Wozu gibt es eigentlich Armee-Organisationspläne?

  • Was heißt hier Debatte? Es ist eine ernstgemeinte Frage. Ich wollte ursprünglich Armalion anfangen, aber ein Freund von mir wollte unbedingt Warhammer 40k spielen (hat bisher aber noch weniger Imps zusammengebaut als ich Marines bemalt habe. Und das will was heißen). In Armalion gibt's keinen AOP, nur ein paar Minimum und Maximum-Regeln. Man muss einen Helden haben, der die Armee anführt, und manche Einheiten darf man nur einmal oder einmal für eine gewisse Anzahl von Punkten der Gesamtarmee haben. Aber ansonsten gibt's keinen Zwang. Ich denke mal ich darf fragen wieso es bei Warhammer 40k anders ist.


    Bei der Begründung nehme ich meinen Kommentar natürlich zurück. Ich bin eben ein wenig gefrustet, weil sich die Leute im Forum in letzter Zeit bei jeder Kleinigkeit gegenseitig an die Kehle springen ;) .

  • Um dir mal ein wenig zu helfen, Mjoellnir: Du kannst legal Grey Knights in deine Armee aufnehmen - da haste einen Psioniker, der zudem recht ungewöhnliche Kräfte und allerhand Sachen, die man durchaus mit indianischen Talismanen etc erklären könnte. Und das bei Black Templars! Und vllt. kann man auch die alten Ordo-Xenos-Killteams in BTs packen, da gabs dann auch die Aufwertungsmöglichkeit zum Scriptor. Weiß nicht, in wiefern letzteres legal ist, aber stylisch könnte mans auch machen.


    Man muss es nur wollen, dann geht fast alles :D auch mit AOP.


    Ich sehe das Problem auch nicht in der Restriktion auf den AOP - sondern in Problemen GWs mit Balancing und dem plötzlichen Optionenwegfall mancher Einheiten/UCMs. Der AOP ist durchaus i.O. so, das ist eines der Konzepte, die mich bisher kaum aufgeregt haben. Da stört mich dann doch eher das aktuelle, relativ sinnlose, Missionssystem. Da hätte man sich lieber aus den vielen Vorlagen aus Kriegsfilmen/Serien, Sagen usw. orientieren dürfen. Allgemein finde ich die SW hier richtungsweisend: zum einen die Anpassung des AOPs auf speziellen Armeefluff (könnte bei mir gerne auch in anderen Armeen auftauchen - wobei das Fantasy-System, zusammen mit dem dortigem Rüstungssystem (Stärke statt Durchschlag!) noch besser wär) und zum anderen das hinzufügen von, bisher jedoch eher kosmetischen, armeespezifischen Missionszielen. Diese Saga-Idee finde ich gut.
    Warum soll bei ner Imp.Armee nicht ein Offizier irgendwelche Ambitionen haben und zur Erfüllung XY machen müssen, woraus dann 100 SP (und in Kampagnen sonstige Dinge) entspringen?

    <[ausgeladen von] Famulous Alchemisticus, Schola Rus Montuosa (0100001001101110, Komprimierungsschlüssel got) [beendet]>

  • hm, mjoellnir, ich kann deinen prinzipiellen wunsch - nämlich, dass die taktischen trupps der vanilla-marines auch für den nk geeignet sind - sehr gut verstehen. das würde sowohl vom fluff viel besser passen (in jedem roman oder jeder story, die ich gelesen habe, metzeln die spacies sich im endeffekt doch irgendwann im nk durch ihre feinde...), als auch die spielbarkeit/effektivität von sm-standarts erhöhen. muss ja nicht so sein, dass man bolter UND nkw hat - reicht ja die option, eines von beidem auszuwählen. wieso das gw gestrichen hat, verstehe ich nicht, ist aber halt vorerst so.


    diese kritik allerdings ausgerechnet am aop festzumachen, kann ich aber nicht verstehen... die unterschiedliche stärke von einheiten allein über die punkte differenzieren zu wollen ist doch recht unrealistisch. wenn der aop nicht existieren würde, würden dfa-listen z.b. nur noch ausschließlich aus (ironclad-)cybots bestehen, was vom fluff her doch fraglich wäre. zumindest meiner meinung nach ist der aop eine wichtige und unabdingbare grundlage von 40k und auch immer eine zentrale herausforderung für das schreiben einer armee... und vor allem sorgt er für ein minimum an vergleichbarkeit verschiedener listen - auch zwischen unterschiedlichen armeen. dass sowohl die konkrete form des aop als auch die missionen, die ja im endeffekt damit zusammenhängen, einer bearbeitung bedürfen, steht zwar außer frage, aber die grundlegende existenz eines aop tut dies genau so.


  • Da hast du doch schon die Antwort: Es soll dafür sorgen, dass wenigstens ein unterstes Minimum an Fluff in den Armeeaufbau kommt und eben nicht jemand eine derart bärtige Liste zusammenschreibt, weil er, so wie du anscheinend, NUR auf Effizienz ausgelegt ist. Bartlisten gibts natürlich auch mit dem AOP, aber wenigsten ist so ein Minimum an Hintergrundtreue gegeben...


    ich glaube taktische Trupps mit BP + NKW und Sturmwaffen haben recht wenig mit Powergaming zu tun, eher mit einer anderen Ausrichtung der Armee.



    Das Problem ist imo nicht nur die Art wie der AOP organisiert ist, sondern dass mindestens die Hälfte der Einheiteneinträge einfach völlig überflüssig ist.


    Warum gibt es einen Eintrag für taktische Trupps, Sprungmodultrupps, Devastoren und Bikes?
    Und diese Idee hab offenbar nicht nur ich mir gestellt, sondern auch einige GW-Designer.
    Zumindest mal Andy Chambers - denn bei Starship Troopers hat man mit den Powersuit Troopern (=Servors) nahezu exakt dieselben Optionen (plus noch ein paar mehr), es gibt aber nur einen Eintrag.
    Man darf bis zu zwei Spezialwaffen mitnehmen (das umschließt alles vom Flamer, über Scharfschützengewehre bis hin zum Raketenwerfer oder Luftabwehrrakwerfer), plus eine schwere Waffe auf Dreibein (Heavy MG, Vollautorakwerfer, Panzerabwehrlaser). Je nach Bewaffnung erfüllen die Einheiten also die Rolle von Sturmtrupps, schweren Waffentrupps oder "Standards".
    Gut, Sprungmodule haben die Truppen alle schon Standardmäßig, da gibts keine Option.
    Aber man kann ihnen Landungskapseln geben oder sie auf Schweber setzen, dann werden sie quasi Biker.
    Zudem kann man ihnen statt der Spezialwaffen Marauder Suits geben (ein Cybotäquivalent), dann eignen sie sich hervorragend zur Punktverteidigung oder dem Sturm auf schwer befestigte Stellungen.
    Außerdem kann man ihnen noch Fragmentgranaten oder Unterlauflaser geben, wodurch sie gegen mittelschwere, gut gepanzerte Einheiten (z.B. Exos, das Terminatoräquivalent) sehr effektiv.
    Außerdem kann man ihnen noch Truppentransporter oder Landungsboote geben.


