Ad bestias [Roman] - Wie Ànathuriel das Raubtier zähmt (Kapitel 14)

  • Gästebuch

    Kommentare und Anmerkungen konkret zu diesem Roman dürfen hier abgegeben werden. Außerdem poste ich hier Aktualisierungshinweise.



  • Nach einem ausführlichen Gedankenaustausch mit Stahl-Opa - an dieser Stelle noch einemal ganz großes Danke dafür kommen hier jetzt die ersten Nachbesserungen am Roman. Weitere Rückmeldungen sind natürlich gerne gesehen.

    Kapitel 9, erster Abssatz

    Hier war die Kritik, dass Margil es zu leicht hinnimmt, dass Firondhir mit Ànathuriel eine romanrische Beziehung eingeht. Vor allem, da er deswegen später im Kapitel ziemlich ausfallend wird. Das ist zwar auch den Umständen geschuldet (gescheiterter Aufklärungsmission, schmerzhafte Verletzung, Vergiftung), aber die Grundhaltung musste schon da sein. Deswegen habe ich den Absatz so angepasst.



    Dabei wollte ich nicht nur das noch vorhandenen Grundmisstrauen Margils gegenüber Ànathuriel einfließen lassen, sondern auch sein ungehalten sein, darüber, dass Firondhir sie bei der Mission sitzen lässt. Trotzdem wollte ich den Absatz möglichst kurz halten, weil Margil niemand ist, der sich in tiefschürfenden Gedanken und Reflektionen ergeht. Die wirklich scharfen Worte fallen dann auch erst später, wenn er im Ausnahmezustand die Contenance verlerliert.

  • Erweiterung Kapitel 8


    Eine weitere Anmerkung war, dass die Intimität zwischen Ànathuriel und Firondhir zu schnell zustande kommt. Auch wenn es da eine Art Katalysator gibt, der erst ganz am Ende enthüllt wird, ist da was dran. Um das etwas aufzufangen, habe ich den noch nicht auserzählten Zeitraum zwischen dem Eintreffen von Margil und Ydrir bei Ànathuriel und dem Abend, an dem Margil Illurayons Seelenstein von dem Erkundungsgang mitbringt genutzt, um noch eine Szene eingefügt, die die beiden einander etwas näher bringen soll.


    Das Kapitel wird damit um vier DinA 4-Seiten läger und ist 13 Seiten lang, aber ich denke, das ist noch im Rahmen, ohne dass ich ein neues Kapitel anlegen muss.


  • Nach einem ausführlichen Gedankenaustausch mit Stahl-Opa - an dieser Stelle noch einemal ganz großes Danke dafür kommen hier jetzt die ersten Nachbesserungen am Roman. Weitere Rückmeldungen sind natürlich gerne gesehen.

    Kapitel 9, erster Abssatz

    Hier war die Kritik, dass Margil es zu leicht hinnimmt, dass Firondhir mit Ànathuriel eine romanrische Beziehung eingeht. Vor allem, da er deswegen später im Kapitel ziemlich ausfallend wird. Das ist zwar auch den Umständen geschuldet (gescheiterter Aufklärungsmission, schmerzhafte Verletzung, Vergiftung), aber die Grundhaltung musste schon da sein. Deswegen habe ich den Absatz so angepasst.



    Dabei wollte ich nicht nur das noch vorhandenen Grundmisstrauen Margils gegenüber Ànathuriel einfließen lassen, sondern auch sein ungehalten sein, darüber, dass Firondhir sie bei der Mission sitzen lässt. Trotzdem wollte ich den Absatz möglichst kurz halten, weil Margil niemand ist, der sich in tiefschürfenden Gedanken und Reflektionen ergeht. Die wirklich scharfen Worte fallen dann auch erst später, wenn er im Ausnahmezustand die Contenance verlerliert.


    Erweiterung Kapitel 8


    Eine weitere Anmerkung war, dass die Intimität zwischen Ànathuriel und Firondhir zu schnell zustande kommt. Auch wenn es da eine Art Katalysator gibt, der erst ganz am Ende enthüllt wird, ist da was dran. Um das etwas aufzufangen, habe ich den noch nicht auserzählten Zeitraum zwischen dem Eintreffen von Margil und Ydrir bei Ànathuriel und dem Abend, an dem Margil Illurayons Seelenstein von dem Erkundungsgang mitbringt genutzt, um noch eine Szene eingefügt, die die beiden einander etwas näher bringen soll.


