Neulich in der Chaos WG 4
Lange lange habe ich euch mit einer weiteren Fortsetzung verschont. Aber jetzt seid ihr fällig Freunde 
Die Freunde aus der Chaos WG sitzen im dunklen Wohnzimmer, eine einzelne Kerze spendet minimales warmes Licht. Die neuen Vermieter haben aufgrund der Zahlungsrückstände den Jungs den Strom abgestellt. Man hält Kriegsrat.
Fabius Gallus: „Okay Freunde, so geht das nicht. Wir sitzen hier seit fünf Tagen in völliger Dunkelheit. Es ist arschkalt und Horun dreht am Rad weil er seine Soaps nicht sehen kann. Wir müssen etwas tun!“
Huron Schwarzherz auf der Fernbedienung kauend: „Iff brim fie um! Iff brim fie a''e um!“
Ahriman: „Meine lieben Kumpanen, wenn wir uns nicht dem Konflikt stellen, und die Konversation suchen, werden wir auch weiterhin keinen Strom bekommen. Und ganz nebenbei: Der Kühlschrank kühlt nicht mehr, und Typhus' Desert hat angefangen die restlichen Lebensmittel zu fressen...“
Abaddon der Vernichter: „Ich mag die Schwärze. Ich trage sie wie eine zweite Haut. Bis ich etwas Dunkleres gefunden haben...“
FB: „Ist klar Kyle. Ich bin dafür, dass Ahriman hoch in den zwieten Stock geht, und mit unseren Vermietern spricht. Immerhin ist er der einzige von uns, der halbwegs seinen Verstand benutzen kann...“
Khârn der Verräter im Ohrensessel: „RAAAAHHHGG BLUT FÜR DEN BLUTGOTT!“
FB seufzend: „Danke Khârn, genau das meinte ich...“
Man kommt also zu dem Entschluss den Zauberer zu den Vermietern zu schicken, und um eine Gnadenfrist zu bitten. Allerdings handelt es sich dabei um die „Schwestern des purpurnen Schildes“ - Adeptus Sororitas
A klingelt und wartet bis die Tür sich einen Spalt öffnet: „Guten Abend holde Maid. Meine wackeren Recken aus dem ersten Stock und ich würden gerne...“
Schwester Jean: „Stirb Ketzer...“
A wird von einem einem Kombi-Flamer bis zur Unkenntlichkeit verbrannt „Das heißt nein?“
Zurück im Wohnzimmer, der verbrannte Ahriman setzt sich wieder neben Fabius und beichtet seinen Misserfolg.
FB: „Gut okay. Wir haben es hier mit Frauen zu tun. Frauen sind sehr... Also es ist nicht einfach wenn... vielleicht sollten wir...“
H entnervt und ohne Fernbedienung: „Boah Fabi, halt die Klappe. Mann geht zu den Schlampen hin, zeigt ihnen wer der Mann im Hause ist und schon klappt es. Alta da brauchste Eier in der Hose!“
FB zweifelnd: „Dann gehst du Huron? Wenn das mal eine so gute Idee ist....“
Also steht Huron vor der Tür der Schwestern. Ein nettes Duftwässerchen aufgelegt, die Rüstung poliert und ein (seiner Meinung nach) charmantes Lächeln auf den Lippen.
H als die Tür sich öffnet: „Hey Baby... wo bist du mein ganzes Leben lang gewesen?“
Schwester Jean augenrollend: „Auf der Flucht vor dir gewesen!“
H völlig unbeeindruckt: „Ich bin Lufgt Huron, oder Huron Schwarzherz – Traum aller Frauen. Und du bist?“
SJ die Tür ein Stück weiter öffnend: „Nicht interessiert...“
H grinsend und unempfindlich gegen bissige Sprüche: „Baby... wir beide... du und ich. Eine kerze.. etwas romantische Musik und ein...“ bricht ab als er den Stiefel der Schwester mit Wucht zwischen die Beine bekommt. Huron bleibt wimmernd im Treppenhaus liegen
Zurück im Wohnzimmer
A: „Habt ihr das Gehört meine Freunde? Das traurige heulen eines einsamen Wolfes in der Nacht.“
FB: „Ne, klang eher so als hätte Huron einen bösen Treffer abbekommen. Okay, was jetzt? Aufgeben?“
Typhus richtete sich auf und drückt die Brust raus: „Jungs... habt ihr je gehört, dass die Liebe durch den Magen geht? Ich werden ein Dessert de Amour zaubern, die Herzen der Schwestern gewinnen und uns den Storm zurück holen.“
AdV murmelnd: „Klar.. oder dein Pudding frisst die Oberzicken einfach auf..“
Typhus erschafft in der Küche also mit Hilfe von Kerzenlicht, einem Gasofen und der Hilfe seines Kühlschranks ein Dessert. Freundlich lächelnd steht er nun mit einem abgedeckten Tablett vor der Tür der Schwestern.
