40k LARP

    Bei den Bedenken von einem Airsoftgeballerevent sollte man vielleicht noch anmerken, dass maximal 0,5J zugelassen ist. Was die Reichweite und Präzision der Waffen doch schonmal äußerst stark einschränkt. Die Chance dass ein Airsoftspieler also mit einer unheimlich aufgemotzten Knifte herumläuft, ist gering. Und selbst wenn er es tut.. wird es ihm nicht zu~ viel bringen, bei 0,5J. ;)


    Falls ich etwas wegen dem Gelände anmerken kann - was ist denn so schlimm an einem verlassenen NVA-Stützpunkt? Ich finde, Mahlwinkel fängt den Fluff des umschriebenen Kampfgebietes recht gut ein. Die Soldaten dürfen sich ja nur zu gerne die Frage stellen, warum sie beim Thron zu Terra in solch einer gottverlassenen Gegend ihr Leben lassen müssen. In den Büchern die ich gelesen habe, gab es bisher eigentlich immer Gestrüpp. Und bisweilen sogar eine recht humane Flora und Fauna. Von Makropolwelten, Todeswelten und Fabrikwelten bis hin zu Feudalwelten und schlag-mich-tot gibt es doch mehr als genügend Welten im Imperium (und im Universum), auf welcher ein recht irdisches Kilma herrscht?


    Es geht doch nicht immer nur um Schlachten, die das Schicksal von Sektoren entscheiden. Aber ich bin auch jemand, der Dan Abnetts Soldatenromantik liebt und sie in jedem Fall Dosen vorzieht. Solche (und solcherlei) sind für 42k ja auch garnicht erwünscht...

    Ja sicher gibt es jegliche art von Umgebung in 40k Universum...


    die Frage ist nur, will ich so eine "lala Piknik Landschaft" um mich ins, vom ewig währenden Krieg zerfressene, 40k Universum zu verstzen??? ?(


    Em, nein danke da schubs ich lieber weiter meie Püpis, über meine 40K Platt, mit für mich 40k feeling, oder ich warte bis DMO raus kommt ;)


    soll halt jeder machen was ihn glücklich macht ^^

    Bei 40K hat man eben sehr präzise Vorstellungen von der Stimmung. Meist ist das eine, die sich wohl kaum realistisch nachstellen lässt. Ich verstehe Tiberius Bedenken, habe aber auch das Gefühl, dass er von den Ansprüchen an ein Larp-Gelände mangels Larp-Erfahrung noch nicht zu viel weiß?


    Mir persönlich ist der Stimmungs- bzw. Gewandungs- und Geländefaktor bei dem was ich bisher von 40K-Larp gesehen habe, auch zu niedrig, eben weil in meinen Kopf schon so hohe Standards bestehen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es beim Softairlarp zu einem großen Teil der Spaß aus der Action stammt, nicht aus dem debattieren während des Gewandungsschaulaufens?

    Zitat von Arek

    Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es beim Softairlarp zu einem großen Teil der Spaß aus der Action stammt, nicht aus dem debattieren während des Gewandungsschaulaufens?

    Als Person die bereits einen solchen Con mitegamacht hat kann ich das für mich selbst nur bejaen.
    Kriegsstimmung kommt eben nur auf wenn Action ist.
    Wenn du mit deinen Kameraden in der Schutzenstellung liegst und auf dem Feind wartest.
    Nachts im stockdunklen Gebäude wärend dir die Kugeln um die Ohren fliegen, du den Feind aber nicht sehen kannst.
    Im Häuserkampf Feuergefechte auf kurze Distanz.
    Angeschossen in einem kleinen Wäldchen liegen und nicht zu wissen ob man die Mission heil übersteht.


    Das sind alles Sachen die man auf toten Fotos schwer nachvollziehen kann.


    Aber auch ruhige Momente haben natürlich ihr Feeling.
    Wenn du mit den Kamaraden in der Unterkunft deine Dosenration reinschaufelst.
    Bei der Messe mit dem Prediger betest.
    Mit deinem Kommandierenden Offizier die Mission besprichst.


    Es kommt immer drauf an wie sehr man sich auf die Immersion des Spiels einlässt und was man selber draus machst.
    Es geht ja nicht darum das man sich alles im Geiste vorstellen soll, denn dann findet man immer einen krummen Nagel.
    Im Fantasielarp bin ich da auch immer etwas strenger.
    Sonnst können wir ja auch Leibchen mit Aufschrift tragen was wir sind, wie in den USA.
    Aber es ist "nur" LARP.
    Hohe Ansprüche zu haben ist nichts Falsches. Zu hohe Ansprüche zu haben bringt aber auch nichts.
    Aber Perfektion voraussetzen? Was willst du noch?


