Diskussion, 6. Edition-Gerüchte

  • Ja, wird lustig. Vor allem mit BA-Springern. Die werden zukünftig komplett aus der Reserve gespielt werden.

  • @Chakuza: Hö? Du musst mit random angriffsreichweite genau so viel nachdenken wie wenn du mit fester Angriffsreichweite spielst. Du musst deine Züge nähmlich jetzt einfach nur anders Planen. Früher wars wann bekomm ich meine Jungs in Nahkampf, nu ist es WIE bekomm ich meine Jungs in den Nahkampf? :D

  • @Chakuza: Hö? Du musst mit random angriffsreichweite genau so viel nachdenken wie wenn du mit fester Angriffsreichweite spielst. Du musst deine Züge nähmlich jetzt einfach nur anders Planen. Früher wars wann bekomm ich meine Jungs in Nahkampf, nu ist es WIE bekomm ich meine Jungs in den Nahkampf? :D


    Folgendermaßen: Möglichst nah ranfahren, hoffen den Wurf nicht zu versauen :whistling:

  • ich bin mit meinen Dämonen auch schon ganz heiß auf diese Regel, auch wenn es sich für mich so anhört, als wäre das Angreifen nach dem Schocken nicht so ganz einfach...


    Schocken scheint riskanter zu werden wegen der Defensive Fire Regel und es spielt dann natürlich der "doppelte" Zufall mit: Erst 2W6 Abweichung, dann 2W6 zufälliger Angriff. Trotzdem scheint es mir ein ziemlicher Boost für eine paar Armeen zu werden, die derzeit noch so stark sind. Neben Dämonen dürften insbesondere Tyraniden profitieren.

  • Zufällige Angriffsreichweiten erfordern eher Risikomanagement als vorasschauendes Denken; geh ich nah ran und riskiere eventuell zusätzlichen Besuchuss/Erstschlagvom Gegner oder vertraue ich auf mein Würfelglück und verpasse eventuell den Angriff um 1"? Wobei Risikomanagement eher vom Charakter des spielers abhängt als von seinem planerischen Talent.


    - es wird anders, soviel steht fest, und es kann unter umständen extrem frustrierend oder extrem lustig werden.


    Das ist meine Ansicht.

  • Erstes Spiel Fantasy 8te Edi:
    Bretonen Gralsritter, Feind steht 17" weg, scheiß drauf, ich sage an. 3W6 +1 wegen magischem Banner/Ausrüstung = 18". Einmal quer übers Feld angegriffen. BÄM

  • - es wird anders, soviel steht fest, und es kann unter umständen extrem frustrierend oder extrem lustig werden. Das ist meine Ansicht.


    Ja, so sehe ich es auch. Wesentlich ist allein, dass es am Ende Spaß macht. Dazu gehört natürlich ein gewisses Balancing und eine gewisse Planbarkeit der Aktionen, schließlich ist 40k ja ein Strategie- und kein (im schlimmsten Fall noch unfaires) Glücksspiel. Ein paar Zufallselemente gab es aber schon immer und die wird es auch immer haben. Solange sich das im Rahmen hält, finde ich es okay.


    Erstes Spiel Fantasy 8te Edi:
    Bretonen Gralsritter, Feind steht 17" weg, scheiß drauf, ich sage an. 3W6 +1 wegen magischem Banner/Ausrüstung = 18". Einmal quer übers Feld angegriffen. BÄM


    Und so was macht Spaß! :D

  • Man muß natürlich zu anmerken, dass man 3W6 Zoll als Kavallerie hat und das Ziel als Infanterie nur 2W6" und ich im Fall eines mißglückten Wurfs nicht in Angriffsreichweite des Gegners war, das Risiko also nicht wirklich groß.

