Leben und Sterben Lassen (Spielebereich)

  • Hayato:


    Der verachtende Blick van Blackbergs störte ihn nicht weiter. Er erwiderte ihn mit einem kalten und gefühlslosen und ebenso war sein Ton als er sprach:
    "Ich habe nichts gegen ihren Vorschlag, aber gegen die Art wie sie sich gegenüber anderen Verhalten und anscheinend brauchten sie noch einen Beweis, dass ich es mit meinem Versprechen ernst meinte."
    Plötzlich drehte er sich kurz zur Fahrerkabine und wandte sich dann wieder an die anderen:
    "Es scheint als hätte der Leutnant eine simplere Idee gehabt. Wir werden wohl gleich in die Stadt fahren. Van Blackberg können sie Gedankenlesen oder gar kontrollieren?
    Es wär unschön, wenn der alte Herr Sergeant vorne doch den Mut finden würde uns auffliegen zu lassen."


    Danach steckte er das Wurfmesser wieder ein und zog statt dessen das Sturmgewehr unter dem Sitz hervor und machte es scharf.
    "Nur für den Fall der Fälle."

  • Von Kunsheim
    Der Sergeant macht Große Augen als er die Waffe in von Kunsheims Hand sieht.


    “Hey Junge… mach keinen Quatsch. Ich verstehe es ja uns geht allen der Arsch auf Grundeis aber das ist doch kein Grund für…” Plötzlich verstummt er, senkt seinen Blick und schüttelt leicht den Kopf.
    “Die Gerüchte stimmen also? Sie sind tatsächlich wahr? Oh Imperator steh uns bei.” flüstert der alte Sergeant kurz in sich hinein ehe er dich wieder mit entschlossener Miene ansieht.
    “Nun gut. Ich helfe euch hier raus… unter einer Bedingung. Ich will hierbleiben. Auch wenn ich nicht danach aussehe bin ich ein Mann dessen Feuer noch nicht ganz erloschen ist und ich will verdammt sein wenn ich nicht wenigstens so Sterbe wie es einem Soldaten gebührt. Wenn du mich nicht hier Lassen willst dann musst du mich wohl erschießen und wer weis ob ihr dann noch hier raus kommt?”
    Ohne eine Reaktion abzuwarten zeigt er an einer Weggabelung nach Links. So Junge jetzt hier Lang bis zur Schranke. Ich werde den Männern dort Sagen das ihr euch am Haupttor Melden sollt. Wenn ihr durch die Schranke seit fahrt einfach weiter die Straße entlang sie führt direkt zur Kapelle. An der Schranke angekommen steigt der Sergeant aus und macht bei den Männern an der Pforte Meldung worauf diese euch auch ohne Probleme durchlassen.


    Alle


    Nachdem ihr eine weile durch die Stadt gefahren seit kommt ihr auch auf dem Vorplatz der Kapelle an. Diese erhebt sich mehrere Hundert Meter in die Höhe und ist ein Wahres Meisterwerk Imperialer Baukunst. Was euch beim Betrachten des Bauwerks sofort ins Auge Sticht ist die Tatsache das die Kapelle irgendwie zusammengestückelt und stellenweise etwas unfertig aussieht.
    Zwischen dem Vorplatz und dem Eingang der Kapelle befindet sich ein etwa 20 Schritt breiter Graben über den eine Brücke gespannt ist auf der bequem 2 LKW´s neben einander drüber fahren können. Links und Rechts von der etwa drei Meter Hohen Pforte sind Staturen aufgestellt die ein Amulett am Ausgestreckten Arm halten (ihr könnt nur vermuten das es sich dabei um St. Dumas handelt). Über der Pforte steht in Großen, Goldenen Lettern etwas auf Hochgotisch geschrieben.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • von Kunsheim