    @ Tiberius
    Schön, es ist nicht dein Ding.
    Aber das ganze auf eine so herablassende Art rüberzubringen ist kindisch.

    Was ist denn daran bitte herablassend... man kann sich auch alles schön reden... oder? Sorry das ich nunmal weiss um was es sich bei Mahlwinkel für eine Stimmung handelt... und sorry das ich mir da um den tot nicht vor stellen kann das da 40k feeling auf kommt... Bock auf ne runde Paintball ok... ein bissel Grillen und Zelten mit Kumpels... auch kein ding... aber 40k feeling, nee sorry nicht in sicht... :pinch:


    ok wenn dann wenigstens der Rest stimmen würde... ich meine sicher habe ich keine Larp Erfahrung aber auch nur weil mich Mittelalter / Fantasy nun mal nicht reizt... ;)


    Und ich werde mich sicher nicht hinstellen und mir eine Gewandung zusammen stellen, wenn ich nicht von der Sache an sich selber überzeugt bin... :up:


    ich habe auch nirgendwo was von perfekten Bedingungen gesprochen... nur würde halt ein Gelände Richtung Tagebau (Wasteland) oder eine alte Industrieanlage (ala Makropole / Industrie Welt) schon mal einen ganz anderen visuellen Effekt erzeugen, als ne Grüne Wiese mit ein paar Einsturzgefährdeten NVA Gebäuden... wenn ich mir bei ner Sache noch was visuell vorstellen möchte, dann kann ich auch P&P spielen... das hätte für mich dann den gleichen wert... und die Hälfte von dem was du aufgezählt hast, hatte ich beim Bund oder beim Paintball, das ist also auch nicht 40K spezifisch... also bietet mir das Event so wie es jetzt ist einfach mal zu wenig... und ich kann meine zeit besser verwenden! :up:


    du solltest das jetzt einfach so hin nehmen wie es geschrieben steht und nicht gleich auf "herablassend" schließen... vor allem weil du mich garnet kennst, denn eine andere Meinung nicht zu akzeptieren das ist "kindisch"... ^^


    und meine ist nunmal das, so lange es in einem solchen Umfeld statt findet, es für mich nicht weiter interessant ist und bis auf vielleicht den Ablauf und die Dialoge nix weiter mit 40K auf sich hat! :(

    Ich habe nie gesagt das du deine meinung nicht haben darfst.
    Nur die Art und Weise wie du es für nötig hälst sie zu äußern finde ich eben nicht ok.
    Dafür muss ich dich nicht kennen.
    Hinnehmen muss ich hier garnichts, schon aus Prinzip nicht.



    Was wäre den bitte 40k LARP für dich?



    Wann warst du das letzte mal in Mahlwinkel?
    Ein gepflegter Park ist das nicht.


    Uhh - das klingt für mich nun doch arg nach Militäry-Larp. Ich weiß, die Imperiale Armee ist an die Armeen des 1. und 2. Weltkriegs angelehnt, aber ehrlich gesagt brauche ich etwas mehr Verfremdung. Zwar bin ich kein High-Fantasy-Spieler, das CoM ist mir da eigentlich schon deutlich zu viel, aber so "realistisch" brauche ich dann modernes Kriegserlebnis mit "Kauern im Schützengraben und Dosenrationenteilen" auch nicht. Ist mir zu wenig entfremdet - mag nicht jeder den Unterschied verstehen den ich da mache, aber bis auf das Gebet beim Priester bekomme ich das ganze dann "noch realistischer" bei einer Kampfübung beim Bund geboten.
    Nö danke, das ist nicht der für mich primär interessante Aspekt an 40K.

    Zitat von Arek

    Nö danke, das ist nicht der für mich primär interessante Aspekt an 40K.


    Und was wäre es dann bitte?


    Was soll man erwarten als Imperialer Soldat?

    Ich sage ja, die Imperiale Armee ist mir zu nahe am modernen (Weltkriegs-)Soldaten. Wenn ich das will, gehe ich zum Bund, aber es ist eben nicht das, was ich an 40K primär cool finde.

    Zitat von Arek

    Ich sage ja, die Imperiale Armee ist mir zu nahe am modernen (Weltkriegs-)Soldaten. Wenn ich das will, gehe ich zum Bund, aber es ist eben nicht das, was ich an 40K primär cool finde.


    ja mei....Junge und was findest du dann bitte cool?

    Hey, Juno - tief durchatmen.
    Es findet nicht jeder 42k toll, und auch wenn dir die Meinungsäußerung so nicht passt, nimm's doch einfach hin.
    Du kennst das ja bestimmt aus LARP-Foren - anhaltende Diskussion unter Larpern führt zwangsläufig zu Feindschaften, und, wie man am Beispiel des größten CoM-Stänkerers sehen konnte, fast zu "appen" Fingern.


