Gepeinigte Seelen (Spielbereich)

  • Ishmael


    Als ihm endlich jemand die Tür zum Zimmer öffnet, bewegt sich Ishmael zielstrebig zu den bereit gestellten Wagen mit Speisen zu, von denen er sich reichlich auf einen Teller schaufelt. Anscheinend war es nun an der Zeit die von den anderen gesammelten Informationen anzuhören. Ishmael setzt sich auf einen Stuhl nahe der Gruppe und hört gespannt zu was Cédric der Gruppe zu sagen hat. "Anscheinend wird dieser Dunkan uns noch einiges an Arbeit verschaffen" dachte er bei sich während er den Ausführungen seines Kollegen lauschte.
    Auch wurde ihm klar das anscheinend kaum jemand, selbst Unterwelt Bosse, nicht viel über die Organisation nach der sie forschten wussten, was Ishamel sehr verärgerte. Noch nie war ihm ein Ziel durch die Finger geschlüpft und er wollte diese Eigenschaft nicht sobald ablegen.
    Gierig aß er noch ein paar Würstchen und trank einige Schlücke Wasser um dann auf den Bericht von Rhein zu warten.

  • Rhein(gespielt):


    Er nahm sich auch etwas von dem Essen, natürlich nur davon, was am teuersten und wertvollsten Aussah, da er schon lange nicht mehr so üppig speisen konnte.
    Wobei er sich jedoch im Gegensatz zu dem Frontsoldaten noch etwas zurückhielt. "Diese Tiere." schoss ihm kurz angewidert durch den Kopf.
    Während der Kettenhund seine Einschätzung abgegeben hatte, schaute er immer mal wieder auf die Reaktionen des Techpriesters und des Arbitrators um eine genauere Einschätzung der Personen vorzunehmen. Als Cedric endete fasste er so gleich das Wort auf und sprach: "Ob dieser Irre wirklich nichts weiß, würde ich jetzt noch nicht beantworten können. Er scheint wie Cedric schon meinte vorerst auf unserer Seite zu sein, aber so wie ich ihn einschätze ist er wohl ein absoluter Exentriker.
    Was ja erstmal nichts schlimmes ist, aber wir sollten dennoch extrem vorsichtig mit diesem Kerl umgehen."
    Eine alte schwache Emotion flackerte kurz in ihm auf, welche er aber nicht nach außen trug. "Der Kerl ist mir unheimlich."


    Um sich abzulenken sprach er in die Richtung des Schosshunds vom Mars: "Hast du inzwischen was herausgefunden was uns weiterhilft?"

  • Vittorio hätte Rhein fast nicht wiedererkannt, wären die anderen beiden nicht bei ihm gewesen.
    "Was ist denn mit Herrn Rhein im Namen des Omnissiahs geschehen?", dachte er bei sich wobei er die Begrüßung Cedrics übersah.
    Er nahm sich auch etwas zu essen und eine Flasche Wasser (Getränke die den Geist vernebeln war er nie wirklich zugetan gewesen), nachdem sich jemand die Mühe gemacht hatte Ishmael die Tür zu öffnen,
    begann dann auch die Besprechung die er interessiert verfolgte.
    "Leider habe ich bisher nichts brauchbares über das Schwarze Blut finden können, aber was ihre Bekanntschaft mit diesem Duncan betrifft, ging vor geraumer Zeit ein Memo raus das denn Umgang mit mehreren Personen oder Institutionen untersagt.Dieser Duncan war auch benannt.
    Außerdem habe ich mehrere verschlüsselte Dosiers entdeckt, die zu dem im Memo benannten passen.
    Ich habe bisher aber noch keines entschlüsselt."
    Antwortete Vittorio auf die Frage Rheins an alle gerichtet.
    Er trank dann noch einen Schluck, gab dann den Inhalt des Memos wieder und die Namen der Personen aus den verschlüsselten Dosiers.
    "Ich werde wahrscheinlich noch 4 Stunden brauchen bis ich mit der Datenbank fertig bin.", sagte er noch abschliessend.

