Age of Sigmar

Also en du die Chaos Modelle nicht brauchst, ich Nehm die gerne.

Naja ich hab mich jetzt nicht so richtig für Fantasy interessiert und ob die Box und die Stormcast jetzt mehr Umsatz generieren als Fantasy oder eine neue gute 9.Fantasy keine Ahnung will a nur sagen GW-s one and Only Star ist und bleibt 40k (ok als "Einstieg" ist da AoS wirklich artverwandter und machst einem leichter nach 40k zu wechseln).

Ich bleibe dabei....es wird/ist ganz ok für zwischendurch aber auf keinenfall was, was in meinen Augen 40k ernsthaft Konkurrenz machen wird und so on.....

Es kann schon und ic würde sogar sagen es wird. Es spricht nunmal auch die 40kler an. Es ist einfach und schnell zu spielen, das ist vielen Wichtig. Turnierspieler sind ja nur etwa 10% der spieler würde ich mal sagen und nicht jeder denk ein erfolgreiches Spiel muss Turnierbezogen sein. Alleine das Design der Stormcast ist super und dadurch das man man theoretisch mit 11 Mann spielen kann eigentlich sogar noch weniger spricht die Leute an die sagen: Mir hat schon immer die Sauruskavallerie gefallen. Dann kann ich halt nen Pack bau mir aus einen nen Chef und spiele damit gegen ein paar Truppen meines Kumpels und das macht das Regelwerk auch aus. 40k ist die Hürde 100 mal höher als bei AOS, alleine Ein Panzer kostet zwischen 40 und 60 € und mehr und wenn man dann Armeen sieht wie die Tyraniden wo man Unmengen Viecher braucht auch große und die auch Teuer sind ist AOS durchaus eine alternative um auch Leute wieder ins Hobby zu bringen/ neu ins Hobby zu bringen.

a)

Zitat

Turnierspieler sind ja nur etwa 10% der spieler würde ich mal sagen und nicht jeder denk ein erfolgreiches Spiel muss Turnierbezogen sein

das wollte ich mit meiner konkurrenzfähigen Spaltbarkeit ja gar nicht sagen, nur dass ich der Mensch halt dazu neigt aus allem einen Wettkampf(sei es ein kleiner oder großer) zu machen, das ist nun mal unsere Natur und fürs Überleben ja auch ne sehr clevere Erfindung der Natur gewesen......(ich war/wollte mehr oder minder schon immer gewinnen auch bei nicht Turnierspiel, und wer das nicht will wenn er spielt, lügt mMn)

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Zitat

Zitat von »ibelknibel« Ich bleibe dabei....es wird/ist ganz ok für zwischendurch aber auf keinenfall was, was in meinen Augen 40k ernsthaft Konkurrenz machen wird und so on.....

Genau das will ich dei gnaze Zeit vermitteln...nette Abwechslung für zwischendurch, von 40k Konkurrenz hab ich nie gesprochen

Aber ob dieses.... "nebenbei" und 1x im Jahr ne Handvoll Szenarion boxen und Co. verkaufen reicht.... Den als reiner nostalgischer und traditioneller Minihersteller würde GW 40k alleine vielleicht nur reichen (wirtschaftlich gesehen) so wies vor 15-20 Jahren mal war, jetzt sind sie ne AG und die Aktionäre wollen Zahlen(Dollerzeichen) sehen alles andere ist denen echt total egal ob GW jetzt nen Mini Hersteller sein möchte nen Spieldesigner oder nen Kasperle Theater ist..... Das ist nunmal die Realität und wird sich nicht mehr ändern....

Das ist halt die große Frage.. als was will man AoS sehen? Wie will man es überhaupt bewerten?

So wie ich es sehe ist es primär als kleines Alternativ-System für 40k Spieler (welche einfach was simples für zwischendurch haben möchten) oder tatsächlich für Jugendliche ab 12 gedacht. Alle Spieler welche irgendein "Niveau" erwarten sind da schlecht bedient. Die Regeln sind ganz offensichtlich nicht für Kompetitives Spiel ausgelegt. Ich würde sagen, dass man sie so wie sie da stehen dafür gar nicht benutzen kann sondern sich damit als Basis höchstens ein eigenes System erstellen könnte.
Das primäre Ziel von GW ist es erst mal die Grundbox zu verkaufen und dann zu schauen in wie weit sich der Spaß erweitern lässt. Wenn die Zusatzmodelle überhaupt nicht ankommen (weil sie beispielsweise niemand außer Liebhabern der Modelle kauft) kann man sich immer noch darauf auslegen einfach alle Releases in Form von solchen Starterboxen zu machen. Der Inhalt kann dann halbwegs gebalanced sein und für das wofür es gedacht ist Sinn und Spaß machen. Bisher sieht es ja so aus als ob man zumindest von den Szenarien in diese Richtung gehen will. Wie es genau sein wird sieht man dann sobald diese mal raus sind.

