Beiträge von SchoenneFiffi

    Hallo Mondschatten ...danke, dass es endlich mal Harlequine gibt, die nicht wie maskierte Barbies auf Speed aussehen, sondern ziemlich genau so, wie ich sie mir immer vorgestellt habe. Ok, das ist eine ziemlich subjektive Bewertung, aber ich finde dein Ensemble hier absolut Weltklasse!


    Die Muster und auch die Farbabstimmung sind einfach nur gelungen.

    Alleine wie sich die Rauten hier in den Falten verbiegen ist (gewollt oder ungewollt) wirklich schön geworden.

    Auch von mit ein "Hallo"!


    Meine Frau hat mir vor 4 Jahren auch eine Reise zur Warhammer World geschenkt und es hat sich definitv gelohnt (um genauer zu sein, war es Weltklasse!). Wir sind von Düsseldorf aus nach Birmingham geflogen, haben dort einen halben Tag und eine Nacht verbracht (wenn man mal einen Abend erleben möchte, der absolut alle Voruteile bzgl. der Inselbewohner erfüllt (zum Guten, wie zum Schlechten), kann ich euch das Birminhamer Nachtleben empfehlen. Wir sind dann am nächsten Tag mit dem Zug von Birmingahm nach Nottingham gefahren, wo wir dann noch zwei Tage waren. Dann ging es den gleichen Weg wieder zurück.


    Die Warhammer World erreicht man super mit dem ÖPNV von der Nottinghammer Innenstadt aus. Wie direspire schrieb, ist die Warhammer World auf jeden Fall einen Tag wert, wenn man nur gucken möchte und einen weiteren, wenn man spielen möchte. Hier lohnt sich auf jeden Fall ein Blick in den Veranstaltungskalender, denn ab und zu finden dort auch Turniere statt und man kann nicht ohne weiteres selber spielen.


    Wenn dein Freund nicht nur Warhammer-Fan, sondern Miniaturen generell mag (und du den Nerv dazu hast) dann könntet ihr noch Warlord Miniatures besuchen, die sind nicht weit von Games Workshop weg und haben auch ein wenig zu bieten, wenn man jenseits von GW Tabletop Spiele mag.

    Ansonsten ist Nottingham Uni-Stadt und es gibt genügend Pubs, Restaurants und auch den ein oder anderen Club, um dort ein lustiges Wochenende zu verbringen (Tripadivsor hat uns hier echt super geholfen). Fußball kann man da auch gucken, wobei man sich ggf. rechtzeitig um Karten kümmern muss. Dazu gibt es natürlich auch das eine oder andere Kulturelle zu besichtigen...da kann ich aber nicht aus erster Hand von erzählen.


    Wenn ich also ein langes Wochenende für die Tour einplant, macht ihr da überhaupt nichts verkehrt.



    Die Unterkünfte waren nicht übel, da haben wir uns einfach nach den Bewertungen im Internet gerichtet. Leider weiß ich nicht mehr welche Hotels es waren.


    Und ja. Selbst ohne das geniale Wochenende drumherum hätte sich die Reise zur Warhammer World gelohnt. Meine Frau meinte selber, dass sie das schon ziemlich gut fand...und das will was heißen :D

    Den kenne ich tatsächlich nicht, aber ich bin davon ausgegangen, dass der genau so wie der Revellkleber die Teile an den Klebestellen quasi verflüssigen würde und man die beiden Teile somit gewissermaßen verschweißt, die man klebt. Da sollte eigentlich gar kein Lösungsmittel etwas gegen ausrichten, solange es nicht die komplette Figur auflöst.

    Mein Tipp bezog sich auf Sekundenkleber oder Pattex. Entschuldige bitte die Verwirrung, aber ich habe so viele alte Metallfiguren, da habe ich an den Kunststoffkleber gar nicht gedacht.

    Meiner Erfahrung nach ist die Mehrfachnutzung von Isopropanol kein Problem. Du wirst merken, wenn sich nichts mehr tut. Gleiches gilt für Aceton, das ich benutze um Grundierungen loszuwerden Allerdings auch nur für Zinnfiguren, da ich keine Lust habe Greystuff zu produzieren :D

    Natürlich gehen die Abziehbilder mit den Farben zusammen ab und sind nicht zu retten.

    Der Kleber wird von Isopropanol nicht beeinträchtigt, von Aceton jedoch aufgelöst.

    StarWars CCG hab ich noch nie gehört. Aber bei so "Nischenprodukten" ist es für mich klar: Vervollständigen! Unbegint!