    Das Kapitel wird damit um vier DinA 4-Seiten läger und ist 13 Seiten lang, aber ich denke, das ist noch im Rahmen, ohne dass ich ein neues Kapitel anlegen muss.


    So. Nach mehrtätiger Zwangspause und weiterhin etwas demotivierter Stimmung (-> Siehe GFC Thread) gebe ich hier sehr gerne meinen Kommentar hinzu.


    Nun, kurz gesagt: Spitze! Margils Reaktion ist deutlich Nachvollziehbarer. Dass er gleich zu beginn, als er das Hemd findet, misstrauisch ist und erst einen Moment braucht, um zu realisieren, dass das Hemd nicht Gewaltsam abgerissen wurde, ist eine perfekten Start für die kurze Szene. Meinerseits habe ich da nun wirklich gar nichts mehr zu bemängeln :) Spitzen Arbeit :love:


    Was die zweite Szene angeht: Sie ist insgesamt sehr ruhig. Du erschaffts (gewollt oder ungewollt?) eine sehr intime Atmosphäre, was der Handlung hervorragend bekommt. Ausserdem trifft der Abschnitt voll meinen Geschmack. Ich selbst habe zwar nicht wirklich Talent für ruhige Szenen, aber lesen tu ich das ungemein gern. Die absinkende Stimmung Firondhiors ist sehr glaubhaft und durch die Beschreibung derselben, wird auch klar, dass einiges an Zeit vergeht. Gerade verglichen mit der vorherigen Version ist das top, hatte ich bei der doch das Gefühl, alles spielt sich innerhalb von 2, 3 Tagen ab. Hier ist unmissverständlich klar, dass es ein längerer Zeitraum ist. Dies wiederum macht auch die Annäherung zu Anathuriel glaubhaft. Die Jagd ist dabei ein super Kompromiss aus Drukhari/Weltenwanderer und wohl als grösser gemeinsamer Nenner die beste Varianten, die beiden unterschiedlichen Welten (Dark Eldar/Weltenbschiff) zueinander zu führen.


    Also, abschliessend hast Du mich 200% überzeugt. Ich finde die neuen Abschnitte genial, Gold wert und eine richtig masive Aufwertung der ohnehin sehr coolen Story. Wann gibts das Buch zu Kaufen? :thumbup:

  • Also, abschliessend hast Du mich 200% überzeugt. Ich finde die neuen Abschnitte genial, Gold wert und eine richtig masive Aufwertung der ohnehin sehr coolen Story.

    Das freut mich natürlich 200% zu hören. ^^



    Du erschaffts (gewollt oder ungewollt?) eine sehr intime Atmosphäre, was der Handlung hervorragend bekommt.

    Eher gewollt. Ich bin froh, dass die Wirkung rüberkommt, bei dem doch eher martialischen Setting - dessen Grundidee hab ich übrigens aus der Vorgängerversion recycled. Tatsächlich habe ich oft, wenn es um Ànathuriel und Firondhir geht, Szenen von Jake und Nytiri aus Avatar als Folie im Hinterkopf - was nicht bedeutet, dass sie sich dabei in den gleichen Rollen und Situationen befinden, aber Stimmungen und Interaktion kann man sich dabei recht gut abschauen.

    Ich hatte auch noch mit dem Gedanken gespielt, Quisar das ganze noch stören zu lassen. Aber ich wollte die Szenen dann doch nicht zu sehr in die Länge ziehen und mich auf das wesentliche konzentrieren.


    Wann gibts das Buch zu Kaufen?

    Da hat GW was gegen. :D Aber erstmal wollte ich mir nochmal anschauen, ob ich nicht an Firondhirs Beziehung zu Illurayon noch etwas präzisieren kann. Das wären kleine Ergänzungen, die sich durch die gesamte Geschichte ziehen. Danach gibts die neue PDF und EPUB, und vielleicht...

  • Im ersten Kapitel habe ich zwei Ergänzungen eingefügt, die das Verhältnis und den gemeinsamen Hintergrund von Illurayon und Firondhir etwas klarer umreißen sollen, jeweils aus Sicht eines der beiden. Weitere Ergänzungen kommen vielleicht noch an einzelnen Stellen im Verlauf der Geschichte dazu. Ich geh grade nochmal komplett durch, weil doch noch die einen der anderen Tippfehler und Ausdrucksschwächen dabei sind. Danach kommt dann die neue PDF/EPUB.