  • Cédric Joel


    “Nun dann haben wir ja nicht wirklich viel zusammengetragen.” erwidert Cédric mit gleichgültiger Stimme. Es war ihm allerdings anzusehen das er alles andere als Begeistert war und sich von der ganzen Aktion irgendwie mehr versprochen hatte.
    “Nun Meister Verne. Ich bin mir zwar sicher das ihr alles Menschenmögliche versucht aber währe es vielleicht doch möglich eure Anstrengungen noch etwas zu Intensivieren. Gerade was unsere Gastgeber über diesen Duncan zu berichten wissen würde mich stark interessieren.” schnell nahm er noch einen Zug von seinem Lho ehe er sich wieder der Gruppe zuwendete. Wenn sie hier schon feststeckten und auf neue Informationen von Verne warteten konnten sie sich auch genauso gut besser kennenlernen.
    “Nun meine Herren. Da wir hier ja scheinbar noch etwas länger zusammenarbeiten halte ich es für unumgänglich das wir uns auch etwa besser kennenlernen. Was unsere jeweiligen Funktionen vor unserem gemeinsamen Auftrag waren wissen wir ja mehr oder weniger.” bei dem Wort weniger wirft er einen vielsagenden blick zu Rhein.
    “Aber wo liegen die jeweiligen Stärken und schwächen des einzelnen, welches sind ihre Kulturellen hintergründe und ihre Ambitionen. Ich bin der Meinung das wir die jetzige Zwangspause nutzen sollten um solche dinge zu besprechen ehe sie zu einem Problem werden. Nehmen wir euch zum Beispiel Hiro. Ihr scheint etwas ungewöhnlich bewaffnet für einen Arbites” bei seinen letzten Worten deutet er auf Hiros Bogen.
    “Hat diese etwas Altertümliche Waffe einen Kulturellen Hintergrund oder ist es besonderen Gegebenheiten auf deiner Heimat geschuldet?” stellt Cédric die Frage ohne die Spur von Spott oder Ironie in der Stimme.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Hiro Endurion


    Hiro seufzte. Ihre bisherige Suche war wirklich nicht allzu erfolgreich gewesen... Nachher würde er Verne darauf ansprechen, ob Daten zu diesem Armstrong vorlagen, außerdem wollte er selbst in die In- und Exportlisten sehen, doch während er noch in Gedanken vertieft ist, wird er von Joel angesprochen.
    Der Mann hatte Recht, etwas über die anderen in Erfahrung zu bringen, würde es einfacher machen, später genaue Rollen zuzuteilen und so ihrer Mission zu Gute reichen. Zudem wollte er dies nicht zu einer Zusammenarbeit gesichtsloser Handlanger im Namen eines gesichtslosen Inquisitors verkommen lassen. Es war des weiteren nicht verwunderlich, dass nach seinem Bogen gefragt wurde, weder war diese Waffe Arbites-typisch, noch sonst irgendwie oft anzutreffen.
    "Ich komme nicht von irgendeiner Urzeitwelt, falls sie in diese Richtung dachten" erwidert Hiro, ohne jeglichen Vorwurf in der Stimme. "Einen kulturellen Hintergrund, beispielsweise mit der Jagd verknüpft, hat diese Waffe also keineswegs. Ganz im Gegenteil komme ich aus einer Makropole, wie ich sie mir verwinkelter und schmutziger kaum vorstellen könnte" Er macht eine Pause, während er den fein gearbeiteten Bogen in die Hand nahm und betrachtete. Kurz überlegt er, wie viel er ihnen erzählen will, ein Blick in die Runde genügt um zu bestätigen, dass er diese Leute im Grunde nicht kennt. "Sagen wir mal, es ist etwas persönliches, das mich mit diesem Bogen verbindet. Nichtsdestotrotz ist er ein nützlicher Gehilfe" fuhr er mit einem Lächeln fort. "Und wenn es hart auf hart kommt, kann ich immer noch zu... vulgäreren Methoden greifen" er klopft auf die Schrotflinte, die an seinem rechten Oberschenkel gehalftert ist.
    "Was ist mit ihnen, Rhein? Was versteckt sich hinter ihren Gesichtern?"

