Ein weiterer potentieller Neuling braucht Rat

zu 1) weiß ich leider nichts (komm nicht aus Berlin)
zu 2) Begabung ist nicht notwendig aber nützlich^^, ich bin auch eher grobmotorisch aber nach einigen Minis stellt sich Routine ein und die Feinmotorik kommt von ganz alleine
zu 3) Was die Farbzusammenstellung angeht kannst du deine Armee bemalen wie du willst, genauso wie du sie mit Bits eindecken kannst.
Sinnvoll, übersichtlich und auf vielen (allen großen ?) Events gefordert ist die WYSIWYG - Regel (What you see is what you get). Bedeutet im Klartext, dass alle Ausrüstung an den Modellen dargestellt werden muss und somit keine Missverständnisse auftreten. Wie du diese Regel umsetzt bleibt dir überlassen (selbstgebastelte Waffen, Ausrüstung etc.)

Empfehlen will ich dir jetzt keine Armee, aber ich rate dir nimm das was dir am besten gefällt, was Stil, Aussehen, Stärken/Schwächen usw. angeht

Ich kann ja mal versuchen nen kleinen spieltechnischen Überblick über deine favorisierten Völker zu geben.

Grey Knights: wenige, punkteintensive Modelle, die jedoch sehr geil aussehen wie ich finde, sind gegen Panzer recht anfällig und werden häufig zusammen mit requirieren (zwangseingezogenen) Truppen der imperialen Armee gespielt, die der Armee die Masse geben.

Chaos: Sehr bunte Mischung in alle Richtungen, von Nahkampfmonstern(Khorne) über Blocker (Nurgle) und Fernkämpfer(Havoks) bis hin zu ganz merkwürdigen Sachen (Psioniker) ist alles vertreten. Verhältnismäßig wenige Modelle auf dem Tisch da ebenfalls recht punkteintensiv

Eldar: Die Spezialisten von 40k. Hier hat jeder Trupp eine genau festgelegte Aufgabe, für die er ideal geeignet ist. Panzerjäger, Nahkampfkiller, Psioniker in Massen und und und. Jedoch sind Eldar wie ein Getriebe, es ist schwer Defizite innerhalb der Armee auszugleichen.
Von allen Völkern sind Eldar diejenigen, die am häufigsten Psikräfte nutzen. Sie sind hochmobil, schnell und manchmal ein wenig zerbrechlich, die Punktekosten schwanken bei der Auswahl der Truppen.

Tau: Das Fernkampfvolk schlechthin. Mit Imps zusammen natürlich^^. Starke Fernkampfwaffen, schwach im Nahkampf, viele potentiell sehr fiese Panzeknacker, wenn man freie Schussbahn hat.

Space Marines: Die Allrounder des Systems, Marines können irgendwie alles, sicn d aber nicht so spezialisiert, im Nahkampf sind Orks besser, im Fernkampf Imeriale Armeen und Tau, Eldar sind schneller und Seuchenmarines stabiler. Aber trotzdem können Marines von allem etwas und man kann Armeen in alle Richtungen bauen, von Nahkampf über Fernkampf und Panzerjagd, bis hin zu einem Mix von allem.

Orks: grün, und ein wenig verrückt, ach ja sie sind sehr Nahkampf orientiert und sie siend meistens sehr viele. Im Fernkampf versagen sie regelmäßig aber im Nahkampf sind sie furchteinflößend und überschwemmen ihre Gegner mit einer Menge an Attacken.
Mit ihren selbstbebastelten Buggys sind die Kerle auch noch ziemlich schnell unterwegs.

Ich hoffe, ich habe keinen Mist geschrieben, bei Fehleinschätzungen meinerseits verbessert mich einfach

Zitat von Paiste

Grey Knights (hier besticht mich vorallem das elitär, geheimnisvolle und der geringe Kostenaufwand)

Die Grey Knights mögen zwar nur wenig Modelle benötigen, aber leider sind diese Modelle verdammt teuer; 10 Standard-Knights kosten schon 60€(!). Letztlich entscheidet natürlich der Geschmack, aber ich würde die Dämonenjäger nicht wegen ihrem vermeintlich niedrigen Preis spielen.

Zitat von Paiste

)Chaos Space Marines (vorallem durch die Vielzahl an Variationen was Aussehen angeht)

Die Chaos sind eine ziemlich lustige Angelegenheit, denn sie sind
a.sehr variantenreich, sowohl beim spielen als auch beim bauen
b.sie halten viel aus (vor allem, wie beschrieben die Seuchenmarines)
und
c.sind ihre Standarttruppen denen aller anderen Völker (außer Orks vielleicht) im Nahkampf überlegen.

