Old Faithful hat Flufffragen

  • Die Energieeinheit einer Servorüstung ist atomar. das Rückenmodul ist ein schwer gepanzertes Miniaturatomkraftwerk. Wie es beim Sprungmodul aussieht ka, vermute Prometiumbetrieben.

  • Würde auch sagen, dass die Sprungmodule mit einer flüchtigen Substanz betankt werden (z.B. prometium in Gelform hört sich vernünftig an oder im Gasförmigen Zustand um weiters Gewicht zu verringern ). Außerdem müssten auch die Energiezellen darin verbaut sein um die üblichen Funktionen der Servorüstung aufrecht zu erhalten. Oder werden die Sprungmodule quasi über das Standart Astartes Energiemodul gesteckt?

    Ja, würde sagen, die beherbergen das normale Rückenmodul. Müssen sie ja auch, da die Servorüstung ja auch versorgt werden will.
    Gasförmig wäre mMn nicht sinnvoll. Auch spare ich dadurch kein Gewicht, denn was ist schwerer, nen Kilo Wasser oder ein Kilo Wasserstoff ? Auch hast du bei nichtkomprimiertem Gas wesentlich weniger Brennwert, also Energie pro Volumen im Vergleich zu dem gleichen Volumen an Feststoff oder Flüssigkeit, da einfach erheblich weniger Masse vorhanden ist. Setzt du das jetzt unter Druck, um mehr Moleküle zusammenzupacken und somit den Energiegehalt pro Volumen wieder zu erhöhen, dann hast du auch wieder mehr Gewicht und die Speicherung ist aufwendiger.


    Rein "elektrischer" Antrieb, wie z.B. der Ionenantrieb erzeugen viel zu wenig Schub um damit unserem Astartes vernünftig im All bewegen zu können. Und Schubkraft (wie für uns wichtig) erhalte ich dadruch, dass ich möglichst viel Masse möglichst schnell ausstoße. Daran ändert sich auch im Weltall nichts. Das ich keine Reibung habe bedeutet jetzt nicht, dass ich keinen Schub mehr benötige um zu beschleunigen. Ich brauche nur das weniger, was ich vorher als Reibungsverlust habe und das ist, verglichen mit dem, den ich zur Beschleunigung benötige, nicht gerade viel.


    Zusammengefasst, ich will also immer was hinten aus dem Modul herausschleudern, das schwer und schnell ist. Wobei ich, um den gleichen Schub zu erhalten, das jeweils andere um den gleichen Faktor erhöhen muss, um den ich das andere verringert habe. Wenn ich jetzt also die Masse von den Ionen, die ich elektrisch beschleunigen kann, mit der eines verpuffenden Feststoffes vergleiche, bzw. den Massenstrom, also wie viel Masse pro Zeiteinheit ausgestoßen wird, dann liegt da so viel dazwischen, dass ich das über die Geschwindigkeit der Teilchen niemals wieder reinholen kann.


    Ich muss also tatsächlich sowohl im All, als auch in der Atmosphäre Material verbrennen, bzw. schnell ausstoßen, um ausreichend Schub erzeugen zu können. Bei den geringen Abmessungen eines Sprungmodules kommt mMn eigentlich nur ein sehr dichter Feststoff in Frage, der durch den Fusionsreaktor des Rückenmodules dann entsprechend "vorgewärmt" also verdampft oder geschmolzen werden kann und dann in den Triebwerken gezündet wird, für den extra Crunch an Schub.


    Aufgrund der fehlenden Ansaugöffnungen kommt eigentlich nur ein Raketentriebwerk in Frage. Ein konventionelles Feststofftriebwerk würde mMn keinen Sinn machen, da ich beim Prinzip "Wunderkerze im Röhrchen mit Düse" Probleme hätte die Wunderkerze immer wieder aus machen zu müssen.

  • Nachdem ich nur die Hälfte von dem allen verstanden habe, was hier zu dem Thema geschrieben wurde ist bei mir und meiner besseren Hälfte eine ähnlich geartete Frage aufgetaucht. Sprungmodule hat man ja jetzt so halb einen gemeinsamen Konsens, aber womit werden eigentlich die Kettenschwerter betrieben? Da ist ja auch nicht so viel Platz für Treibstoff oder ähnliches o.O *outet sich mal wieder als Fluff-Anfänger*

    :beat: Newbieschubse vom Dienst :beat:


    “Pain is an illusion of the senses, fear an illusion of the mind, beyond these only death waits as silent judge o'er all.“ :ctan:


    About me:

    "die gute, wenn auch teils schräge, Seele des Forums." (von Zerzano)

