Codex Astartes - Sammlung

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Einleitung // Eigenschaft
Sie sollen reinen Herzens und voller Kraft sein, unberührt von jedem Zweifel und jeder Selbstherrlichkeit. Sie werden wie helle Sterne im Firmament der Schlacht strahlen, Engel des Todes, die mit ihren leuchtenden Flügeln Tod und Verderben über die Feinde der Menschheit bringen. So soll es in tausend Jahren tausendmal geschehen, bis zum Ende der Zeit und zur Auslöschung allen sterblichen Fleisches.

Einleitung // Rolle
Lasst sie die Galaxis wie alte Götter dominieren und die Menschheit vor der Vernichtung in einem undankbaren Universum bewahren.

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Ehre // Pflicht
Ein Krieger der Ehrenvoll handelt, kann nicht versagen. Seine Pflicht ist Ehre. Selbst sein Tod - so er denn ehrenhaft ist - ist eine Ehre und kann kein Versagen sein, denn er geschah durch Pflicht. Suche nach Ehre, wenn du handelst, und du wirst keine Furcht kennen.

Ehre // Vorbild
Als Kommandant sollen deine Werkzeuge und Gerätschaften unzählig sein, doch nur der weise Mann weiß, dass eine Schlacht durch Fleisch und nicht die Maschine gewonnen wird. Das Fleisch kann lernen, während die Maschine auf immer geleitet werden muss. Das Fleisch kennt die Loyalität gegenüber seinen Brüdern und die Verehrung seines Imperators, während die Maschine nichts von diesen Dingen weiß.
Wann auch immer der Tag in Finsternis gehüllt ist und der Sieg in Frage steht, sollst du nicht bei der Maschine nach Hilfe suchen, sondern bei deinen Brüdern. Die Maschine kann dir nur dann den Sieg bringen, wenn du ihr zeigst, wie sie ihn erreichen kann. Deine Brüder jedoch werden auf das leiseste Wort von dir hin durch das Feuer und das schrecklichste aller Gemetzel gehen und dir den Sieg bringen, einfach weil du sie darum gebeten hast.

Ehre // Abschluss
Sprich die Liturgie am Ende der Schlacht mit klarer Stimme. Respektiere den Mut der Lebenden. Vollziehe die Übergangsriten an den Gefallenen. Ehre die Ausrüstung der Toten. Dies alles mit Ehrfurcht zu tun, selbst durch die Schlacht erschöpft und abgekämpft, ist die Pflicht des Ordenspriesters. Es ist seine Last und seine Genugtuung.

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Ziel // Akquisition
Die Phase der Akquisition, beziehungsweise der vorbereitenden Bedingung ist ein wesentlicher Teil der erfolgreichen Verfolgung eines bestimmten Ziels. Obwohl sich ein Krieger stets reaktiv auch ohne Bekanntmachung oder Vorwarnung zum Kampf bereithalten muss, ist ihm der größte Erfolg beschieden, wenn er sich auf den Krieg vorbereitet und einen Plan verfolgt, der den Eigenheiten seines Gegners Rechnung trägt ... Dies ist Krieg in seiner handwerklichen oder wissenschaftlichen Ausgestaltung, wie ich sie bereits dargelegt habe. Häufig wird der Kampf gewonnen, noch bevor der erste Schuss abgegeben wurde, oder sogar noch bevor der erste Schuss angekündigt.

Ziel // Gefecht
In der Phase der offenen Kriegsführung, insbesondere wenn sich eine Partei in einer verteidigenden oder konternden Position befindet, muss proaktiv vorgegangen werden. Es muss festgestellt werden, welche Rohstoffe oder Ressourcen benötigt werden, um sich einen Vorteil zu verschaffen und den Gegner in die Defensive zu Drängen. Es muss ermittelt werden, über welche dieser Rohstoffe oder Ressourcen der Gegner verfügt. Dann müssen sie ihm genommen werden. Jage nicht dem Ruhm hinterher. Erzwinge keine Konfrontationen, die nicht zu gewinnen sind. Lasse dich auf kein Kräftemessen ein, wenn du weißt, dass seine Kräfte die deinen übertreffen. Verschwende keine Zeit. Entscheide, was dich stark genug macht, und beschaffe diese Dinge. Der begehrteste Rohstoff von allen ist stets die Fähigkeit den Kampf fortzusetzen.

