Moinsen,
keine Sorge, hab mich nicht in der Völkerarea verirrt.
Ich möchte die Legion meines kleinen Dämonengottes Tkilnok erschaffen. Da ich aber keine Dämonenarmee aus verschiedenen Chaosgottheit will, die sich zufällig versammeln, will ich meine Armee mit leicht umgebauten Khemrimodellen spielen und die Regeln der Orginaldämonen verwenden.
Ideen für die Modellalternativen sind:
- Gruftskorpione als Moloche für Grabwächter, die stehend auf ihnen reiten und Zügel in der Schildhand haben.
- Gespenster ohne Sensen und dafür ein paar Flammen für Feuerdämonen.
- Skelettstreitwagen als Slaneesh Herold mit Streitwagen (Hätte dann wahrscheinlich auch nur unheilige Stärke)
- Grabwächter ohne Schilde als Zerfleischer (mit schilden und auf einem Skorpion wären es dann Zerschmetterer)
- Skelettkrieger (letztes Bild) als Seuchenhüter (wobei ich mir da nicht so sicher bin, wollte halt nicht auch dafür die Gruftwächter benutzen)
- Ushabti als Dämonenprinzen.
- und ich wollte noch einen Herrscher des Wandels so umbauen, dass ich ihn als Brutdämon verwenden kann (Rüstung und Muslen aus Green Stuff, den Stab entweder durch ein schwert ersetzen, oder zum Speer machen, außerdem währscheinlich eher ähnliches Schema, wie bei meinen Shadowwalkern (in der Gallerie von mir drin)).
(ein paar können diese Vorschläge schon kennen )
So, wie mir das Thema wichtig ist, ist mir auch die Turnierfähigkeit meiner Dämonen wichtig. Meine Bikerarmee ist eine Antiliste, nicht jetzt überragend, aber hat bis jetzt auf jedem Turnier ein bis zwei mal mir einen 15+ Sieg eingebracht. Doch mit den Dämonen möchte ich es auch endlich auf's Treppchen schaffen. Daher hoffe ich auf Vorschläge, die sich mit beiden Faktoren vereinbaren lassen.
Und um noch ein wenig unterhaltungswert zu beweisen, möchte ich euch auch ein wenig Fluff gredenzen:
Tkilnok war einst ein Herscher des Wandels, der einige mächtige Zauber beherrschte und Tzeentchs Befehlen immer gehorchte. Doch der Vertag mit einem Marineorden, der ins Exil geflüchtet war, verlieh ihm solche Macht, dass er sich von Tzeentch lossagen konnte. Natürlich blieb dem großen Achitekten das nicht verborgen. Bevor Tkilnok auch die letzte Verbindung zu seinem Meister kappen konnte, entzog dieser ihm als sein Wissen um Tkilnoks magische Kräfte und Tkilnoks Federkleid färbte sich schwarz. Niemals sollte Wissen, das Tzeentch gehörte, verloren gehen.
Ob seiner großen Mächte beraubt, wanderte Tkilnok ziellos duch die Chaoswüsten. Doch trotz seiner fehlenden Magie, überlebte er.
Überlebte und fand Zienth, ein uraltes und verloren geglaubtes Artefakt. Zienth gab ihm neue Kraft und durch ein Ritual der Astates zusätzlich gestärkt, trennte er mit dem Schwert den oberen teil des Berges, auf dem Zienth geruht hatte, ab.
Die Bergkuppe begann zu schweben, sich auf den Kopf zu stellen und auf der Oberseite eine Stadt zu entstehen, in deren Mitte ein Sanddühnensee erschien, der sich dem Bild im Realraum anglich. Die Verbindung zu seinen Anhängern.
Und nicht nur im Realraum wurden seine Anhänger mehr. Mit jeder Schlacht, die seine Astates in seinem Namen schlugen, wurde er mächtiger und erschaffte sich eigene dämonische Diener, welche nun auch für ihn kämpften und sein kleines Reich verteidigten.
Und bis zum heutigen Tag treibt seine Stadt durch die Chaoswüste. Tkilnok regiert über die Stadt und wird von seinen Anhängern nur noch der "Schattenwanderer" genannt. Denn aus den Schatten seines Meisters ist er entstiegen, in den Schatten der Chaoswüste gewandert und er, sein Reich und seine Anhänger leben auf ewig in den Schatten.
In der Dunkelheit lauert das Böse.
Und nun steh ich hier und warte auf die Weihe der Chaosgötter!