Zitat von Paiste

Eldar (Hintergrund-Story mäßig haben sie mich sofort in den Bann gezogen jedoch stört mich der eher schmächtige Look)

Die Eldar sind etwas schwierig zu spielen und sehr fragil, für Einsteiger also vielleicht nicht so gut geeignet, aber wenn du die richtigen Strategien anwendest und ein bisschen Glück hast, kannst du es schaffen.^^

Zitat von Paiste

Tau (sowohl Style als auch Hintergrund aber leider nur Kroots als Nahkämpfer)

Die Kroot sind leider auch nur mäßig gut im Nahkampf (besser als Tau aber allemal), daher sind die Tau vor allem auf Fernkampf angewiesen, wobei sie aber reinhauen!

Zitat von Paiste

Space Marines (fazinierender Hintergrund wobei sie wohl zu häufig gespielt werden)

Die Space Marines sind ein universeller Klassiker. Egal ob Bikearmee, Cybotsturm oder Kapselliste, für jeden ist etwas dabei.

Zitat von Paiste

Orkz (WAAAGH!!! Was gibt es anderes dazu zu sagen ?)

Ich habe dem nichts hinzuzufügen.

Zitat von Paiste

2. Bedarf es einer feinmotorischen Begabung bezüglich basteln und malen?

Die kommt mit ein wenig Übung von ganz allein.

Zitat

3. Ist der Fantasie bei der Zusammenstellung der eigenen Armee was das Aussehen betrifft keine Grenze gesetzt?

Prinzipiell nein, wenn du spielst musst du dich an den Armeeorganisationsplan halten

Zitat

Grey Knights (hier besticht mich vorallem das elitär, geheimnisvolle und der geringe Kostenaufwand)

Wie oben schon gesagt sind sie eine der teuersten Armeen und eine der am schwersten zu spielenden, weil sie hoffnungslos überspezialisiert sind

Zitat

Chaos Space Marines (vorallem durch die Vielzahl an Variationen was Aussehen angeht)

Chaos ist eine gute Anfängerarmee weil man viele Optionen hat und sie außerdem auch mal Fehler verzeihen.

Zitat

Eldar (Hintergrund-Story mäßig haben sie mich sofort in den Bann gezogen jedoch stört mich der eher schmächtige Look)

m.M.n. die beste Armee ;),aber schwer zu spielen, Anfänger verlieren oft Aufgrund der Zerbrechlichkeit und lassen es dann sein.

Zitat

Space Marines (fazinierender Hintergrund wobei sie wohl zu häufig gespielt werden)

Ahnlich wie bei CSM, haben sie viele spielbare Varianten und verzeihen auch mal Fehler.

Zitat

Orkz (WAAAGH!!! Was gibt es anderes dazu zu sagen ?)

Wenn du lieber Klasse statt Masse spielst sind sie eigentlich, würde Ich sie nicht empfehlen.

mfg. Autarch L.

Hallo!

Ich melde mich dann mal als Berliner, um deine erste Frage zu beantworten:

Zu 1.) Also die Berliner Warhammerszene ist sehr groß und lebhaft. Ich kann dir unbedingt mal einen Freitag abend im FUNtainment an der Warschauer Straße empfehlen, da kann man zwischen ca. 17:00 Uhr (meistens) und 24:00 Uhr jeden Freitag spielen was das Herz begehrt. Und das wird auch getan, also an Gegnern wird es dir nicht mangeln. An Regelmäßigkeit auch nicht. Aber ich sag mal so, wenn du Herausforderungen magst, dann bist du dort sehr gut aufgehoben, denn da spielt die deutsche 40k-Elite öfter mal, dementsprechend ist auch das Niveau recht hoch. Was aber nicht bedeutet, dass sie einsteigerunfreundlich wäre, denn gerade von solchen Leuten lernt man viel. Ich bin auch oft Freitags da, und freue mich jedes Mal drauf.

Zu 2.) Feinmotorische Begabung ist sagen wir mal, nicht erforderlich. Kreativität ist wichtiger, denn man kann durch geschickten Einsatz von einfachen Mitteln manchmal mehr erreichen als durch ungeschickten Einsatz komplizierter Techniken. Manchmal kann es super aussehen, wenn man 2-3 Grundfarben draufsetzt, mit irgendwas drüberbürstet und gut is. Wichtig ist, dass du mit Herz rangehst, dann wirds auch was!