    Und so wird der Lastkraftwagen auf dem Vorplatz zum Stehen gebracht. Zeit war ein ganz zweifelsohne wichtiger Faktor und sie waren kurz davor in die Kapelle zu schreiten... aber nichtsdestotrotz wollte man nichts überstürzen. Wahrscheinlich war es sogar ganz gut dass er keinen Nebensitzer hatte, denn mit der Zeit wurde sein Hunger wirklich gewaltig. Müdigkeit? Er hatte die ganze Nacht nicht geschlafen, doch sie war kein nennenswertes Problem. Der Hunger! Seine letzte Ration lag nun schon Ewigkeiten zurück... und sein Adrenalinspiegel hatte sich wieder gesenkt. Die ganze Truppe konnte ein paar Minuten gebrauchen sich zu orientieren. Und der Späher konnte... was auch immer, spähen eben. Vielleicht ganz gut sich auf das vorzubereiten was sie hinter der Brücke erwarten würde. Er selbst benötigte eine Ration. Oder zwei. So wurde die Schiebeklappe zu der Ladefläche aufgezogen.


    "Drei Minuten Pause! Aussteigen, wir sind unmittelbar vor der Kapelle. Ausrüstung überprüfen. Ein letztes Lho-Stäbchen. Was auch immer! Und beim Thron, ich warne sie, wehe sie kriegen sich wieder in die Haare. Yamazaki, sagen sie mir was sie von der Kapelle halten."


    Man selbst stieg aus der Fahrerkabine, um sein Gepäck auf der Motorhaube zu öffnen und sich über (tatsächlich zwei) Rationen herzumachen. Und diesen hochgotischen Schriftzug zu entziffern, sowie nach Wachen beim Eingang Ausschau zu halten.


    "Nantwig, sie werden da drinnen wieder auf den Transporter Acht geben. Van Blackberg, Tybalt, sie folgen mir schlicht und ergreifend. Und Tybalt, sie erledigen van Blackberg falls er auf die Idee kommt Zicken zu machen. Yamazaki achtet auf unsere Flanken. Rund um die Uhr. Wenn wir kämpfen oder verhandeln. Klar?"

  • Müde und immer noch relativ zerknirscht ob der Auseinandersetzung mit Hayato begab sich Damien an die frische Luft. Hungrig zog auch er eine Ration aus der Tasche, die er eilig verdrückte, bevor er sich ein Lho-Stäbchen anzündete und den entbehrten Rauch in seinen Lungen willkommen hiess. Er seufzte. Von Kunsheim würde diese Mission leiten, egal was er auch versuchen würde. Und da seine "Versuche" Kontakte mit den anderen drei Mitgliedern der Truppe zu knüpfen auf die eine oder andere Art allesamt in die Hose gegangen waren, war er wirklich am untersten Ende der Nahrungskette angelangt.
    Eine Feststellung, die für einen Van Blackberg nicht auch nur im geringsten annehmbar war.
    Seine wahre Position und die Wiederherstellung seiner Ehre konnte jedoch nicht mehr mit Worten erfolgen, sondern musste durch Taten vollbracht werden. Es hiess also, zu zeigen, wozu er wirklich fähig war und dazu musste er sich wohl oder übel zunächst dem allgemein anerkannten Anführer unterordnen.
    Natürlich sagte Damien von alledem nichts. Er würde auch nicht plötzlich lieb Kind spielen und allen nach der Pfeife tanzen, aber nun ja... Man würde sehen, was das Innere der Kapelle bringen würde.
    Interessiert begutachtete Damien diese, die, obwohl sie nicht ganz aus einem Stück wirkte, durchaus als schön zu bezeichnen war.
    Damien fragte sich, wie schwer es werden würde, an das Amulett heran zu kommen, wobei er sich die Statuen des zugehörigen Heiligen ansah. Eigentlich waren keine Feinde in der Stadt und ein paar Priester würden eine Truppe wie diese wohl nicht aufhalten können, aber war es nicht zu optimistisch so zu denken?
    Damien streckte sich und kreiste die Schultern, nahm einen letzten Zug und warf dann das Lho-Stäbchen zu Boden. Schweigend postierte er sich, die Hände vor der Brust verschränkt und weiterhin die Kapelle begutachtend, neben von Kunsheim. Zu mehr als einer stillen Bekräftigung der Worte des Sergeant würde er sich nicht herablassen...