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Absolute // Überwältigung
Das Gefecht ist kein Zustand, in den man leichtfertig eintreten sollte. Das Gefecht ist stehts schmerzhaft und fordert stets seinen Preis, daher bekennt sich der scharfsinnige Kommandant erst dann zu ihm, wenn ihm keine andere Option mehr zur Verfügung steht. Sobald dieses Bekenntnis abgelegt wurde, sobald die Phase der Ausführung beziehungsweise der grundlegenden Bedingung begonnen hat, muss der Kampf mit allergrößter Effizienz durchgeführt werden: Durch den zügigen Einsatz überwältigender Kräfte, um den Feind so rasch und vollständig wie möglich auszulöschen. Man darf ihm nicht die Zeit oder den Platz lassen, um zu reagieren. Man darf ihm kein Wehrmaterial oder eine andere Möglichkeit hinterlassen, auf die er während einer Erholungsphase zurückgreifen könnte. Man eliminiert ihm physisch und psychologisch, sodass die Bedrohung, die er darstellt, vollständig ausgemerzt wird. Töte ihn mit dem ersten Schuss. Vernichte ihn restlos mit dem ersten Schlag. Dies mag als die Durchführung eines Angriffes in seiner reinsten Form betrachtet werden.

System // Vernichtung
Unter gewissen Umständen ist es notwendig, im äußersten Notfall selbst bei Einsätzen zur Erlangung der Konformität, die Infrastruktur eines Gegners zusammen mit ihm selbst methodisch zu zerstören. Manchmal reicht ein entschiedener militärischer Sieg nicht aus; manchmal muss die Erde selbst gesalzen werden, wie es in den alten Texten heißt. Die wesentlichen Argumente für diese Art von Einsätzen können psychologischer Natur sein (gegen eine aufsässige Bevölkerung oder Spezies) oder sicherheitsrelevanten Notwenigkeiten entspringen (insofern, als dass eine bestimmte Region von Elementen gereinigt wird, deren Existenz eine zu große Gefahr bringt). Keines dieser Argumente ist einem pragmatischen Kommandeur besonders angenehm. Die Führung eines Krieges ist ebenso wichtig wie der letztliche Sieg; die absolute Zerstörung darf nicht das Ziel sein. Die Art des totalen Krieges, dieser Prozess der Auslöschung, ist am häufigsten beim Einsatz von Stoßtruppen oder hyperaggressiven Verbänden zu beobachten. Die Krieger Angrons, meines Bruder-Primarchen der XII. Legion, bezeichnen dies als Totalität, auch wenn sie sich ihrer selten in vollem Ausmaß bedienen. Mein Bruder Russ und dem Kriegwelsch der Vlka Fenryka, welches diese als Wurgen bezeichnen, entlehnen wir den Begriff Skira Vordrotta, was sich am besten mit Systemvernichtung übertragen lässt.

Ushkul // Thu
In der Endphase jedes Kampfes oder zu einem bestimmten Zeitpunkt, nachdem der entscheidende Schlag ausgeführt wurde, muss die Niederlage anerkannt werden. Dies ist häufig die schwierigste Lektion, die ein Krieger lernen muss. Nur sleten wird darüber geschrieben und es wird weder geschätzt noch ist es festgelegt. Man muss begreifen, wann man verloren hat. Diesen Zustand zu erkennen ist ebenso wichtig, wie das Erringen des Sieges. Sobald man anerkennt, dass man verloren hat, also in jeder theoretischen Hinsicht besiegt wurde, lässt sich entscheiden, welchen praktischen Nutzen man daraus ziehen kann. Man könnte sich beispielsweise zu einem Rückzug entscheiden und dadurch Kampfstärke und Wehrmaterial bewahren, die ansonsten verschwendet wären. Man könnte zur Kapitulation entscheiden und dadurch womöglich die Fortsetzung des Lebens, wenn auch in Gefangenschaft, erzielen. Man könnte sich dazu entscheiden, dem Sieger mit letzter Kraft so viel Schaden wie möglich zuzufügen und ihn gegenüber seinen anderen Feinden zu schwächen. Man könnte sich für den Tod entscheiden. Die Weise, auf die ein Krieger mit der Niederlage umgeht, ist ein aufrichtiges Zeichen seines Mutes als sein Verhalten als Sieger.

Untergang // Sturm
Alles ist ein Feind.

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Schlachtrolle // Captain
Ein Captain führt von der Front aus. Durch sein Beispiel sollen seine Männer erkennen was es heißt, ein Mitglied des Adeptus Astartes zu sein, und durch sein Vorbild sollen sie das Geschäft des Krieges im Namen des Imperators erlernen.
Kein gewöhnlicher Mensch kann ein Captain sein, denn die Wege zum Sieg sind ungezählt und er muss der Meister all dieser Wege sein. Sein Wesen allein soll ein Fortsatz der Arbeit des Imperators sein. Mit jedem Hieb seines Schwertes und jedem Worte soll er die Ideale unseres geehrten Meisters bezeugen. Er wird die Dunkelheit und die Häresie mit jedem seiner Gedanken, jedem seiner Worte und jeder seiner Taten bekämpfen. Seine Ankunft soll ein Zeichen der Erlösung für die Rechtschaffenen sein und ein Herold des Todes für alle Verräter. Kein lebender Mensch soll seiner Rache widerstehen.