Zu 3.) OK das ist ein schwierigeres Thema. Sagen wir mal so, es ist natürlich nicht verboten, sich beim Bau der Armee frei auszutoben. Aber im Spiel ist es wichtig, dass der Gegner erkennen kann, welche Einheiten er vor sich hat, und dass ein regulärer Armeeorganisationsplan als Grundlage der Einheitenzusammenstellung verwendet wird. Bemaltechnisch ist es ziemlich egal, ob du deine Modelle pink/grün/gelb oder doch lieber schön bemalen willst, das liegt bei dir...

Zu 4.) Nachdem was du jetzt so an Vorlieben hast durchsickern lassen, scheint mir Chaos für dich am geeignetsten zu sein. Klasse statt Masse ist auf jeden Fall gegeben, und den leichten Hang zum Nahkampf hast du auch, genauso wie viel Gestaltungsspielraum. Außerdem spielt sich Chaos recht dankbar.

Moin

Gerade als Anfänger und sozusagen noch frisch im Hobby würde ich dir Armeen empfehlen, die auf eine große Bandbreite an Möglichkeiten zurückgreifen können, ohne große Umbauten vornehmen zu müssen. Schneiden und Kleben sollte erst mal reichen, bis du die entsprechenden Feinmotoriken erlernt hast.

Um dir mal einen kleinen Überblick zu geben, was geht bzw. wo viel geht:

Grey Knights
Eher nicht viel, weil die Grundausstattung, wie bereits angesprochen sehr kostspielig ist und GREY Knights nunmal am besten Grau sind. Viel Metall/Zinn-Modelle - wenig Plastik zum leichten Umbauen. Spielerisch die totale Niete. Nicht mal im Zusammenspiel mit den neuen Imps können sie wirklich etwas reissen und die Imps brauchst du schon dafür, um überhaupt klar zu kommen: Langreichweite/Masse.

Chaos Space Marines
Variantenreich und leicht umzubauen, besonders da der chaotische Charakter der Armee natürlich auch leichter Fehler verzeiht. Weniger ist bekanntlich aber immer mehr und gezieltes Basteln und Malen macht die Armee zur Kür. Sehr viele Plastikbitz und Möglichkeiten, z.B. auch durch das Verwenden der loyalen SM-Bausätze und Fantasyteilen der Chaoskrieger bzw. allgemein Chaos aus Warhammer Fantasy. Chaos ist spielerisch ziemlich weit oben anzusiedeln und hat einige sehr starke Kombis.

Eldar
Noch immer wenig Plastik und wenige Varianten. Eldar laden aufgrund ihrer Modellpalette zu wenigen Umbaumöglichkeiten ein, sind sehr elitär und nicht umbedingt einsteigerfreundlich, gerade im Spielbereich oder beim Umbauen. Besitzen aber einen leistungsstarken Codex, der desöfteren oben mitspielen kann, wenn man die entsprechende Erfahrung besitzt.

Tau
Ähnlich wie Eldar, aber deutlich mehr Plastikbausätze, die durchaus mit etwas Geschick leicht umzubauen sind. Die organischen Designs sind aber manchmal nicht für jeden gut umsetzbar. Spielerisch liegen sie im Mittelfeld.

Space Marines
Die Häufigkeit ihres Auftretens hat einen Sinn, denn sie sind absolut flexibel in ihren Umbauweisen und haben den größten Bitzfundus, den man bei den verschiedenen Armeen finden kann. Spielerisch stark und sehr facettenreich, je nach Orden oder Codex. Du kannst bei ihnen, dank des facettenreichen Grundthemas Mensch und Krieger, sehr viele andere Bitz aus anderen Systemen oder Bausätzen verwenden, ohne die Space Marines völlig aus dem hintergrundstarken Thema zu werfen. Space Marines sind defenitiv die Einsteigerarmee schlechthin, neben einer einzigen Ausnahme >

Orkz
Nämlich den Orkz! Sie verfügen über den gleichen großen Grundfundus an Bitz, gerade aufgrund ihrer noch sehr aktuellen Neuveröffentlichungen und sind spielerisch ebenfalls sehr variantenreich und spielstark. Wo die Space Marines aber auf Elite setzen bzw. verhältnismäßig kleine Armeen, sind die Orkz masselastig ohne Ende und trotzdem gut dabei. Gerade die Anzahl zu bemalender Modelle kann aber einen Anfänger in den Wahnsinn treiben. Also gut überlegen, was dir mehr liegt!?

