ZitatDas KG bringt eigentlich gar nichts, außer man hat Einzelmodelle mit KG9 oder 10 und rettet sich dann im Nahkampf weil man dort von allem <=KG4 sehr schlecht getroffen wird. Bereits 1S mehr bringt bei der Verwundung konkret einen um 1 besseren Wurf, während das KG fast schon nebensächlich ist.
Das stimmt. Wobei ich KG5 nicht für unwichtig halte, da das meiste tatsächlich auf die 3 getroffen wird. Das Problem liegt eher darin, dass die Khorneberserker nur im Angriff fähig sind, und im bestehenden Nahkampf dann nur unwesentlich einer Graumähne überlegen sind. Und dass sie nicht aus einem Rhino heraus angreifen können. Da ist aus meiner Sicht nicht das Profil schuld (Abgesehen von der laschen Attackenzahl).
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Falls du der Meinung bist, ich würde dein Thema sinnfrei und vor allem am Thema vorbei zuspammen, kannst du natürlich jederzeit die entsprechenden Beiträge dem Moderatorenteam melden. Auch wenn ich nur die der Idee zugrundeliegende Annahme anhand einer konkreten Fragestellung von dir beantworte. Zwar nicht so wie dir das gefällt, aber auch damit muss man manchmal eben leben, wenn man öffentlich eine Frage zur Diskussion stellt.
Nein danke, ich ziehe es vor, mich selbst zu verteidigen.
Die Sache mit dem Grot und dem Verpester war eben nicht das Grundthema meines Topics, das weißt du, wenn du gelesen hast, eigentlich auch.
Ob mir eine Meinung gefällt oder nicht, ist meine Sache und gehört hier nicht her. Ob ich eine Meinung für angemessen halte, allerdings schon. Und da leuchtet mir deine Reichweitenargumentation eben nicht ein, weil sie Faktoren einbezieht, die nicht Teil der Größendebatte (um die es hier eigentlich eben nicht geht, aber der Form halber hier behandelt werden soll) ist, wie beispielsweise eine höhere Stärke, die zur vergleichbaren Verwendung einer größeren Waffe notwendig ist, einen unzureichenden Schutzmechanismus des kleinen Ziels, dass es vor dieser Waffe Respekt haben muss und daher auf Abstand bleiben muss.
Das geht eben aus meiner Sicht an den Fakten vorbei, da A: Waffen gleich welcher Art, Extrembeispiel wäre der Speer, nicht in jedem Reichweitenbereich innerhalb des maximalen den gleichen Wirkungsgrad haben (sonst macht die Sekundärwaffe Dolch keinen Sinn), B: Dass wir bei steigender Größe auch ein Sinken der Agilität annehmen müssen, wenn monströse Kreaturen nur 6" weit laufen können (was an sich auch eine Fehlkonzeption ist), C: Dass die rein physisch größere Trefferfläche gerade in Verbindung mit mehreren Kämpfern durchaus eine Bedeutung hat. (5 kleine können einen großen gleichzeitig ohne gegenseitige Behinderung angreifen, nicht aber 5 große einen kleinen). Davon ausgehend muss ein größeres Ziel notgedrungen ein leichter zu treffendes (das bedeutet weder, dass der Treffer eine Wirkung haben muss, noch, dass das Ziel nicht ebenfalls trifft) sein, da die Waffe mehr Möglichkeiten der Richtungswahl hat, als bei einem kleinen Ziel. Durch höhere Masse (wie im Falle eines Verpesters) wird der Effekt nur noch verstärkt. Und das ist unabhängig von der Bewegung. Ich sage ja nicht, dass der Verpester automatisch getroffen werden muss und der Grot nie. Der Effekt wird im Übrigen verstärkt je ungeschickter der Schlagende ist. Ein Holzbrett von einem halben Meter Durchmesser, das sich bewegt, trifft man nun mal leichter, als einen Nagel, der sich bewegt. Es soll Leute geben, die auch einen unbewegten Nagel mit einem Hammer nicht treffen können, wie soll es sich da verhalten, wenn der Nagel plötzlich wirksam pariert?