    Das ist das was alle Space Marine Truppeneinträge zusammen können, in einem Eintrag.



    Man braucht diesen AOP überhaupt nicht, GW schleppt den nur noch aus Tradition und Faulheit mit. Einfach weil man für eine Änderung des System ALLE Codices überarbeite müsste und dazu ist GW einfach nicht in der Lage, wenn sie schon für den Necroncodex 18 Monate (!) brauchen.

  • Moin


    Na, Galatea, damit habe ich ja eigentlich schon viel früher gerechnet, aber um mal etwas deine ewige GW-Kritik aufzubrechen:


    ES mag ja sein, das GW es mit seinem Spielsystem um einiges besser machen könnte, aber dennoch lieben die meisten Fans doch ihr Hobby und es werden immer mehr. Starshiptroopers mag ein besseres, effizienteres System sein, aber kommerziell gesehen war es ein Flopp - davon versteht GW anscheinend doch erheblich mehr, gelle - und dein Lieblingskind des Tabletop ist schon längst tot und begraben. Leider ist es so, das der Erfolg manchmal den Leuten Recht gibt, egal wie gut die anderen auch waren. ;)


    Zitat

    Das Problem ist imo nicht nur die Art wie der AOP organisiert ist, sondern dass mindestens die Hälfte der Einheiteneinträge einfach völlig überflüssig ist.

    Das ist wieder eine sehr subjektive Sichtweise der Dinge. Es ist deine eigene Kreativität, die bestimmt, was du daraus machst. Wenn du einiges als überflüssig ansiehst, hast du deine Kreativität noch nicht völlig ausgefahren und das ist nicht die Schuld eines Systems, sondern deines eigenen Denkens. Die Leute von BOLS zeigen regelmäßig, was alles so mit 40k zu machen ist, wenn man nur ein wenig Mühe, Zeit und Kreativität investiert. Alles Aspekte des Lebens, die man für sein Hobby bereitwillig opfern sollte. :whistling:


    Mjoellnir: Mal ehrlich, du hast echt sehr wenig Erfahrung mit dem eigentlichen Spiel 40k und seinen Armeelisten und der Spielmechanik? Elementare Wahrheiten, die das Spiel erst spielbar machen, werden teilweise in deinen Aussagen völlig ignoriert (was sichtbarerweise auch zu einigen etwas harschen Schlussfolgerungen von einigen Usern geführt hat, die sich bemüht haben, dir die Sache zu erklären). Zudem bist du völlig uneinsichtig, was die Hinweise um die Mängel deines Wissens angeht.


    GoT hat es zuletzt nochmal genannt (in früheren Posts haben das aber auch schon etliche andere gemacht): Denk mal nicht an das Problem, sondern an die Lösung! Du willst schleichende NK-Taks in Servorüstungen, die du mit etlichen Helden und Veteranen vollstopfen kannst? Sorry, gibs nicht! Also entweder gehst du Kompromisse ein, machst dir deine Hausregeln und findest dafür vielleicht Mitspieler oder lässt es einfach ganz bleiben und spielst das Game, was du mehr bevorzugst und deinen Wünschen entspricht.


    Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, was nicht schon gesagt wurde!



    Der Imperator beschützt.

    "Verlangt nicht von mir, leise in den Kampf zu ziehen, durch die Schatten zu schleichen oder meine Feinde still im Dunkel der Nacht zu überwältigen. Ich bin Rogal Dorn. Imperial Fist. Space Marine. Champion des Imperators. Meine Feinde sollen sich vor meinem Vormarsch furchtsam niederkauern und bei meinem Anblick erzittern."


    Der Winter naht.

  • Um dir mal ein wenig zu helfen, Mjoellnir: Du kannst legal Grey Knights in deine Armee aufnehmen - da haste einen Psioniker, der zudem recht ungewöhnliche Kräfte und allerhand Sachen, die man durchaus mit indianischen Talismanen etc erklären könnte. Und das bei Black Templars! Und vllt. kann man auch die alten Ordo-Xenos-Killteams in BTs packen, da gabs dann auch die Aufwertungsmöglichkeit zum Scriptor. Weiß nicht, in wiefern letzteres legal ist, aber stylisch könnte mans auch machen.


    Die Idee ist richtig gut. Da muss ich mich mal über den Codex Black Templars schlau machen, Deathwatch geht zwar leider nicht ( darf nur in Listen nach dem normalen Codex Space Marines und die Regeln beziehen sich alle auf den alten mit einem 60 Punkte-Captain und einer Rüstkammer), und meine Hausregeln für die sind genau das. Hausregeln. Ich dachte eigentlich das Black Templars eine Regel gegen das Alliieren mit Psionikern haben, so wie der eine alte Space Marine-Nachteil



    Ich sehe das Problem auch nicht in der Restriktion auf den AOP - sondern in Problemen GWs mit Balancing und dem plötzlichen Optionenwegfall mancher Einheiten/UCMs. Der AOP ist durchaus i.O. so, das ist eines der Konzepte, die mich bisher kaum aufgeregt haben. Da stört mich dann doch eher das aktuelle, relativ sinnlose, Missionssystem. Da hätte man sich lieber aus den vielen Vorlagen aus Kriegsfilmen/Serien, Sagen usw. orientieren dürfen. Allgemein finde ich die SW hier richtungsweisend: zum einen die Anpassung des AOPs auf speziellen Armeefluff (könnte bei mir gerne auch in anderen Armeen auftauchen - wobei das Fantasy-System, zusammen mit dem dortigem Rüstungssystem (Stärke statt Durchschlag!) noch besser wär) und zum anderen das hinzufügen von, bisher jedoch eher kosmetischen, armeespezifischen Missionszielen. Diese Saga-Idee finde ich gut.
    Warum soll bei ner Imp.Armee nicht ein Offizier irgendwelche Ambitionen haben und zur Erfüllung XY machen müssen, woraus dann 100 SP (und in Kampagnen sonstige Dinge) entspringen?