Generell ist zu sagen, entscheide mit dem Bauch, dem Herzen und nicht mit dem Verstand. Du mußt sie einfach lieben, deine Armee, und nur dann machst du auch wirklich viel damit und wirst des Bastelns nie müde und spielen ist natürlich dann auch immer spassiger, wenn du dich mit deiner Armee identifizieren kannst.

Zu deinen noch anderen Fragen - Berlin besitzt eine sehr große Spielercommunity, z.B. wäre mal ein von uns geschätzter User namens Nazdreg zu erwähnen (wenn man vom Teufel tratscht, kommt er angelatscht ). Vielleicht mal anschreiben und verabreden!?
Feinmotorik kommt mit Erfahrung, also mach dir dahingehend keine Sorgen.
Wenn deine Fantasy grenzenlos ist, so sind die Möglichkeiten bei deiner zukünftigen Armee es auch. Ich hoffe, das beantwortet deine Frage diesbezüglich? Die Grenze der Möglichkeit liegt dort, wo deine Fantasy aufhört und manchmal die Toleranz der Spieler, aber das ist eher unwichtig.

Der Imperator beschützt.

Zitat

Generell ist zu sagen, entscheide mit dem Bauch, dem Herzen und nicht mit dem Verstand. Du mußt sie einfach lieben, deine Armee, und nur dann machst du auch wirklich viel damit und wirst des Bastelns nie müde und spielen ist natürlich dann auch immer spassiger, wenn du dich mit deiner Armee identifizieren kannst.

Das kann ich nur unterschreiben, doppelt unterstreichen und dann nochmal an alle weiterreichen.

Ich bin sowieso der Meinung, die beste Armee für jemanden ist die, deren Funktionsweise (nicht unbedingt in ihren Idealen, dann wäre ich ein Fascho... oO) dem Charakter und der Persönlichkeit des Spielers entspricht. So wie du im Leben an Dinge herangehst, so besiegst du am besten den Gegner. Und das entscheidet nicht der Kopf, sondern das Herz meistens.

Zitat von Paiste

Was mein Spielverhalten genrel in DOW angeht, so bevorzuge ich eher einen ausgewogenen mix mit leichter Tendenz zum Nahkampf aber trotzdem Klasse statt Masse.

Die anderen Fragen wurden ja inzwischen genügen beantwortet, also von mir noch dazu: Klasse statt Masse, ausgewogen mit leichter Tendenz zum Nahkampf, hört sich eher an wie Dosen (Space Marines / Chaos Space Marines). Vielleicht auch Eldar.
Mit Grey Knights wirst du keinen Spaß haben, schon gar nicht als Anfänger. Mit Orks eher, aber die sind weder elitär noch taktisch flexibel (am Ende sind se ja doch alle wieder im Nahkampf :D). Tau sind im Close Combat schwach, also auch nicht das was du suchst.

Und auch wenn es schon gesagt wurde:
Space Marines: kleine Armeen, in allen Disziplinen überdurchschnittlich, viele taktische Möglichkeiten, in nix wirklich überragend
Chaos Space Marines: noch kleinere Armeen, dafür etwas mehr Punch, bessere Spezialisierungsmöglichkeit (vor allem für Standards)
Eldar: eher schwachbrüstig, durchschnittliche Größe, dafür viele Spezialisten und schnelle Flitzer

Da Eldar für Anfänger manchmal schwierig zu spielen sind und Space Marines meiner Meinung nach mit Nahkampf eher sekundär was am Hut haben, würde ich dir genau wie Nazdreg zu Chaos Space Marines raten. Kann aber sicher nicht schaden vor der endgültigen Entscheidung noch was anderes zu probieren

Spiel einfach was du willst. Die neuen Codizes sind alle in etwa gleich "schwer". Halt dich einfach von Inquisition, Dark Eldar und Necrons fern, und du wirst deinen Spaß haben.

Naja Dark Eldar sind immer noch sehr stark; allerdings sind die Minis
zum größten Teil weniger schön und das meiste davon ist aus Metall.

Zitat von Tol

Naja Dark Eldar sind immer noch sehr stark; allerdings sind die Minis
zum größten Teil weniger schön und das meiste davon ist aus Metall.

Aber 98% der Spieler sind mit ihnen völlig überfordert. Das Fehlerpotential ist abartig. Ein neuer Spieler geht hoffnungslos unter mit ihnen.