  • Hayato:


    Da Hayato vor seiner Ruhepause bereits etwas zu sich genommen hatte verspürte er momentan keinen Hunger und er nahm nur einen kurzen Schlug aus der Wasserflasche. Das Vorgehen von Kunsheims war angemessen, somit machte er sich auch gleich daran die Umgebung mit dem Feldstecher abzusondieren, ebenfalls schärfte er sein Gehör um verdächtige Geräusche auszumachen, aber weder erblickte er etwas noch konnte er etwas hören, außer der entfernten Artillerie.
    Der pathische Schriftzug war typisch für die meisten Kappellen dieser Art.


    Auf die Fragen von Kunsheims antwortete er:
    "Es scheint nichts außergewöhnliches daran zu sein, bis auf die Tatsache dass nicht alles zueinander passt. Meiner Meinung nach wurde diese Kapelle auf einem weitaus älterem Gebäude gebaut, aber genau kann ich es nicht sagen, da dies nicht zu meinen Fachgebieten gehört. Jedenfalls scheinen wir hier unbeobachtet zu sein und sollte doch jemand lauern ist er ein Profi. Was die Sicherung betrifft werde ich tun was in meiner Macht steht."


    Noch einmal ließ er den Blick über die Kapelle schweifen und ging dann etwas auf Abstand zur restlichen Gruppe.

  • Constantin


    Auch Tybalt machte sich über eine seiner Rationen her. Nachdem diese dran glauben musste, folgten noch ein paar Schluck aus der Feldflasche. Danach schaute er sich in der Kapelle um. Es war für ihn immer noch ein wenig ungewöhnlich zu sehen, dass die meisten Menschen ihre Häuser auf der Erde drauf errichteten, anstatt unterirdische Bunker anzulegen, wie es die Menschen von Krieg machten. Allerdings wurde man auf den meisten Planeten auch nicht zum Heilligen gemacht, in dem man seine eigene Heimatwelt in eine lebensfeindliche Hölle verwandelte. Tybalt löste sich von seinen Gedanken.
    Er trat an von Kunsheim heran, möglichst außer Hörweite der anderen. "Sergeant? Gibt es irgendwelche neuen Informationen über die Kapelle, die ihr mir mitteilen könnt?" Er spielte absichtlich auf von Braunfels Datapad an, war es ihm doch nicht entgangen, dass der Sergeant es an sich genommen hatte, kurz bevor Baurus starb. Constantin kam es schon ein wenig seltsam vor, dass der Searge ihnen noch nichts mittgeteilt hatte, wo es doch sicherlich einiges an Informationen auf von Braunfels Datapad gab.

  • von Kunsheim


    Anbetracht der Dinge die man auf von Braunfels Datapad gefunden hatte, assoziiert man die Frage Tybalts nicht mit jenem.


    "Nichts. Wie kommen sie denn darauf?"


    War also die knappe Antwort, während man seine Augenbraue dazu gleich noch fragend etwas hob. Ein Kopfschütteln folgte sogleich, als man sich abwendete, um die Kapelle schlussendlich zu betreten. Sein ehemaliger Offiziersarmaplastmantel (selbst wenn die schöne Symbolik der Imperialen Armee sowie seine Rangabzeichen entfernt worden waren... verflucht sei die Inquisition!) wurde vernünftig über die Uniform gezogen. Es wäre wohl so oder so fraglich, wie weit sie hier im Namen Tyriak's Armee kommen würden. Yamazakis Worte hatte man vernommen, doch diesbezüglich sah man keinen Handlungsbedarf.


    "Nantwig, dann fahren sie den LKW in den Innenhof und stellen ihn dort ab. Die Chancen stehen nicht schlecht dass wir hier schnell wieder verschwinden müssen. Und dann mal los, Jungs!"


    Wie erwähnt - nun ging es in die Kapelle. Er hatte seine Rationen heruntergeschlungen und selbst wenn er noch etwas verdrücken könnte... nein, es würde erst einmal ausreichen. Nun musste dieses komische Artefakt gefunden werden... man selbst irgendwie in die Katakomben kommen.

