DsA - Das schwarze Auge ... Abenteuertagebuch

  • Moinsen Leute,
    ich bin mir sicher, dass relativ viele von euch Dsa kennen, spielen oder schon mal davon gehört haben.
    Für die denen das nichts sagt, hier ne Erklärung:


    Hääää, und was ist Pen and Paper?:


    Da ich schon seit längere Zeit DsA 4 (mit Erweiterungen) spiele und uns das Zeichnen von Charakteren irgendwann zu langweilig wurde und sich alles nur vorzustellen, hat man sich natürlich überlegt wie man das alles bildlicher gestalten könnte.
    Angefangen hat dann bei uns alles mit Spieleunterlagen als Papier (mit Lack überzogen) und Pappfiguren. Damit konnte man dann sowohl Helden als auch Gegner gut darstellen, das ganze sah dann so aus (ist eigentlich für Pathfinder):


    Da ich ja irgendwie dann aber zu wenig zu tun hatte mit dem AWC, meiner Uni und meinem Job ... :whistling: ... kam ich auf die super tolle Idee: "Hey, du kannst ja ganz gut Figuren bauen und bemalen, warum organisierst du der Gruppe nicht einfach mal welche in 3D?".
    Gesagt, getan. Habe ich also das Internet durchforstet und bin dann irgendwie wieder bei Pathfinder - Krams gelandet und habe mich mit den netten Zinnfiguren von Reaper angefreundet. Die sind allerdings kleiner als die von 40k, eher Herr der Ringe Größe und sehen in etwa so aus:


    Ich habe jetzt auch jetzt schon unsere komplette Gruppe mit kleinen Zinnfiguren ausgestattet, die ich allerdings noch bemalen muss. Bilder kommen dazu gerne später noch.


    Aber irgendwie stört mich an dem Gesamtbild jetzt immer noch etwas ... ah ja, die Gegner. Die Gegner sind leider immer noch einfache Pappfiguren, da ich keine guten Figuren gefunden habe die passend sind, denn Reaper Figuren von Pathfinder, da gibt es keine/kaum "Monster".
    Klar, wenn ich jetzt auf eine Piratencrew treffe, dann kann ich mir auch 5x Pirat X bestellen und 1x nen Captain, das ist nicht das Problem, schwerer wird es dann allerdings bei Wölfen, Riesenspinnen, Kraken, Untoten und so etwas ... weil GW Sklette sind großer als die Reaper Figuren :(


    Jetzt denkt ihr euch sicher:
    Und wozu das ganze Vortwort?
    Nun, ich würde gerne zum einen die Fortschritte der Gruppe hier dokumentieren und vllt. auch mal kurze Abenteuergeschichte. Wenn da Interesse besteht?


    Aber natürlich jetzt meine wichtigste Frage warum ich anfing das hier zu schreiben:
    Spielt jemand von euch zufällig auch DsA mit Figuren oder ähnliches und kann mir da was für die Monster empfehlen? ^^

  • Ich habe lange DSA gespielt (sowohl als Spieler als auch als Spielleiter) und wir hatten auch die ein oder andere Figur.
    Was kann man da empfehlen? Reaper hat viele schöne Sachen im Angebot, nicht nur für Pathfinder. Da gibts eine riesen Miniaturenrange, auch für Monster. Schau da mal in der Warlord Reihe. Ansonsten hilft nur suchen.

  • Wir haben lange das klassische Pen and Paper gespielt-leider aus Zeitmangel seit eineinhalb Jahren nicht mehr.
    Die Idee mit den Figuren hatte ich damals auch, war den anderen aber Spielern/Spielleiter aber zu viel und zu aufwendig.
    Dennoch werde ich den Thread interessiert verfolgen.

    Si vis pacem para bellum!
    Bastelherausforderung II, IV, V und XI bestanden

  • Ich zehre da fürs P&P noch von der riesigen Sammlung meines Vaters. Aktuell nutzen wir auch viel die Descent Figurem. Und uch glaube DSA hatte auch mal eine eigene Serie...

  • Ja von DSA habe ich auch einige Bücher und eine Kiste mit Pappfiguren rumfliegen, alles sehr alt und in schlechtem Zustand.


    Ich muss immer wieder auf den Tabletop Simulator zurückkommen :-) Ewig lange nicht mehr Benutzt aber für sowas wäre der auch ideal geeignet :-)

    Age of Sigmar: Stormcast Eternals, Warhammer 40.000: Ultramarines / Necrons, Infinity: Haqqislam / Yu Jing, Terminator Genisys: Skynet, Star Wars-Legion: Separatisten, Fallout - Wasteland Warfare , etc.