    "Unsere zarte Schokolade, die, glaub ich, bei Reizung zur Zartbitter-Schokolade wird" (von Maxumus)



  • Nachdem ich nur die Hälfte von dem allen verstanden habe, was hier zu dem Thema geschrieben wurde ist bei mir und meiner besseren Hälfte eine ähnlich geartete Frage aufgetaucht. Sprungmodule hat man ja jetzt so halb einen gemeinsamen Konsens, aber womit werden eigentlich die Kettenschwerter betrieben? Da ist ja auch nicht so viel Platz für Treibstoff oder ähnliches o.O *outet sich mal wieder als Fluff-Anfänger*

    Die Antwort auf diese Frage lautet, gemäß dem 1. PowerPaulschen Grundsatz über Antriebstechnik im Imperium:


    Zitat

    Wenn du nicht weißt, womit etwas angetrieben wird, dann ist es fast immer Promethium


    Promethium!


    Auch kannst du ja mal hier schauen, was eine Kettensäge für ein Tankvolumen hat, das ist nicht viel.
    Denkbar sind jedoch auch Batterien, ähnlich denen in Energieschwertern.

  • Naja, nen Auspuff haben die ja nu schon... Kannst ja mal ne Stihl kettensaege inne Hand nehmen und probieren wie lange die mit ner Tankuellung laeuft... Halbier die Laufzeit und gut ist... Wenn der Kampf laenger dauert als das Kettenschwert laeuft, bist Du zu schwach.

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    Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!!!

  • Kettenschwerter der Orks Haben oft sichtbar einen kleinen Auspuff also werden diese wohl von einem Brennstoff angetrieben wie Benzin oder das allgegenwärtige Prometium.
    Bei Imperialen und Eldar könnte ich mir was fortschrittlicheres vorstellen.
    Wüsste aber auch keine Quelle bei der sowas drinsteht.

  • Dass eine Kettensäge nicht viel Volumen hat ist mir bewusst aber bei dem Kettenschwert wirkte es bisher auf mich so, als wäre da nichtmal ansatzweise ein Tank vorhanden, oder ich hab noch nicht richtig geschaut :D aber an sich hab ich da nie etwas vergleichbares gesehen.

    :beat: Newbieschubse vom Dienst :beat:


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  • Naja, nen Auspuff haben die ja nu schon... Kannst ja mal ne Stihl kettensaege inne Hand nehmen und probieren wie lange die mit ner Tankuellung laeuft... Halbier die Laufzeit und gut ist... Wenn der Kampf laenger dauert als das Kettenschwert laeuft, bist Du zu schwach.

    Jop.
    Und das Kettenschwert muss ja auch nicht durchgehend laufen, reicht ja wenn ich ich den Abzug ziehe, sobald ich aushole.


    edit:


    Dass eine Kettensäge nicht viel Volumen hat ist mir bewusst aber bei dem Kettenschwert wirkte es bisher auf mich so, als wäre da nichtmal ansatzweise ein Tank vorhanden, oder ich hab noch nicht richtig geschaut aber an sich hab ich da nie etwas vergleichbares gesehen.

    Jetzt überleg dir einfach mal wie groß ein Kettenschwert ist und wo du dort überall einen halben Liter Flüssigkeit verstecken kannst..... Das geht schon.

  • PowerPaule : Klingt nach einer Start-Stop-Automatik wie beim Auto irgendwie, wenn ich das so lese

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  • PowerPaule : Klingt nach einer Start-Stop-Automatik wie beim Auto irgendwie, wenn ich das so lese

    Jain. Schau dir mal das Intro von DoW II an, da sieht man wie das funktioniert, du hast quasi im Griff des Kettenschwertes einen Gashebel. Die kurze Zeit, die der Motor dann benötigt um Geschwindikeit in der Kette aufzubauen, kann ich ja dann dazu nutzen, heroisch vorzustürmen, oder auszuholen.

  • Wobei es, vom Sinn her, einfacher und praktischer wäre, bei Space Marines die Energie einfach über die Rüstung und somit den Fusionsreaktor im Rücken abzugreifen, der, fast egal womit betrieben, auf kleinem Raum eine schier unendliche und gleichzeitig große Energiequelle darstellt. Gibt ja schon die Rechnung, dass ein kleiner Thoriumklumpen von etwa 8 kg (bei einem dermaßen schweren Metall ein winziges Ding) für 100 Jahre Auto reichen würde...und das ist Kernspaltung, also weniger effizient.

    <[ausgeladen von] Famulous Alchemisticus, Schola Rus Montuosa (0100001001101110, Komprimierungsschlüssel got) [beendet]>

  • Dann haste also auch ne Energieleitung zum Kettenschwert... einer Waffe die jetzt variabel ist in der Handhabung.... Energieleitungen kann man kaputtmachen...