  • Rhein(gespielt):


    Nun alles in Allem hatten sie also nicht wirklich was vorzuweisen, jedoch sind sie wohl mehr oder minder von einem Fettnäpfchen in das nächste gestolpert.
    Die Ausführungen des Arbitrators nimmt er nur halbherzig zu Kenntnis. Letzten Endes waren wohl die meisten Personen des Arbites aus der gleichen Form gepresst. Nicht das dies nicht auch auf einige andere Personen hier zu traf, aber wirkliches Interesse würde man höchstens Heucheln.
    Auf die an ihn gerichtete Frage reagierte er zunächst mit einem leichten Schmunzeln. Dann fing er mit einem gelassenem Plauderton an:
    "Na gut, da wir gerade eh nicht viel zu tun haben kann ich ihnen ja ruhig etwas aus meinem bewegten Leben erzählen. Ich wurde ebenso wie sie in einer Makropole geboren und aufgewachsen. Nur bestritt ich mein dortiges Leben wohl genau auf der anderen Seite. Wie sie sich vermutlich vorstellen können ist das Leben in den unteren Ebenen kein Zuckerschlecken und da ich eher zu den Leuten gehöre die mit dem Köpfchen, statt mit roher Muskelmasse agieren, habe ich mir so einige Verhaltensmuster angeeignet, die mich aus den meisten Situationen heraushelfen können. Die menschliche Psyche ist was das angeht ein sehr starkes Werkzeug, wenn man weiß wie man es ausnutzen kann. Es hat mir ja auch in einigen Situationen zu schönen Andenken wie diesem hier verholfen." Dabei strich er sich kurz über das Elektoo.
    An Vittorio gewand sprach er: "Worauf warten sie dann noch? Entschlüsseln sie möglichst viele der Dosiers. Ich muss ja wohl nicht erst anmerken, dass uns das Dosier von diesem Duncan wohl gut weiterhelfen würde."

  • Cédric Joel


    Bei der art wie Rhein den Techpriester anspricht muss der Assassine doch mit der Stirn runzeln. Er hatte schon viel erlebt doch solch eine Respektlosigkeit war ihm dann doch noch nicht untergekommen.
    “Rhein ich bin mir sicher das Meister Verne sein möglichstes tut um uns die Informationen zu beschaffen die wir benötigen. Also bin ich der Auffassung das es keinen Grund gibt den werten Techpriester auf eine so respektlose weise zur eile zu drängen.” spricht Cédric zu Rhein und mustert ihn dabei mit kaltem Blick.
    Danach nimmt er noch einen Schluck von dem Wein und einen letzten Zug von seinem Lho ehe er sich an Ishmael wendet:” Und was ist eure Geschichte Soldat? Wie kamt ihr zu dieser zweifelhaften ehre?”

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Ishmael


    Die Streiterei die da grade vom Zaun gebrochen wurde wunderte den so an Struktur und Achtung gewöhnten Soldaten, Ishmael war so oder so an die etwas isolierte Rolle als Scharfschütze gewöhnt, da hatte er mit sovielen Personen villeciht während einer ganzen Belagerung zu tun. Er empfand ebenfalls den Umgangston von Rhein etwas unangemessen, zog es aber vor nichts dazu beizusteuern. Als er dann von Cédric auf seine Herkunft und wie er zu dieser Gruppe gestossen war, angesprochen wurde zögerte er kurz ob der plötzlichkeit des Umschwungs der Gesprächs Mittelpunkts. "Oh nunja, es war etwas seltsam würde ich sagen und nicht gerade sehr feinfühlig möchte man meinen. Ich war gerade von einem Einsatz zurück in die Barracken gekommen, wir waren auf einer Befreiungsmission auf einer der Welten für die sich nur wegen der Rhostoffe interessiert wird, wie so oft eben. Dann, auf dem Weg zu meinem Spind, sah ich das sich eine Gestalt von immenser Statur an meinem zu schaffen machte. Als ich grade an diesen Hünen herantreten wollte drehte er sich so Blitzschnell, dass ich nicht mal Zeit hatte zu eralisieren konnte was geschah. Dannach wachte ich in einem Shuttle zu dieser Welt auf mit der auftragsbeschreibung und dieser Taschenuhr in der Tasche. Und ihr was ist eure Geschichte?" fragend sah er in die Runde, er war nun auf den Geschmack gekommen ein wenig mehr über die Hintergründe der anderen Mitglieder seiner Gruppe zu bekommen.
    Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und begann damit seine Ausrüstung von eventuellen Dreck und Staubresten zu reinigen, wobei er einige Schalen auf dem Tisch beiseite schob um sich etwas Platz zu schaffen, "Fangt ruhig an. Ich mache sowas schon fast im Schlaf, mir wird schon nichts entgehen." sagte er und grinste kurz, bevor er sich an die Arbeit machte.