Zitat von Paiste

Lohnt es sich denn die "Sturmlandung auf Black Reach" zu holen auch wenn man nicht Orkz oder SM spielen will?
Immerhin könnte man die Figuren ja bei Ebay weiterverkaufen aber dafür hätte man Regelbuch sowie Schablonen und Maßstäbe.

Ein mal würde ich sagen ja. Aber heb die Minis auf, früher oder später wirst du sie brauchen, vertrau mir

Ja, das Beste an der Box ist doch das RB+Würfel, wenn du willst kannst du die Modelle auch als Basegestaltung benutzen.

mfg. Autarch L.

Zitat von Paiste

Lohnt es sich denn die "Sturmlandung auf Black Reach" zu holen auch wenn man nicht Orkz oder SM spielen will?
Immerhin könnte man die Figuren ja bei Ebay weiterverkaufen aber dafür hätte man Regelbuch sowie Schablonen und Maßstäbe.

Hier würde ich klar sagen: NEIN! Denn was willst du dich mit dem Verkauf von SM/Orkz herumschlagen, wenn du eigentlich z.B. CSM spielen willst? Gerade als Anfänger in der Materie würde ich klar den größeren Batzen Geld ausgeben und mir lieber das große Regelbuch kaufen. Warum fragst du jetzt, wo es doch gleich ne Stange Geld kostet?
Ganz klar, weil es enorm viele Tipps zum Bauen, Basteln und Bemalmöglichkeiten bietet für Anfänger. Weil man dann mal sehen kann, was alles so geht, welche Völker es gibt und was sie ausmacht, gerade auch vom Hintergrund. Das kleine RB ist eigentlich ganz nett, aber enthält nur die Regeln und klitzekleine Auszüge aus dem Hintergrund und keine Hobbytipps.

Die Schablonen brauchst du erstmal nicht, wenn du einen Mitspieler in der Nähe hast oder sowieso in einem Laden spielen kannst. Würfel bekommst du immer billiger einzeln und vor allem in ausreichender Form (die zehn enthaltenen Würfel in der BR-Box sind nämlich nicht ausreichend).

Spar ein wenig darauf und kauf dann dir das große RB. Anschließend oder gleich dabei, je nach Geldbeutel, kaufst du dir dann noch die Streitmacht-Box deiner Wahl. Im Fall von Chaos Space Marines ist die ebenfalls als Grundstock gut zu gebrauchen. Die teureren Sachen kaufst du dir dann später, wie Seuchenmarines, Dämonenprinz und Landraider, sowie Terminatoren oder besondere Charaktermodelle, wenn du magst!?

Der Imperator beschützt.

Für welsches Volk hast du dich den entschieden und wie groß soll der Anfang den sein?

mfg. Autarch L.

Eine weise Entscheidung, sich den Dunklen Göttern anzuschließen! Willkommen im Club!

500pkt werden für die ersten Spiele reichen; du wirst allerdings feststellen, dass solche winzigen Gefechte nicht grade das Spezialgebiet von uns "Dosen" ist.^^

Würde dir zur Starterbox raten, gerade wenn du auch CSM spielen willst.

Das kleine Regelbuch ist klasse man spart sich damit viel Schlepperei, allerdings muss ich Black Fist auch zustimmen das dir da einiges entgeht. Gerade als Einsteiger ist es immer praktisch wenn man sich in die Hintergrundgeschichte des ganzen 40k-Universums einlesen kann.

Die Schablonen braucht man eh irgendwann, sind also auch praktisch.

Die Messtäbe sind so ne Sache... ich mag die nicht wirklich und würde dir dazu raten das du dir im Baumarkt ein Maßband mit Zolleinteilung besorgst. Kostet nur ein paar Euro und leistet gute Dienste. Das GW Maßband ist zwar auch recht gut, aber leider auch arg teuer.

Die Space Marines der Box kannst du mit etwas umbauen (Stacheln drankleben, Ordensymbole abschneiden) gut zu Chaosspacemarines machen. Am Besten sofort noch ne Box CSM dazukaufen und dann mischen.

Die Orks wird man eigentlich immer los, würde einfach mal im Spieleladen und auf Spielrunden rumfragen ob die wer haben will.

Ebenfalls dabei sind noch Einstiegsszenarien. Die sind zwar nett gemeint geben viele Regeln aber stark vereinfacht oder auch verändert wieder so das man dann umlernen muss wenn man "richtig" spielt, finde ich also nciht so doll.