    Mit den Space Wolves stimme ich dir zu, die Idee dahinter ist echt gut, mit dem Missionssystem habe ich eigentlich weniger Probleme. Das Missionssystem hindert mich nicht aktiv am Spielen. :D



    diese kritik allerdings ausgerechnet am aop festzumachen, kann ich aber nicht verstehen... die unterschiedliche stärke von einheiten allein über die punkte differenzieren zu wollen ist doch recht unrealistisch. wenn der aop nicht existieren würde, würden dfa-listen z.b. nur noch ausschließlich aus (ironclad-)cybots bestehen, was vom fluff her doch fraglich wäre. zumindest meiner meinung nach ist der aop eine wichtige und unabdingbare grundlage von 40k und auch immer eine zentrale herausforderung für das schreiben einer armee... und vor allem sorgt er für ein minimum an vergleichbarkeit verschiedener listen - auch zwischen unterschiedlichen armeen. dass sowohl die konkrete form des aop als auch die missionen, die ja im endeffekt damit zusammenhängen, einer bearbeitung bedürfen, steht zwar außer frage, aber die grundlegende existenz eines aop tut dies genau so.


    Der AOP muss ja nicht ersatzlos wegfallen. Wie ich schon oben geschrieben habe gibt es bei Armalion ein Minimum/Maximum-System. Da wären Terminatoren z.B. 0-1 Auswahlen, Veteranentrupps dürfte es nur einen je angefangene 750 Punkte geben oder so ähnlich etc. Aber das man gezwungen wird 2 oder mehr Einheiten mitzunehmen die man garnicht haben möchte und dass sie dann auch noch beim Editionswechsel plötzlich die Kategorie wechseln ist einfach blöd.



    ich glaube taktische Trupps mit BP + NKW und Sturmwaffen haben recht wenig mit Powergaming zu tun, eher mit einer anderen Ausrichtung der Armee.


    DANKE!



    Das Problem ist imo nicht nur die Art wie der AOP organisiert ist, sondern dass mindestens die Hälfte der Einheiteneinträge einfach völlig überflüssig ist.


    Naja, das betrifft jetzt hauptsächlich die Space Marines, und da sehe ich das auch nicht so eng, bei denen sind die Kompanien eben so nach Trupp-Typen organisiert, und das wäre etwas schwer das zu beschreiben wenn alles ein Eintrag wäre. Die Space Wolves haben wirklich unterschiedliche Einheiten, da würde ich die Aufteilung nicht missen wollen.



    Man braucht diesen AOP überhaupt nicht, GW schleppt den nur noch aus Tradition und Faulheit mit. Einfach weil man für eine Änderung des System ALLE Codices überarbeite müsste und dazu ist GW einfach nicht in der Lage, wenn sie schon für den Necroncodex 18 Monate (!) brauchen.


    Das ist ein wirklich gutes Argument, den AOP abzuschaffen und ein anderes System zu etablieren wäre ein Haufen Arbeit, besonders da es für alle Codizes rückwirkend gelten müsste.



    ES mag ja sein, das GW es mit seinem Spielsystem um einiges besser machen könnte, aber dennoch lieben die meisten Fans doch ihr Hobby und es werden immer mehr. Starshiptroopers mag ein besseres, effizienteres System sein, aber kommerziell gesehen war es ein Flopp - davon versteht GW anscheinend doch erheblich mehr, gelle - und dein Lieblingskind des Tabletop ist schon längst tot und begraben. Leider ist es so, das der Erfolg manchmal den Leuten Recht gibt, egal wie gut die anderen auch waren. ;)


    Nach der Logik haben Bush und Merkel gute Politik gemacht. :rolleyes



    Die Leute von BOLS zeigen regelmäßig, was alles so mit 40k zu machen ist, wenn man nur ein wenig Mühe, Zeit und Kreativität investiert. Alles Aspekte des Lebens, die man für sein Hobby bereitwillig opfern sollte. :whistling:


    Die Leute von BOLS machen ganz tolle Hausregeln. Aber mal ehrlich, glaubst du, dass ich eine Astral Claws oder Rogue Trader-Armeeliste von BOLS aufbauen und dann erwarten kann im GW-Laden Mitspieler zu finden?



    Mjoellnir: Mal ehrlich, du hast echt sehr wenig Erfahrung mit dem eigentlichen Spiel 40k und seinen Armeelisten und der Spielmechanik? Elementare Wahrheiten, die das Spiel erst spielbar machen, werden teilweise in deinen Aussagen völlig ignoriert (was sichtbarerweise auch zu einigen etwas harschen Schlussfolgerungen von einigen Usern geführt hat, die sich bemüht haben, dir die Sache zu erklären). Zudem bist du völlig uneinsichtig, was die Hinweise um die Mängel deines Wissens angeht.


    Ich glaube du verwechselt Unwissen und Uneinsichtigkeit damit anderer Meinung zu sein. Ich verstehe sehr gut was hier geschrieben wird, aber es hat bisher noch keiner geschafft mich zu überzeugen dass es nötig ist dass Taktische Trupps und Scouts Missionsziele besetzen können und Sturmtrupps nicht, außer sie gehören zu den Blood Angels. Was meine mangelnde Erfahrung angeht, liegt das vielleicht nicht nur daran, dass ich langsam beim bemalen bin, sondern auch daran, dass ich Eldar nach der Biel-Tan-Liste anfangen wollte, je eine Einheit Skorpione und Khaindar gekauft habe und die mit dem nächsten Eldar-Codex plötzlich statt Standard Elite und Unterstützung waren. Als ich dann Space Marines anfangen wollte und meine Standards mit NKW und BP ausgerüstet habe kam der nächste Codex, und prompt waren meine Standards Sturm. Wenn ich jetzt taktische Marines und Scouts mache sind sie im nächsten Codex wahrscheinlich HQ's.



    GoT hat es zuletzt nochmal genannt (in früheren Posts haben das aber auch schon etliche andere gemacht): Denk mal nicht an das Problem, sondern an die Lösung! Du willst schleichende NK-Taks in Servorüstungen, die du mit etlichen Helden und Veteranen vollstopfen kannst? Sorry, gibs nicht! Also entweder gehst du Kompromisse ein, machst dir deine Hausregeln und findest dafür vielleicht Mitspieler....


    Auf die etlichen Veteranen kann ich gut verzichten, die waren nur ein Beispiel für ein Konzept, dass man in 2 Armeen trotz des AOP's umsetzen darf. Ich bin auch bereit Infiltration durch Kapselangriff zu ersetzen, aber egal wie ich es hinbiege irgendwo leidet die Armee die ich in der vierten Edition geplant und teilweise schon aufgebaut hatte. Entweder sind die Nahkämpfer kaum noch benutzbar, oder das Deathwatch-Team fällt raus (okay, das muss es momentan sowieso), oder dies, oder jenes. Kompromisse sind ja schön und gut, aber irgendwann hat man soviele Punkte geändert, dass es kein Kompromiss mehr ist.



    ...oder lässt es einfach ganz bleiben und spielst das Game, was du mehr bevorzugst und deinen Wünschen entspricht.