Wenn GW das ordentlich macht wird AoS eben nicht viel anders sein als ein sehr extravagantes Brettspiel welches man sich kauft um ein Szenario durchzuspielen. Deshalb ja auch der Stand auf der entsprechenden Messe bei welcher eigentlich primär Brettspiele vorgestellt werden. Das kann durchaus funktionieren. Ich persönlich denke aber, dass es ein eher mäßiger Erfolg wird weil man fast nur 40k Fans ansprechen wird damit. Ein durchschnittliches Brettspiel kostet ungefähr halb so viel und hat ein ähnliches Spaß-Potenzial. Die Verkäufe werden sich voraussichtlich also eher in Grenzen halten.

Szenarien welche die 40k Spieler nicht ansprechen werden werden also noch am ehesten zeigen ob das Konzept aufgeht. Momentan werden die ganzen 40k-Spieler die diesen Monat noch nichts neues für ihr Haupthobby bekommen haben Geld dafür ausgeben. Ob das so bleibt wenn der nächste große Codex kommt und dazwischen.. ka... Skeleton vs Troggoth... würde zumindest eine realistische Statistik ermöglichen. Erwarten tu ich es nicht, weil die Marketingabteilung nicht vollkommen auf den Kopf gefallen ist

Ein festes Standbein mit 40k konkurrierenden Einnahmen wird es eher nicht werden denk ich. Muss es aber auch nicht. Warum überhaupt auf dem Niveau argumentiert wird liegt einfach nur daran, dass Fantasy so eine Größe war und jetzt ersatzlos verschwinden wird. AoS ist kein Ersatz, es ist einfach etwas vollkommen anderes.

Woher kommt deiner Meinung nach Robal die erkenntnis das man nichts verkauft bekommt? Und zum Thema Kompetativ: 40k ist genauso wenig so ein Spiel, die Turnierveranstalter zwängen es nur in so eine Jacke hinein. GW selber sagt ja immer und dieser Schritt mit AOS ist nunmal genau das: Wir stellen Modelle her die Regeln sind 2. Rangig. GW wollte nie ein Kompetatives System haben und die ganzen Neuerungen in 40k wie zum Beispiel Mahlstrom zeigt das auch. AOS ist ein System indem du Geschichten erzählen kannst und die Szenarios im großen Buch sind genauso auch gedacht. Viele die über AOS herziehen oder auch neudeutsch Haten sind die die eine 9. Edition mit Regimentern in Klassischer Natur gewünscht haben wo einfach Finetuning betrieben wurde. Das ist so nicht gekommen und AOS ist ein neuanfang komplett und wie es sich entwickelt werden erst Jahre zeigen nicht nen halber Monat.

kongderking:

Wenn du (auch) mich meinst solltest du meine(n) Post nochmal lesen. Ich rede nicht davon das man TURNIERE spielen muss, aber das wenn ich an den Tisch antretet auch Ehrgeiz habe zu gewinnen... und wenn das heißt in einem aussichtslosen Szenario lange zu stehen oder möglichst viel mitzunehmen oder so.... Aber meine bisherige Erfahrung ist nun mal wenn man nicht durch Hausregeln oder sonstige Absprachen bei einem freien Spiel Balancing betreibt ist das nicht möglich und deswegen sage ich hier muss man was machen.

Und klar ich kann ALLES mit meinem Mitspieler absprechen aber von einem Spiel welches wer anders erfindet erwarte ich das es so wie es ist spielbar wäre, gilt für dein Schach, Mensch-ärger-dich nicht odr Monopoly. Bei keinem davon muss ich nen Ordner Hausregeln mitschleppen die ich 1-2h mit meinem Mitspieler durchkauen muss vorm Spiel....

... und wenn das nicht GW`s Absicht war ?! dann hätte sie Minis machen sollen die uns verkaufen sollen und meintwegen gesagt: Hier sind Minis... denkt euch was aus! Und nicht so tuen als wenn sie ernsthaft regeln dafür hätten..... das ist doch sry Vera...he !!

Zitat von kongderking

Woher kommt deiner Meinung nach Robal die erkenntnis das man nichts verkauft bekommt?

Woher kommt die Meinung, dass ich von Absolutismen gesprochen habe?

