Moinsen Leute,
ich bin mir sicher, dass relativ viele von euch Dsa kennen, spielen oder schon mal davon gehört haben.
Für die denen das nichts sagt, hier ne Erklärung:
Das Schwarze Auge (DSA) ist ein deutsches Pen-&-Paper-Rollenspiel, das von Ulrich Kiesow 1984 für Schmidt Spiele in Kooperation mit Droemer Knaur herausgegeben wurde. Es basiert auf der Fantasy-Spielwelt Aventurien, die von Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs und Ulrich Kiesow entworfen wurde.
Das Spiel ist ein klassisches Pen-&-Paper-Rollenspiel und wurde seit der ersten Ausgabe 1984 stark verändert. Derzeit am weitesten verbreitet (Stand 2015) ist die Hardcoverausgabe der 4. Edition, welche inoffiziell aufgrund der Änderungen im Vergleich zur Erstauflage dieser Edition als 4.1 bezeichnet wird. Im August 2015 wurde die 5. Edition ("DSA 5") veröffentlicht.
Die Spielercharaktere werden zufallsunabhängig nach einem Punktesystem generiert, wobei es Spielrassen, Kulturen, Berufe und Vor- und Nachteile gibt. Starre Charakterklassen existieren nicht mehr; die Charaktererschaffung ähnelt in vielen Elementen dem Rollenspiel-System GURPS. Erfolgsproben werden mit dem zwanzigseitigen Würfel abgelegt, wobei im Regelfall 1 das beste und 20 das schlechteste Ergebnis ist. Die Eigenschaften sind Mut, Klugheit, Intuition, Charisma, Fingerfertigkeit, Gewandtheit, Konstitution und Körperkraft. Diese können Werte von 1 bis über 21 haben und liegen bei neu erschaffenen Helden in der Regel zwischen 8 und 14.
Verfeinert wird die Spielmechanik durch Talente (z. B. Schleichen oder Menschenkenntnis), die der Spielfigur eine besondere Ausrichtung geben. Eine Talentprobe setzt sich aus drei Eigenschaftsproben zusammen, so dass stets drei Würfe erforderlich sind. Die Talentfähigkeit kann zum Ausgleich überwürfelter Ergebnisse verwendet werden oder wird – bei negativen Talentwerten – als Malus auf alle Einzelproben gewertet.
Das Kampfsystem baut auf Attacken und Paraden auf. Gelingt es, einen Gegner anzugreifen, hat dieser die Chance, mit einem Paradewurf den Treffer zu vereiteln. Ergänzt wird dies durch sog. Kampfmanöver, welche es zum Beispiel durch eine selbst auferlegte Erschwernis auf die Attacke ermöglichen, den Schaden zu verstärken oder die Abwehr des Gegners zu schwächen. Noch komplexere Manöver machen Kämpfe interessanter und spannender. Das Magiesystem basiert auf einzeln festgelegten Sprüchen, die wie Talente gehandhabt werden. Über die Astralenergie werden die Fähigkeiten von Zauberern begrenzt.
Wie in vielen anderen Rollenspielen auch erhalten Charaktere Erfahrungspunkte, mit denen die Werte verbessert werden können. Es gibt verschiedene Kriterien, um diese Punkte zu bestimmen; dazu zählen beispielsweise das Erreichen von Zielen, Erfolg im Kampf oder das Lösen von Rätseln.
Hääää, und was ist Pen and Paper?:
Das Pen-&-Paper-Rollenspiel (engl. pen „Stift“ und paper „Papier“) ist ein Spiel, bei dem die Mitwirkenden fiktive Rollen einnehmen und gemeinsam durch Erzählen ein Abenteuer erleben. Als Hauptspielmittel werden fast immer die namensgebenden Stifte und Papier eingesetzt, um die dargestellten Rollen auf Charakterbögen zu beschreiben und Notizen zum Spielverlauf zu machen. Nicht zuletzt gehören zum papierenen Material Rollenspielabenteuer, Spielwelt-Beschreibungen und Spielregel-Handbücher. So gut wie immer werden auch Spielwürfel oder andere Zufallselemente verwendet.