    Zitat

    Ehe er noch wusste, wie ihm geschah, war Firondhir aufgesprungen. Einen langen Augenblick stand er auf den Stufen, unschlüssig, was er eigentlich hatte tun wollen. Dann wurde ihm bewusst, dass er, dass etwas in ihm damit eine Entscheidung getroffen hatte, die er nicht mehr zurücknehmen konnte. Nicht vor dem AreIdainn, nicht vor den versammelten IstuKarun und nicht vor Illurayon. Diese Reise konnte er seinen Freund, dem er sein Leben verdankte, nicht alleine antreten lassen. Nicht nach allem, was sie seither erlebt und überstanden hatten, nach allem, was sie miteinander verband. Mit schweren Schritten stieg auch er hinunter und stellte sich neben Illurayon.

  • Ich denke, dass kommt gut so!


    Hier und da einen Hinweis auf ihr nahes Verhältnis, peppt ganze ganze doch super auf. Ich finde es ein sehr guten Weg, den Du gewählt hast, um die Beziehung zwischen den beiden etwas mehr herauszustellen.


    Ich denke, ein neues Kapitel oder ein Rework hätte die eigentliche Story - die ja von Anathuriel (Verzeiht mir die Gute eigentlich, wenn ich ihr Namen ohne ´schreibe?) und Firondhir handelt, zu sehr in den Hintergrund gedrückt.


    Mit ab und an eingefügten "Randnotizen", wie nahe sich beide stehen, wird die Geschichte tiefer, ohne dabei ungesund komplex oder übertrieben vielschichtig zu werden. :up:

  • Hier und da einen Hinweis auf ihr nahes Verhältnis, peppt ganze ganze doch super auf. Ich finde es ein sehr guten Weg, den Du gewählt hast, um die Beziehung zwischen den beiden etwas mehr herauszustellen.

    Inzwischen bin ich bis Kapitel 15 gekommen und habe festgestellt, dass ich garnicht mehr viele Hinweise hinzufügen konnte. Aber ich denke, die, die drin sind, erscheinen nun in einem anderen Licht und wirken so, wie es eigentlich beabsichtigt war. Na gut den einen oder anderen habe ich nocheinmal etwas zugespitzt.


    Außerdem habe ich mir das Verhältnis Firondhir - Ydrir noch einmal angeschaut. Die beschützenden Regungen hatte ich in der Ursprungsfassung noch Ànathuriel zugeschrieben. Am Anfang von Kapitel 12 habe ich den entsprechenden Absatz etwas erweitert, um die Sache genauer auf den Puntk zu bringen.


    Zitat von Kapitel 12

    Margil und Ydrir hatten sich auf dem Boden in ihre Mäntel eingewickelt und schliefen. Während Margil wie ein Stein war, zuckte Ydrir immer wieder zusammen und murmelte unverständliche Worte. Firondhir lehnte mit dem Rücken an der Wand des Alkovens, hatte die Beine angezogen und locker die Arme auf die Knie gelegt. Seine Gedanken waren bei dem Jungen. Er fragte sich, ob seine Träume eine Erscheinungsform seiner Begabung waren, oder ob ihn im Schlaf die Erinnerungen an all die Schrecken der vergangenen Tage und Wochen wieder einholten. Ydrir hatte nicht weniger durchgemacht als er selbst, und dennoch ertrug er alles mit einer Duldsamkeit, um den Firondhir ihn beinahe beneidete, und erhielt sich dabei seine Sanftmut und seine Einfühlsamkeit. Seinen Wert als Weltenläufer hatte der Junge mehr als einmal unter Beweis gestellt. Doch dies war ein Pfad, der diese hervorragen Charakterzüge nur allzu leicht zerstören konnte. Er selbst hatte sie nie besessen, nicht in dieser Größe, doch was er hatte, hätte er beinahe verloren. Mehr hatte Illurayon für ihn nicht tun können. Aber er wollte mehr für Ydrir tun. Für ihn musste es andere Pfade geben als den des Ausgestoßenen.


    Hier habe ich den Satz in Eldarsprache Ydrir in den Mund gelegt, anstatt Firondhir, so dass er mit Zuversicht den beiden eher pessimistisch eingestellten Weltenwanderer gegenübersteht.


    Edit: Und die Frage, wieso Ànathuriel plötzlich Fenrisianisch spricht, habe ich auch überarbeitet.


