"Commandofight" Hausregel-Brainstorming!

Zitat von The Scythe

PS: hab das projekt heute erst entdeckt, bin aber schon sehr gespannt :2up:

Freut mich, dass es gefällt...nach der anfänglichen Ablehnung! :rolleyes Leider bin ich in der Umsetzung ziemlich langsam...befürchte schon fast, dass mir GW zuvorkommt, wenn das noch länger dauert!
Hab halt wenig Zeit.....und es soll ja gut werden!

Zitat von Lexy

Moin....
Ich wollte Dir nur sagen( falls Du es noch nicht wußtest), dass es in Kampfeinsätze eine kurze Abhandlung über Commandofights gibt.... also Du bist auf dem richtigen Weg....
Und der Artikel hat die einzelnen Modelle in Spezialisten unterteilt, sprich jeder Modell kann sich eine Fähigkeit ais dem Regelbuch aussuchen. Finde ich ganz interessant...
In diesem Sinne
Vollen Wirkungsgrad

Jo Jo, voller Wirkungsgrad! Erzähl mal mehr darüber!....befürchte ja schon, dass ich mir weitere Arbeit jetzt wirklich sparen kann. :wacko:

Teamzusammenstellung 3 + 3+ 3 + 1 = 10 Krieger (Keine Fahrzeuge, Bikes oder Kampfläufer.....nur "echte" Infantrie!!!)

davon
3 x Elite
3 x Sturm
3 x Standard

+
1 x Sergeant der aus einer der drei Truppauswahlen hervor geht (2 Lebenspunkte)
(Das bedeutet, dass der Trupp durch einen Sergeant geführt wird)

Meine Gedanken dazu:
Ich finde, dass durch diese Einteilung eine enorme Gleichwertigkeit der Trupps entsteht und Imba dadurch so gut wie unmöglich ist.
Und das ist eigentlich mein Hauptziel bei der Commandofight Planung.
Uuuuuund das Beste: Die leidige Punktefrage entfällt einfach........"freie" Auswahl gem. Codex- und Truppvorgabe!
Ein Punktesystem könnte man bei einer Vielvölkervariante installieren.

Ausrüstung nach Vorgabe der jeweiligen Truppbewaffnung gem. Codex.
Der gesamte Trupp besteht nur aus Brüdern eines Ordens und wird mit dessen Codex ausgewählt und gespielt.

Zudem will ich die Zahl 3 implantieren:
Treffer auf 3+ für alle Truppmitglieder und Feinde.

Weiterhin möchte ich 3 Aktionen pro Krieger und Spielzug erlauben.
Ich stelle mir also einen Spielzug folgendermaßen vor:

Ein Spielzug besteht aus zwei Halbzügen
Angriff von Team 1 - Gegenangriff von Team 2 (Halbzug)
Angriff von Team 2 - Gegenangriff von Team 1 (Halbzug)
(EIn Gegenangriff kann nur von einem Modell durchgeführt werden, dass angegriffen wurde. Es wird sozusagen vom Gegner aktiviert)
(Ein Angriff oder Gegenangriff kann auch eine Bewegung in den Nahkampf sein, der dann nach Nahkampfregeln Angriff/Gegenangriff/Treffer auf 3+) abläuft. Die getragene Waffe ist dabei ausschlaggebend für die Attackenzahl)

Dabei haben alle Teammitglieder 3 Aktionen, die sie sich auf beide Halbzüge aufteilen können.
Aktionen sind -Bewegen und -Angreifen/Schießen
Diese Aktionen sind kombinierbar, können jedoch nur in beiden Halbzügen des jeweilig laufenden Spielzuges genutzt werden.
Überschüssige Aktionen sind nicht in den nächsten Spielzug übertragbar.
Aktionen müssen angesagt werden. "Ich führe jetzt zwei Bewegungen durch und werde dann versuchen, auf Dein Modell zu schießen"