Stark vereinfacht kann das Pen-&-Paper-Rollenspiel als Mischung aus herkömmlichem Gesellschaftsspiel, Erzählung und Improvisationstheater beschrieben werden. Häufig moderiert ein Spielleiter das Spiel, setzt den Handlungsrahmen und trifft wesentliche Entscheidungen bezüglich der Schauplätze, der auftretenden Ereignisse und Nebendarsteller (Nicht-Spieler-Charaktere, NSCs). Die anderen Spieler stellen in diesem Rahmen ihre fiktiven Figuren, die Spielercharaktere (SCs), dar und treffen für sie die Entscheidungen im Rahmen vorgegebener Regelsysteme. Letztere sollen dabei helfen zu bestimmen, inwieweit die fiktiven, nur verbalisierten Handlungen der Figuren erfolgreich sind, ob z. B. die Spielfigur beim Sprung von einer hohen Mauer unverletzt bleibt. Der Erfolg oder Misserfolg dieser fiktiven Handlungen wird mithilfe von Spielwürfeln, seltener auch Spielkarten, simuliert.
In der Rollenspielerszene werden Pen-&-Paper-Rollenspiele meist schlicht als Rollenspiele (RS, RSP) oder Role-Playing Games (RPG) bezeichnet. „Pen-&-Paper“ wird üblicherweise dann vorangestellt, wenn der Gegensatz zu anderen derartigen Spielformen wie Live-Rollenspiel, Computer-Rollenspiel oder Foren-Rollenspiel betont werden soll. Der Einsatz von Papier und Stiften ist ein markantes Unterscheidungskriterium. Selten werden auch die eingedeutschten Bezeichnungen „Papier-und-Stift-Rollenspiel“ oder „Papier-und-Bleistift-Rollenspiel“ verwendet; eine weitere alternative Benennung ist „Tischrollenspiel“.
Da ich schon seit längere Zeit DsA 4 (mit Erweiterungen) spiele und uns das Zeichnen von Charakteren irgendwann zu langweilig wurde und sich alles nur vorzustellen, hat man sich natürlich überlegt wie man das alles bildlicher gestalten könnte.
Angefangen hat dann bei uns alles mit Spieleunterlagen als Papier (mit Lack überzogen) und Pappfiguren. Damit konnte man dann sowohl Helden als auch Gegner gut darstellen, das ganze sah dann so aus (ist eigentlich für Pathfinder):
Da ich ja irgendwie dann aber zu wenig zu tun hatte mit dem AWC, meiner Uni und meinem Job ... ... kam ich auf die super tolle Idee: "Hey, du kannst ja ganz gut Figuren bauen und bemalen, warum organisierst du der Gruppe nicht einfach mal welche in 3D?".
Gesagt, getan. Habe ich also das Internet durchforstet und bin dann irgendwie wieder bei Pathfinder - Krams gelandet und habe mich mit den netten Zinnfiguren von Reaper angefreundet. Die sind allerdings kleiner als die von 40k, eher Herr der Ringe Größe und sehen in etwa so aus:
Ich habe jetzt auch jetzt schon unsere komplette Gruppe mit kleinen Zinnfiguren ausgestattet, die ich allerdings noch bemalen muss. Bilder kommen dazu gerne später noch.
Aber irgendwie stört mich an dem Gesamtbild jetzt immer noch etwas ... ah ja, die Gegner. Die Gegner sind leider immer noch einfache Pappfiguren, da ich keine guten Figuren gefunden habe die passend sind, denn Reaper Figuren von Pathfinder, da gibt es keine/kaum "Monster".
Klar, wenn ich jetzt auf eine Piratencrew treffe, dann kann ich mir auch 5x Pirat X bestellen und 1x nen Captain, das ist nicht das Problem, schwerer wird es dann allerdings bei Wölfen, Riesenspinnen, Kraken, Untoten und so etwas ... weil GW Sklette sind großer als die Reaper Figuren
Jetzt denkt ihr euch sicher:
Und wozu das ganze Vortwort?
Nun, ich würde gerne zum einen die Fortschritte der Gruppe hier dokumentieren und vllt. auch mal kurze Abenteuergeschichte. Wenn da Interesse besteht?
Aber natürlich jetzt meine wichtigste Frage warum ich anfing das hier zu schreiben:
Spielt jemand von euch zufällig auch DsA mit Figuren oder ähnliches und kann mir da was für die Monster empfehlen?