    Eigentlich spiele ich Rollenspiele oder Tabletops wegen dem Hintergrund. Ich wusste nicht, dass man dann nicht kritisch über die Regeln diskutieren darf. Sorry, wird nicht wieder vorkommen. :rolleyes

    Wenn du den Feind kennst und dich selbst, brauchst du dich auch vor hundert Schlachten nicht zu fürchten. Die wahre Kriegskunst besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne Kampf auf dem Schlachtfeld zu brechen - denn das wahre Ziel des Krieges ist Frieden. - Sun Tsu


    Ich habe einen umgebracht. Mit diesem Daumen! ;)

  • Ich kenne das andere System nicht, dass du beschreibst. Es klingt aber trotzdem nach einem System, welches einschränkend auf die Einheitenauswahl wirkt. So wie du es beschreibst scheint es dem WHFB-System sehr ähnlich zu sein.


    Ich kann zwar verstehen, dass dich der AOP nervt weil er ständig deine Armeeaufbaupläne durchkreuzt, aber zum beispiel Biel-Tan kann man nach aktuellem Eldarcodex spielen. Nicht mehr ganz so overpowert wie früher, aber es ist immer noch hart genug. (Hast du schon mal über AJ im Standard nachgedacht?)


    mfg. Autarch L.

  • Ich kenne das andere System nicht, dass du beschreibst. Es klingt aber trotzdem nach einem System, welches einschränkend auf die Einheitenauswahl wirkt. So wie du es beschreibst scheint es dem WHFB-System sehr ähnlich zu sein.


    Klar, es schränkt ein, aber auf die umgekehrte Art und Weise. 40k zwingt mich eine HQ und zwei Standards aus einer meist sehr kleinen Liste zu nehmen. Armalion zwingt einen einen Armeeanführer zu nehmen. Das kann auch ein aus dem Rollenspiel DSA konvertierter Held mit dem Skill Kriegskunst sein, was das auch um Längen flexibler macht als die 40k HQ's. Aber dann gibt es nur noch eine Begrenzung nach oben. Nichts hindert einen daran eine Elite-Armee aufzustellen mit einer Einheit Golgariten (Ordenskrieger des Totengottes mit geweihten Waffen), einer Einheit Elfenbogenschützen (tolle Beschusseinheit die auch noch Magie wirken kann) und einer Einheit Amazonen (leichte Elite-Reiterei aus Anhängern der Kriegsgöttin). Man darf von jeder dieser Auswahlen nur eine haben. Aber man ist nicht gezwungen vorher andere mitzunehmen. Das macht teilweise auch Sinn, besonders da die meisten dieser Einheiten vom Hintergrund her alleine agieren, und sich nur bei wirklich großen Sachen in einer Armee zusammenfinden.



    Ich kann zwar verstehen, dass dich der AOP nervt weil er ständig deine Armeeaufbaupläne durchkreuzt, aber zum beispiel Biel-Tan kann man nach aktuellem Eldarcodex spielen. Nicht mehr ganz so overpowert wie früher, aber es ist immer noch hart genug. (Hast du schon mal über AJ im Standard nachgedacht?)


    Ich habe schon über Asuryans Jäger im Standard nachgedacht (ich habe sogar eine Box, weil ich manchmal immer noch gerne an Eldar-Modellen rumbastle, und die Plastikbox dafür einfach wundervoll ist). Allerdings mag ich sie nicht besonders, auch wenn ich ihren Phoenxikönig toll finde. Skorpione, Banshees und Speere des Khaine sind defintive Nahkampfeinheiten, Schwarze Khaindar und Feuerdrachen/Warpspinnen sind Fernkämpfer (Lange und kurze Reichweite). Asuryans Jäger sind nicht Fisch nicht Fleisch ihre Fernkampfreichweite ist kurz (auch wenn sie schon 6 Zoll größer ist als früher), ohne eine Möglichkeit zu entkommen wie die Warpspinnen, im Nahkampf können sie zwar durch Verteidigung und Schimmerfeld ein Weilchen aushalten, aber da sie nur wenig austeilen ist und Widerstand 3 haben ist das auch nicht so toll. Mir wären Standards die wirklich spezialisiert sind nun mal lieber.

    Wenn du den Feind kennst und dich selbst, brauchst du dich auch vor hundert Schlachten nicht zu fürchten. Die wahre Kriegskunst besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne Kampf auf dem Schlachtfeld zu brechen - denn das wahre Ziel des Krieges ist Frieden. - Sun Tsu


    Ich habe einen umgebracht. Mit diesem Daumen! ;)

  • Moin


    Zitat

    Nach der Logik haben Bush und Merkel gute Politik gemacht. :rolleyes

    Was haben Bush und Merkel mit dem Tabltop gemein und seit wann ist Politik logisch? :wacko: :rolleyes

    Zitat

    Die Leute von BOLS machen ganz tolle Hausregeln. Aber mal ehrlich, glaubst du, dass ich eine Astral Claws oder Rogue Trader-Armeeliste von BOLS aufbauen und dann erwarten kann im GW-Laden Mitspieler zu finden?

    Wie gesagt, es liegt nicht an mir, den anderen Usern oder GW selbst, das du keine konformen Listen, die mit deinen Ideen harmonieren aufstellen kannst, sondern nur an dir selbst. Das Deathwatch-Beispiel ist keines, wenn du dir z.B. mal den Eintrag zur Sternguard durchlesen würdest. Das du mit Taks umbedingt in den Nahkampf willst, liegt nun mal nicht in ihrer Funktion des Codex, sondern sie halten höchstens mit. Wenn du aber aus einem Rhino aussteigst und 9x Marines boltern und einer seinen Flammen sprechen lässt, auf beispielsweise eine Orkeinheit und du das noch mit anderen Einheiten kombinierst, wird ein Schuh daraus, der funktioniert und gute taktische Möglichkeiten bietet.


    Ob du für Hausregeln Spieler findest, kommt auf die Hausregeln an, auch im GW und auf die GW-Rothemden und die Spieler selbst, also viele WENN'S.


    Zitat

    Ich glaube du verwechselt Unwissen und Uneinsichtigkeit damit anderer Meinung zu sein. Ich verstehe sehr gut was hier geschrieben wird, aber es hat bisher noch keiner geschafft mich zu überzeugen dass es nötig ist dass Taktische Trupps und Scouts Missionsziele besetzen können und Sturmtrupps nicht, außer sie gehören zu den Blood Angels.