    Von dem Hersteller gab es das Gleiche auch für Start Trek, Herr der Ringe und andere Universen, aber alle hatten das Problem, dass sie nicht beliebig erweiterbar waren und sich irgendwan abgenutzt hatten. Leider sind die Karten über die letzten drei Jahre wieder ziemlich teuer geworden, aber mal schauen, ich tendiere momentan natürlich eher zum Behalten :D


    Gibt es Regeln der 2. Edition eigentlich noch auf Deutsch? Das klingt ja irgendiwie schon noch lustig :D

    Generell habe ich schon viel positives über die 2. gelesen. Andererseits... ich hab ja schon Mühe, die Regeln der 5. zu beherrschen. Ich glaube, ich sollte besser bei dieser bleiben xD

    Die Regeln gab es komplett auf Deutsch. Es war natürlich nicht alles super. Es gab auch einige Probleme mit dem Spiel, wie z.B. komplett übertriebene Charaktere, die im Alleingang ganze Armeen beseitigen konnten. Vom Gefühl her konnte man viel mehr mit gesundem Menschenverstand regeln und irgendwie fühlte es sich auch so an, als ob GW die Leute dazu ermutigt hat, selber kreativ zu werden.

    Ich bin nie wirklich von Heroquest weggekommen...meine Frau und ich haben das vor zwei Jahren (wieder-)entdeckt und spielen immer mal wieder ein oder zwei Level. Zum Glück hatte ein Freund von mir noch seine Erweiterungen (die ich mir damals nicht gekauft hatte) und so stecken wir gerade mitten in der Rückkehr des Hexers.


    Ich habe in den 90ern das Star Wars CCG von Decipher gespielt und schaue mir ab und zu die Sammlung an und überlege, sie entweder zu vervollständigen oder sie zu verkaufen... um dann keines von beiden zu tun. :D


    Dann stehen hier noch von der ersten Edition des X-Wing Tabletops zwei zusammengewürfelte Flotten in meiner Vitrine, die ab und zu mal bewegt werden, wenn mein Nachbar die Zeit findet, sich über das Spiel aufregen zu wollen (weil er nicht verstanden hat, dass es so etwas wie Balancing gibt und weil die TIE-Jäger viel zu groß wären) :pinch:


    Was unser liebes Hobby angeht, dass wir hier auf diesen Seiten feiern, so bin ich immer noch nostalgischer Fan der 2. Edition. Nicht wegen der ziemlich komplexen und teilweise holprigen Spielmechanik (u.a. die Initiative im Nahkampf), sondern wegen der Vielfalt an Dingen, wie Verstecken, Feuerbereitschaft, Panik, Entsetzen, Angst, Raserei, Dummheit, Waffen und Fähigkeiten, die das Vorgenannte triggern konnten und vor allem den Gebäude- und Geländeregeln. Es war einfach cool einen Bunker zum Einsturz zu bringen und nicht die Modelle darin anzuvisieren. ...und die Schablonen...die Warpfeldgranate (keine tödlichen Verwundungen, wenn Du im Warpfeld standest, warst Du hinüber...auch als Eldar Avatar oder Abbadon.

    Ich möchte an dieser Stelle einfach mal anmerken, dass es mir riesigen Spaß macht, ,mit Ironhide die Kreuzzugsregeln zu verwenden. Der Modus gibt einer Warhammerpartie so viel mehr Tiefe, was für mich einfach die schönste Variante unseres Hobbys ist. Es hat einfach etwas, nebem dem Spiel eine kleine Geschichte zu erzählen, die eigene Armee "wachsen" zu sehen, sowohl was die Größe angeht, als auch was ihre Eigenschaften angeht.

    Was mir besonders gut gefällt, ist die Seele der Armee, die sie über den Armeeaufbau und den ausgedachten Hintergrund bekommt. Diese Seele wird umso lebendiger, wenn die Truppen nicht nur Namen, sondern auch eine "real" erlebte Historie aufweisen können. Nach nun zehn WH40k und zwei Kill Team spielen, ist es einfach cool, wenn man sagen kann, dass dieser und jene Trupp sich besonders in Nahkampfsituationen ausgezeichnet hat, oder aber dafür berühmt ist, regelmäßig k.o. zu gehen und Narben zu sammeln.

