gewesen war, fiel das Ergebnis umso vielfältiger aus. Ein weiterer Beweis für die Macht, die die Alchos innehatten. Hiro, der sich mit Interesse den vielen unbekannten Speisen zuwenden wollte, reagierte als erster auf das erneute Klopfen der Tür. Kurz nach dem zweiten Pochen öffnete er vorsichtig, um dann Ismael in den Raum zu bitten. Als die Tür wieder geschlossen war, postierte er sich an der Tür, wobei er behutsam die Orange schälte, die er sich im Vorübergehen noch schnell genommen hatte. Sein Magen knurrte, doch jetzt, da sie vollzählig waren, musste ihre Besprechung beginnen und er als "Anführer" konnte nicht erwarten, dass andere die Arbeit erledigten.
    "Nun, da alle anwesend sind; setzten sie sich, meine Herren" begann er lächelnd. "Wir sollten zusammentragen, was uns dieser Tag eingebracht hat. Ich muss - zu meiner Schande - bereits vorab gestehen, dass die Früchte meiner Untersuchungen eher karg ausgefallen sind. Ein paar Auffälligkeiten und Ungereimtheiten sind mir zwar begegnet, doch nichts, was untrüglich oder auch nur im Ansatz auf das schwarze Blut schliessen lässt" Er seufzte. "Um diese Begebenheiten auszuwerten, brauche ich Zugriff auf die Daten, die unser Freund gerade Durchsucht, daher lasse ich anderen gerne den Vortritt, wenn sie bereits handfestere Informationen vorbringen können?" Er sah zu Rhein und Joel herüber und nickte.

  • Cédric Joel


    Langsam und bedächtig erhebt sich der Assassine und geht die Aufgetragenen Speisen und Getränke ab.
    Kurz entschlossen nimmt er sich etwas von dem Fleisch, dem Käse, etwas Brot und ein Glas Wein.
    Nachdem er sich wieder zu seinem Platz begeben hat beginnt er mit seinen Ausführungen während er nebenbei isst.
    „Nun Rhein und ich hatten die Ehre einen Mann namens Duncan kennenzulernen.“ Cédric machte eine kurze Pause während er auf einem Stück Fleisch herumkaut und einen Schluck Wein Trinkt.
    „Bei diesem Duncan kann man wohl von einer Lokalen Unterweltgröße ausgehen die ein gewisses Maß an Macht und Reichtum besitzt.“ Wieder eine kurze Pause in der er sein Weinglas in der Hand dreht und scheinbar den Blutroten Inhalt genauer in Augenschein nimmt. Kurz überlegt er ob er den anderen seine Ahnung über die wahre Natur und das Ausmaß von Duncans Macht mitteilen will, entscheidet sich aber letzten Endes dagegen.
    „Nun dieser Duncan scheint vorerst einmal uns gegenüber nicht feindlich gesinnt zu sein. Ein zustand der sich aber jeder Zeit wieder ändern kann.“
    Ein letztes mal macht er eine Pause in der er sein Essen kurz unterbricht um sich ein Lho anzuzünden.
    „Leider wusste auch dieser Duncan nicht um was es sich bei dem Schwarzen Blut handelt. Er konnte nur sagen das die Sache mehr als gefährlich ist und schon viele Leute die in der Sache herumgeschnüffelt haben spurlos verschwunden sind. Immerhin hat er ebenfalls ein Interesse an diesem Schwarzen Blut weswegen ich vorschlage das Rhein und ich an diesem Duncan dranbleiben damit wir in seinen eigenen Ermittlungen auf dem Laufenden bleiben. Das wahren erstmal meine Ausführungen außer Rhein möchte diesem noch etwas hinzufügen.“

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.