    Nein, ich respektiere deine Meinung, aber darum geht es hier im Groben nicht. Du willst etwas, das momentan nun mal offiziell nicht zu ändern ist. Das ist entweder stur, ignorant oder kindisch, ganz der Perspektive entsprechend. Ich kann dir haufenweise gute Gründe liefern, warum Standards nur die punktenden Einheiten sind und warum Missionsziele Sinn und Spaß machen. Wurden aber auch schon viele genannt. Wenn dich das nicht überzeugt, dann musst du dich zumindest damit abfinden, das es ohne Hausregeln nicht geht. Neues wirst du aus dieser Diskussion nicht wirklich finden, wenn du dir die Codizes nicht genau anschaust oder die entsprechenden bestehenden Infos schon hier im Forum gelesen hast (die Jäger Asuryans sind z.B. ziemlich top). ;)


    Zitat

    Eigentlich spiele ich Rollenspiele oder Tabletops wegen dem Hintergrund. Ich wusste nicht, dass man dann nicht kritisch über die Regeln diskutieren darf. Sorry, wird nicht wieder vorkommen. :rolleyes

    Du darfst sehr wohl kritisch über alle Dinge reden, aber momentan sehe ich nur einen Kreis, der sich nicht schließen wird und ich habe den ganzen Thread komplett gelesen. Die Black Templars wurden dir ja als mögliche Alternative zu deine Armeekonstellation genannt, mit eben einem GK als Psioniker (dem einzig möglichen). Ich möchte dich aber nur dahingehend vorwarnen, das es in absehbarer Zeit auch hier einen neuen Codex geben wird und wer weiß schon, was der an Neuerungen bringt?!?


    So ist das nun mal. Alles ist ewig im Wandel und Tzeentch kann man zwar bekämpfen, aber ob man ihn besiegen wird, steht auf einem anderen Blatt. ;) :D



    Der Imperator beschützt.

    "Verlangt nicht von mir, leise in den Kampf zu ziehen, durch die Schatten zu schleichen oder meine Feinde still im Dunkel der Nacht zu überwältigen. Ich bin Rogal Dorn. Imperial Fist. Space Marine. Champion des Imperators. Meine Feinde sollen sich vor meinem Vormarsch furchtsam niederkauern und bei meinem Anblick erzittern."


    Der Winter naht.

  • @AJ: Ich versteh dein Problem mit denen nicht. Sie haben einen klar abgesteckten Aufgabenbereich: bekämpfen von Infanterie auf kurze Reichweite. Und das können sie besser als alle anderen (Eldar-) Einheiten.
    Der W 3 wird unterschätzt, wenn man die mit Gunst und Schimmerfeld unterstützt erschlagen die Dämonenprinzen.
    Wenn du nur die Modelle nicht magst kann dir keiner helfen, imho kann man da schlimmeres erwischen.


    Warum spielst du nicht BA. Wenn du den Eintrag der Todeskompanie liest wirst du feststellen, dass man sie nicht mitnehmen muss.


    mfg. Autarch L.

  • Wie gesagt, es liegt nicht an mir, den anderen Usern oder GW selbst, das du keine konformen Listen, die mit deinen Ideen harmonieren aufstellen kannst, sondern nur an dir selbst. Das Deathwatch-Beispiel ist keines, wenn du dir z.B. mal den Eintrag zur Sternguard durchlesen würdest.


    Nichts gegen dich, aber das ist die Art Beitrag die ich nicht abkann.


    1. Ich kenne und liebe den Eintrag der Sternguard. Zu behaupten, dass ich ihn nicht gelesen hätte ist einfach nur noch.......
    2. Jedes mal wenn ich die Deathwatch erwähne kommt einer damit an.
    3. Von denen konnte mir noch keiner erzählen wie man regeltechnisch eine Einheit aufstellt, die zu 50% aus Veteranen mit Energiefäusten und -Schwertern besteht.



    Das du mit Taks umbedingt in den Nahkampf willst, liegt nun mal nicht in ihrer Funktion des Codex, sondern sie halten höchstens mit. Wenn du aber aus einem Rhino aussteigst und 9x Marines boltern und einer seinen Flammen sprechen lässt, auf beispielsweise eine Orkeinheit und du das noch mit anderen Einheiten kombinierst, wird ein Schuh daraus, der funktioniert und gute taktische Möglichkeiten bietet.


    Ich habe nie angezweifelt, dass taktische Marines was taugen. Nur sehe ich keinen guten Grund wieso sie der einzige voll ausgebildete Standard der meisten Space Marine-Orden sein müssen, besonders nicht, da es eine Edition vorher anders war, und bei manchen Orden immer noch ist.



    Ob du für Hausregeln Spieler findest, kommt auf die Hausregeln an, auch im GW und auf die GW-Rothemden und die Spieler selbst, also viele WENN'S.


    Exakt, und genau deswegen habe ich mir die Codizes für Space Marines, Dark Angels, Blood Angels, Space Wolves und Chaos Space Marines besorgt, in der Hoffnung irgendwo eine legale Armeeliste zu finden mit der ich das halbwegs hinbekommen kann was ich mir vorgenommen habe. Momentan bleibe ich beim normalen Codex Space Marines und versuche meine Standards auf einen taktischen Trupp und 2 Scout-Trupps zu beschränken, aber wahrscheinlich gibt's schon wieder einen neuen Codex wenn ich mit dem taktischen Trupp fertig bin. Ich werde mir wohl mal den für Black Templars anschauen.



    Nein, ich respektiere deine Meinung, aber darum geht es hier im Groben nicht. Du willst etwas, das momentan nun mal offiziell nicht zu ändern ist. Das ist entweder stur, ignorant oder kindisch, ganz der Perspektive entsprechend.


    Nett. Eigentlich wollte ich nur mal drüber diskutieren, wozu der AOP gut ist. Dass hier so wenige in der Lage sind eine Diskussion über eine Spielmechanik ohne persönliche Angriffe zu führen ist mehr als traurig. Warum denken alle, dass ich den AOP abschaffen oder eine Absolution für eine derartige Hausregel will? Sind hier alle unfähig eine Diskussion einfach aus Interesse zu führen? Sich z.B. zu fragen ob in einem Rollenspiel ein Rüstungssystem das Schaden verringert oder eines dass die Chance getroffen zu werden vermindert besser ist?



    Ich kann dir haufenweise gute Gründe liefern, warum Standards nur die punktenden Einheiten sind und warum Missionsziele Sinn und Spaß machen. Wurden aber auch schon viele genannt. Wenn dich das nicht überzeugt, dann musst du dich zumindest damit abfinden, das es ohne Hausregeln nicht geht.


    Warum Missionsziele Sinn und Spaß machen musst du mir nicht erklären. Aber du kannst mir erklären wieso Blood Angel Sturmtrupps/Deathwing Terminatoren Missionsziele halten können während die Ultramarines-Äquivalente zu blöd dazu sind.