    Gemeinheit - ich darf nicht über Möpse reden und hier fliegen die Fetzen ^^

    sorry, computer abgekackt, deshalb erst jetzt.


    @juno
    Besteht 40K für dich nur aus Imperialer Armee? Ich mag das fantastische, das überzeichnete, nicht das pseudo-reale-Kasernengehocke mit "Kameraden". Das ist mir zu viel Militarismus. Aber jedem das seine, für Larp reicht es mir nur eben nicht - Ich will nicht nur "Normalo-realo-Krieg " spielen, dafür reicht mir Tagesschau und Wehrdienst.


    Ich will es ja keinem kaputtreden. Es hat bestimmt seinen Reiz, wenn man auf diese Art Spiel steht, aber mir es, nach deinen Schilderungen, zu wenig entfremdeter Krieg und zu nahe an dem Military-Larp das ich kenne.

    Wie willst du Krieg bitte entfremden?
    Krieg war immer gleich und wird immer gleich sein.
    Sei es 1914 oder 41799
    Nur die Opferzahlen erhöhen sich.


    Es gab bisher nur einen 42k Con, den Prototypen und es war ein Wunder das der überhaupt was wurde.
    Ich kann nur schildern was da ablief und das war nicht ideal.
    Jetzt von nem mit Ach und Krach gutgegangenen Prototypen auf das ganze Projekt schließen ist etwas früh.


    Nun weiß man was verbessert werden kann und muss.
    Und grade der Sprung von normalo Krieg zu 40k Krieg, muss jeder für sich selbst vollziehen.


    Ich bin ein Soldat der Imperialen Grade, hier auf diesem Thronverlassenen öden Planeten, bereit zu kämpfen und zu streben.
    Oder ich bin ein Typ in nem Motorcrosspanzer mit ner Plastikknifte auf nem verfallenen Militärstützpunkt mit Schimmel an der Wand.


    Der Funke, egal wie die Darstellung ausschaut, selbst wenn sie noch so gut ist, muss immer im eigenen Kopf stattfinden.


    40k ist immer ne Kopfsache.
    Stehe ich auf einem Filmset für einen WK1 Film in voller Tommy Montur des 10. Canadischen Infanterieregiments, ist das für die Immersion ideal.
    Aber für 40k in passender Montur?

    Jetzt klinke ich mich doch noch mal ein:
    Krieg zu entfremden ist leicht.


    Wichtig ist nur, dass man nicht in den typischen Kampfsparten denkt. Der typische imperiale Soldat ist doch (jedenfalls, wenn's nach imperialer Propaganda geht) ebenso fanatisch wie Marines und handelt nicht nur selbstmörderisch, weil sein Offizier es befiehlt, sondern, weil es dem Imperium und dem Imperator dient.
    Speziell sehe ich also ein mittelalterliches Denken in einem modernen Kriegsgebiet, mit gemeinsamen Gebeten vor dem Sturmangriff, mit Waffensegnungen, mit im Angriff wehenden Bannern - und vor allem mit Feuerpausen, in denen nicht etwa Diplomatie betrieben wird, sondern der Gegner entweder mit Chansons gleich welcher Art demotiviert wird. Und mit Gottesdiensten
    Vor allem aber ist Krieg bei einer solchen Denkweise dadurch entfremdet, dass er nicht unpersönlich ist ("wenn der Befehl anders lautete, wären sie unsere Freunde"), sondern wirklich persönlich. "Rache ist Blutwurst; du hast meinen Gott verraten, darum musst du sterben!"


    Und als Geschichtsstudent kann ich nur sagen: nein, Krieg war nicht immer gleich.
    Die Art, wie der Mensch an den Krieg rangeht, ändert sich immer, ebenso die Kriegsführung an sich. Opferzahlen sind da nur nebensächlich.
    1914 war der letzte (europäische) Krieg, in dem die Menschen anfangs noch dachten: "Krieg! Klasse, Krieg! Wir zeigen's denen!". Wenig später und mit weiteren Kriegen hieß es mehr und mehr "scheiße - bitte, lass' es bald vorbei sein..."

    Ein wirklich sehr schöner Post Rogan. :up:


    Im Prinzip fasst er auch genau das zusammen, was ich mir von 42k erwarte/wünsche. Und wenn nicht auf dieser Con, dann arbeite ich doch gerne dafür hin dass letzten Endes genau dieses Ziel umgesetzt wird. Möglichst perfekt.