  • "Ich wurde während der Arbeit von einem Herrn der Inquisition aufgesucht und dabei aufgefordert meine Sachen zusammen zu suchen und ihm zu folgen.
    Er brachte mich auf ein Shuttle wo ich ebenfalls die Uhr und Auftragsbeschreibung in meinem Raum vorfand.", nach dem gesagtem trank Vittorio noch einen Schluck Wasser und sprach dann an alle gewandt weiter.
    "Ich habe soweit es mir möglich war jetzt auch die Dosiers entschlüsselt.
    Als erstes der Herr Duncan Cronos, ist nach Ansicht der Alchos eine lokale Größe der hiesigen Unterwelt.
    Es wurden auch schon Leibgardisten auf ihn angesetzt, aber tot wieder aufgefunden.
    Nach diesem Vorfall, also 1 Monat später wurde eine Manufaktur der Alchos durch eine Explosion zerstört, dort wurden in der Nähe die Uhren der Leibgardisten gefunden, sie gehen von einer Warnung aus. Denn Gerüchten nach gibt`s ihn schon Jahrhunderte. Die Arbites gehen nicht gegen ihn vor und bei den Alchos hat er die höchste Gefahrenstufe."
    Nach einem kurzem Durchatmen fährt er fort.
    "Kommen wir zum Kommandanten der PVS Major Alexander Armstrong. Er befehligt die PVS seit 30 Jahren, ist ein Exzentriker der ab und zu nicht vorhergesehene Aktionen durchführt. Ist mit Melissia Armstrong verheiratet, sie ist eine der Vorsitzenden im Rat der Alchos. Herr Armstrong wird als loyal betrachtet, nur seine Truppe steht nicht zu 100% hinter ihm. Hat von den Alchos den Auftrag bekommen sich um Herrn Duncan Cronos zu kümmern.
    Das 3. Dosier betrifft Marshall Markus Donovan. Er ist seit 10 Jahren Kommandant des Arbitrats, nach dem Trivaros Massaker hält er seine Leute von Duncan Cronos fern. Er steht den Alchos skeptisch gegenüber und hat einen zynischen und launischen Charakter. Neigt öfters zu Kurzschlussreaktionen, wie er es bei der letzte Razzia am Dock 2-23 bewiesen hat.
    Planetarer Gouverneur von Tephain Herr Phillip von Ronnstein, tolleriert die Alchos vertraut ihnen aber nicht. Frommer fast schon fanatischer Anhänger der Ekklesiarchie, sieht Junkhaven als Ort voller Verbrecher. Kommt einmal im Monat nach Junkhaven, während dieser Zeit werden die oberen Bereiche der Stadt gesperrt.
    Und zu guter Letzt noch der Anführer des Ashvaan Kartells Darius Ashvaan. Recht jung aber ehrgeizig, talentiert und pragmatisch veranlagt. Position gegenüber den Alchos ist momentan weder positiv noch negativ. Er ist ein guter Redner und Vermittler ,handelt auch sehr zielgerichtet.
    Das war es was ich zu den Dosiers heraus gefunden habe, was den Herrn Sobota angeht, so überstiegen die Sicherheitsvorkehrungen seines Dosier meine Fähigkeiten."

  • Cédric Joel


    Nun mit diesen Informationen lies sich immerhin arbeiten.
    Während Cédric den Ausführungen des Priesters lauschte schwenkt er immer wieder sein Weinglas und nimmt ab und an einen Schluck von diesem. Nach und nach nehmen die genannten Personen in seinem Kopf gestallt an und nehmen ihren Platz auf dem Schachbrett ein.
    “Nun auch wenn uns das alles keine Anhaltspunkte auf das Schwarze Blut gibt sollten wir doch dankbar für die Informationen sein und unser weiteres vorgehen Planen. Nun irgendwelche Vorschläge?”