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  • Oder man machts per Induktion - wer kleinste Fusionsreaktoren bauen kann, die eine Servorüstung antreiben, der kann wohl auch per Induktion (selbst wenns eine grottige Effizienz hat) ein bissel Energie übertragen, zudem man vllt. mit Kondensatoren etc auch die nötige Momentanleistung abgreifen kann.

    <[ausgeladen von] Famulous Alchemisticus, Schola Rus Montuosa (0100001001101110, Komprimierungsschlüssel got) [beendet]>

  • Da z.B. in den Ragnar-Romanen bei den Kettenschwertern von "Aktivierungsrunen" und "Energiezellen" sowie "Servomotoren" in den Kettenschwertern die Rede ist, gibts da eigentlich gar nichts groß zu rätseln. :zwinker:

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    "God-Emperor? Calling him a god is what started this mess in the first place..."
    Bjorn the Fell-Handed

    Calculon zu GWs Releasepolitik: Je schneller das Karussel fährt, desto besser kann man Kotzen :D

  • meine Kettenschwerter haben alle nen Auspuff, kine Energiezelle... :pinch:

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  • Schätze mal, die laufen mit ner Art Brennstoffzelle. Das würde den "Auspuff" erklären, irgendwo muss ja der Wasserdampf hin.^^

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  • Servomotoren


    Und damit wären wir wieder bei dem Thema:


    "Macht das überhaupt Sinn"
    oder
    "Kann es denn sein, dass das totale Grütze ist, obwohl es in einem Buch steht"
    oder
    "Wie viel Ahnung von Technik hat denn der Buchautor überhaupt und weiß er das er Müll schreibt"


    Was ist denn ein Servomotor ? Die pauschale Antwort ein Elektromotor ist falsch. Ein Servomotor ist zwar ein Elektromotor, doch eben sein sehr spezieller, der für den Antrieb eines Kettenschwertes ungefähr so gut geeignet ist, wie ein Jeep in einem Formel 1 Rennen. Sind auch beides Autos.


    Auch wird eine Brennstoffzelle nicht zwangsläufig mit Wasserstoff betrieben, die Aussage hat den Wahrheitsgehalt von Verbrennungsmotoren werden mit Benzin betrieben ;)



    Was auch immer wieder bei solchen Diskussionen gerne vergessen wird, das wir hier über Kettenschwerter reden und eben NICHT über das Kettenschwert Modell XVI, Ausführung 3 aus dem achten Baulos, Ryza Pattern.


    Von daher sind pauschale Aussagen nach dem Motto aber in dem einem Buch, da hatte der eine Typ ein Kettenschwert und da waren Runen drauf und damit haben jetzt alle Kettenschwerter Servomotoren, falsch.

  • Da z.B. in den Ragnar-Romanen bei den Kettenschwertern von "Aktivierungsrunen" und "Energiezellen" sowie "Servomotoren" in den Kettenschwertern die Rede ist, gibts da eigentlich gar nichts groß zu rätseln. :zwinker:


    Oh..da wurde das erwähnt?oO



    Paule: Nen Servomotor von heute wird sicher nicht mit nem Servomotor aus dem 41. jahrtausend mithalten können. Oder würdest du sagen das Verbrennungmotoren vom ersten KFZ an exakt die selbe Leistung haben wie heutige?

  • Jo. Und PowerPaule: Klar. Aber ihr könnt auch noch die nächsten 2000 Jahre rätseln, wie die Mistdinger angetrieben werden, in dem Fall wurde das so genannt. So lange GW nix dazu sagt, können wir so viel spekulieren, wie wir wollen, erfahren werden wir es nicht.^^

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  • Nun das Problem an der Sache ist das die Leute die die Codice schreiben sich weniger Gedanken über die Funktionsweise von Ausrüstung machen als die wo damit spielen.
    Da sich GW über soetwas nicht auskotzt ist eigentlich keine Antwort falsch (vielleicht unwahrscheinlich aber nicht falsch).
    Wen ich jetzt sage das Ork Kettenschwerter von kleinen Schlanken Snotlings angetrieben werden die da drin sitzen und in die Pedale treffen ist das genausowenig falsch wie jede andere Antwort.
    Dazu kommt das es recht viele Völker gibt die Kettenschwerter verwenden.
    Imps/SM haben welche.
    Eldar haben welche.
    Orks auch.
    Und CSM haben sogar welche die mit den Körpern verwachsen sind.
    Man sieht man sollte erst mal genau bestimmen welches Kettenschwert man genau meint.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.