Hoi 
ich kenn jetzt die Gaunts Ghost Reihe nicht, jedoch glaube ich, dass die Truppgröße von imperialen auf je 10 Mann (9 Mann + Sarge) festgelegt ist, und dass 3 Trupps einen Zug bilden (wie im RL-Bundesheer ^^). Auch vom Regelwerk im Codex: Imperiale Armee her ist es so, dass es jeder Infanterietrupp 10 Mann Trupps sind, die zu ganzen Zügen zusammen gefasst werden (mit Kommandotrupp, Unterstützungstrupps und Schwere Waffentrupps)
ist mir bekannt, Problem ist jedoch, das der Autor manchmal schreibt, das bei einem Trupp 25 Männer vorrücken, und von einem Sarge, befehligt werden, und sich dieser Trupp dann in verschiedene Manschaften aufteilt, an anderen stellen besteht ein solcher Trupp aber wieder aus nur 8 Mann die irgendwo unterwegs sind. Aber danke für die schnelle Antwort.
mfg Captain Erenas
Also, wenn ich mich nicht irre, gabs im letzten Imp-Codex die Regel, dass sich kleine Einheiten, die schon dezimiert wurden, zu einem Trupp zusammenschließen durften. Wenn man das jetzt in den Fluff umleitet, würde ich einfach sagen, dass die Einheiten dort, je nach Situation, kleine Kampftruppen bilden, um zu überleben, bis sie sich schließlich zu Zügen zurückbilden.
NP als ich im Heer war (lang lang ists her), wars immer wieder so, dass ein Stabswachtmeister die Befehlsgewalt über nen Zug aka 30 Mann hatte, jedoch die Aufgaben von den einzelnen Trupps zu 9 - 10 Mann (mit Truppführer aka Korporal) erledigt wurden, die vom Stabswachtmeister im Vornherein vergeben wurden. Wir haben zwar "nur" Brücken gebaut, aber ich glaube nicht, dass es im Krieg wirklich anders ist. Da ist höchstens der Erfolg der Mission wichtiger...
Servus Erenas.
Ich glaube, dass der gute Abnett das selbst nicht so genau nimmt. Er scheint bei einigen Daten/Angaben selbst zu schwanken. Mag künstlerische Freiheit sein, Nachlässigkeit oder vielleicht sogar im Zuge der Übersetzung passiert sein (Also nicht Dans Fehler) Aber hier mal ein Auszug aus dem Lexicanum unter Ibram Gaunt :
Anmerkung:
"Auch über die Stärke [die der Geister] muss lange Zeit spekuliert werden. In Ghostmaker wird eine Anfangsstärke von 3500 angegeben, in First and Only
2000 auf Menazoid Epsilon. Auf Monthax hat Gaunt nur mehr 1500, in
Vervunhive jedoch wieder 2500. Nach der Neurekrutierung wird jedoch von
2500 Ghosts gesprochen, in Guns of Tanith von mehr als 3000. Im Roman Only in Death sind es wiederrum 2500 Ghosts. Desweiteren ist die Trupporganisation sehr seltsam. In First and Only sind es 40 Züge á 100 Mann, in Honour Guard sind es über 100 á 25 Mann. In His last Command wird das erste Tanith mit zum 81/1 (r) und von Wilder in mindestens 9 Kompanien unter einem Hauptmann gegliedert"
Ich selbst hatte mich in einem anderen Thread über Gaunts Körpergröße (2,20m) gewundert, und darüber, dass einer der Soldaten ("Gleich nochmal" in Gaunts Geister) sogar noch größer gewesen sein soll.
Vielleicht einer der Gründe, warum ich mich mit Abnett so schwer anfreunden kann.
Gruß
Hogo
aber wie es aussieht gibt es in der ganzen Reihe keine einzige Stelle wo klar festgelegt wird, wie groß ein Trupp ist, oder nachvollziehbar geklärt ist, wie groß das ganze Regiment überhaupt noch ist.
Weißt du, ich kenn mich ja nicht wirklich mit den Imps aus. Ich hab nur ein bisschen Allgemeinwissen. Aber ich würd es mal so sehen: Das ganze verdammte Universum ist riesengroß. Ich bin ein winzigkleiner Befehlshaber am Ars... Gluteus Maximus des Weltalls. Ich wäre verdammt froh, um jeden einzelnen Mann, den ich bekommen könnte, wenn mir Chaoten, Käfer, Elfen, Schlümpfe, Pilze und weiß der Imperator was noch den Kopf abreißen will!
Will sagen: Terra ist sehr weit weg. Ich bezweifle, dass da die Stärke der Truppen so genau genommen wird =)
Hi!