T freudig strahlend als die Tür geöffnet wird: „Hallo Nachbarin. Die Jungs und ich wollten uns entschuldigen, weil.. naja. Lief halt doof. Ich hab als Friedensangebot etwas für euch gebacken.“
SJ sehr skeptisch: „Ach.. und was!?“
T hebt die Alufolie hoch: „Nurgle-Muffins!“
SJ angewidert: „Was beim Thron ist.. das Weiße da?“
T erklärend: „Speckmaden...“
SJ würgend: „Und... das grüngelbe Zeug oben drauf? Bitte sag mir, dass das Zuckerguss ist...“
T kopfschüttelnd „Nee das ist eitriger Brutschleim der Catachanischen Teufel... ganz frisch!“
SJ bleich im Gesicht und kurz vor dem Erbrechen: „ich.. ich will es gar nicht wissen aber.. was sind diese.. braunen Krümel?“
T etwas geknickt „Mir ist der Hornshuppenpilz der Termaganten ausgegangen. Deswegen musste ich Vollmilchschokolade nehmen...“
SJ plötzlich fuchsteufelswild, reißt das Blech aus Typhus' Händen und zieht es ihm über den Schädel. „Schokolade? SCHOKOLADE? Willst du das ich fett werde?“
Wieder im Wohnzimmer
FB fragend als Typhus erscheint: „Anhand der Muffin-Matsche auf deiner Rüstung würde ich raten, dass es nicht geklappt hat?“
T sich setzend: „Ich wusste, dass ich die Schokolade hätte weg lassen sollen. Wer isst denn so nen Zeug auch?“
A geknickt: „Fabi mein Freund, wir werden wohl bis zum nächsten Bruderkrieg im Dunkeln sitzen und keinen Strom mehr haben.“
FB nickend: „Ja, sieht düster aus. Im wahrsten Sinne des Wortes.“
A überlegend: „Und wenn wir noch ein paar Kerzen aufstellen?“
FB nickend: „Keine schlechte Idee...“
A sieht sich verwundert im Zwielicht um: „Sag mal Fabi... wo ist denn Khârn hin?“
FB ebenfalls überrascht suchend „Ich weiß nicht... glaubst du er ist mit seiner Axt los, um die Schwestern zu zerfleischen?“
A grübelnd: „Dann hätten wir auf jeden Fall ein Problem. Es ist ein Verstoß gegen den Mitvertrag und die Klausel der...“ bricht ab als plötzlich die Lichter angehen und der Storm zurück ist.
FB staunend: „Bei allen Warpstürmen, er hat es geschafft. Khârn muss den ganzen Orden gemetzelt haben...“
10 Minuten zuvor an der Tür der Schwestern
SJ öffnet die Tür, sichtlich angenervt und gereizt: „Ein Berserker. Na Klar, jetzt wollt ihr mit Gewalt den Strom zurück haben, oder? Nichts da. Kein Geld, kein Strom!“
K hat die Arme hinter dem Rücken verschenkt: „...“
SJ zieht den Bolter aus dem Halfter: „Ich werde jetzt deine Visage in eine in eine blutige Masse verwandeln, und danach meine Nägel lackieren und weiter „Sex and the Imperium“ ansehen. Es sei denn du hast einen einzigen verdammt guten Grund, warum ich dich nicht töten sollte.
K sagt noch immer nichts, nimmt die Hände hervor und präsentiert Mister Fluffy - eine Mischung aus Meerschweinchen, Hamster und Tyranid (Fabis Experiment aus Chaos-WG Teil 1)
SJ lässt kreischend den Bolter los lassend „Ohhhh ist der nieeedlich! Mädels schaut euch das an!
Andere Schwestern aus der Wohnung: „Ohhh wie süß!“ „Schau mal die großen Kulleraugen!“ „Das Fell ist ja sooo weich!“
K flüsternd "Gut gemacht Mister Fluffy!"
Tht's all
