Autor: Ben Counter
Buchformat: Taschenbuch
Umfang: 416 Seiten
Sprache: Deutsch
Übersetzung: Christian Jentzsch
Preis: 7,85 €
Verlag: Heyne
Original-Titel: Grey Knights
Exposition:
Meine erste Rezension, ich habe das Buch inzwischen auf Deutsch und auf Englisch gelesen dazu aber später mehr dazu ich hoffe ich mache das hier nicht all zu schlecht
Inhalt:
Die Grey Knights helfen dabei den abtrünigen Inquisitor Valinov gefangen zu nehmen. Dieser hat ein Buch dabei was lange Zeit als verschollen galt das Codicium Aeternum. Dieses Buch enthält Daten von vielen Dämonen die gebannt worden sind und den vermutlichen Zeitpunkt wann sie wieder in den Realraum zurück kehren können. Durch dieses Buch wird die Inquisition auf den Dämonenprinz Ghargatuloth aufmerksam. Da es sich aber nur um eine Vermutung handelt und der 13. schwarze Kreuzung das Imperium bedroht stehen keine Truppen bereit um dieser Sache nach zu gehen. Nur eine kleine Einsatzgruppe um den Protagonisten Justicar Alaric wird entsand um der Sache auf den Grund zu gehen.
Negativ:
Ich finde es gibt eigentlich nicht viel an diesem Buch zu mäkeln. Es ist, meiner Meinung nach, solide Geschrieben, was die Sprache angeht. Ich muss hier gestehen das ich sowohl die deutsche als auch die englische Version gelesen habe und mir die englische "frischer" im Gedächtnis ist. Alles in allem finde ich nichts negatives an diesem Buch.
Positives:
Alles in allem gefiel mir das Buch sehr gut. Man hat große Einblicke in die Mechanismen der Inquisition bekommen und wie sie die Grey Knights, und vor allem wie die Grey Knights die Inquisition sehen.
Wobei da die Sichtweise schon von einander abweichen kann. Aber hier sieht man schnell, das die Inquisition im Grunde genommen nicht "die" Inquisition ist, sondern stark varieren kann.
Auch gut hat mir gefallen wie der Protagonist mit der Bürde der Führung umgehen muss und auch ein wenig weiter als seine Ordensbrüder denken und handeln muss.
Dazu enthält das Buch ein paar Wendungen die doch unerwartet sind aber ich möchte hier nicht zu weit vor greifen.
Besonders schön fand ich auch die Tatsache, dass der Feind die Waffen der Inquisition gegen sie verwendet.
Valinov entkommt der Inquisition und setzt am Ende die Imperiale Armee und eine Schwesternschaft der Sororitas gegen die Grey Knights ein, in dem er ihnen sagt sie einen Chaos Space Marines. Dieses Missverständnis kann am Ende nur geklärt werden da die Prinzipales der Sororitas schon mit den Grey Knights zusammen gekämpft hat uns sie wiederkennt. Somit wie die Geheimhaltung am Ende gegen die Inquisition eingesetzt.
Fazit:
Ich kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen. Mir hat es gut gefallen und ich wollte in der Rezension auch nicht zu viel der Geschichte preisgeben.
Für beide Versionen gilt, sowohl deutsch als auch englisch, sie sind wirklich gut wobei die englische knapp die Nase vorn hat.
Also wer des Englischen mächtig ist möge zu originaenl Fassung greifen, da doch manche Sachen einfach besser zur Geltung kommen.
Gerade die Szene wo sie Valinov mit Hilfe des Psionikers brechen ist im englischen einfach viel besser
Ich würde dem Buch eine Wertung von 8,5/10 geben und es zählt definitv zu meinen Lieblingsbüchern, wo ich gerne mal drin schmöcker.
So das war meine erste Rezension. Ich hoffe, sie ich nicht so miserabel, wie ich denke, dass sie es ist. Ich bin natürlich offen und dankbar für jede Kritik