Ganz ehrlich:
NICHT verkaufen! Das hat überhaupt keinen Sinn, es sei denn Du brauchst die Kohle.
Du machst Verlust, ärgerst Dich irgendwann vielleicht drüber und in ein paar Jahren hast Du vielleicht ein paar Schätzchen. Wenn aufhören dann 'einmotten'
Alles in ne schöne verschließbare Plastikkiste und ab in die hinterste Ecke von Keller oder Dachboden.
Ich persönlich lasse es in so Phasen einfach, ich wende mich einem anderen Hobby zu oder einem anderen Tabletop (WarmaHords, Infinity) um immer die gleiche 08/15 Mechanik zu spielen.
In meiner Spielgruppe ist auch ein wenig die Luft raus und grad wird experimentiert Konzepte wie die Befehlswürfel aus BOLT Action oder Karten mit Befehlen einzuführen so dass nicht diese laaangweilig statischen Runden entstehen (Einer bewegt alles, ballert Deine halbe Armee zusammen, Du darfst bestenfalls mal ein paar Rüster würfeln...)
Dadurch käme ein wenig Zufall/Dynamik rein, die gegnerische Einheit gegen die Du eigentlich anstürmen wolltest erhält zeitgleich nen Befehl as Verstärkung auf die Flanke zu ziehen und ist einfach weg...
Kurzum... Hausregeln um das Spiel wieder spanned zu machen.
Tja das Armee-Problem ist da eher schwieriger, ich persönlich finde die Marines eh nicht so spannend und da ich absolut 'nicht-kompetitiv' spiele, wähle ich meine Armee eher nach 'Sympathie' und 'Stil' aus....
Ich denke jemand mit so viel Erfahrung wie Du sollte vielleicht absichtlich die 'Powerbuilds' und 'logischen Kombinationen' weglassen und statt dessen sich eigene Herausorderunegn stellen.
Beispiel: Bau ne Inquisitions-Armee (super felxibel was die Truppen angeht, wenig 'fertige Modelle' also viel Selberbauen) und verzichte auf die Superhelden (keine Liste mit lauter Inquisitoren und Powerpsykern) sondern zwing Dich mit einem innovativen Konzept zu gewinnen.
Da hast Du Monate an Inspiration (und am Ende passt die Armee trotzdem zu dem was Du schon hast.)