  • Alle


    Als ihr euch über die Brücke den Pforten nähert seht ihr das sich neben diesen noch Kleinere Türen befinden.
    Die Türen sind unversperrt und so könnt ihr euch ungehindert Zugang zum inneren der Kapelle verschaffen.
    An der Innenseite der Pforte sind jeweils drei Servitoren pro Flügel fest verbunden und sollen wohl dazu dienen die große Pforte für Messen zu öffnen.
    Das innere der Kapelle wirkt nicht weniger zusammengestückelt als die Äußere Fassade. Ihr erkennt das mit unter einfach auf bestehende Bögen weitere gebaut wurden um dem Gebäude mehr Höhe oder Breite zu verleihen.
    Obwohl alles mehr oder weniger zusammengeschustert wirkt erkennt man doch an einigen Stellen klar wo einzelne Bauabschnitte beginnen und wo diese enden.
    Überall sind, teils in geraden Linien, teils in Halbkreisen, Gebetsbänke die in den Vorderen Reihen Gepoltert und mit Heizkörpern darunter versehen sind und je weiter man sich dem Ausgang nähert immer Unbequemer werden bis sie, direkt an der Pforte, nicht mehr als grob zusammengenagelte Bretter sind.
    Überall an den Wänden und den Bögen könnt ihr Bilder, Gobelins und Staturen verschiedener Heiliger sehen wobei sich die meisten wohl St. Dumas in den verschiedenen abschnitten seines Lebens zeigen.
    Auffallend dabei ist das es viele gibt die sein Leben vor dem Kampf gegen den Dämonen zeigen und auch etliche die den Kampf selbst bzw. den Sieg zeigen aber keine die zeigen wie sein Leben weiterging.
    Am anderen ende der Kapelle befindet sich ein Altar auf einem erhöhten Podest und davor etwas das wie ein Sarkophag aussieht auf dessen Deckel das Bild eines Aufgebarten Mannes in der Robe eines Priesters abgebildet ist.
    Was euch besonderst auffällt ist die Tatsache das die Kapelle, außer den Servitoren an der Pforte und einigen anderen die in der Kapelle verstreut stehen, keine Menschenseele, weder Priester noch Gläubiger, in der Kappelle ist. Ihr wisst nicht ob die Priester geflüchtet sind oder an den Mauern den Männern beistehen.
    Als ihr euch noch umseht hört ihr ein Geräusch das an Donner erinnert und das ihr an diesem Tag schon einmal gehört habt. Ohne nach draußen schauen oder einen Funkspruch abhören zu müssen wisst ihr das euch jetzt die zeit davonläuft. Den der angriff auf Tiriak Primus hat begonnen.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Hayato:


    Die Kapelle wirkte von innen genauso wie von außen. Anscheinend war sie wirklich auf einer wesentlich älteren Tempelanlage erbaut worden. Dei Tatsache das keine Kleriker anwesend waren machte ihn jedoch stutzig. Zwar war es nicht unüblich, dass diese auch innerhalb der Armee eingesetzt wurden, jedoch hatte er noch nie gesehen, dass eine ganze Kapelle eingezogen wurde, wenn es nicht gegen den Erzfeind ging. Als er das Donnern der Artillerie vernahm wurde ihm bewusst, dass nun der Großangriff starten würde.
    "Ich glaube wir sollten uns sputen. Gibt es Aufzeichnung auf dem Datapad, wie wir nach unten gelangen?" fragte er an von Kunsheim gerichtet.

  • Damien:


    Nur wenig interessiert sah Damien sich in der Kapelle, die von Innen ebenso unzusammenhängend gebaut wirkte, wie von außen, um. Während der Späher sprach, fiel sein Blick auf den stilisierten Sarg beim Altar.
    "Warum sollten wir runter?" fragte er, während in einiger Entfernung das Donnern der Artilleriegeschütze ankündigte, dass sie bald vielleicht unerwünschte Gesellschaft in der Stadt bekommen könnten. "Wenn wir Glück haben, finden wir gleich hier, was wir suchen" fuhr er fort, wobei er schnellen Schrittes bis zum Sarg vorging. Tief durchatmend rieb er sich die Hände, bevor er eine Kante des Deckels ergriff.

