also für gewöhnlich ist es doch so
HAUPTHANDLUNGSEBENE
Der protagonist verfolgt ein ziel das alles abverlangt und am ende.... neue erkenntnis gewinnt, wandlung durchlebt oder endboss erledigt
NEBENHANDLUNGSEBENE
Interaktionen des protagonisten mit anderen charakteren, liebesgeschichte, freundschaft... dinge die nicht direkt etwas mit haupthandlung zu tun haben aber einfluss auf die entscheidungen haben...
Hier werden die charaktere der haupthandlung genauer gezeichnet....
Wenn man sich an diesem punkt, keine genauen gedanken macht, kann es passieren das deine geschichte in eine sackgasse gerät und du nicht mehr weiter weisst.
Bsp. Ein krieger, wird immer wie krieger denken und handeln. Du kannst keinen bruch des charakters machen ohne dem leser erklärt zu haben, warum er das nun tun soll....
Ein bösewicht muss ebenfall authentisch sein.... je besser er ausgestaltet ist desto besser wirkt dein protagonist.
Bsp. Geschichte von den wölfen und den tousend sons. Der wolf drückt ab, denn das ist ein space wolf. Vollstrecker. Der TS handelt mehr wie ein scholar, wissent, subtil. Beide gut gezeichnet. Hat mir sehr gefallen.
Dann auch die beschreibungen von szenen. Zeit lassen bei der einsicht. Niemand will und wird sofort seine meinung änder. Da kommt immer ein aufbegehren, widerstand, dann erst zähne knirschende einsicht. Dialoge spannend gestalten, charakter nah. Ein wortkarger char, sollte nie einfach mehr als zwei sätze reden.
🤔