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  • "Mein Vorschlag wäre, das jemand sich Morgen mit dem Herrn Armstrong unterhält und diesen vielleicht noch zu Herrn Duncan und Herrn Sobota ausfragt.
    Ansonsten das jemand Redegewandtes sich direkt mit Herrn Sobota unterhält beziehungsweise probieren etwas über eben jenen raus zu bekommen.
    Das Ashvaan Kartell sollte man auch nicht ganz ausser acht lassen, dies wären meines derzeitigen Wissens nach die wichtigsten beziehungsweise wahrscheinlichsten Anhaltspunkte um etwas über das schwarze Blut zu erfahren.
    Belehren sie mich ruhig wenn sie die Sache anders sehen."
    Damit Beendete Vittorio seine ausführungen und ging noch mal zum Essen um sich eine Orange zu nehmen.

  • Cédric Joel


    “Ich möchte Hiro ja nicht vorweg greifen aber ich würde Donovan gerne erst einmal außen vor lassen. Zwar ist mir Schmerzlich bewusst das auch ein Marshall der Arbites nicht über jeden Zweifel erhaben ist aber wir hätten mit unserer Tarnung keinerlei Position um ihn einfach so auszufragen. Außerdem sagt ihr selbst das er Launisch ist und zu unüberlegten handeln neigt. Wenn er vom Schwarzen Blut noch nichts Wissen sollte könnte gerade so eine Vorgehensweise dazu führen das auch wir nichts mehr darüber herausfinden.”
    Wieder wartet er einige Augenblicke und nippt dabei an seinem Wein.
    “Aber was die anderen angeht habt ihr recht.” kurz überlegt er wie sie weiter vorgehen sollen ehe er weiter spricht.
    “Ich würde Duncan gerne noch einmal alleine aufsuchen zwar war Rhein mir eine große Hilfe aber sollte es hart auf hart kommen kann ich alleine mehr ausrichten und leichter untertauchen. Hiro sollte es noch einmal bei der PVS versuchen während Rhein und Ishmael bei Ashvaan vorstellig werden.” Nach seinen Ausführungen Nippt er nochmals an seinem Wein.

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  • Hiro rieb sich seine schmerzende Schläfe. Vor einigen Momenten hatte ein stechender Kopfschmerz eingesetzt, der dafür gesorgt hatte, dass er der Unterhaltung nur halb folgen konnte. Vielleicht vertrug er diese Früchte doch nicht...?
    "Cedric hat recht. Keiner von uns ist in der Lage Donovan zu diesem Zeitpunkt auszufragen." Er machte ein kurze Pause. "Armstrong betreffend habe ich noch einige Anmerkungen. Mir erscheint dieser Mann nicht ganz so vertrauenswürdig zu sein, wie gesagt wird. Ich konnte in Erfahrung bringen, dass er einen Jungen von der Straße als eine Art Adoptivsohn aufgenommen hat. Das alleine ist natürlich eine lobenswerte Tat, doch lernte ich diesen Jungen kennen, als er auf dem Markt einen Mann bestehlen wollte. Auch dies mag alleine nichts über seine Erzieher sagen, doch bemerkte er, bevor er vor mir flüchtete, dass dies zu seinem Training gehöre. Entweder hat Armstrong selbst also ein paar Leichen im Keller oder irgendjemand hat einen Spion in Form eines kleinen Jungen bei ihm eingeschleust.
    Des weiteren möchte ich bemerken, dass es mir als Arbites schwer fällt mich unauffällig bei den PVS zu bewegen. Nicht nur, dass das Verhältnis zwischen den beiden Organisationen nicht unbedingt das beste ist, so fürchte ich auch, dass meine zugehörigkeit zum örtlichen Arbites geprüft wird, sollte ich weiter meine Nase in ihre Angelegenheiten stecken."

  • "Bei Ashvaan vorstellig werden? Mit dem Soldaten?


    Rein schmunzelte - bitterlich, insgeheim, doch das ging niemanden etwas an. Nun, zumindest konnte man davon ausgehen dass der Soldat ein noch braveres Schoßhündchen sein würde als es Cédric gewesen war. Sollte dieser Darius Ashvaan tatsächlich so ehrgeizig sein, und sollte sich mit ihm Reden lassen.. würde man sehen ob man ihn nicht durch Gefälligkeiten überzeugen konnte. Man hatte immerhin einiges in Petto, das man bei einer guten Verhandlung durchaus anbieten konnte, solange man nicht mit hirnamputierten Äffchen zu tun hatte..