  • Constantin


    "Keinen Respekt vor den Toten, was Hexer?", sagte Tybalt. Zumindest erschien von Blackberg alle Vorurteile, die man sich von Psionikern machen konnte, zu bestätigen. Diesen Gedanken beiseite schiebend richtete sich Tybalt in leisem Tonfall an von Kunsheim. "Haben Sie sich schon Gedanken gemacht, wie wir von hier fortkommen? Die Inquisitorin meinte zwar, die Allianz sei Imperiumstreu, aber wie wahrscheinlich ist es, dass sie uns auch wirklich als Agenten der Inquisition erkennen, und uns nicht für Betrüger halten? Worauf meine Frage hinausläuft ist, gibt es noch andere Möglichkeiten von hier zu verschwinden, außer den Einheimischen zu vertrauen?", "Wenn das so weitergeht stellt sich die Frage, wie wir im Eifer des Gefechts überhaupt aus der Kapelle rauskommen."

  • von Kunsheim


    Der Scharfschütze kam auf den Punkt der einem eh schon lange ein Dorn im Auge war. Nicht dass man es ihm zugestehen würde, aber man selbst war ebenfalls beunruhigt, ob dieser Tatsache.


    "Vertrauen würde ich hier keinem. Wer weiß schon, ob diese Gestalten nicht längst unter dem Einfluss unseres Ziels stehen? Notfalls werden wir uns wohl einen Weg zurück freischießen müssen."


    Kurz sah man missbilligend in Richtung des Psionikers. Diese verabscheuungswürdige Kreatur hatte anscheinend keinen Respekt vor niemandem.
    Die Frage vom Späher war noch eines der Dinge die ihm nicht gefielen. Die sperrlichen Informationen auf dem Datapad, waren zwar aufschlussreich was ihre Gruppe anging, jedoch halfen sie nicht wirklich weiter, was die Mission betraf.


    "Nein Yamazaki. Das Datapad wird uns hier wohl nicht weiter helfen. Also los sucht gefälligst, nach einem Weg nach unten.
    Und sie, lassen sie dieses sinnlose Unterfangen und machen sich nützlich Psioniker!"

  • Alle


    Obwohl ihr in jedem Winkel der Kapelle sucht könnt ihr keinen Durchgang zu unteren Ebenen Finden. Auch scheint ihr die Einzigen Menschen innerhalb des Gebäudes zu sein.
    Nach dem ihr längere Zeit gesucht habt halt auf einmal Nantwigs Stimme durch eure Funkgeräte.
    “Nantwig an alle. Nantwig an alle. Habe gerade einen Funkspruch der Verteidiger eingefangen. Das Haupttor ist unter dem Beschuss zusammengebrochen zu sein die dortigen Streitkräfte werden anscheinend nicht mehr Lange durchhalten. Also egal was ihr dort drin gerade macht Beeilt euch ich halte den LKW Startbereit. Nantwig ende.”


    Constantin


    Während deiner Suche kommst du zu einer Verschlossenen Tür die wohl zu einem der Nebengebäude Führt.



    Van Blackberg


    So sehr du dich auch gegen den Deckel des Sarges stemmst dieser lässt sich keinen Millimeter weit bewegen. Als du den Sarg genauer in Augenschein nimmst entdeckst du an allen vier ecken Runde Aussparungen in denen sich achteckige Löscher befinden. Alles in allem sieht es Stark nach alten Schlössern aus. Du bist dir sicher das wenn man die Schlösser Aufbekommen würde man auch an das darunter kommen würde.


