Old Faithful hat Flufffragen

  • Mal nebenbei halte ich die Vorstellung, die Legionen (völlig unbeschränkt wie sie so waren) hätten überhaupt eine SOLL-Stärke besessen, für albern. Die hatten eine IST-Stärke, wenn sie mehr Legionäre bekommen hätten wäre das aber toll gewesen. Auch die Bundeswehr, um beim KSK-Beispiel zu bleiben, würde sich wohl nicht ernsthaft daran stören, wenn sie 110% der momentanen KSK-Stärke hätten. Und die ist weitaus reglementierter.


    Problem ist jedoch, wie Paule so richtig sagt: kriegt man halt nicht! Sowohl Marines als auch KSK kann man kaum genug haben, die Bewerberzahlen sind aber einfach zu gering. Es ist aber wohl kaum vorstellbar, dass sich Russ in Heidi Klum-Manier vor nen Legionär stellt und sagt "tut mir leid, wir haben schon genug, ich habe heute leider keine Servorüstung für dich".

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  • Naja, eine feste Struktur wie von Prometheus beschrieben sagt eigentlich was etwas anderes aus. Auch ist das zu viel bei einer permanent kämpfenden Truppe eigentlich nie vorhanden und selbst wenn, dann bleibt er eben ne Weile Scout, irgendjemand wird schon fallen.


    Viel interessanter finde ich die Frage, wer das eigentlich festgelegt hat.

  • Seit der Horusy wird die Sollstärke an Orden vom Adeptus Terra und die Sollstärke an Infanteristen innerhalb eines Ordens vom Codex Astartes festgelegt. Man muss sich nur mal die Zahlen der Kompanien anschauen, um zu bemerken, dass die 1.000 Marines nicht so ganz der Realität entsprechen, wenn man 10 Kompanien á 100 Mann + Captain, Kaplan und Kommandotrupp hat, sowie noch Panzer und Flieger aus dem Arsenal. Schiffe werden übrigens auch von Marines kommandiert (nicht bedient).

    "Matt Ward was to the Ultramarines what smallpox blankets were to the Native Americans" - electricbayonet2 on Youtube

  • Das ist mir schon klar, ich meinte wer das vor dem eskalieren des Vater-Sohn Beefs getan hat, der Imperator, der jeweilige Primarch, oder i.V. Horus später dann.

  • Also wenn ich das bisher richtig mitbekommen habe in den romanen gabs da keine Vorgaben. Jede Legion hat nach gutdünken bzw. nach möglichkeiten Ihre Reihen aufgestockt je mehr desto besser. So nach dem Motto mehr Marines gegen weniger gegner-> sicherer Sieg ;)

  • Ich glaube genau nicht aber die verschiedenen Legionen waren auch verschieden Groß, die Größte (nach der auslöschung der 2 verlorenen Legionen) waren wohl die Ultra Marines!

    Wer über das nachdenkt was hier steht hat seine Zeit verschwendet.

  • Vor dem großen Kreuzzug also noch während der Einigungskriege auf Terra wurde jede Legion erstmal als ein 1000 Mann starkes Regiment aufgestellt. Im Laufe der Unification Wars wuchsen die Regimenter recht schnell und wurden zu den "grauen Legionen". Die Salamanders zb. wahren zum Ende der Einigungskriege 20.000 Mann stark. Die meisten Legionen die Terra verließen um den Kreuzzug zu beginnen wahren so um die 10.000 bis 20.000 Astartes stark. Nach der Eroberung Lunars und der Erforschung der Gabryam´s Theorie(dank der Wiederentdeckung der Primarchen) schwollen die Ränge der Legionen dann wie gesagt explosionsartig an.


    Quelle: Massacre und Betrayal

  • Neue Frage


    Ist eigentlich bekannt mit was für ein Brennstoff Sprungmodule der Space Marines betrieben werden .
    Ein 08 / 15 Astartes wiegt meines Wissens nach mindestens 350 KG mit Servorûstung .
    Demnach muss der Brennstoff ziemlich gut sein um Space Marines so weite Sprünge zu ermöglichen .

  • Für gewöhnlich heißt es bei allen Antrieben, dass sie "mit jeder Art von Treibstoff betrieben werden können". Also Alkohol, Benzin, Diesel, Kerosin, Promethium... und dann noch zig Feststoffmaterialien...

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  • Naja so mehr oder weniger, auch ein Mehrstoffmotor schluckt nicht alles und bei Gasturbinen ist man zwar nicht total, aber trotzdem eingeschränkt. Vor alles was Feststoffe angeht ^^


    Aber bei 40k - Imperium heißt die Antwort, wenn denn Zweifel bestehen, immer Promethium. Das treibt vom Panzer, zum LR Jäger, bis hin zur Rasierschaumdose nämlich alles an. Wenn man das Zeug auf den Boden kippt und anzündet, kann man sogar seine Taschenlampe mit aufladen.

  • Promethium scheint sehr beliebt im Imperium zu sein .
    Gibt es eigentlich weitere Infos über Promethium , zB Brenndauer , Effektivität usw ?