Wenn man mal außerhalb seiner Hobby-Blase schaut gibt es extrem viel starke Konkurrenz, gerade auf dem Brettspielmarkt. Auch im Bereich der primär auf Modellen basierenden Spiele. Niemand kann mir erzählen, dass sich AoS besser verkauft als beispielsweise X-Wing. Star Wars >>> 40k >> AoS-Universum.
Allein sowas macht es schwerer tatsächlich Neukunden zu finden. Ich bin mir nicht mal sicher ob es mit dem Starcraft Brettspiel mithalten kann und Starcraft ist nicht mal sooo ultimativ beliebt. Kostet aber 60 statt 100 und hat sehr viel mehr Tiefe als AoS.

Gar nicht vekaufen habe ich nicht gesagt und will ich auch nicht sagen.
Aber nen neuen Markt erschließt man mit dem Produkt auch nicht wirklich. Dafür sind die Preise immer noch zu hoch und es fehlt das wirklich starke Zugpferd welches es gegenüber den großen Namen konkurrenzfähig macht.
12 Jährige kaufen sich solche Sachen in den seltensten Fällen selbst. Und Eltern werden sich auch zwei mal überlegen ob sie ihrem Kind das 100€ oder das 60€ Spiel kaufen welches nach 3-4 mal spielen wahrscheinlich in ner Ecke verstaubt. Denn sind wir mal ehrlich, das passiert mit sehr vielen Dingen welche man mit 12 unbedingt haben möchte.
Ein bisschen realistisch muss man einfach sein. Sicherlich wird es sich verkaufen. Keine Frage. Aber große Wellen schlagen? Das sind Luftschlösser. Vor allem wenn man es über die jetzige Starterbox hinaus erwartet.

Zitat von kongderking

GW wollte nie ein Kompetatives System haben und die ganzen Neuerungen in 40k wie zum Beispiel Mahlstrom zeigt das auch.

Das sehe ich ehrlich gesagt anders. Mahlstrom ist ironischerweise deutlich besser gebalanced, fairer und kompetitiver als die Ewiger Krieg Missionen für sich. GW hat sich eigentlich Mühe gegeben beide Aspekte bei den 40k Regeln zu haben. Sonst hätten sie sich die ganze Mühe nicht gemacht.
Jeder entscheidet für sich ob und wie er ein System nutzen will. Und bei einem Spiel bei welchem sich zwei Spieler gegenüberstehen und gegenseitig bekämpfen ist Balancing nunmal wichtiger für den Spielspaß als wenn man als Gruppe gegen einen Spielleiter oder dergleiches antritt. Bei ersterem kann nur einer der Spieler gewinnen. Bei letzterem ziehen alle Spieler an einem Strang. Und zumindest ich persönlich bevorzuge es einfach gleich RPG zu spielen wenn ich was narratives will.

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht warum ich scheinbar immer als Hater gesehen werde. Ich bin dem Spiel weitestgehend neutral gegenüber eingestellt. Es spricht mich nicht an. Und? Das tun die meisten anderen Systeme auch nicht. Mich spricht WarMa/Hordes auch nicht an. Bin ich deswegen ein Hater? Nein, deswegen bin ich ein 40k Spieler.

Dass es sich in den nächsten Monaten zeigt ob das System sich durchsetzen kann habe ich von Anfang an gesagt. Wenn man von dem ausgehen würde was man bei der 7ten Edition geschrien hat in den ersten Monaten wäre 40k schon lange tot.. Also abwarten in welche Richtung sie gehen und wie gut sie es umsetzen. Wenn sie keine Katastrophen bauen wird man es zumindest lange genug über Wasser halten können um vielleicht doch die Kurve zu kriegen falls es nicht so gut läuft. Wenn es gut läuft läufts gut und gut ist

Laut einen Händler den ich gut kenne hat er die AOS starterbox mehr verkauft als DV und die anderen 40k Boxen wie die für den Red Waagh. Das zeigt schonmal das zumindest die Starterbox viel gekauft worden ist. Ich finde nicht das es ein Brettspiel ist, es ist anders als 40k oder das alte Fantasy aber für mich persönlich kein Brettspiel dafür fehlt einiges. Es hat den Vorteil das man das Spielen kann worauf man Lust hat und so neuartige Themen Armeen erstellen kann die mit 40k oder Fantasy nicht gehen. Und seien wir mal ehrlich 40k geht langsam den gleichen Weg wie AOS, die neuen Demi Kompanies wo man so viele Punkte geschenkt bekommt sind der erste Schritt.

mag schon sein das uns auch das vorgegeben wird. Nur solange es auch noch andere Wege gibt (sprich CAD und Co.)