  • Für DSA finde ich den Simulator ungeeignet, wenn du nicht grad Armalion meinst. Das war das TT zu DSA. Keinen Schimmer, ob es da noch was gibt.

  • Ich zehre da fürs P&P noch von der riesigen Sammlung meines Vaters. Aktuell nutzen wir auch viel die Descent Figurem. Und uch glaube DSA hatte auch mal eine eigene Serie...



    Oh ja, wurde meines Wissens leider vor wenigen Jahren eingestampft. DSA hat aber auch ein eigenes Tabletop. Weiß zwar nicht ob sich das etablieren konnte aber vielleicht gibt es davon ja auch noch einige Miniaturen.


    Descent ist allerdings auch recht cool und bietet mehr als genug Monster-man darf halt nicht erwarten das die Miniaturen eins zu eins dem Gegner entspricht...WYSIWYG ist meiner Meinhng nach nur sehr schwer umzusetzen, und vor allem für sehr viel Geld. :S

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  • Für DSA finde ich den Simulator ungeeignet, wenn du nicht grad Armalion meinst. Das war das TT zu DSA. Keinen Schimmer, ob es da noch was gibt.


    Äh wie bitte ?


    Der Name Tabletop Simulator kommt da etwas schlecht rüber, das ist eigentlich ein TISCH-SIMULATOR auf dem jedes Spiel gespielt werden kann, was man auf einen TISCH stellen kann.
    Es gibt ja auch Descent, Villen des Wahnsinns oder Schach dafür, da sogar Internet-Unterstüzung mit eingebaut ist (man kann auf dem Tisch ein Tablet benutzen um im Internet Seiten z.b. Wiki aufzurufen).

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  • Das klassische DSA ist ja bekanntlich ein P&P Spiel. Und man braucht rein theoretisch (bei uns war das so) den Tisch nur zum Abstellen der Getränke und zum Futtern.
    Ich halte einen Simulator am PC für Atmosphärenkiller. Ein schön aufgebauter Spieltisch, um den alle drum rum sitzen, und sich visualisieren, wo ihre Charaktere gerade stehen, welche Optionen der Bewegung sie haben etc. ist einfach klasse. Extra für sowas hatte ich damals meinem Spielleiter seine DSA Minis bemalt.
    Diese spielerische Atmosphäre kann der TT Simulator nicht erzeugen.
    PC haben wir nur für Musik und zum Abrufen von Tabellen oder sonstigen Dokumenten verwendet (nicht für Ingame Dokumente, die waren ausgelegt).


  • Diese spielerische Atmosphäre kann der TT Simulator nicht erzeugen.
    PC haben wir nur für Musik und zum Abrufen von Tabellen oder sonstigen Dokumenten verwendet (nicht für Ingame Dokumente, die waren ausgelegt).


    Genau so war es bei uns auch immer. :thumbsup:


    Daher stimme ich dir uneingeschränkt zu was die Atmosphäre angeht...

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  • Kann mich Astariel nur anschließen. Technik ist hier ein echter Atmosphärenkiller. Bei SciFi-Systemen (Shadowrun, Dark Heresy, etc.) gehts noch gut, aber bei Fantasy-Systemen ist wenige mehr :)

  • Wow, vielen Dank erst mal für die ganzen Kommentare hier, hätte ich ja nicht mit gerechnet :love:



    Das klassische DSA ist ja bekanntlich ein P&P Spiel. Und man braucht rein theoretisch (bei uns war das so) den Tisch nur zum Abstellen der Getränke und zum Futtern.
    Ich halte einen Simulator am PC für Atmosphärenkiller. Ein schön aufgebauter Spieltisch, um den alle drum rum sitzen, und sich visualisieren, wo ihre Charaktere gerade stehen, welche Optionen der Bewegung sie haben etc. ist einfach klasse. Extra für sowas hatte ich damals meinem Spielleiter seine DSA Minis bemalt.
    Diese spielerische Atmosphäre kann der TT Simulator nicht erzeugen.
    PC haben wir nur für Musik und zum Abrufen von Tabellen oder sonstigen Dokumenten verwendet (nicht für Ingame Dokumente, die waren ausgelegt).