    Ich kann mir aber nicht vorstellen das ein Sprungmodul mit irgendwelchen Flüssig oder Fest Treibstoffen betrieben wird , denn die Sprungmodule haben keine Behälter dafür .


    Oder vertu ich mich da?

  • Was dieses Zeug genau ist ist schwer zu sagen - dürfte eher ein Sammelbegriff wie bei uns Gas oder Brennpaste, nur noch weiter gefasst, sein. Entsprechend ist auch nichts näheres bekannt. Hergestellt wirds etwa aus Erdöl(en - diese sind auf anderen Planeten auch variabler), oder es wird aus Gasplaneten raffiniert, oder sonstwas.
    Dürften also wahrscheinlich aliphatische Kohlenwasserstoffe sein, oder zumindest sowas in der Art - Diesel, Kerosin, Benzin, Propan und alles dazwischen. Was da vllt. noch als Additiv zukommt und wie genau die Motoren im Imperium aussehen steht nat. ebenfalls in den Sternen.


    Wie Spungmodule usw. wirklich funktionieren ist auch völlig ungeklärt. Wo, wie, was usw die tanken, warum überhaupt...keine Ahnung. Tatsächlich ist, schätze ich, die Rule of Cool der Grund. Wir wissen, dass die normalen Rückenmodule mittels Fusionsreaktoren (Treibstoff = ?) betrieben werden, trotzdem ist bei GW da grundsätzlich Ruß dran - da aber nach unserem Wissen außer evtl. Schmieröl (evtl. bewegliche Teile) und Wasserstoffisotope die hauptsächlichen Flüssigkeiten/Treibstoffe bei nem Fusionsreaktor sind ist einfach die Frage, woher da jetzt sowas kommt.

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  • Naja solche Fragen sind halt so sinnig wie die nach der Leistungsaufnahme der Servomotoren der Rüstung :rolleyes:


    Und was für ne Frequenz das Stromnetz einer Fregatte hat...



    Den Reaktor zu nutzen um einen Feststoff zu verdampfen, der sich dabei extrem stark ausdehnt dürfte wohl das Wahrscheinlichste sein.


    €:


    Rauchen wird wohl weniger das Schmieröl, da es so gut wie gar keine beweglichen Teile im Rückenmodul geben wird, als denn das Kühlmittel.

  • Ich hatte mich bei den Sprungmodulen auch oft gefragt wie das gehn soll, grade weil das n fettes Jetpack ist, also massig Spritt fressen muss, aber keinen Tank hat.
    Zudem muss ja die Energiezelle des SM Backpacks ja noch dabei sein.



    In Doppeladler wird beschrieben das Prometium oft einen gelartigen Zustand hat (oder dazu gemacht wird), somit kann wesendlich mehr Treibstoff bei gleichem Tank aufgenommen werden.
    Ok wird nicht explizit gesagt, aber ich leite das daraus ab.

  • Also im Schattenjäger erweiterungsbuch Handbuch des Inquisitors steht auf Seite 174 unter dem Sprungmodul das die Energieversorgung für eine Stunde reicht ehe er ausgetauscht werden muss.
    Nun mag jetzt nur meine Meinung sein aber durch die aussage Austauschen bin ich gewillt zu glauben das es sich eher um Batterien, Akkus oder Energiezellen handelt.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

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  • Also da ich da bisher auch nichts stichhaltiges darüber gelesen hab (in Bezug auf Sprungmodule) würd ich mal annehmen das ist ein aufgebohrter Fusionsreaktor wie im Energiemodul welches bekanntlich keinen Treibstoff braucht. Alledings ka wie genau dieses Funktioniert ^^

  • Nun mag jetzt nur meine Meinung sein aber durch die aussage Austauschen bin ich gewillt zu glauben das es sich eher um Batterien, Akkus oder Energiezellen handelt.

    Dann Spring mal mit nem Akku. Impeller fällt flach, da keine Ansaugöffnung vorhanden ist.


    Wenn da was wechselbar ist, dann bleib ich bei meiner Reaktor <> verdampfen Meinung.

  • Würde auch sagen, dass die Sprungmodule mit einer flüchtigen Substanz betankt werden (z.B. prometium in Gelform hört sich vernünftig an oder im Gasförmigen Zustand um weiters Gewicht zu verringern ). Außerdem müssten auch die Energiezellen darin verbaut sein um die üblichen Funktionen der Servorüstung aufrecht zu erhalten. Oder werden die Sprungmodule quasi über das Standart Astartes Energiemodul gesteckt?


    Für den Einsatz im Weltraum könnte ich mir vorstellen, dass der schub von den Energiezellen kommt also umschaltbar ist. Hat zwar weniger Speed aber im Weltraum ist duch das Vakuum weniger Widerstand (z.B. Luft ) der überwunden werden muss um die gewünschte Schubkraft zu entwickeln ( Enteraktionen).

  • Wird eine Kombisache sein. Klar ist im Sprungmodul auch ein Fusionsreaktor drin, wie bei der Servorüstung. Nur braucht auch eine Fusion Material.

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