THE EMPEROR´S FINEST
Autor: Sandy Mitchell
Umfang: 406 Seiten
Format: Taschenbuch
Sprache: englisch
Verlag: Black Library
Preis: 7,99 Pfund (bei Amazon günstiger :))
ISBN: 978-1-84970-126-6
Vorneweg... ist mein erster Versuch in diesem Bereich seid also nachsichtig.
Einleitung:Ciaphas Cain – The Emperor´s Finest
Der Roman ist wie eine Biographie Cains aufgebaut, der von einer Inquisitorin (Amberley Veil) mit Fußnoten kommentiert wird.
Inhalt:Kommissar Ciaphas Cain: Kommissar, Held, Feigling! Dank seines ausgeprägten Überlebenswillens versucht er immer möglichst gefährliche Situationen zu umgehen. Was ihm regelmäßig nicht gelingt und ihn immer in das Zentrum des Geschehens bringt. In diesem Roman hat er zum ersten mal intensiven Kontakt zu einem Space Marine Orden - den Reclaimers
Der Roman hat drei Handlungsebenen. Die erste spielt auf dem Planeten Viridia. Cain und die Marines sollen einen Aufstand der Bevölkerung beenden und die Ordnung wieder herstellen. Dabei entdecken sie, das das was wie ein Aufstand aussieht etwas ganz anderes ist.
Der zweite größere Spannungsbogen spielt auf dem Schlachtschiff der Reclaimers, die einen Hulk, die Spawn of Damnation verfolgen; Cain macht sich hier mit den Marines vertraut und hat ein Problem mit einer Frau
Der letzte Abschnitt spielt im System Serendipita. Der Hulk wird geentert, Cain und die Marines erleben eine weitere Überraschung.
Eindrücke und Kritik:
Negativ
Gunner Jurgen hat nur ein Lasergewwehr dabei nicht aber seinen Melter... keine Ahnung warum das beim Lektorat durchgerutscht ist, da es sich ja um sein Markenzeichen handelt.
Deutlich weniger Lacher als in den vorangegangen Geschichten
Positiv
Hebt sich wie die anderen Cain Romane von den Standard 40k-Roman ab, da der Schwerpunkt nicht undbingt auf den Schlachten liegt ud der Roman somit auch mehr Platz für den eigentlichen 40-K Hintergrund hat, was wieder sehr gut rüberkam.
Cain und die Frauen... wie wir einen Kommissar schon immer mal erleben wollten
Die mit Cain verbundenen bekannten Klischees (wie kann ich mich vor der Arbeit drücken... wo ist es am ungefährlichsten) und Beschreibungen hat Mitchell wieder gut getroffen
Mein Fazit:
Ein lesenswerter Roman mit nicht ganz so vielen Lachern wie andere Cain Romane. Handwerklich gut gemacht, der Leser erkennt schneller als Cain (vielleicht auch durch die Anmerkungen von Amberley), woaruf verschiedene Hinweise hindeuten, da hatte Cain für mich gelegentlich eine zu lange Leitung. Selbst ein früheres erkennen der Tatsachen hätte meiner Meinung nach nicht zu einer Veränderung des Spannungsbogen geführt. Köstlich waren die "zickigen" Kommentare von Amberley wenn es um ihre Nebenbuhlerin ging.
Daher meine Wertung:
7/10