Im letzten Codex gab es sogar Regeln für Überbleibseltrupps. Also Trupps die durch Verluste reduziert worden sind. Die durften dann glaub ich keine schwere oder Spezialwaffe haben sondern nur Lasergewehre.
Die Größe von 10 Mann pro Trupp ist denke ich sehr verbreitet in der IA - ich denke Gaunt wird seine Geister auch in diese Truppgrößen zusammenfassen. Aber das heißt nicht dass die durch Verluste reduziert werden oder er in den Zügen einen solche Überbleibseltrupp drin hat weil er zum Beispiel nur mehr 35 Soldaten für einen hat was dann zwei volle und einen Resttrupp ergibt.
Da die Soldaten eines Zuges ja lange miteinander kämpfen würde ich als Kommandeur den solange es geht aufrecht erhalten und nur mehr wenn ein kümmerlicher Rest übrig ist die Soldaten auf andere Züge verteilen.
Und ja die Buchautoren halten sich nicht sklavisch an die Fluffvorgaben 
Und ja die Buchautoren halten sich nicht sklavisch an die Fluffvorgaben
Du sollst nicht brechen deines Nächsten Flu.. ähh. Ja genau. Roman ist ungleich Fluff
Ich will Abnett ja nicht schlechter machen, als er ist. Und es gibt sicher genug andere Autoren, die wahrscheinlich schlimmere Fehler machen. Aber ich denke, dass das alles noch im Rahmen ist. Solange keiner auf die Idee kommt, dass Horus zurück ist. Oder der Imperator würde auferstehen *gg* Absolutes Negativbeispiel und ein extremer Fluffbruch (selbst für einen Autor) wären für mich die Iron hearts und ihr "Primarch" Rubineck. Seiten wie das Lexicanum sollten ja recht sachlich sein, aber die wertende Aussage
"Rubineck geht jedoch mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auf komplette Inkompetenz dieses Gastautors mit den Begrifflichkeiten des 40K-Universums zurück."
ist doch sehr eindeutig und hat mich sehr schmunzeln lassen!
Die wechselnden Truppengrößen lassen sich vielleicht auch auf den jeweiligen Einsatz zurückführen. Ich glaube kaum, dass gerade die Thaniter so unflexibel sind, um ihre Truppenstärke den jeweiligen Aufträgen anzupassen (Verteidigung: große Truppen; Spezial-/Schleichaufträge: kleinere Gruppen). Also so gesehen, dass sich die Regimentsstruktur in den unteren Ebenen sich immer im Wandel befindet.
Was die wechselnde Regimentsstärke angeht: Im Krieg (in dem sich die Geister nun mal andauernd befinden) sind Verluste unvermeidlich. Vllt werden auch ab un zu Soldaten zum Training anderer Regimenter abgestellt (siehe Cadia). Des weiteren sind die Rekrutierungsraten der Geister nicht konstant. Eher jeh nach dem welchen Planeten man gerade befreit hat, kommen mehr oder weniger Rekruten dazu. Einen festen Rekrutierungsplaneten haben se ja nicht mehr, und selbst wenn schwanken die Raten auch abhängig von Konflikten, anderen Abgaben und Geburtenraten.
Es ist zwar jetzt vielleicht ein bisschen was Reininterpretiert, aber für mich zumindest eine Begründung mit der ich mich anfreunden könnte
Einen festen Rekrutierungsplaneten haben se ja nicht mehr
bzw. noch nicht wieder, um es zu ergänzen. Ansonsten ist ja schon so ziemlich alles zur Frage gesagt worden. Evtl. bekommt man neue Informationen im letzten Buch, dass diese Jahr noch erscheint.
...das einzige mal das Nachschub zum Regiment gekommen ist, war nach Verghast,...
Kann ich so leider nicht unterschreiben, zumindest nicht mit 100%er Gewissheit. Soweit ich mich erninnern kann, bekommen se von den befreiten Welten "freiwillligen"-Nachschub, zumindest pochts da dunkel im Hinterstübchen. Auch wenns zugegebenermaßen nicht die Ausmaße wie Verghast annimmt. Kann aber auch gerade daneben liegen...
Ich will mal anmerken das so gut wie gar kein Regiment überhaupt verstärkung von seinem Heimatplaneten kommt sondern das es durchaus gang und gebe ist zusammengeschossene regimenter die nicht mehr auf sollstärke sind zusammenzulegen.
Cadia, Krieg und die Erst geborenen von Vostroya stellen die großen ausnahmen dar. Nachzulesen ist das im Codex Imperiale Armee
Man erhofft sich ja durch das mischen der kulturen einen ausgleich untereinander. Das ist flufftechnisch der sinn der zusammenlegung sowie die erfahrung die dann ausgetauscht werden