  • Zufällige Angriffsreichweiten etc. verändern einfach das Stellungsspiel massiv, mMn. Ich spiele mittlerweile gar kein 40k mehr, sondern nur noch Warmachine, und da hat man: Grundbewegungsreichweite + 3"...durch Gelände dann nochmal durch 2 geteilt (außer man ignoriert Gelände), des weiteren nur in einer geraden Linie angreifen, nur in Richtung der vorhergegangen Ausrichtung usw.
    Das schafft einfach ein ganz anderes Stellungsspiel, sowohl für mich, als auch für den Gegner, da dieser zB nicht urplötzlich mal mit etwas Glück mitten in meiner Armee sitzt, man taktiert da einfach ganz anders. Mittlerweile merke ich: ansich simple Regeln, genaues Wording und möglichst wenig Würfe auf bestimmte Augenzahlen (verstehe bis heute nicht, warum man bei GW nur selten auf Summen wirft) bringen am meisten Spaß, mir zumindest, wenns um Tabletops geht, mag ja jeder anders sehen, aber bei mir ist es so :) Für mich steht aber auch der Wettbewerbscharakter, das taktische Messen im Vordergrund, und eben nicht mehr Risiko, was ja nichtmal irgendwie Risikomanagment bedeutet nun bei 40k, sondern eher Glücksmanagement...das hat mich aber auch schon bei der 5ten Edi mit der zufälligen Spielzugdauer und dem Rennen aufgeregt ^^
    Wie gesagt: Würde ich jeden Monat einmal 40k spielen und nen Kasten Bier dazu, dann wärs mein Spiel! :D Aber so eben nicht, 40k will gar kein Turniersystem sein, daher spiele ich nen TT, das direkt Turnierregeln mitbringt und wo es eigentlich gar keine Regeldiskussionen gibt. Im Gegensatz zum 40k RB steht da auch nicht auf Seite 5, dass man nett und lieb sein soll, sondern: "Play like you've got a pair!" :D :D :D
    Jeder wie er mag, mögen manche auch anders sehen :)


    Mit dieser neuen Edition bekommt GW mich jedenfalls nicht dazu wieder irgendwas Richtung 40k zu machen.

    „Wo sitzt ein fünfhundert Pfund schwerer Gorilla? - Wo er will!“
    Morton Janklow, amerik. Anwalt

  • Deine Meinung Chak. Ich finde man kann Warhammer 40k immer noch Tuniermäßig spielen und es wird auch das Weltweit am meisten als Tuniertabletop weiter gespielt. GW ist halt King. Und Warmachine mMn nach überhaupt nicht. Hat aber auch was damit zu tun das ich die Minis pers. extrem häßlich finde. Aber wie du geschrieben hast das ist nun wirklich Geschmackssache.


    So erstmal es gibt ein neunen Teaser auf der GW Seite. Immer noch 0 Infos aber netter gemacht als die beidern davor.


    Dann http://www.40kings.de/2012/06/…en-moglich/#comment-13453


    Gott wird das mit den Allierten und kaufbaren Geländeteilen geil. Ich werde immer eine Imperiale Bastion mit Synchr. Maschka spielen wenn es gegen Dark Elder oder alle Fliegervölker geht^^. Nur geil!


    Und SPace Marines mit Imp Kanonenfutter und Leman Russ Spielen??? YES!

  • Hast Du durchweg Recht mit, Chakuza. 40k ist halt kein Turnierspiel und bringt auch nur Spaß, wenn die Gegner ungefähr gleich starke Listen spielen. Die Regeln selbst sorgen eben nicht dafür; haben sie bei 40k aber auch noch nie. Das Balancing war immer schon ein Witz und diverse Zufallselemente haben jegliche Turniertauglichkeit verhindert. Ich sehe 40k eben als Spaßspiel mit Getränken. Und mir gefallen Miniaturen und Fluff super. Insofern passt's! ^^

  • hmm was haben dann Orks für allierte ?
    das einzige was vllt möglich wäre wär chaos und Imps ^^


    kleine Tuniere (max 10-15 Sp.) : 2./9./2./9./11./4./2./3./5./8./3./6./7./8./5./1.
    große Turniere (15+) : 23./16./36.

    "It´s like having da Foot of Gork on your arm ! And it´s a fist ! And it´s real gud ! Shut up !"


  • Bob? Turnierspieler haben es bemerkt, warum glaubst du gibts nicht x-listen eines volkes für turniere?^^ es gibt 1-2 listen die multiple male kopiert werden, thats it, und sorry, aber die meisten turnierspieler spielen nunmal nicht auf balancing sondern nutzen eben genau dieses unbalancierte system aus...

  • Klar gibt es gewisse Listen, die mehr Sinn machen als andere. Soll ja auch nicht anders sein. Auch beim Schach gibt es ja bessere Eröffnungen und schlechtere. Dass manche Völker nur wenige wirklich überragende Listenkonzepte haben, liegt aber an veralteten Dexen bzw. schlechten Codexschreibern. Mit Unspielbarkeit des Systems hat das nichts zu tun.

  • Klar gibt es gewisse Listen, die mehr Sinn machen als andere. Soll ja auch nicht anders sein. Auch beim Schach gibt es ja bessere Eröffnungen und schlechtere. Dass manche Völker nur wenige wirklich überragende Listenkonzepte haben, liegt aber an veralteten Dexen bzw. schlechten Codexschreibern. Mit Unspielbarkeit des Systems hat das nichts zu tun.

    Also es gibt sichere und riskante (für z.B. Blitzen) Eröffnungen aber alle offi Eröffnungen basieren auf Zug und Gegen zu.