  • Überarbeitung fertig, PDF und EPUB der zweiten "Auflage" sind unter dem Inhaltsverzeichnis im Startpost verlinkt und nochmal hier.



    https://netzdertausendtore.de/…03/Ad-bestias-2022-03.pdf


    https://1drv.ms/u/s!AqhqhQlZF9Tglz6-zGnk2Y7NMVIG?e=wKlkzt


    Den Lesetext hier im Thread erneuere ich am Wochenende.



    Das Buch ist jetzt fast 20 Seiten länger und gibt noch einiges mehr an Einblick in die Gedanken und Gefühle der Charaktere, zum Teil noch etwas brutaler als vorher.

    Viel Freunde damit!

  • Mondschatten

    Hat den Titel des Themas von „Ad bestias [Roman - 2. Fassung: 03/2022]“ zu „Ad bestias [Roman]“ geändert.
  • Eine kleine Ergänzung zum Kapitel 10, nachdem mein Hauptkritiker das OK dazu gegeben hat. ;)


    Wenn Ànathuriel und Firondhir sich über ihre Beziehung austauschen, was mir Ànathuriels Ansicht "Wenn ich bei dir bin, ist für Slaanesh kein Platz" doch etwas zu naiv und fluffunstimmig. Also hab ich mit überlegt: Wie schützen Eldar sich vor Slaanesh, wenn sie intim miteinander werden. (Und nein, das hier ist keine Eldar-Porno-Szenen geworden. ;) )


  • Mondschatten

    Hat den Titel des Themas von „Ad bestias [Roman]“ zu „Ad bestias [Roman] - Ergänzung Kapitel 10 (Wenn Eldar Liebe machen)“ geändert.
  • Eine kleine Ergänzung zum Kapitel 10, nachdem mein Hauptkritiker das OK dazu gegeben hat. ;)

    :whistling: ;):P






    (aus privater Nachricht kopiert)

    Zitat

    Also ich finde den Text absolut fantastisch. Extrem emotional und romantisch, du ziehst den Leser perfekt in die Szene herein, man kann den zwei direkt nachfühlen - und das alles, ohne das es kitschig werden würde. Die lauernde Gefahr Slaaneshs, die Verschiedenheit ihrer Welten, trotz all den Gefühlen, bleibt die "Grimdark-Atmosphäre" bestehen. Eine Meisterleistung, Hut ab!

  • Das neue Kapitel fünf. Es erzählt an der Stelle weiter, nachdem Firondhir und Illurayon auf der Brücke am unteren Tor der Kabalenfestung gefangen genommen wurden. Eigentlich sollte es danach einen Sprung zu Ydrir und Margil geben, wo deren Charactere noch etwas mehr beleuchtet werden, so dass alle vier Weltenwanderer noch etwas genauer vorgestellt werden, bevor es in die eigentlich Handlung geht. Aber dieser erste Abschnitt hier hat schn zwölf Seiten und ich frage mich, ob ich das nicht sogar so stehen lasse - obwohl ja nicht wirklich viel passiert - und den Rest nicht sogar in eine neues sechstes Kapitel einfließen lassen.


  • Mondschatten

    Hat den Titel des Themas von „Ad bestias [Roman] - Ergänzung Kapitel 10 (Wenn Eldar Liebe machen)“ zu „Ad bestias [Roman] - Kapitel 5 (neu)“ geändert.
  • Sehr gelungen! Die Art der Gefängnis-Kapsel ist wirklich sehr Drukhari. Ausgeklügelt, dezent und absolut perfid-grausam. Sehr passend.

    Dazu auch die Beschreibung des Heamonculus. Vor meinem geistigen Auge ist das alles sehr "klinisch", "sauber" und "edel", also ganz Aeldari-mässig... nur eben halt mit nem sehr düsterenem, grotesken Unterton. Passt mMn hervorragend.


    Das "Dein Gesicht wäre für einiges brauchbar" und "Wir drei werden sehr viel Freude miteinander haben.“ sind dabei Gänsehaut pur und verpassen ihre Wirkung definitiv nicht :)

    Sind das absolute Highlight :D

  • Sehr gelungen! Die Art der Gefängnis-Kapsel ist wirklich sehr Drukhari. Ausgeklügelt, dezent und absolut perfid-grausam. Sehr passend.

    Danke. ^^ Ich hatte die innere Struktur von Schwämmen vor Augen. An Wirbellosen im Wasser gibt es so viel krasses Zeug, das mag sich garnicht vorstellen, wenn die größer und landlebend wären.