    Ja ich sehe das auch so.
    Wir spieen DsA halt nur mit Stift und Papier und natürlich Würfeln. Den Lap Top haben wir für Musik auf dem Tisch und den Tisch eigentlich nur für Getränke und Essen.
    Wir haben dann aber irgendwann Karten ausgelegt und Pappfiguren benutzt, weil es dann doch eine schöne Untermalung darstellt und man es sich alles besser vorstellen kann. Finde ich auch nichts schlimmes bei.
    Merkwürdig finde ich es dann, wenn man via Skype oder PC Programmen Pen and Paper Spiele spielen will ... finde es geht dabei auch ein Stück um das Miteinander.
    Ist halt wie beim Tabletop, die PC Spiele sind auch nie so geil wie es in echt halt ist ;)


    Danke für die Vorschläge wo ich mal gucken kann ... denke werde bei Reaper mal als erstes Reingucken, weil die Figuren die ich habe eben auch von dort sind und wenn sie klug sind, dann sind die Bases und Größen der Figuren ja in etwa gleich ^^


    Das ist übrigens unsere Heldentruppe:

  • Soooo, wie schon mal erwähnt dachte ich mir, dass ich hier dann mal die erste Abenteuererzählung starte.


    Unsere Gruppe besteht aus folgendem:
    - Miguelle der Graumagier, Mensch
    - Freda die Diebin, Mensch
    - Konrad der Ritter, Mensch
    - Lolita die Schöne der Nacht, Halbelfe
    - Buub der Rattenfänger, Goblin
    - Jaark der Krieger, Goblin


    Winter in Havena:
    Wir befinden uns in der "netten" Hafenstadt Havena. Nach dem letzten Abenteuer, in dem wir eine Hexe davon abhalten wollten eine Riesenkrake zum leben zu erwecken, was leider nicht funktionierte und in einem Kampf endete, sind unsere Helden relativ geschwächt und haben wenig Proviant. Da in der Höhle der Riesenkrake allerdings zahllose Schätze lagerten, schwimmen unsere wackeren Helden gerade in Geld und beschlossen daher einige Zeit in havena zu bleiben, einkäufe zu tätigen, Kräuter zu sammeln und ihre Fähigkeiten zu trainieren.
    So auch der kleine Jaark, der nun endlich gerlenrt hatte mit Säbeln zu kämpfen und gerne seine schwere Axt gegen einen schicken Säbel eintauschen wollte. Es dauerte eine ganze Weile bis er einen Händler gefunden hatte, denn Goblins waren nicht so gerne gesehen und er wurde oft des Ladens verwiesen den er betrat. Zu erst dachte der ältere Herr, dass er nach Geld betteln wollte, doch nachdem Jaark ihm eine schicke Vaase schenkte, die er aus der Höhle hatte, willigte er mit ihm Handel zu betreiben. So kaufte oder eher ertausschte sich zunächst einen schicken Lederharnisch, der einst für den Sohn eines Adeligen angefertigt wurde, der diesen dann aber doch nicht haben wollte. Außerdem konnte er mit einem Rucksack und 2 weiteren Gürteltaschen den Laden verlassen. Außerdem konnte er dem netten krämer seine Axt und 3 seiner 4 Dolche dalassen. Jetzt hatte er nur noch einen Säbel, einen Dolch, für die er sich auch neue Scheiden kaufen konnte, als Waffen bei sich.
    Nachdem er nun seine Rüstung verbessert hatte und ein wenig Plunder losgeworden war, entschied er sich, zu versuchen einen Schmied zu finden der ihm seinen Säbel verschönert. Er hatte in der Höhle zufällig auch einen großen Klumpen Erz (dämonisches Krakenerz wie sich später herausstellte) gefunden und wollte damit seinen Säbel ummanteln lassen. Nachdem er aber nicht fündig geworden war begab er sich zum Marktplatz und rief um Hilfe. Es dauert auch nicht lange, da kamen 3 nette Herren in schwarzen Gewändern auf ihn zu, die ihn zu seinem Kloster bringen wollten um ihm dort zu helfen. Jaark, so weltfremd wie er war, willige ein und folge den freundlichen Herren die ihm helfen wollten. Sie fragten ihn, wem er denn diene, woraufhin er sagte "Meinem Meister". (Er wurde vom Graumagier angestellt) woraufhin die Herren kurze innehielten und ihn dann fragen wer dieser denn sei. Jaark konnte sich aber nicht mehr an den Namen erinnern und sagte daraufhin "Nur Meister", woraufhin die netten Herren dachte, dass sein Meister wohl namenlos sei. Kurzer Hand entschieden sie mit Jaark zu einem Tempel zu gehen um ihn aus der Dunkelheit wieder zurück in das Licht bringen zu können. Zum Glück hatte Miquelle das ganze aber gesehen und kam nur auf die Gruppe zu und sprach sie an. Nachdem das missverständniss aufgeklärt war, zogen die 3 Herren weiter und Miguelle fragte Jaark, was das ganze denn zu bedeutetn hatte.
    Dieser erzählte schließlich, dass er nur einen neuen Säbel haben wollte und diese Herren ihm Hilfe anboten. Miguelle bot Jaark einen Tausch an, für seinen Säbel und den Erzklumpen würde er Jaark einen sehr schönen Säbel besorgen. So willige Jaark ein und sie gingen zu einem Schmied, wo Miguelle Jaark einen Säbel kaufte und das Erz in seine Umhängetasche steckte. So erhielt Jaark einen verbesserten Reitersäbel ...
    Insgesamt war die Gruppe 4 Wochen in Havena, Miguelle ging noch einige Kräuter sammeln und kaufte Reagenzen um Heiltränke herzustellen, Jaark besuche das Rotlichtviertel und lernte dort von einer Bekannten wie man Leute verführt und der Rest der Gruppe stockte Proviant auf und trainirte einige Fähigkeiten.


