Alte Barken und ihre Befestigung auf Antigravbases

  • Jeder Archon kennt das Problem:
    Die alten Schattenbarkenbausätze waren so konzipiert, dass der Rumpf aus zwei Hälften geklebt werden musste. Unten war in der Mitte das Loch angebracht, in das die Stifte der Antigravbases reinpassen sollten....taten sie natürlich NIE, da JEDES Modell - abhängig von der Passgenauigkeit der beiden Hälften - ein mehr oder minder symmetrisches Loch hatte. In den allermeisten Fällen äußerst unsymmetrisch, so dass die Schattenbarken und Ravager (aka Schattenjäger) schief auf ihren Bases hingen. Ankleben war äußerst unpraktisch, da der Transport extrem erschwert wird und die Stifte reihenweise abbrechen. Was also tun?


    Viele der Stifte sind bei mir abgefeilt, so dass der Stift so weit reingesteckt wird, bis es eben klemmt und eher wacklig der Schattenjäger oder die Schattenbarke auf den Bases hingen. Relativ unmajestätisch... teilweise habe ich die dünnen stifte oben abgebrochen und habe die stifte "falschrum" aufgesetzt, so dass das dicke Ende in die Barke zeigt...so dramatisch unterschiedlich waren die Löcher.


    Da mich das Problem immer und immer wieder nervt, braucht es jetzt endgültig eine Lösung. Z.Z. denke ich über eine andere - auch klobige - Möglichkeit nach. Die meisten von Euch kennen Lego Technic. Diese Steine mit Löchern seitlich drin...um zwei dieser Steine nebeneinander zu fixieren brauchte man so ein Verbindungsstück (Google: Connector Peg W. Friction). In dieses Stück passt der Stift der Antigravbase, so dass ich die Base habe. Darauf der Stift, an dessen oberen Ende das genannte Verbindungsstück sitzt. Nun kann man das Verbindungsstück in ein 1x6 Stein mit Löchern stecken und mit anderen Steinen auf 2x6 bis 3x6 "Höhe" erweitern. Das bildet dann eine solide Auflagefläche, worauf das Antigravfahrzeug einfach draufgelegt wird. Nicht optimal, aber zumindest sicher genug, um nicht runterzufallen oder schief dazuhängen...


    Wie habt Ihr diese Probleme gelöst?


    Grüße
    Burning-fart

  • Ich habe zwar keine der alten Barken, aber ich würde das ganze mit Miliput lösen, einfach beim zusammen bau der Barke von innen an das Loch kleben und wenn die Barke dann fertig ist ein passendes loch für den Stiehl bohren.


    Ist denn viel Zwischenraum wenn die Barke fertig gebaut ist? Vielleicht kann man ja auch nachträglich das loch mit Milliput füllen.

  • Dem Problem darf ich mich demnächst auch vielfach stellen. Ich werds so versuchen:
    Den oberen schmalen Stift des Flugbase abschneiden, dafür nen Magneten drauf, an die Unterseite der Barke das Gegenstück. Die Seitenteile für die Passagiere werden je mit den zwei Querstreben in den Rumpf eingeklebt. An diese Streben könnte man eine flache Plastikstrebe (zB ein Teil von nem Gussrahmen) drankleben, um eine gerade Fläche für den Magneten zu haben.
    Werde dieses Wochenende mal ein paar Magneten (denke mit den 5x2 mm Scheiben sollte das gut gehen) auftreiben und dann mal basteln.

  • hm.. also bei uns im geschäft haben wir hohlnieten... und wenn man nun so eine niete nimmt und eben jene hälfte benutzt wo der stift ist.. also dieser stift ist hohl.. wenn man ein 4 mm loch bohrt kann man den reinstecken ins model. müsste dann mit kleber halten und ich meine so aus dem kopf dass der stift innen hohl ist und vom durhcmesser her passt um da den stift ovm base reinzustecken..

  • Ich benutze jetzt dünne LEGO 2x4 Lochplatten. Davon werden an beiden Enden etwa 1-2 mm abgeschnitten. An beiden Enden abschneiden, damit Reste der äußeren "Gnubbel" oder "Noppen" übrig bleiben. Die mittleren "Noppen" werden mit dem Cutter entfernt, so dass die etwas angeschnittenen äußeren in die kleinen Einbuchtungen zwischen Passagiertragfläche und Rumpf passen. Das mittlere Loch der Lochplatte liegt nun etwa genau auf Höhe der Bohrung des Orginalbausatzes, so dass der Schwerpunkt des Modells nicht geändert wird. Anschließend ankleben, aber so dass die Pins bzw. Verbindungsstücke (s. erster Post) noch "einrasten" können und so einen sicheren Stand gewähren. Mit milliput/Green Stuff die äußeren Löcher füllen und somit eine glatte Fläche schaffen (Mittleres Loch nicht ausfüllen ;) ), und bemalen. Schwarz grundieren reicht auch...
    Vermutlich sind auch die kürzeren Pins möglich, dort entfällt entsprechend das "Einrasten", ist vermutlich nicht so sicher, aber die Platte kann nochmals 1/2 mm näher an den Rumpf geklebt werden. Ich habe die kürzeren Pins grade nicht hier, werde die aber nächste Woche mal testen. Und die LEGO Steine kriegt man aus alten Beständen oder günstig bei Ebay ran...hab grade 20 Platten und 50 Pins in schwarz für 2,70 + Versand ergattert. Nächste Woche ist mein schwebender Fuhrpark komplett LEGOtisiert.


    Viele Grüße
    Burning-fart