    Dazu auch die Beschreibung des Heamonculus. Vor meinem geistigen Auge ist das alles sehr "klinisch", "sauber" und "edel", also ganz Aeldari-mässig... nur eben halt mit nem sehr düsterenem, grotesken Unterton. Passt mMn hervorragend.

    Das ist tatsächlich die Idee hinter diesem Character. Er hat eben auch eine noble Abstammung (s. Armeeprojekt). Alles, was ich bisher von Haemonculi mitbekommen habe, ging mehr so in die Richtung eklig, dreckig usw. Ich hab mich aber gefragt: warum? Für den Horrorfaktor ist das doch garnicht nötig. Und irgendwie auch nicht zu richtig eldarmaßig.



    Hier ist dann auch der zweite Abschnitt, bei dem der Fokus sich auf Margil und Ydrir richtet.



    Die beiden Abschnitte sollten die Beziehungen der Weltenwanderer untereinander noch etwas mehr ausbreiten. Während des Romans entwickeln sie sich zwar, mehr oder weniger, aber irgenwie fehlte noch ein genaueres Bild, von wo sie dabei eigentlich kommen.


    Ich denke noch darüber nach, noch einmal zu Firondhir und Illurayon zu springen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das noch, und wenn ja welchen erzählerischen Mehrwert bringt. Oder ob ich lieber die Kampfszene im nächsten Kapitel an einzelnen Stellen noch um Illurayons Perspektive erweitere.

  • Danke. ^^ Ich hatte die innere Struktur von Schwämmen vor Augen. An Wirbellosen im Wasser gibt es so viel krasses Zeug, das mag sich garnicht vorstellen, wenn die größer und landlebend wären.

    Ich hatte eher ne bösartige mutiere Gebärmutter vor mir^^ Aber ja, Schwämme passt auch absolut. Und 100% einverstanden, hab erst gerade ein Buch über Tiefsee-Wesen angeschaut, da hat es jede menge Tiere, die (vergrössert) ohne weiteres direkt aus 40k stammen könnten. Insbesondere bei Wirbellosen.

    Für den Horrorfaktor ist das doch garnicht nötig. Und irgendwie auch nicht zu richtig eldarmaßig.

    Voll einverstanden. Finde ich ne super Entscheidung von dir!


    Gefällt mir gut!


    Etwas kritisch gesehen müsste ich sagen, so alleine für sich, hat es etwas wenig Substanz. Aber da es ja Teil des Romans ist und auch in diesem eingefügt gelesen werden sollte, ist diese Kritik völlig fehlgeleitet und daher nicht angebracht :D

    Das Ziel - den Charakteren etwas mehr Charakter zu verleihen - hat hervorragend funktioniert. Insbesondere Ydrir (der mit beim ersten Mal Ad Bestias lesen vor allem Anfangs etwas gar nebensächlich erschien) weckt viel mehr Interesse. Die "herablassende" bzw. "elitistische" Ader von Margil kommt sehr schön rüber, der DIalog ist sehr stimmig, genau so läuft es zwischen "Rekrut" und "Alter Hase" ab.


    Zum Gedanken, nochmals zu Firondhir und Illurayon zu springen:

    Grundsätzlich nicht nötig. ABER was ich ganz persönlich toll finden würde, wenn es trotzdem noch eine Dialog-Szene von den beiden gibt. Und zwar eine kleine Szene der Reminiszenz. Man weiss, dass sie gut befreundet sind; dass sie ein tiefes Vertrauensverhältnis haben. Aber das warum bleibt eher im Dunkel... Ich persönlich würde an irgend einer Stelle noch eine Art "Weist du noch auf Molech? Wo wir das und das gemacht haben? Unsere Mission hier ist dagegen doch ein Zuckerschlecken/ich habe gedacht, dass kann nicht schlimmer kommen... bis jetzt"-Passage einbauen. Ob nun als Dialog oder einfach Gedanklich aus Sicht von Firondhir/Illurayon ist eigentlich egal.


    Oder gibts das schon irgendwo und ich habs vergessen? Ist doch auch schon länger her, als ich Ad Bestias ganz von A bis Z gelesen hab^^

  • Zum Gedanken, nochmals zu Firondhir und Illurayon zu springen:

    Grundsätzlich nicht nötig. ABER was ich ganz persönlich toll finden würde, wenn es trotzdem noch eine Dialog-Szene von den beiden gibt. Und zwar eine kleine Szene der Reminiszenz. Man weiss, dass sie gut befreundet sind; dass sie ein tiefes Vertrauensverhältnis haben. Aber das warum bleibt eher im Dunkel... Ich persönlich würde an irgend einer Stelle noch eine Art "Weist du noch auf Molech? Wo wir das und das gemacht haben? Unsere Mission hier ist dagegen doch ein Zuckerschlecken/ich habe gedacht, dass kann nicht schlimmer kommen... bis jetzt"-Passage einbauen. Ob nun als Dialog oder einfach Gedanklich aus Sicht von Firondhir/Illurayon ist eigentlich egal.