Im übrigen bin ich auf Robals seite.... ich bin auch kein hater oder fanboy nur ich kann mir halt realistisch nicht vorstellen das es das 2. Standbein von GW wird/werden kann was sie aus dem Kurstief reißen soll.... dafür ist es mit einfach zu kurzlebig.

Ich habe mir mal ein paar Berichte angeguckt. Gut, ich weiß jetzt nicht, was die Leute vorher abgesprochen haben, aber ich habe den Eindruck, das Balancing ist nicht so schlecht, wie es gemacht wird. Ich denke mal man kommt mit relativ wenig Absprachen durch. Ich glaube, das kann man gefühlsmäßig relativ gut abschätzen, ob die Armeen in etwa gleichwertig sind. Ganz ehrlich, bei 40k ist bei gleichen Punktzahlen zwischen Autowin und Autoloss auch alles möglich. Daher können wir als 40k-ler wahrscheinlich mal ganz ruhig sein, wenn wir die fehlende Kompetitivität (? oO) kritisieren wollen.

Auf dem Spielfeld ist AoS nämlich durchaus nicht so unherausfordernd. Nahkampfwaffen mit Reichweiten, Einheitenbuffs mit sehr verletzlichen Einzelmodellen, abwechselnde Aktivierung im Nahkampf, das lässt durchaus viel Raum für spielerischen "Skill". Die Armeezusammenstellung ist halt Unbound on steroids. Aber wenn man einen Parameter findet, der ein Gleichgewicht herstellen kann (LP-Zahl in der Armee beispielsweise), dann, behaupte ich, ist das Balancing eher besser als das von 40k. Eben weil die Einheiten sich nicht soo gravierend unterscheiden. Dass sie die Base als Referenz abgeschafft haben, gefällt mir persönlich garnicht, aber dafür gefallen mir andere Dinge sehr gut, beispielsweise die extreme Vereinfachung, die aber mMn nicht zu charakterlosen Einheiten führt.

Ja ja die Chaos Dwarfs warscrolls sind da

Gibts eigentlich irgendwo ein Resümé seitens GW zu AOS? Irgendwas über Verkaufszahlen ...?

Mir ist irgendwie nicht klar, wie man durch die Anzahl der Lebenspunkte ein Gleichgewicht erstellen will.

Ich stelle 50 nackte Space Marines und mein Gegenüber stellt z.b. 50 nackte imperiale Soldaten. Das ist doch weit vom Gleichgewicht entfernt, oder ist das bei Fantasy so anders?

Gruß Red

AOS ist sehr sehr Szenario Basiert. Und die meisten Szenarios Balancen das wenn einer mehr Modelle hat. Schlachten einfach so töten ist nicht der Sinn.

Red Scorpion

Es ist nicht ganz so schlimm. "MEQ" haben 2 LP und Menschen 1 LP. Klar, "MEQ" hat auch noch einen 4+ Schutzwurf und Menschen nicht, aber dafür haben zwei Modelle mit 1 LP auch mehr Attacken als 1 Modell mit 2 LP, also regelt sich das in dem Fall ganz gut. "Monströse Kreaturen" werden auch schlechter wenn sie LP verlieren, daher ist für ein grobes Balancing die Anzahl LP schon ganz sinnig meiner Ansicht nach. Dazu kommen noch Korrektive durch das Szenario, wodurch der zahlenmäßig unterlegene noch einen Vorteil bekommt. Aber es ist halt auch so, dass niemand unkaputtbar ist, von der Vorstellung, dass ein Modell alleine locker durch eine Armee aus Statisten marschiert, muss man sich glücklicherweise ganz schnell verabschieden. Daher sind die Einheiten untereinander nicht soo verschieden.

Da hier ja keiner auf meine Frage reagiert, habe ich im Dresdner GW nachgefragt. War da gestern zum Testmalen einer AOS Mini.
40 Boxen erhalten - 6 verkauft
10 feste Spieler, die zu Vetereanenabenden 1-2 Spiele AOS zocken
Deutlich zugenommen hat der Verkauf von Fantasysachen, die dann nach AOS gespielt werden. Allein Gestern hat ein Kunde 8 Boxen gekauft.

Tja. Das stimmt in etwa mit dem überein, was ich aus Bekanntenkreisen höre. Man spielt es durchaus...weil irgendwer es sich aus dem Netz gezogen hat. Aber mit den alten Minis, die man schon hat, weil die neuen doof aussehen. Mal sehen, ob das GW nicht noch so richtig um die Ohren fliegt.