    Hayato


    Während deiner suche erkennst du in der Mitte des Altars eine Kuhle in der sich eine Dreieckige Aussparung befindet.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Damien van Blackberg


    Schnaufend wandte Damien all seine Kraft auf den Deckel des imperatorverfluchten Sarges aus, schaffte es jedoch nicht diesen auch nur um einen einzigen Millimeter zu bewegen. Zog er nun die Tatsache mit in Betracht, dass niemand von diesen Helden um ihn herum sich die Mühe machte, ihm zur Hand zu gehen, hob sich seine Stimmung nicht sonderlich.
    Alle liefen nur irgendwie sinnlos herum und von Kunsheim liess sogar einen - seiner Meinung nach - abfälligen Kommentar vernehmen.
    Bevor Damien sich eine Antwort überlegte, bemerkte er ein loch an der Ecke des Sarges, an der er stand. Schnell umkreiste er den Sarg, nur um herauszufinden, dass diese Löcher sich an allen Ecken befanden und fasst so wirkten wie... wie Schlüssellöcher!
    "Hören sie mal her" sie aufgeblasener Schnösel, wollte er hinzufügen, verkniff es sich aber, Hayatos Aktion im LKW im Hinterkopf. "Leute wie sie sind genau der Grund, warum dieser Sarg hier das perfekte Versteck für einen Gegenstand von Wert ist. Derjenige, der es hier deponiert hat, ging davon aus, dass all die, die das Amulett suchen, davor Halt machen würden, das Grab dieses Heiligen zu schänden! Aber sehen sie das!?" er deutete auf die Löcher. "Schlüssellöcher, mein lieber Sergeant. An allen vier Ecken!" Er verschränkte die Arme vor der Brust, ein gewinnendes Lächeln auf den Lippen. "Also suchen wir nun diese Schlüssel..." Nantwigs Funkspruch unterbrach ihn und Damiens Lächeln wich einem missbilligenden Ausdruck. "Oder haben sie eine Idee, wie wir das Ding aufsprengen können?" fügte er noch als alternative hinzu.

  • Hayato:


    Während er das innere der Kirche weiter durchsuchte, fiel ihm eine merkwürdige Aussparung in der Mitte des Altars auf.
    Irgendwie passte es nicht in das Gesamtbild, ganz so als ob etwas fehlen würde. Noch während er darüber länger nachdenken konnte, ließ van Blackberg triumpfierend seine Entdeckung verlauten.
    Schlüssellöcher an einem Sarg eines Heiligen? Es erschien ihm immer suspekter, dass es sich bei dieser Kathedrale wirklich um einen Ort handelte der in Gedenken an einen Heiligen erbaut wurde.


    "Wie sehen die Schlösser aus van Blackberg-san? Vieleicht können wir sie ja aushebeln." Dabei glitt sein Blick durch den Raum und viel auf ein paar größere Kerzenstangen aus Gusseisen.


    Dann viel ihm aber etwas wesentlich offensichtlicheres ein und auch wenn es ein Risiko war, so mussten sie es wohl oder übel in Kauf nehmen, da ihnen die Zeit davonlief.
    "Van Blackberg-san, können sie irgendwas an diesen Schlössern spüren? Wir haben es hier immerhin mit einem dämonsichem Artefakt zu tun. Würde mich nicht wundern, wenn uns der Zugang auf unnatürliche Art verwehrt wird."

  • Constantin


    Van Blackberg hatte leider Recht. Wenn er nicht so pietätlos gewesen wäre, hätte die Truppe wohl kaum die Schlösser bemerkt, die an ihm angebracht waren. Manchmal muss man wohl die Regeln des imperialen Kultes ignorieren, um den imperialen Kult zu schützen. Aber Tybalt hatte auch sein eigenes Türchen zu öffnen.
    "Ich werde jetzt diese Tür aufschießen, haltet also etwas Abstand.", sagte der Scharfschütze, ohne auf eine Rückmeldung der anderen zu warten. Er ging ein paar Schritt zurück, und legte sein Gewehr an, dann gab er einen Schuss ab, welcher das Schloss zerstörte und die Tür öffnete.
    "Wenn sie nichts dagegen haben, Searge, werf ich mal einen Blick hinter die Tür", sagte Constantin.