Schlachtrolle // Taktischer Space Marine
Hier möchte ich vom taktischen Space Marine sprechen, vom Grundstein des Ordens und Vorbild seiner Brüder.
Er soll in allen Lehren der Schlacht bewandert sein und geschult im Umgang mit allen Arten von Waffen und Strategien. Mit Kampfmesser, Bolter und Granaten soll er seinen Feind bezwingen.
Doch dies sind nur Werkzeuge: Die wahren Waffen eines Taktischen Space Marines sind sein Mut, seine Gerissenheit und die Hingabe zu seinen Brüdern.
Er wird den Feind zu seinen Bedingungen und zu der von ihm gewählten Zeit im Kampf stellen, und selbst niemals unvorbereitet für die Aufgabe sein. In der Verteidigung soll er so standfest wie ein Berg sein, ein Bollwerk gegen die Feinde der Menschheit. Im Angriff soll er mit dem Zorn des Unsterblichen Imperators zuschlagen und den Feind ohne Gnade, Reue oder Angst niederstrecken.

Schlachtrolle // Sturm Space Marine
Für den Sturm-Marine bestimme ich folgendes:
Er soll aus dem Himmel heraus wie ein Engel der Gerechtigkeit überden Feind kommen. Lasst das Sprungmodul seine Flügel sein und das Brüllen seiner Maschinen eine Hymne der Strafe.
Lasst sein Kettenschwert sein richtendes Zepter sein, dessen schrille Stimme bei jedem Streich voller Freude aufschreien soll. Mit sich wird der Sturm-Marine blutige Vergeltung über die Häretiker, Verräter und Alienagressoren bringen, die es wagen, das Reich des Imperators zu betreten.
So soll der Sturm-Marine der Jäger von Kriegsherrn und der Mörder von Königen sein. Seine gepanzerte Hülle soll glänzend sein vom Blut der Besiegten und ein jeder soll seinen Namen ehren.

Schlachtrolle // Devastor Space Marine
Die Reichweite eines Devastors soll ohne Grenzen sein und seine Berührung ohne Gnade. Feuer soll aus seinen Fingerspitzen schießen, doch er selbst soll davon nicht verzehrt werden. Seine Stimme spricht mit Donnerhall, doch ihn selbst soll dieser nicht verschlucken.
Lasst den Devastor die brennende Rache sein, die das Licht der Gerechtigkeit des Imperators in die dunkelsten Winkel des Schlachtfeldes trägt. Wo auch immer er stehen mag, wird er eine Festung der Rechtschaffenheit sein. In seinen Händen soll das Schicksal all jener liegen, die unter seinem niemals müden Blick wandeln.
Alle sollen ihn fürchten, doch er selbst soll niemanden fürchten.

Schlachtrolle // Bike
Nutze deine Bike-Schwadronen als Schwert, mit dem du die Hiebe des Gegners parierst und gleichermaßen den Stoß führst. Doch vor allem anderen solltest du dir merken, dass Geschwindigkeit nichts ohne Kontrolle ist, gleich einer mächtigen Waffe, die nutzlos wird, wenn man nicht sorgfältig mit ihr zielt.
Die Haltung eines Bikers sollte immer resolut und furchtlos sein, doch niemals unbeweglich oder steif. Geschwindigkeit ist ein Vorteil und die Überraschung seine tödlichste Waffe. In der Beweglichkeit findet er den Erfolg und seines Erfolges wird gedacht werden.

Schlachtrolle // Predator Kampfpanzer
Nimm dir den Predator als Vorbild. Lass deine Entschlossenheit so unerschütterlich wie den gepanzerten Rumpf des Predators sein, und lass deinen Zorn mit der Kraft der rechtschaffenen Wut seiner Waffen zuschlagen. So wie er seine Feinde bei seinem unaufhaltsamen Vormarsch zermalmt, so sollst auch du den Verräter und das Alien ohne Zögern oder Bedauern zermalmen.
Seite an Seite mit einem Predator auf dem Schlachtfeld zu stehen heißt, gemeinsam mit den geehrtesten Wächtern der Menschheit zu kämpfen. Wenn du unter seinem Blick mit weniger als deinem Besten kämpfst, entehrst du nicht nur dich selbst vor einem der größten Helden der Menschheit, sondern auch deine Brüder.

Schlachtrolle // Rhino
Wenn du ein Ritter im Dienste des Imperators bist, so ist dein Rhino dein Schlachtross. Ehre es, respektiere es, befriedige seine Bedürfnisse und es wird dir gut in allen Kämpfen dienen, denen du dich stellen musst.

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