    "Insofern er seine Interventionen auf ein gesundes Minimum reduziert und als meine Leibwache auftritt, geben wir sicherlich ein gutes Gespann ab. Nimm schön viel Gepäck mit, behalt dein Gewehr im Griff und steh stramm. Um jedoch auf die Profile zu Sprechen zu kommen.. transferiert ihr mir die Daten auf mein Datapad?"


    Das gewünschte Datapad wurde unterdessen aus einer Innentasche seines Mantels gezogen und 'Meister Verne' überreicht - lachhaft, dass solch ein Maschinenpriester von einer Person wie Cédric auch noch in Schutz genommen wurde. Da hatte er ihn wohl falsch eingeschätzt. Fein, der Tonfall sollte etwas angepasst werden, auch wenn es seine wahre Meinung keinesfalls widerspiegelte - konnte ihm irgendjemand erklären wieso man diesem Ding mit Respekt entgegentreten sollte? Es stand wohl ganz ohne Zweifel fest, dass er keine ansatzweise bedeutende Persönlichkeit war, sonst hätte das Mechanicum ihn wohl kaum freigegeben. Seine Kompetenzen bei der Entschlüsselung hatte er ja ebenfalls zur Schau gestellt - eine 20% Fehlerquote. Lachhaft.

  • Ishmael


    Bis jetzt hatte er sich damit begnügt den anderen zu Lauschen, während sie ihre Ausführungen machten, als aber nun das weitere Vorgehen beredet wurde zog dies seine vlle Aufmerksamkeit zum Geschehen zurück.
    Er sollte also mit Rhein zu einem gewissen Herrn Ashvaan gehen um diesem Informationen abspenstig zu machen. Der Tonfall in dem sein "Partner" über ihn sprach erinnerte ihn Zwangsläufig an das Geplänkel vor ein paar Minuten als es um die Fähigkeiten des Mechanicus ging, Bei den Worten Rhein´s lächelte Ishmael nur knapp und nickte mit einem knappen Lächeln und einem Bestätigendem Brummen.
    Er wird schon noch merken das es nie schaden kann jemandem als Rückendeckung zu haben, sonst findet man sich schneller in einer dunkelen Ecke, mit einer fiesen Messer oder Schusswunde, wieder als man "Lobe den Imperator" sage konnte.
    Ishmael wusste wie hart sich Vertrauen erarbeitet werden musste, das war in Regimentern nicht anders als irgendwo auf der Strasse mit Fremden. Aber diese Mission und die Institution für die Sie arbeiteten, sollte ein Mindestmaß an Grundvertrauen vorrasu setzten, also erwog er nicht Rhein bei der nächsten spitzen Bemerkung in der gegebenen Situation den Kugeln der Fende auszusetzen. Aber er war erfahren genug um zu wissen, das er sich seinerseits auf Rhein´s Aktionen achten musste um nicht das Schicksal zu erleiden, das er sich für einen kurzen Moment für Ihn ausgemalt hatte.


    "Also gut , wann sollen wir zu der besagten Zielperson aufbrechen? Unsere Zivilkleidung sollte auch bald verfügbar sein, sodass wir etwas unauffälliger erscheinen können."


    Da er ,so wie es schien, nur eine eher passive Rolle bei diesem Einsatz einnahm, würde er sich an Rheins Handeln orientieren und er hoffte das es so einfach werden würde wie es klang.

  • Cédric Joel


    Cédric hörte die Worte von Rhein und Ishmael schon gar nicht mehr denn etwas anderes hatte seine Aufmerksamkeit erregt. Jemand schlich auf dem Flur herum und diese Person war eindeutig vor ihrer Tür stehen geblieben.
    Nach kurzer Konzentration hat er seine Übernatürlichen Sinne ausgedehnt und sein Geistiges Auge befindet sich wieder einige Augenblicke vor der Zeit.
    Schnell erhebt sich Cédric von seinem Platz und stellt sein Weinglas auf dem Tisch ab.
    Mit Ruhigen, Schnellen Schritten bewegt sich der Assassine in Richtung Tür und zieht dabei seine Automatikpistole. Zwar gehörte diese Waffe nicht gerade zu Cédrics Lieblingswaffen doch war sie in dieser Situation einfach die beste Alternative.
    Vorsichtig legt er seine Hand an den Türknauf und Atmet noch einmal tief durch.
    Mit einem Ruck reist Cédric die Tür auf und Stellt sich mit entsicherter Waffe in den Rahmen.
    “Nun da sie ja scheinbar so Interessiert an unseren Gespräch sind warum kommen sie nicht einfach rein.”