  • Kunsheim:


    Der Erfolg des Psionikers behagte ihm nicht und die Frage des Spähers noch weniger.
    Man wollte nicht riskieren, dass der Psioniker wieder in die Fänge eines anderen geriet.
    Diesmal würde man ihn in einem solchen Fall erlösen.
    Im Unterbewusstsein gab man sich selbst ein kaltes Lächeln bei der Vorstellung.


    Man begab sich danach zu Tybalt und nickte ihm zu.


    "Gehen sie vor Soldat. Ich gebe ihnen Rückendeckung falls nötig."


    Man war lieber etwas weiter weg vom Psioniker, da dieser schon etwas in seinen Bart murmelte.

  • Von Kunsheim und Constantin


    Die Tür führt in einen kleinen Gebetsraum. Vor einem kleinen, Schmucklosen Altar liegen vier Männerleichen die allesamt in Priesterroben gekleidet sind. Auf dem Altar seht ihr vier kleine, etwa unterarmgroße, Silberfiguren stehen. Die Figuren zeigen einen Mann mit ausgestreckten Arm die eine Kette hält. Auf jedem Figurensockel ist ein Einzelnes Wort Eingraviert.
    Mut.
    Ruhe.
    Reinheit.
    Treue.




    Van Blackberg


    Du lässt deinen Übernatürlichen Sinn Schweifen kannst aber nichts übersinnliches in den Schlössern Spüren.
    Allerdings spürst du eine ungenaue Ahnung. Fast so als würde etwas versuchen dich in die Tiefe zu ziehen.



    Hayato


    Als du den Altar genauer in Augenschein nimmst kannst du eine Inschrift entziffern.


    “Welches ist die Wichtigste Tugend eines Heiligen.”


    Dann steht an jeweils einer Ecke des Altars ein einzelnes Wort.
    Mut.
    Ruhe.
    Reinheit.
    Treue.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Hayato:


    Noch während van Blackberg dabei war die Schlösser zu überprüfen bermerkte Hayato eine Inschrift auf dem Altar mit der mit der komischen Aussparung.
    Sie war schon sehr verwittert und so kostete es ihn einige Mühe sie auch richtig zu entziffern.
    “Welches ist die Wichtigste Tugend eines Heiligen?” murmelte er kurz vor sich hin. Dann beschloss er den Altar genauer unter die Lupe zu nehmen.
    Plötzlich bemerkte er weitere Inschriften an den Ecken des Altars. Mut, Ruhe, Reinheit und Treue. Langsam ging ihm ein Licht auf, auch der Sarg hatte anscheinend vier Schlösser und es war der Sarg des Heiligen.
    "Anscheinend habe ich hier einen Hinweis gefunden." Lässt er kurz von sich und begibt sich dann zu van Blackberg.
    "Und etwas gefunden?"

  • Damien van Blackberg


    Damien runzelt die Stirn. Keinerlei psionische Strahlung geht von dem Sarg vor ihm aus, egal wie sehr er sich konzentriert, und doch... irgendetwas ist da, das spürt er ganz genau.
    "Entweder in dem Sarg wird irgendetwas nicht-psionisches aufbewahrt, oder man wollte den Leichnam nur vor Vandalismus schützen" er machte seine Pause, wobei er Hayato stirnrunzelnd ansieht. "Oder das Ding ist Innen so gebaut, dass absolut keine Strahlung nach außen dringen kann." Er überlegte, ob man das Artfeakt in eine Art Nullfeldbarriere gesperrt hatte, doch war Damien sich siche,r dass er im Gegenzug das Nullfeld spüren würde. Er kannte diese ekelhafte Kälte.
    "Seien sich trotzdem vorsichtig" murmelt er ins Kom. "Irgendetwas oder irgendwer ist hier drin und ich bezweile, dass es uns segnen wird, wenn wir ihm begegnen"
    Er wendet sich wieder an Hayato. "Sieht aus, als müssten wir Schlüssel suchen, oder was für einen Hinweis haben sie da?"