Mit meinem Lernbeispiel will ich ja gerade den von dir genannten Determinismus widerlegen ;).
Ich gehe nämlich explizit NICHT davon aus, das es soetwas gibt, geschweige denn davon, das wir das kennen.
Das die Erfahrungen, die wir mit unserer Umwelt und unseren Mitmenschen machen uns beeinflusst streite ich gar nicht ab.
Ich denke, dein Fehler ist es, einfach zu viele Fremdwörter zu benutzen, deren Bedeutung du nicht kennst,
Du hast weder den Determinismus widerlegt, noch ist das möglich. Der Determinismus geht nämlich in der von dir zitierten Form davon aus, dass es keine Wahlfreiheit gibt, sondern nur eine scheinbare Wahlfreiheit. Es ist aber nach dem Determinismus nicht ein Endergebnis determiniert, sondern bereits der gesamte Weg dahin. Es werden also nicht "alle jemals getroffenen Entscheidungen zur Bedeutungslosigkeit relativiert und persönliches Engament in jeder Sache eigentlich überflüssig", sondern nach deterministischen Vorstellungen ist die "Wahl" bereits determiniert. Du begründest die Unmöglichkeit des Determinismus mit einem Konflikt, der im Determinismus nicht besteht, nämlich dem mit dem freien Willen.