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    Einmal editiert, zuletzt von Bakison ()

  • @all:


    Völlig verdutz sah ein junger Mann in den Lauf von Cedrics Waffe.
    Kurz darauf warf er sich auf die Knie und flehte: "Es tut mir Leid mein Herr, ich wollte ganz bestimmt nicht lauschen. Ich sollte ihnen eine Auswahl an Zivilkleidung bringen, nur hat mir niemand gesagt in welchem Zimmer sie genau sind, daher habe ich erstmal an jeder Tür gehört."

  • Cédric Joel


    Kurz schaut sich Cédric im Flur um.
    “Blödsinn.” zischt er den Jungen Mann an der vor ihm auf den Knien liegt und Zieht ihn Beherzt in den Raum und Schließt die Tür hinter sich.
    “Nun wie es scheint haben wir einen Unerwarteten Gast.” spricht der Assassine mit offensichtlich gespielter Freundlichkeit in den Raum ehe er schlagartig wieder Todernst wird.
    “Ishmael, Person Sichern. Rhein sei so Freundlich und bereite schon mal deine ´Besonderen Instrumente` vor.” Cédric gibt die Anweisungen in Befehlsgewohnten ton ehe er sich wieder der Person zuwendet die vor ihm auf dem Boden Liegt.
    “So Bursche. Du hast jetzt genau solange Zeit bis Rhein seine Instrumente zusammen hat um mir drei einfache Fragen zu Beantworten und du solltest besser Beten das mir deine Antworten gefallen sonst wird es sehr schnell Hässlich für dich werden. Also. Was willst du hier? Was hast du mitbekommen? Und wer Schickt dich?” zischt Cédric seinem gegenüber entgegen.

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  • An Alle:


    Noch während der junge Mann am Boden liegt und sich nun langsam aufrichtet, bemerkt ihr wie es kälter wird.
    Von dem eben noch unterwürfigen Verhalten des Mannes ist nun nichts mehr zu spüren. Der bloße Blick auf ihn jagt euch einen kalten Schauer den Rücken hinunter.
    Als der Mann aufrecht steht schaut er Ishmael der sich bereits in seine Richtung begeben hat direkt in die Augen.


    Ishmael:


    Du starrst entsetzt in zwei völlig schwarze Augen, die keine Iris und nicht das kleinste bisschen Weiß enthalten. Ein roter Funke ist die einzige andere Farbe die in ihr zu schimmern scheint. Geschockt weichst du von diesem Monster zurück und stammelst: "Was ist das?!"


    Vittorio:


    Du spürst wie etwas Böses nach dir zu greifen scheint und springst erschreckt nach hinten.


    Cedric, Rhein, Hiro:


    Ihr alle bemerkt, dass dieser Kerl sehr gefährlich ist und etwas unnatürliches an sich hat.


    An Alle:


    Der Mann spricht in einem ruhigem und bedrohlichen Ton: "Ich bin eigentlich nicht hier um euch zu richten, sondern nur um zu beobachten, aber nun lasst ihr mir keine Wahl." Ihr bemerkt wie die Luft um ihn herum zu flimmern beginnt.

  • Cédric Joel.


    Damit hatte der Assassine ganz und gar nicht gerechnet. Wo eben noch ein Eingeschüchterter Jüngling vor ihm lag steht nun ein Wesen aus den Finstersten Alpträumen. Und doch aus irgendeinem Grund Beunruhigte ihn das Wesen zwar aber er hatte das unbestimmte Gefühl schon schlimmeres gesehen zu haben.
    “Und ob ich schon wandere in Finsteren Tal Fürchte ich kein Unglück den du bist bei mir.” Diese Worte gingen ihm immer und immer wieder durch den Kopf während er seine Waffe von Einzelschuss auf Halbautomatisch stellte.
    “Falsch ich werde es sein der Über euch richtet!” brüllt er der Kreatur entgegen während er den Abzug seiner Waffe durchzieht und somit der Kreatur vor sich den Tod in form von heißem Blei entgegenzuschleudern.

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