    Der Brief:
    Als sie dann eines Abends gemütlich in einer Taverne zusammensaßen, tranken und aßen eilte ein Bote herein der auf der suche nach dem Ritter der Runde war. Er überreischt eihm einen Brief, bekam ein paar Silbertaler und verschwand in Richtung des Tresen der Taverne. Konrad öffnete den Brief und laß. Sein Vater würde in 2 Monaten ein Turnier ausrichten und die Anwesenheit des Sohnes wäre wünscheswert, was so viel bedeutet wie "Du musst erscheinen". Nachdem Konrad der Gruppe von dem brief erzählte beshclossen alle den langen Weg in die Heimat von Konrad aufzunehmen, der Weg würde knapp einen Monat dauern und es war Winter. Die Gruppe beshcloss am nächsten Morgen aufzubrechen, um noch einige letzte Besorgungen wie Wintermäntel, Schals und Mützen zu machen.
    Am nächsten Morgen begann die spannende Reise der Gruppe. Am ersten Tag der Reise passierte nicht viel, sie sahen viel Schnee, viele Bäume und spürten trotz der Kleidung die Kälte. Sie waren daher sehr froh, als sie am Abend in einer Taverne ankamen, dort warme Speißen bekamen und ein wenig Gesellschaft mit den Bürgern der Umgebung genißen konnten. Leider tranken einige Gruppenmitglieder dann doch ein wenig zu viel, unter anderem auch Jaark. Dieser wollte unbedingt seine neuen Fähigkeiten testen und suchte sich die nächste Frau die er fand. Dank des Alkohols hielt er sie für schön, doch dem war leider nicht so. (Die Gruppe beschrieb sie später als kräftes Walross mit leichtem Bart) Er verbrachte seine Nacht mit ihr und als er am nächsten Morgen das Zimmer verlas, nahm er ihren Geldbeutel mit.
    Der nächste Abend verlief für Jaark dann etwas besser, denn er trnak nicht zu viel und suchte sich dann eine nettere Dame. Er fand eine nette Halbelfe in einer dunkleren Ecke der Taverne. Er spendierte ihr 2-3 Schnäpse und begann dann nett mit ihr zu flirten. Auch hier schaffte er es mit ihr nach oben zu verschwinden und eine tolle Nacht mit ihr zu verbringen. Der Rest der Gruppe hingegen ging alleine schlafen.
    Der Dritte Tag der reise war ein wenig stürmischer. Leider liefen die Helden dann auch in einen Blizzard hinein, wodurch die Kälte stärker wurde und sie sehr langsam vorankamen. Es dauerte kanpp 2 Stunden bis sie schließlich ein nettes Gasthaus erreicht hatten in dem sie sich aufwärmen konnten.


