So, eine kleine Arbeit bzgl der Frage, ob und wie der Namen geändert werden will.
Beachte, natürlich alles nur Vorschläge und Hinweise, wie ich das Handhaben würde. Ich finde den Orden aber an sich super, und bin dafür, dass er so erhalten bleibt
Problemstellung: Der Namen sollte für einen Orden der späteren Gründung nicht (ohne Grund) auf Terra zurückgehen.
Lösungsansätze: Namen komplett ändern (1), Namen begründen (2), Namen ansatzweise ändern (3)
Antworten:
Irgend ein beliebiger Name. Dabei sollte dieser aber keinen Bezug auf Terra haben, sonst kommt die gleiche Problematik ins Spiel. Man könnte aber zB Bezug auf die Heimatwelt nehmen – diese kann ohne weiteren einen Terranischen Namen haben, da sie ja auch schon vor langer Zeit entdeckt worden sein kann. zB kann die Welt „Leonidai“ heissen, dann macht es Sinn, wenn er Orden zB „Phalanx of Leonidai“ heisst.
Begründen kann man „Celtic“ entweder mit der Vergangenheit des Ordens (Kultur) oder mit dem Namen ihrer Heimat-Welt/Systems. Zweiteres ist recht einfach, dann müsste ihre Welt oder ihr System „Celtic“ heissen. Dieses Celtic ist dann nicht mehr das Adjektiv „keltisch“, sondern ein Eigennamen. Kann dann also zB auch als „Guardians of Celtic“ verwendet werden, was ansonsten grammatikalisch wenig Sinn gäbe.
Oder man begründet, wieso der Ordensnamen zurück auf „Celtic“ geht, also auf die Kelten.
Dazu hätte ich die Idee, die ich schon einmal eingebracht habe, etwas weiter ausformuliert:
Vor langer Zeit, noch bevor das Imperium existierte, kam Firthann mac Bóchra[1] nach nach Akkon, ein Nachfahre der „Celtics“, einem Stamm des alten Terra. Dort bezwang er die Fomoraigh[2] und gründete eine Kolonie der Menschen. Er war ein mächtiger, weiser Krieger, der sein Volk der Legende nach über tausende von Jahren schützte[3]. Er war berühmt für sein tadelloses, ehrenhaftes Wesen, das ihn dazu trieb, sich jeder Gefahr für die Bewohner Akkons entgegen zu stellen und seine Stammesgenossen vor allem Übel zu schützen, das die Kolonie bedrohte. Er baute eine kleine Streitmacht auf, die Falx Dé Danann[4], welche den Schutz der Welt auch sicherstellen sollten, sollte er nicht mehr unter den Lebenden weilen. Firthann schrieb das Leabhar Mór Firthann[5], ein Leitfaden für die Kriegsführung, welcher eine hohe Spezialisierung verschiedener Krieger vorsah, welche dann als Brüder, im engsten Zusammenspiel zueinander, gegen den Feind vorgingen und ihn mit höchster Effizienz vernichtete.
Irgendwann kam das Imperium nach Akkon, wessen Bewohner im Imperator schnell ihren mysteriösen, inzwischen langen verschollenen Ahnherrn erkannten. Die Falx Dé Danann wurde als PVS ins Imperium übernommen und stellte weiterhin den Schutz des Planeten sicher.
Nach dem Indomitus-Kreuzug wurde Akkon als Heimatwelt für einen der neuen Primaris-Orden ausgewählt. Als Rekruten dienten die hervorragenden Krieger der Falx. Als Primaris nicht durch die Tradition der „alten“ Space Marines festgezerrt, übernahmen die Marines bald die Lehren Firthann und richteten ihren Orden nach der Kriegsführung ihrer Vorfahren aus. Als Symbol der Beständigkeit ihrer edlen Kriegerideale, nannten sie sich „Celtic Warriors“, um den Stamm zu ehren, aus dem ihr geistiger Ahnherr einst stammte.
[1] Fintan mac Bóchra ist eine Art irischer Merlin und der mystische Gründungsvater der Iren. Ich habe den Namen leicht abgewandelt, wie in 40k üblich. Nun kann es jeder gewesen sein. War es vielleicht der Imperator selbst? Oder ein Perpetual? Oder einfach ein legendärer Kolonist? Ein Militärgeneral aus dem dunklen Zeitalter der Technologie? Solche offenen Fragen machen für mich 40k-Lore aus.
[2] Fomori, wieder leicht abgewandelt. Fomori waren schreckliche Biester, die vor den Menschen auf Irland gewohnt hatten. Die Fomoraigh könnten also Orks, oder sogar Dämonen oder sonstige unbekannte Xenos gewesen sein. Um diese zu besiegen, brauchten die erste Siedler effiziente Militärtaktik, und eines führt zum anderen.
[3] Tausende von Jahren… Siehe (1). Imperator? Nur Legende? Hochtechnologie?
[4] Túatha Dé Danann waren das Volk, das die Fomori besiegten, um dann Irland zu besiedeln. Da es kein Volk (Tuatha) ist, sondern eine Armee, habe ich den Begriff auf „Falx“ umgeändert. Das bedeutet in diesem Kontext absolut gar nichts, bzw. gibt es das Wort so eingesetzt nicht. Durch Sprachentwicklung über Tausende von Jahren kann es aber einen Zusammenhang zu Phalanx geben oder sich zu dem Entwickeln, falls du die Celtic Warrior trotzdem mit dem Touch Sparta haben willst
[5] Grosses Buch des Firthann, quasi ein Werk der modernen Militärstrategie (Dunkles Zeitalter der Technologie), das irgendwie überdauert hat. Als Gegenentwurf vom Codex Astartes das Handbuch der Celtic Warriors und der Grund, dass sie so organisiert sind, wie sie sind. Gleichzeitig auch die Quelle ihres doch eher 40k-untypischen rechtschaffend-ehrenhaften Wesens.
Namen ansatzweise ändern. Man behält der Klang/die Bedeutung des Namens, ändert ihn aber, um den Zusammenhang zu Terra zu lösen. „Celticai Warriros“? Das „Celticai“ würde sich dann auf ein beliebiges Wort aus der Sprache Akkons beziehen. „Keltic Warriors“? „Celt Warriors“? „Kheltik Warriors“? Schon hat es rein gar nichts mehr mit den Kelten zu tun