    Ich habe meine Armee durchaus zu einem gewissen Grad lieb gewonnen und kann euch nur empfehlen, das Kreuzzugsregelwerk mal auszuprobieren. Es ist nicht perfekt, genau so wie der Rest der Regeln, aber für diejenigen, die sie weniger Matched-Play und dafür mehr Tiefgang wünschen, ist es einfach DER Spielmodus! :up:

    Und hier ist Anton Pomp, Maschinenseher:


    38241-anton-pompAnton Pomp hat sich den Trümmertänzern schon während der Flucht von Cadia angeschlossen und spielt im Feld und den Schlachten der Truppe eine sehr marginale Rolle. Von Hause aus ist Pomp eher dem Gebiet der Metallurgie zugetan und interessiert sich nur bedingt für die grobschlächtigen Vorlieben seiner beiden Standesgenossen Puttkamer und von Borries. Anton Pomp liebt die filligranen Strukturen der kristallinen Metalle und ebenso liebt er die Verfahren, die zu deren Herstellung dienen. Dies klingt zunächst einmal relativ unspannend für den geneigten Feldherrn. Auf den zweiten Blick jedoch offenbaren sich hier gigantische Potentiale.

    Anton Pomps Talent ermöglicht die Gewinnung von Metallen, mit denen zum Einen Fahrzeuge, Waffen und Munition hergestellt, repariert und verbessert werden können. Zum Anderen sind seltene Metalle auf jeder Raumstation, jedem Planeten und sogar bei jedem Volk ein durchaus akzeptiertes Zahlungs- und Tauschmittel.

    Oberst Markov hat diese Potentiale schnell erkannt und hat Pomp unter seinen persönlichen Schutz gestellt. Weitehrin hat er Pomp den bislang einzigen funktionsfähigen Servitor des Regiments, Busenlilly, zur Verfügung gestellt. So trägt Anton Pomp nicht auf dem Schlachtfeld, sonder auf dem Feld der Ökonomie zum Überleben und dem relativen Erfolg der Trümmertänzer bei.

    Hier Kommissar Tschessnohk:


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    Kommissar Tschessnohk ist bislang, wie seine anderen Kommissarskollegen (wenn man von Kommissar Luhk absieht) wenig innerhalb der Trümmertänzergemeinschaft in Erscheinung getreten. Auf dem Schlachtfeld erscheint ähnlich grimmig und stoisch, wie seine Kollegen, verzichtet aber, genau wie die anderen, darauf exemplarische Exekutionen oder anderweitige disziplinarische Maßnahmen druchzuführen.

    Ein Hallo in die Runde!

    Endlich wieder etwas Produktives von mir und weitere kleinere Fortschritte für meinen Armeeaufbau! Ich noch zwei weitere Kommissare und meinen dritten Rogue Trader Maschinenseher bemalt und den drei Kollegen auch direkt ein paar Zeilen Hintergrund verpasst. Endlich mal wieder ein paar Häkchen auf meiner To-do Liste!


    Den Anfang macht Kommissar Luhk:


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    Kommissar Luhk...ein Mann der in seinem Dienstleben viel gesehen, mehr erlebt und noch viel mehr gehört hat. Ersteres und Zweiteres haben dazu geführt, dass Luhk trotz seines eisernen Willens, eine gewisse Schwäche für bewusstseinverändernde Getränke entwickelt hat, die ihm ursprünglich dabei helfen sollten, zu vergessen. Zu seinem Leidwesen verfügt Luhk jedoch über ein fotografisches Gedächtnis, das ihm den Luxus des Vergessens bislang versagt hat.

    Gleichzeitig haben besagte Getränke die Nebenwirkung, dass Luhk redseelig und gesellig wird. Dies wiederum führte zu einem gewissen Bekanntheitsgrad in den Tavernen und Kneipen seiner Stationierungsstandorte und einem regen Austausch von Geschichten, Gerüchten und Gesängen mit der lokalen Bevölkerung, Berufstrinkern und dubiosen Gestalten, die üblicherweise in solchen Etablissements anzutreffen sind.

    Seine Redseligkeit macht den Kommissar nicht gerade zu einem guten Geheimnisträger, weshalb seine Karriere vor dem Fall Cadias steitig bergab ging, da kein Kommandant seine Schlachtpläne an der nächsten Theke ausgeplauder wissen wollte. Oberst Markov hingegen erkannte hingegen, dass Luhk in der Lage war, gleichermaßen Informationen preiszugeben, aber auch durchaus in der Lage war sensible Informationen zu sammeln, während er vom Rest seiner Umgebung für voll gehalten wurde.

    Luhk stieß zu den Trümmertänzern, als er als letzter und einziger Gast in der Pilotenbar des Raumhafens aufwachte, den Markov und sein Regiment ansteuerten, um die Schiffe des Regiments in Stand zu setzen, bevor sie sich heldenhaft von Cadia absetzen konnten.

    Sohoo!

    Nach einer recht langen inaktiven 40k-Fanworld Zeit, gepaart mit wenigen bis gar keinen Armeeaufbau-Fortschritten, gibt es endlich wieder ein kleines Update für das 256. Valhalla!