    Neues wirst du aus dieser Diskussion nicht wirklich finden, wenn du dir die Codizes nicht genau anschaust oder die entsprechenden bestehenden Infos schon hier im Forum gelesen hast (die Jäger Asuryans sind z.B. ziemlich top). ;)


    Schon wieder die Behauptung, dass ich meine Codizes nicht durchlesen würde..... :rolleyes Asuryan's Jäger sind die besten bezahlbaren Standards die Eldar haben, daran gibt's keinen Zweifel, und wenn ich mal ernsthaft an meiner Armeeliste weitermache kommen mindestens zwei Trupps rein, aber momentan konzentriere ich mich auf meine Spacies. Und ich habe Neues gefunden.


    1. Angriffsarmeen in Planetstrike können ungefähr so werden wie ich mir meine Armee vorstelle.
    2. Black Templars könnten momentan die Nahkampfstärke meiner Armee gut darstellen.
    3. Kritisiere niemals eine heilige Kuh von GW und erwarte eine vernünftige Diskussion in diesem Forum zu haben.



    Du darfst sehr wohl kritisch über alle Dinge reden, aber momentan sehe ich nur einen Kreis, der sich nicht schließen wird und ich habe den ganzen Thread komplett gelesen. Die Black Templars wurden dir ja als mögliche Alternative zu deine Armeekonstellation genannt, mit eben einem GK als Psioniker (dem einzig möglichen). Ich möchte dich aber nur dahingehend vorwarnen, das es in absehbarer Zeit auch hier einen neuen Codex geben wird und wer weiß schon, was der an Neuerungen bringt?!?


    So ist das nun mal. Alles ist ewig im Wandel und Tzeentch kann man zwar bekämpfen, aber ob man ihn besiegen wird, steht auf einem anderen Blatt. ;) :D

    [/quote]


    Hurra. Ich glaube ich mache einfach die Passepartout-Variante. Der hat bei der Reise um die Welt nie seine Uhr umgestellt, weil er meinte, dass die Sonne sich irgendwann wieder nach seiner Uhr richten würde. Ich baue mir einfach meine Armee so wie sie mir gefällt, und in ein paar Editionen ist sie dann legal. :D


    Ist dir eigentlich mal aufgefallen, dass Du der einzige bist, der sich hier so sehr darüber beschwert?


    Was heißt beschweren? Ich finde die ständigen Wechsel der AOP's blöd. Ich habe Argumente dafür gebracht wieso ich das finde und wie es anders gehen könnte. Das es sich nicht ändern wird ist klar, aber das bedeutet nicht, dass man nicht drüber reden darf.



    @AJ: Ich versteh dein Problem mit denen nicht. Sie haben einen klar abgesteckten Aufgabenbereich: bekämpfen von Infanterie auf kurze Reichweite. Und das können sie besser als alle anderen (Eldar-) Einheiten.


    Wie schon gesagt, wenn ich meine Eldar-Armee mal weiter ausbaue nehme ich 2 Trupps mit, aber besser als Warpspinnen oder Feuerdrachen? Muss ich mal ein paar Szenarien durchrechnen.



    Der W 3 wird unterschätzt, wenn man die mit Gunst und Schimmerfeld unterstützt erschlagen die Dämonenprinzen.
    Wenn du nur die Modelle nicht magst kann dir keiner helfen, imho kann man da schlimmeres erwischen.


    Hm, an Gunst habe ich nicht gedacht, ich bin mehr ein Freund von Autarchen.



    Warum spielst du nicht BA. Wenn du den Eintrag der Todeskompanie liest wirst du feststellen, dass man sie nicht mitnehmen muss.


    1. Alle besonderen Charaktermodelle der BA die man umbenennen könnte passen nicht zu meinem Konzept, sie haben entweder Sprungmodule, sind schlechte Nahkämpfer oder hängen viel zu sehr am Konzept der Blood Angels als Berserker.
    2. Wenn du den Rest liest wirst du feststellen, dass jeder Trupp die Kosten für ein Todeskompanie-Modell mitbezahlt. Da mache ich lieber noch über BT's schlau.

    Wenn du den Feind kennst und dich selbst, brauchst du dich auch vor hundert Schlachten nicht zu fürchten. Die wahre Kriegskunst besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne Kampf auf dem Schlachtfeld zu brechen - denn das wahre Ziel des Krieges ist Frieden. - Sun Tsu


    Ich habe einen umgebracht. Mit diesem Daumen! ;)

  • Was heißt beschweren? Ich finde die ständigen Wechsel der AOP's blöd. Ich habe Argumente dafür gebracht wieso ich das finde und wie es anders gehen könnte. Das es sich nicht ändern wird ist klar, aber das bedeutet nicht, dass man nicht drüber reden darf.


    Wieso ständiges AOP Wechseln? Seit Jaaahren besteht der AOP aus max 2 HQ, 3 Elite, 6 Standard, 3 Sturm und 3 Unterstützung! Wo ist da der ständige Wechsel?
    Meiner Meinung nach hat GW mit der 5. Edition einfach endlich mal knall hart die Standards wichtiger gemacht.


    Ansonsten versuchst Du nicht nur zu reden, sondern versucht deine Meinung unters Volk zu bringen und schätzt kaum die Argumente anderer. Sobald jemand was sagt, kommst Du sofort wieder mit "Space Marine Codex 4. Edition blabla Wesenszüge, blabla".

  • BA: Ich weiß das man extra Punkte für die TKs bezahlt, aber du hast gesagt die wäre der Fluff wichtiger als die Punkte.


    @AJ: Ich wollte dir nicht unterstellen, dass du den Codex nicht kennst. Wenn du willst können wir das im Eldar-Bereich weiter diskutieren. Imho sind die AJ das preiswerteste Standard im Eldar Codex.


    @AOP:

    Zitat

    Ich finde die ständigen Wechsel der AOP's blöd.

    Ich glaube zwar, dass dir das klar ist aber der AOP ist gleich geblieben nur die Armeelisten haben sich geändert.

    Zitat

    Aber du kannst mir erklären wieso Blood Angel Sturmtrupps/Deathwing Terminatoren Missionsziele halten können während die Ultramarines-Äquivalente zu blöd dazu sind.


    Das kann Ich dir nicht erklären, aber Ich bitte auch zu bedenken:
    1. Sind BA/DA beides Codices für die 4. Edition
    2. Sind Regeln nicht logisch


    mfg. Autarch L.