    Das Gasthaus:
    Das Gasthaus war relativ voll, 2 ortansässige, junge Damen saßen an einem Tisch und aßen Braten. Ein Paar saß an einem weiteren Tisch, er saß aus wie ein junger Abenteurer und sie wie eine Kräuterhändlerin. Auch eine weitere Gruppe Reisender war in der Taverne anzutreffen, ein Alchimist der mit einer Leibwache reiste die sich mit einem Kopfgeldjäger unterhielten. Außerdem spielte ein Barde fröhliche Lieder und eine ansehnliche Schankmaid lief von Tisch zu Tisch.
    Als sie die Gaststädte betraten fielen alle Blicke auf sie und ein Zwerg, der scheinbar der Leiter dieses Hauses war, rief ihnen zu, dass sie sich einen Platz suchen sollte und er ihnen auf´s Haus ein warmes Getränk bringen würde.
    Sie setzten sich an den Tisch und lauschten ihren Nachbarn. Der Alhimist war wohl auf Reisen nach Gareth, was auch mehr oder weniger auf ihrem Weg lag. Der Kopfgeldjäger wollte zurück nach Havena reisen, um dort den Kopf einer Diebisbande zu schnappen - bei diesen Worten verdrückte sich Freda in eine dunkle Ecke - die wohl von einem Adeligen Schuhe geklaut hatte. Außerdem tribe sich in Havena ja sehr viel Gesindel herum. Das Pärchen redete nicht so viel.
    Jaark spendierte der ganzen Taverne erst einmal 2 Runden Schnaps und bewegte sich dann in Richtung der 2 Damen zu. Dabei kam er an dem netten Alchimisten vorbei, der ihn gleich ansprach. "Hey mein kleiner Pelziger Freund, Interesse an einem schönen Trank? Schöneres Fell, mehr Fell, weniger Fell oder auch die große Liebes? Ich habe alles hier", doch Jaark lehnte dankend ab. Er stand nun an dem Tisch der 2 netten Damen und begann ein Gespräch. Doch die 2 waren nicht sehr begeistert von dem niedlichen Goblin und so zog Jaark wieder von statten. Er ging zum netten Achlimisten und begann ein Gespräch mit ihm. Sie plauderte eine Weile und am Ende kaufte er einen "Liebestrank" dessen Wirkung aber fraglich war.
    Er schlender zurück zum Rest der Gruppe die in der Zeit aßen und tranken. Er berichtete von seinem Gespräch mit dem Alchimisten und Lolita kam die Idee, dass sie eventuell den Alchimisten fragen könnte, ob die Grußße ihn begleiten soll, als Schutz gegen Geld, versteht sich.
    So stand sie auf und ging zu dem netten Herren. Sie schloss einen Vertrag ab, der ihnen nicht viel Geld brachte, aber zumindest die Kosten für Übernachtung und Essen einspielte, dafür, dass sie ihn nur begleiten mussten war dies ein gutes Geschäft. Denn der Weg nach Gareth war nicht sonderlich gefährlich, leicht verdientes Geld also ...
    Zwischenzeitlich versuchte Jaark die Schankmaid davon zu überzeugen was für ein schicker Goblin er war, er gewann ihre Sympatie, aber seine Versuche sie mit auf sein Zimmer zu nehmen waren vergeblich.

  • Die Abenteuer von Aelfwin dem Schreiberling.
    Bekannt auch Büchern wie: „Der Kampf der Sterne“ 1-6, „Die Reise mit dem Ring zum Vulkan“ 1-3, „Die Vorgeschichte von „Die Reise mit dem Ring zum Vulkan““ und „Wie verführe ich eine Zwergendame?“.