    Ich habe vor einiger Zeit schon ein paar billige Resin-Kopien von Ogryns erstanden mit dem Ziel, diese winterfest zu machen. Die ersten drei Kandidaten sind jetzt endlich mal auf einem Stand, der wie ein Fortschritt aussieht. Da ich noch nie vorher mit Green stuff hantiert habe, sind die drei Herren sehr weit weg von perfekt, aber da sie Ogryns sind, dürfte "perfekt" auch nicht ganz der Maßstab sein, der hier anzulegen ist ;)


    Ich habe hier definitiv noch einiges vor mir, aber so langsam nehmen die Valhalla-Ogryns des Trupps Lawine Gestalt an.

    Naja, die Laserkanone kann nur einen Schuß abgeben (falls der Trupp bewegt wurde, auch noch unter erschwerten Bedingungen( und je nachdem, ob die Plasmawaffen überhitzen oder nicht, ist das auch nicht soo der Brüller. Zumal die Bedingungen, die Ironhide beschrieben hat, ja auch eher selten zum Tragen kommen dürften. Aber selbst mit diesen Bedingungen und bei vertauschter Initiative, hätten die Terminatoren das Potential einen Trupp auszuschalten, was dann die Intensität des Gegenschlags um 1/3 reduzieren würde (wenn die taktische Doktrin aktiv ist, dürfte das noch deutlicher ausgehen).

    Was den Vergleich eigentlich schwierig macht, sind die ganzen Buffs und Modifikatoren drumherum. FRFSRF bekommen die Imps ja nicht automatisch, sondern brauchen dafür einen Offizier. Wenn man nur die nackten Fähigkeiten der Trupps nähme, wäre der Schaden bei den Terminatorenum um knapp die Hälfte geringer. Jetzt könnte man mal filtern, was beide Seiten noch an Strategemen in den Ring werfen können und und und...


    ...und schwupps sind wir wieder bei dem Vorzug der OnePageRules, die Kolchis XVII erwähnte.

    Naja wenn wir das mal großzügig rechnen bekommst du aber auch 4 volle Squads für einen Terminatortrupp. Wie gesagt großzügig gerechnet ;)

    Ich bin auch der Meinung, dass ein Terminatortrupp durchaus schlecht weg zu bekommen sein sollte. Sie stellen immerhin die Schocktruppen unter den Eliteschocktruppen dar. Klar Fluff ist immer etwas anderes als Regeln dennoch finde ich sollte sich das Wesen schon auf der Tischplatte widerspiegeln.

    Was das Wesen eines Übermenschen in einer Überrüstung auf dem Spielfeld angeht, bin ich ganz bei Dir. Es reicht eben nicht, die Modelle größer zu designen, sie sollen es auch im Spiel beweisen, dass sie der Superlativ sind...(ok, eigentlich sind dies die Goldjungs von AC...) Gleiches gilt hier übrigens auch für die CSM. Die Verräter, die es geschafft haben, 10.000 Jahre lang zu überleben, sollten durchaus etwas mehr auf dem Kasten haben, als ein X-beliebiger Imp-Charakter oder auch ein First-born Marine. Von daher finde ich die neuen Profilwerte für diese Jungs durchaus angemessen.


    Was die Mathematik an dieser Stelle angeht, bin ich gerade etwas zu faul, um damit mal Mathhammer zu füttern und das durchzuspielen. Aber wie Kolchis schrieb, die Punktwerte sind tatsächlich nicht mehr die einzige Referenz, wie gut Einheiten, des selben Punktwertes, einander Schaden zufügen können.


    Das Problem war / ist einfach die Schwemme an Waffen mit AP. Ohne das Spiel komplett auf den Kopf zu stellen war dies denke ich ein recht simpler Weg um die Rüstungsfraktionen die es brauchen zu buffen. Die Garde würde ich hier für einen Vergleich einfach mal ausklammern da sie noch als eine der wenigen Fraktionen einen alten Codex hat.

    Stimmt schon. Wenn ich mal davon absehe, dass ich mir mehr eine neue und ausgeglichene Edition, als einen neuen Codex wünsche, die dann gerne nur 20% der bescheuerten Sonderregeln mitschleppt, ist es schon ein ganz guter Ansatz. Aber gleichzeitig wirkt diese Lösung auch wieder so alibimäßig und unausgegoren, wie all das andere Stückwerk, das GW so zwischendurch (v)erbricht. Es ist ja klar, dass wir in dieser Edition keine Besserung des Grundprolblems mehr erwarten dürfen, aber irgendwie wäre es schön, mal einen Ansatz in diese Richtung gezeigt zu bekommen. Wahrscheinlich wird der nächste Ansatz für eine bessere Balance nach dem letzten Codex kommen, so a lá Psychic Awakening 2...