  • mahlzeit,
    so nun mische ich mich als bisher neutraler beobachter auch mal ein. und der grund meines einmischens ist folgender:
    mir geht dieses quotebattle ziemlich aufn keks.
    uns allen sollte mittlerweile eines klar geworden sein: die meinungen divergieren zu sehr und eine einigung ist so entfernt wie wir vom auge des schreckens. also warum weiter streiten, wenn eine einigung doch sowieso unerreichbar ist? einfach weil man selber recht haben will, oder wie?
    von daher meine parole:


    DON'T FEED THE CONFLICT!


    mfg sebiraider
    ps: im normalfall würde ich ja anstatt conflict troll hinschreiben, aber ich gehe davon aus, dass keiner der beteiligten ein troll im allgemeinen sinne ist.

    "I have a bad feeling about this!"


    "Vertrauen sie mir. Ich weiß was ich tue."


    "Kiss my Wookie!"

  • Ey Leute,


    diese diskussion hier ist doch sch**ße.


    Wenn dich der AOP stört, er ist nunmal das Fundament jeder Armee, musst du was anderes spielen oder ihn ertragen. Wenn dich die Taktichen Trupps und ihre Nahkampfschwäche stören, spiel halt SW oder irgend nen Orden wos anders ist.


    Aber mal ehrlich, du willst doch bloß deine Deathwatch spielen und diese Punktend haben...


    Terminatoren der Vanillas können eben nichts halten, weil sie kein Standard sind, sehe das so:


    Sie sind die Elite und nur ein kleiner Teil der Streitmacht und werden für was wichtiges Gebraucht, während hingegen beim Deathwing, die gesamte Streitmacht aus termis besteht und diese auch solche Aufgaben erledigen müssen.


    PM Ende. (findet diese Dusskussion unnötig)

  • Okay, das wird mein letzter Post hier, denn langsam wird's mir echt zu doof.



    Wieso ständiges AOP Wechseln? Seit Jaaahren besteht der AOP aus max 2 HQ, 3 Elite, 6 Standard, 3 Sturm und 3 Unterstützung! Wo ist da der ständige Wechsel?
    Meiner Meinung nach hat GW mit der 5. Edition einfach endlich mal knall hart die Standards wichtiger gemacht.


    Wie Autarch L. schon gemerkt hat meinte ich den Wechsel der Armeelisten, die festlegen was im AOP was ist. Tut mir Leid wenn dich das verwirrt hat.



    Ansonsten versuchst Du nicht nur zu reden, sondern versucht deine Meinung unters Volk zu bringen und schätzt kaum die Argumente anderer. Sobald jemand was sagt, kommst Du sofort wieder mit "Space Marine Codex 4. Edition blabla Wesenszüge, blabla".


    Ich schätze die Argumente anderer, wenn es denn Argumente sind.


    BA: Ich weiß das man extra Punkte für die TKs bezahlt, aber du hast gesagt die wäre der Fluff wichtiger als die Punkte.


    Deswegen steht das auch an zweiter Stelle. Zuallererstmal kann ich mit den Charaktermodellen und Sonderregeln der BA's sowenig anfangen, dass ich mit einer anderen Armeeliste immer noch besser dran bin.



    @AJ: Ich wollte dir nicht unterstellen, dass du den Codex nicht kennst. Wenn du willst können wir das im Eldar-Bereich weiter diskutieren. Imho sind die AJ das preiswerteste Standard im Eldar Codex.


    Das war auch an Black Fist gerichtet, der mir das schon zweimal unterstellt hat. Asuryans Jäger sind die besten bezahlbaren Standards, dagegen gibt's nichts zu sagen. Nur bin ich eben momentan an meiner Spacie-Liste.



    Das kann Ich dir nicht erklären, aber Ich bitte auch zu bedenken:
    1. Sind BA/DA beides Codices für die 4. Edition
    2. Sind Regeln nicht logisch


    1. BA und DA wurden beide schon mit Blick auf die 5. Edition entworfen.
    2. Das sollten sie in meinen Augen eben sein, aber damit stehe ich ja offensichtlich alleine da.



    mir geht dieses quotebattle ziemlich aufn keks.


    Das sollte eigentlich kein Battle sein, nur ist zitieren immer ein guter Weg um zu zeigen auf welche Aussage man sich gerade bezieht.



    uns allen sollte mittlerweile eines klar geworden sein: die meinungen divergieren zu sehr und eine einigung ist so entfernt wie wir vom auge des schreckens. also warum weiter streiten, wenn eine einigung doch sowieso unerreichbar ist? einfach weil man selber recht haben will, oder wie?


    Wer braucht eine Einigung? Man muss sich nicht einigen, man sollte nur in der Lage sein zivil zu diskutieren. Es gab hier Leute, die haben aktiv mitdiskutiert, was der Sinn eines AOP's in ihren Augen ist, oder wie man ihn modifizieren könnte, oder wie man mein Armeekonzept auch im normalen AOP umsetzen könnte, und es gibt eben andere, für die scheinbar jede Kritik an einer GW-Regel Häresie/Powergaming ist, und die da entsprechend imperial reagiert haben.


    Ey Leute,


    diese diskussion hier ist doch sch**ße.


    Oh, noch so ein produktiver Beitrag.



    Wenn dich der AOP stört, er ist nunmal das Fundament jeder Armee, musst du was anderes spielen oder ihn ertragen. Wenn dich die Taktichen Trupps und ihre Nahkampfschwäche stören, spiel halt SW oder irgend nen Orden wos anders ist.


    Ja, dass ich mit dem AOP klarkommen muss ist mir 100% klar, das war auch nicht der Sinn der Diskussion, aber vergiss es.....



    Aber mal ehrlich, du willst doch bloß deine Deathwatch spielen und diese Punktend haben...


    Zu allererstmal, war das eine theoretische Diskussion, egal wie sie ausgegangen wäre hätte ich mich immer noch an die normalen Regeln gehalten. Aber das Wort theoretisch kommt in deinem Vokabular wohl nicht vor.



    Terminatoren der Vanillas können eben nichts halten, weil sie kein Standard sind, sehe das so:


    Sie sind die Elite und nur ein kleiner Teil der Streitmacht und werden für was wichtiges Gebraucht, während hingegen beim Deathwing, die gesamte Streitmacht aus termis besteht und diese auch solche Aufgaben erledigen müssen.


    Sieh daas mal so: Wenn eine Vanilla Streitmacht alle ihre Taks/Scouts an Khaindar-Beschuss, orbitales Bombardement oder eine von den Emperor's Pointy Sticks organisierten Orgie verliert, aber immer noch 30 Terminatoren auf dem Feld haben müssten die dann auch diese Aufgabe übernehmen. Aber natürlich, Regeln müssen/sollen/dürfen nicht logisch sein.



    PM Ende. (findet diese Dusskussion unnötig)


    Diskussion Ende. (Fand diesen Post unnötig.)


    So, von mir aus kann ein Mod den Thread zu machen, oder noch irgendwelche letzten Worte sprechen, ist mir egal, ciao.