    Das Abenteuer beginnt in der kleinen Stadt Silkwiesen, südlich von Gareth. Aelfwin war wegen einem Jahrmarktfest dorthin gegangen, welcher am 24.12 beginnen sollte. Er hoffe, dass er dort einige Ideen für neue Geschichten finden würde. Er war bereits einen Abend zuvor dort angekommen und hatte in der Herberge „Zum alten Kaiser“ übernachtet.
    Als er die Holztreppe hinunterkam um im Wirtsraum zu frühstücken tobte dort bereits das Leben. Viele Menschen waren auf Grund des Festes in die Stadt kommen und hatten in der Herberge übernachtet oder waren gerade dort eingetroffen um zu frühstücken. Aelfwin begab sich noch etwas schlaftrunken zum Tresen und setze sich zwischen einen Bauern, welcher mit Säbel und Dolch bewaffnet war und etwas ungewaschen roch und einen Zwerg, welcher eine große Axt – welche fast so groß war wie er selbst – auf dem Rücken hatte. Der Zwerg roch sehr strenger, als hätte er sich noch nie gewaschen ... Beide tranken bereits fröhlich ein Glas, welches wohl nicht ihr erstes oder zweites an diesem Morgen war.
    Aelfwin bestellt sich ein leckeres Frühstück mit frischem Brot, ein wenig Käse und einem guten, roten Wein. Der Bauer der leerte sein Glas und bestellte daraufhin noch ein Bier. Aelfwin, der gerne mit Leuten redete, was wohl an seinem Beruf lag, sprach die beiden daraufhin an, denn er wollte wissen wo sie denn herkamen und was sie dazu bewegte so früh am Morgen schon zu trinken.
    Der Bauer stellte sich als Buddle vor und der Zwerg als Roglom, wobei Aelfwin sich nicht sicher war wie man diese Namen richtig schreibt. Sie unterhielten sich eine Weile über ihre Herkunft und Kindheit, wobei die beiden Herren ihre Biere leerten. Der Zwerg fragte den Wirt ob er nicht ein stärkeres Bier hätte, denn dieses schmeckte nach Wasser. Es dauerte einen kleinen Augenblick, da holte der Wirt ein kleines Holzfass unter dem Tresen hervor und füllte etwas in den Krug von Roglom. „Hier, dies ist echtes Zwergenbier, ich denke das ist genau das richtige für euch, mein Freund“, sagte er grinsend. Buddle war sehr interessiert an dem Bier und bestellte sich ebenfalls eins.
    Nach einer kleinen Weile in der die 3 Männer sich nett unterhielten und auch Alefwin ein Bier trank, betraten 2 Männer in Rüstungen die Wirtsstätte, es waren scheinbar Söldner. Sie redeten darüber, dass sie noch Mitstreiter für ein Teamturnier suchen würden, welches wohl eines der Hauptereignisse dieses Festivals war. Als Roglom hörte, dass es um´s Kämpfen ging war er sofort dabei und auch Buddle hatte großes Interesse daran zu kämpfen. Aelfwin überlegte kurz und erklärte sich bereit sich der Gruppe anzuschließen, schließlich hatte er gelernt mit dem Degen umzugehen. Die Söldner stellten sich als Erlwulf und Tulio vor.
    Das Team verlies die Gaststädte und begab sich zur Anmeldung für das Turnier. Doch das Turnier war erst am späten Nachmittag und so hatte die Gruppe noch ein wenig Zeit sich auf dem Jahrmarkt auszutoben.
    Als erstes gingen sie zur Schießbude, wo man mit verschiedenen Schuss- und Wurfwaffen 10 Ziele treffen musste. Roglom zückte seine Armbrust und schoss mit Leichtigkeit auf die Ziele, er traf alle 10. Buddle traf 8, Tuili ebenfalls 8 und Erlwulf 9, leider traf Aelfwin nur 3 mit seinen Wurfmessern. Doch die Gruppe hatte insgesamt sehr viele Punkte gesammelt und landete so auf Platz 1 dieser Bude.
    Als zweites gingen sie zum Armdrücken. Ihre Gegner waren ein Team aus verschied kräftigen Bauern. Roglom machte den Anfang, doch er kam nicht so sehr mit den Zahlen klar und verpasste den Start, wodurch der Bauer seinen Arm einfach auf den Tisch drücken konnte. Er meckerte lautstark, dass es unfair sei, doch er hatte verloren. Buddle trat gegen einen sehr dünnen Bauern an, doch auch er verlor, da ihn angeblich die Sonne blendete. Tulio traf auf einen eher kräftigen Mann, doch der Söldner ließ sich nicht einschüchtern und gewann schließlich den Kampf. Auch Erlwulf gewann. Aelfwin lieferte sich einen harten Kampf bei dem sowohl er als auch sein Gegner des Öfteren knapp über dem Tisch waren, doch leider siegte schließlich der Gegner. Trotzdem landete die Gruppe auf Platz 3.
    Schließlich gingen sie zum Seilzieh-Wettkampf. Durch den Ärger ihrer Niederlagen beim Armdrücken fassten sie neue Kraft für den nächsten Wettkampf. Die erste Runde gewann die Truppe ohne weitere Probleme, beim ersten Mal ziehen zogen sie direkt das ganze gegnerische Team mit über die Linie. Ihr Glück sollte sie nicht verlassen, denn auch bei den nächsten Kämpfen hatten sie wenig Probleme zu gewinnen und zogen die restlichen 3 Teams auch ohne Probleme über die Linie. So erreichten sie Platz 1.


    Inzwischen war es Nachmittag geworden, was bedeutete, dass das Kampfturnier gleich beginnen sollte ...