    Aha was ist denn an meiner Art und weise nicht ok? Habe ich dich irgendwo Persönlich angegriffen? Oder habe ich deine Ansichten irgendwo mit Schimpfworten oder ähnlichem beleidigt?


    Ich glaube nicht. Also lass bitte nicht solche Mutmaßungen vom Stapel...


    Und sicher musst du hier die Meinung anderer Akzeptieren. Müssen wir ja bei deiner auch... das ist nunmal das Prinzip eines Forums. (Meinungsaustausch) Da kannst dir gerne mal ne Beschreibung dazu Googlen oder es auf Wiki nachschlagen... :up:


    Ich bin nun schon seit gut 7 Jahren Beruflich Weltweit unterwegs, habe fast jede Religion und Lebensweise gesehen...


    Was ich unter anderem daraus gelernt habe ist, dass wenn man von seiner Sache wirklich überzeugt ist, nicht gleich bei Kritik, auf jeden kleinen Wortlaut, der einem nicht passt, so drauf "anspringt" wie du.


    Ich selber Betreibe meine Hobbys mit einem sehr hohen Maß an Ehrgeiz und immer am obersten Limit.


    Und sollte jemand, die Art und Weise, wie ich meine Freizeit verbringe, nicht gefallen, so ist mir das Herzlich Egal, denn ICH muss ja Spaß an den Sachen haben, die ich tue. :thumbsup:


    Und so wie sich 42K mir präsentiert, ist es nunmal nicht das was ich erwarte von einem 40k LARP. Ergo: werde ich auch nicht an so etwas teilnehmen, so lange es sich nicht in dem Maße stattfindet das es für mich von Interesse ist. :up:


    Was mir bei einem 40K Larp wichtig wäre, habe ich jetzt schon ausreichend Erläutert und solltest du dies meinen Antworten noch nicht entnommen haben, dann bitte ich dich, diese noch einmal aufmerksam und genau zu lesen. ^^


    Sollte dir dies nicht reichen, kannst du auch zusätzlich noch einmal die Antworten von Arek lesen, da der Inhalt auf genau die gleichen Punkte bezogen ist.


    Ich war das letzte mal 2009 in Malwinkel zu Gast und ich denke nicht das der Betreiber die Gebäude und das Feld in den Letzten 2 Jahren Grundsaniert hat. :thumbdown:

    Moin


    Wo ich gerade durch die Shoutbox darauf aufmerksam gemacht wurde, sage ich hier nun mal ein paar Wörtchen dazu. ;)


    Zunächst mal können sich einige mal wieder etwas beruhigen. Euer Quotewar bringt da nichts und bei so weitreichender, weltweiter Erfahrung muss ich eigentlich auch davon ausgehen können, dass die betreffenden Personen wissen, wann sie mal etwas unkommentiert im Raum stehen lassen und sich vielleicht zurückhaltener verhalten. Oder nicht?


    Zur Sache: Falls dem einen der Ort bzw. die Atmosphäre nicht passt/gefällt/etc., wäre es wesentlich besser, wenn diese Person nicht nur negativ kritisiert, sondern direkt mit eigenen Vorschlägen zur Verbesserung daher kommt. Nörgeln kann jeder, an kreativen/konstruktiven/handfesten Vorschlägen mangelt es anscheinend? Ihr wollt den 40k-Flair mehr in euer LARP bringen? Dann überlegt euch gemeinsam, wie ihr das umsetzen könnt und hört auf, eure differenzierten Meinungen zu verdeutlichen. Das führt offensichtlich zu nichts.



    Der Imperator beschützt.

    "Verlangt nicht von mir, leise in den Kampf zu ziehen, durch die Schatten zu schleichen oder meine Feinde still im Dunkel der Nacht zu überwältigen. Ich bin Rogal Dorn. Imperial Fist. Space Marine. Champion des Imperators. Meine Feinde sollen sich vor meinem Vormarsch furchtsam niederkauern und bei meinem Anblick erzittern."


    Der Winter naht.

    Zitat von Tiberius

    Ich weis nur eines und zwar das eien Alte NVA Kaserne nicht das ist was ich unter 40K verstehe... Auserdem ist da alles zu "Grün", rings um...


    Der Imperator fragt nicht, ob es dir da gefällt wo du dein Blut vergießen sollst. Und selbst wenn das Überleben der Menschheit in Hawai verteidigt werden muss, geht man hin!
    Wegtreten!


    ;)


    Butch
    Noch ein letzter Lacher, bevor ich das Haus verlasse. Danke :D


    Aber ja, auch wenn ich den Standpunkt (irgendwo) nachvollziehen kann, fängt Butch Satz meine Einstellung dazu noch recht gut ein. Kann mir unschönere Orte leicht vorstellen. Bessere hingegen schwer ^^