    Wenn du den Feind kennst und dich selbst, brauchst du dich auch vor hundert Schlachten nicht zu fürchten. Die wahre Kriegskunst besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne Kampf auf dem Schlachtfeld zu brechen - denn das wahre Ziel des Krieges ist Frieden. - Sun Tsu


    Ich habe einen umgebracht. Mit diesem Daumen! ;)

  • Moin


    Na, Galatea, damit habe ich ja eigentlich schon viel früher gerechnet, aber um mal etwas deine ewige GW-Kritik aufzubrechen:


    ES mag ja sein, das GW es mit seinem Spielsystem um einiges besser machen könnte, aber dennoch lieben die meisten Fans doch ihr Hobby und es werden immer mehr. Starshiptroopers mag ein besseres, effizienteres System sein, aber kommerziell gesehen war es ein Flopp - davon versteht GW anscheinend doch erheblich mehr, gelle - und dein Lieblingskind des Tabletop ist schon längst tot und begraben. Leider ist es so, das der Erfolg manchmal den Leuten Recht gibt, egal wie gut die anderen auch waren. ;)


    Nur das etwas gut ist heißt nicht automatisch, dass es auch bei Leuten landet, die die Kapazität haben es zu vermarkten, oder dass es vom Kundenfeld angenommen wird. Manchmal sind Dinge ihrer Zeit einfach zu weit voraus (oder zu intelligent für die breite Masse).


    Am Regelwerk liegt es mit Sicherheit nicht, ich kenne sehr viele Leute, die es für eines der besten Tabletopregelwerke überhaupt halten und es hat auf Tabletopconventions mehrfach dicke Preise abgeräumt, u.a. den Origins Award, sowas wie den Tabletop-Oscar.
    Andy Chambers hat da ein hervorragendes Stück Arbeit geleistet und das System hätte auch das nächste 40k-Regelwerk sein können, wenn GW nicht vor dem Aufwand an Mut und Ressourcen zurückgeschreckt wäre, etwas neues auszuprobieren (was einer der Gründe war, warum Chambers GW verlassen hat).


    Nur sind die wirklich wichtigen Leute bei Mongoose halt ein völlig unfähiger Haufen - wenn man sechs Monate suchen müsste um eine 40k-Grundbox zu bekommen, dann würde das auch keiner spielen.



    Wieso ständiges AOP Wechseln? Seit Jaaahren besteht der AOP aus max 2 HQ, 3 Elite, 6 Standard, 3 Sturm und 3 Unterstützung! Wo ist da der ständige Wechsel?
    Meiner Meinung nach hat GW mit der 5. Edition einfach endlich mal knall hart die Standards wichtiger gemacht.


    Und warum war es nötiger die Standards wichtiger zu machen?
    Einfach weil sie so schlecht waren (verglichen mit allem was in den anderen Sektionen verfügbar war), dass sie kaum jemand freiwillig aufgestellt hat.


    Jetzt die Spieler mit obskuren Regeln dazu zu nötigen Standards mitnehmen zu müssen ist genau der falsche Weg.
    Ein Beispiel für gute Standardeinheiten, die solche Regeln eigentlich komplett überflüssig machen, sind die neuen taktischen Trupps der Space Marines. Die sind so gut, dass viele Spieler freiwillig mehr als die 2-3 Zwangsauswahlen davon aufstellen.


    Außerdem führt diese "nur Standards dürfen Missionsziele halten"-Regelung auch teilweise zu völlig bescheuerten Querwirkungen, einfach weil an anderer Stelle nicht genug nachgedacht wurde. Da gibt es Spezialorden die dank veränderter Einheitenkategorien doppelt soviel punktende Einheiten auffahren können als andere Völker. Ganz zu schweigen davon, was bei Imps alles in einen einzigen Standardslot passt.



    Der AOP muss ja nicht ersatzlos wegfallen. Wie ich schon oben geschrieben habe gibt es bei Armalion ein Minimum/Maximum-System. Da wären Terminatoren z.B. 0-1 Auswahlen, Veteranentrupps dürfte es nur einen je angefangene 750 Punkte geben oder so ähnlich etc. Aber das man gezwungen wird 2 oder mehr Einheiten mitzunehmen die man garnicht haben möchte und dass sie dann auch noch beim Editionswechsel plötzlich die Kategorie wechseln ist einfach blöd.


    Und genau so hatte es Andy Chambers afaik auch vorgeschlagen und später in SST umgesetzt. Es ist nicht so, dass die Regeldesigner bei GW keine guten Ideen gehabt hätten, es lag an der Geschäftsleitung, die vor jedem allzu neuen Konzept zurückschreckt. Deshalb arbeiten diese Regeldesigner ja mittlerweile auch alle nicht mehr bei GW.


    Nein, ich respektiere deine Meinung, aber darum geht es hier im Groben nicht. Du willst etwas, das momentan nun mal offiziell nicht zu ändern ist. Das ist entweder stur, ignorant oder kindisch, ganz der Perspektive entsprechend. Ich kann dir haufenweise gute Gründe liefern, warum Standards nur die punktenden Einheiten sind und warum Missionsziele Sinn und Spaß machen. Wurden aber auch schon viele genannt. Wenn dich das nicht überzeugt, dann musst du dich zumindest damit abfinden, das es ohne Hausregeln nicht geht. Neues wirst du aus dieser Diskussion nicht wirklich finden, wenn du dir die Codizes nicht genau anschaust oder die entsprechenden bestehenden Infos schon hier im Forum gelesen hast (die Jäger Asuryans sind z.B. ziemlich top). ;)


    Das Problem - das du natürlich zu erwähnen vergisst - ist, dass das was er möchte, noch vor nicht allzu langer Zeit völlig legal war.
    Nur weil GW permanent fröhliches Ringelrei mit den AOP-Zuweisungen spielt ist es das im Moment nicht.
    Ich wette aber schonmal, dass es im nächsten Space Marine Codex wieder geht.



    Hurra. Ich glaube ich mache einfach die Passepartout-Variante. Der hat bei der Reise um die Welt nie seine Uhr umgestellt, weil er meinte, dass die Sonne sich irgendwann wieder nach seiner Uhr richten würde. Ich baue mir einfach meine Armee so wie sie mir gefällt, und in ein paar Editionen ist sie dann legal. :D


    Ich kenne mindestens zehn Spieler bei denen das so oder so ähnlich funktioniert hat.
    Deren Armee (Aufbau in der 3rd) wurde illegal oder einfach völlig uneffektiv (mit dem neuen Codex oder der neuen Edition) und war dann plötzlich wieder legal und spielbar. Da dürften im Januar mit dem neuen Tyracodex auch noch ein paar dazukommen (v.a. Hormagantenlastige Nahkampfarmeen).