    Oder gibts das schon irgendwo und ich habs vergessen? Ist doch auch schon länger her, als ich Ad Bestias ganz von A bis Z gelesen hab^^

    Nein, gibt's tatsächlich noch nicht. Das Problem ist, dass ich mir darüber bisher auch noch garkeine Gedanken gemacht habe, das ist ein komplett unbeschriebenes Blatt. Eher beschäftigt mich grade Illurayon vor seiner Zeit als Weltenwanderer. Vielleicht müssen danach sogar noch die einen oder anderen kleinen Anpassungen an Ad Bestias gemacht werden, damit das ganze kohärent bleibt.

  • Nein, gibt's tatsächlich noch nicht. Das Problem ist, dass ich mir darüber bisher auch noch garkeine Gedanken gemacht habe, das ist ein komplett unbeschriebenes Blatt. Eher beschäftigt mich grade Illurayon vor seiner Zeit als Weltenwanderer. Vielleicht müssen danach sogar noch die einen oder anderen kleinen Anpassungen an Ad Bestias gemacht werden, damit das ganze kohärent bleibt.

    Hey, unbeschriebenes Blatt = mehr kreative Optionen :D


    Ich denke, die "Lösung" wäre, zuerst Illurayon per Kurzgeschichte (oder Notizen) auszubauen. Seine Lebensgeschichte zu erfassen. Sobald das gemacht ist, kannst du immer noch zu Ad Bestias zurückkommen und Anpassungen vornehmen.

  • Also wieder mal ein Meisterwerk wie ich finde, die Düsterniss und die Verzweiflung die du in Kapitel 4 erschaffen hast passt einfach zu den Drukhari, es bringt dem Leser auch die abgründe näher die dort auf die Gefangenen warten ohne zuviel zu veraten oder den Spannungsbogen abzuflachen.


    Kapitel 5 war für mich etwas schwieriger die Zusammenhänge wiederzufinden, da die Zeit zu den Anderen Kapiteln zu lang war um mich noch an alles zu erinnern...da bleibt wohl nur noch mal von vorne zu lesen. Aber grundsätzlich finde ich das du das Band der beiden gut getroffen hast. Aber wie Stahl-Opa schon geschrieben hat, vielleicht könnte man die Vorgeschichte noch in eine Kurzgeschichte verpacken und etwas aus der Vergangenheit erzählen, vielleicht auch als Rückblick?


    Freue mich immer von euch beiden etwas zu lesen, das hat mir geholfen meine Erste Kurzgeschichte zu schreiben auch wenn diese in AoS angesiedelt ist und längst nicht euer Format hat.

  • Ich weiß garnicht, ob das in Ad bestias irgendwo schon mal angeklungen ist. Aber Firondhirs und Illurayons gemeinsame Vergangenheit ist tatsächlich eher unspektakulär. Wie Illurayon auf den Pfad der Ausgestoßenen kommt, wir eine Nebenhandlung des nächsten Romans. Und ohne allzuviel zu spoilern kann ich sagen, dass das kein großes Drama sein wird, sondern eine einvernehmliche Entwicklung.


    Ein Drama war es bei Firondhir. Das hatte ich, glaube ich, schon einmal angedeutet. Er war auf dem Pfad des Musikers, konnte aber sämtliche Erwartungen nicht erfüllen, einschließlich seiner eigenen. Er hatte nicht besonders viel Selbstbewusstsein. Das dramatische Schlüsselereignis, das Illurayon und Firondhir zusammengeführt und -geschmiedet hat, gibt es eigentlich garnicht. Also nicht sowas wie bei Margil und Ydrir mit dem CaurNaranKuras. Das war ein kontinuierlicher Prozess, in dem Illurayon Firondhir mit viel Geduld angeleitet hat. Und weil Illurayon selbst einen guten Lehrer hatte, hat er ein Gespür für das richtige Tempo und die Rrichtige Anforderungshöhe.

    Man könnte auch sagen, die Entwicklung von Illurayons und Firondhirs gemeinsamer Geschichte ist langweilig. :D