Kommentare zu "[40k] Vergessen"

Nicht schlecht, auch wenn ich einen in gedanken weinenden necron etwas komisch find(kenn sie nur als blechbüchsen)

Gut geschrieben, passt auch sehr gut zum neuen Necron-Fluff.

Mist jetzt hat die zu lange Pause meinen Post gefressen...

Ich versuche es nochmal:

Also die Grundidee finde ich gut, es klingt nach dem Anfang einer größeren Geschichte.

Aber in der Gesamtheit wirkt es auf mich unstimmig, ich kann leider nicht genau präzisieren, was ich meine. Irgendwie stimmen die dargestellten Bewegungen und Bilder zum Teil nicht zusammen, bzw. sind nicht sauber genug.

Es wirkt auf mich, wie ein Pantomimenspieler, der durch tastende Handbewegungen z.B. das Bild einer Wand bei mir erzeugt (der Klassiker), dann aber achtlos durch diese Wand hindurchläuft und dann plötzlich irgendetwas durch den Raum "wirft", was er vorher vergessen hat, zu definieren durch seine Hände.

Verstehst du, was ich meine?

Zitat von Nazdreg

Mist jetzt hat die zu lange Pause meinen Post gefressen...

Ich versuche es nochmal:

Also die Grundidee finde ich gut, es klingt nach dem Anfang einer größeren Geschichte.

Aber in der Gesamtheit wirkt es auf mich unstimmig, ich kann leider nicht genau präzisieren, was ich meine. Irgendwie stimmen die dargestellten Bewegungen und Bilder zum Teil nicht zusammen, bzw. sind nicht sauber genug.

Es wirkt auf mich, wie ein Pantomimenspieler, der durch tastende Handbewegungen z.B. das Bild einer Wand bei mir erzeugt (der Klassiker), dann aber achtlos durch diese Wand hindurchläuft und dann plötzlich irgendetwas durch den Raum "wirft", was er vorher vergessen hat, zu definieren durch seine Hände.

Verstehst du, was ich meine?

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Lustig, gerade die Kritik empfinde ich als absolut gegenteilig
Soll heißen: Ich finde die Schreibweise gut. Zugegeben: Der Einstieg ist schwierig weil ungewohnt. Aber die abstrakten Umschreibungen der Reaktivierung und die dadurch existierende Verwirrung und das "Sich-erstmal-Zurechtfinden" sind damit bravorös eingefangen; schon weil ein verwirrter Gedanke an sich etwas Abstraktes ist. Ob das nun zuviel des Guten war, bewerte ich mal erst nach noch folgenden Geschichten, da kann ich alles in Einklang bringen.

Mit dem Einstieg habe ich keine Probleme...

Das System mit den abstrakten Gedanken ist gut, aber ich finde die Art der Abstraktion nicht so stimmig, weil noch ein paar halbkonkrete Dinge eingeflochten werden ("Wessen Idee es war" gefällt mir gar nicht, weil es keinen sauberen Bezug hat und leer im Raum steht, den muss ich mir erarbeiten. Aber leider intellektuell und nicht durch Fantasie.)

Mit der Träne habe ich auch meine Probleme. Weil etwas fehlt sammelt sich eine Träne (warum nicht Flüssigkeit? Welche Farbe? von oben oder von unten oder aus dem Nichts?) und plötzlich nachdem ein Loch entstanden ist, (ist dieses Loch das, was zuerst gefehlt hat? Ist es etwas neues?) sammelt sich plötzlich eine Erinnerung. Und das sich ausdehnenden Loch, was aber Dinge einsaugt und anzieht und urplötzlich ein Knäuel ist, was dann aber wieder explodiert...

Das meine ich mit Ungenauigkeiten. Es ist ja ok, dass das Bild unklar ist. Aber dann muss man ein exaktes unklares Bild zeichnen. Schemenhaft, undeutlich, vernebelt, unerwartet, plötzlich, irgendwo. Es gibt viele Worte dafür...

Das ist ein bisschen so (übertrieben... ;)):

"Der Würfel war orange. Er war zwar größer als die anderen Kreise...das ist eine Falle..., aber weil die Kugel ja schließlich rot war, war sie die kleinste der im Raum existierenden Pflanzen."

Das ist ne ziemlich krude Angelegenheit...
Aber vielleicht überlastet mich Necrondenken auch. Ich will ja auch das absurde, was da drinsteckt, nicht zerstören, aber ich habe den Eindruck, dass es entweder nicht absurd genug, oder zumindest nicht mutig genug gegen normale Schreibweisren arbeitet. Dadurch sind Dinge dabei, die zu normal und somit banal sind. Für mich ist es ein für die Geschichte ungesunder Kompromiss aus Innovation und Pseudoerklärung.

Kampfemu

Die zweite Geschichte gefällt mir gut, sie ist aber natürlich auch normaler als die erste. Aber flüssig und angenehm zu lesen.