Es ist ein Gegenangriff direkt auf einen Angriff durchführbar, der jedoch die Aktion im nächsten Halbzug verringert oder negiert.
Halbzugbeispiele:
- Ein Teammitglied ohne Sprungmodul benötigt eine weite Bewegungsrunde und will diese Bewegung voll ausreizen.....er kann eine drei mal 6 Zoll Bewegung durchführen und erreicht so wichtige Deckung.
- Ein Teammitglied ohne Sprungmodul will in der Gegenangriffsphase oder im nächsten Halbzug 3 x Schießen oder Ausweichen/Bewegen und bewegt sich deshalb nicht, um sich alle Aktionen zu bewaren. Er kann sich nach einem möglichen Angriff nach belieben bewegen und schießen.
- Ein Teammitglied mit Sprungmodul wählt zwei Bewegungen und einmal schießen, um eine 24 Zoll Bewegung durchzuführen und seinen Feind hinter Deckung durch einen Überraschungsangriff zu vernichten.
- Ein Teammitglied greift einen Gegner an, verfehlt sein Ziel und behält sich gemäß Ansage eine Aktion vor. Der Gegner führt direkt auf den Angriff eine Gegenbewegung durch, vernichtet den Angreifer und hat eine Aktion für den nächsten Halbzug übrig.

Jetzt der Knackpunkt:
Es ist kompliziert, sich alle Aktionen und Gegenaktionen zu merken, deshalb habe ich mir ein Markierungsystem überlegt:
Jede Aktion wird auf der Base durch einen weißen Marker dargestellt.....drei Bohrungen und drei Marker Pro Modell.
Nach jeder Aktion muss ein weißer Markierer gesetzt werden, so dass beide Parteien jederzeit einen Überblick über ihre Aktionen und die Aktionen des Gegners haben.
Der Sergeant hat zusätzlich einen roten Markierer, der bei Lebenspunktverlust gesetzt wird.
Denke das ist effizient und einfach!

Was verspreche ich mir von dieser Variante? Einen totalen Taktikreißer.....schnell, einfach und ne Menge fun bei geringer Modellanzahl!

Das soll jetzt das Grundgerüst für Commandofight werden........Bewegung und Waffenopionen werde ich, wie schon mal erwähnt, größtenteils vom großen Bruder übernehmen.

Hab momentan keine Zeit dafür.
Schon garnicht, seit es Arenafight gibt. Dankeeeee Snipper!!! clap
Ich les mir demnächst mal die Einsatzkommando Regeln durch... ....und ich hab den bösen Verdacht, die sind gut.

Eigentlich könnte man doch die kompletten Werte wie Attacken, Initiative usw. sowie Waffenwerte für alle Völcker vereinheitlichen.
Sprich man spielt nur mit Werten, die sich auf den Einheitentyp und nicht auf Einheitentyp und Volk beziehen.
So entfällt z.B. ein vergleichen oder erfragen von Werten, weil man alle kennt. Also Werte wie z.B. initiative oder Wiederstand werden in einem Wert vereinheitlicht und ein Wert wie die Attackenzahl verändert sich z.B. durch die Waffen bzw. den Einheitentyp.
Natürlich ist mir klar, dass allein durch die körperlichen bzw. hintergrundtechnischen Voraussetzungen normalerweise eine Vereinheitlichung nicht möglich ist aber.......
.....wenn man die Modelle dementsprechend optisch aufwertet, könnte ich mir schon vorstellen, dass man so spielen kann bzw. auch den Fluff irgendwie unterbekommt.
Schon allein wegen der Tatsache, dass wir uns im 41.Jahrtausend befinden.
Denn ich gebe zu bedenken, Commandofight soll ein einfaches 40k-Game werden, dass man locker mit einem Bierchen in der Hand mit wenig Modellen und wenig Spielfläche spielen können soll;)
Was meint ihr dazu? Was meinen die einzelnen Völker speziell dazu?