40k - Ritterhaus Wyrdwood von Hamadryas

  • Das Ritterhaus Wyrdwood


    "Euer Wald ist euch heilig, das Leben. Ihr seit bereits auf seinem Weg. Das gefällt dem Seuchenvater. Dient Nurgle und er wird euch mit Geschenken überhäufen."


    "Wenn ihr in eurer Arroganz wirklich glaubt, wir seien uns ähnlich, dann versteht ihr so viel wie die Imperialen ihrer Zeit. Für uns ist der Wald heilig, ja. Aber nicht, weil er das Leben repräsentiert, nein. Er steht für den Schrecken und die Angst vor den Dingen in ihm, der Furcht vor der Finsternis. Er ist es, der die Schwachen, körperlich wie seelisch, aussortiert und nur diejenigen zurück lässt, die in und mit seiner Finsternis leben können. Hamadryas ist nicht gütig. Aber unsere Welt es ist es, die uns formt und stählt... und nicht verfallen lässt, so wie es euer Gott tut. Geht hin und berichtet ihm, dass Wyrdwood niemals ihm dienen wird und wir lieber 1000 Jahre mit dem Schlachtengott in den Kampf ziehen würden, als auch nur einen Tag unter dem Banner des Seuchenvaters."


    +++Terkane Wyrdwood, Oberhaupt des Ritterhauses Wyrdwood, Stimme des Waldes, gegenüber dem Nurgle-Herold Atrax Zungenfäule, 7 Tage vor Beginn des 2. Fäulniskriegs+++


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    Werte Lords, werte Ladys,


    lasst mich euch die Geschichte des Hauses Wyrdwood erzählen. Die genauen Ursprünge dieses Rittergeschlechts liegen in den Umwirrungen der langen Nacht verborgen. Sicher ist nur, dass sie es waren, die die Siedler vor den mysteriösen, hölzernen Kreaturen auf Hamadryas schützten, einer Welt mit lediglich einem dünnen Schleier zur Anderswelt. Der Wald, der den Großteil der Welt überzog war voll von Kreaturen, die den Gesetzen der Realität trotzten und sich an den Ängsten der Menschen zu nähren schienen. Über Jahrhunderte kämpften sie gegen die Wesenheiten und auch wenn es ein Kampf aufs bitterste Blut war entwickelten sowohl die Ritter, wie aber auch die normale Bevölkerung eine morbide Ehrerbietung für ihre eigene Welt, die ihnen zwar so viel abverlangte sie aber daran auch immer wieder wachsen ließ.

    Im 33. Millennium jedoch veränderte sich diese Beziehung zwangsweise, als das Imperium Hamadryas entdeckte. Schnell wurden Diplomaten und Magi entsandt, um die Gunst der Stunde zu nutzen und nicht nur ein Ritterhaus in die Lehnstreue zu komplimentieren, sondern auch eine ressourcenreiche Welt für sich zu vereinnahmen. Die Adligen von Wyrdwood wurden von den Worten der Imperialen Würdenträgern eingesponnen. Zu groß waren die vermeidlichen Vorteile, die Wyrdwood versprochen wurden. Wissen wurde an die Sakristane weiter gegeben. Die ersten großen Minen und Fabriken auf der Planeten Oberfläche errichtet. Bäume wurden gerodet und Land verbrannt.

    Doch dies sollte sich als großer Fehler herausstellen. Denn ihre Verletzung hieß Hamadryas nicht gut: Zu Tausenden erschienen die Waldwesen an den Rändern der menschlichen Siedlungen und Städten und überrannten mit grausamer Wut jede Stellung, die nicht stark genug befestigt war. Ein Krieg, den die Menschen auf Hamadryas noch nie erlebt hatten, brach zwischen ihnen und ihrer eigenen Heimat aus. Viele starben und noch heute ist dieser Konflikt in den Chroniken des Hauses als die "Vergeltung blutender Äste" bekannt.

    Es war schließlich Lady Juragrine, welche den Wendepunkt in diesem Konflikt bedeuten sollte. Die jüngste Tochter des Hausoberhaupts Rharoth hatte ihre gesamte Jugend mit der Lehre und dem Leben der okkulten Praktiken der Bewohner von Hamadryas verbracht. Eines Nachts wurde sie vom Flüstern des Windes, welcher durch ihr geöffnetes Fenster wehte, geweckt und auf eine nur für sie hörbare Stimme hin verließ sie ihr Schlafgemach. Einzig mit einer Schädelkerze in der Hand verschwand sie in den Wald und war für Wochen nicht mehr gesehen, während die Kämpfe weiter gingen. Was mit ihr passierte ist niemandem bekannt doch als sie aus dem Wald wieder hervortrat, war sie verändert. Ihre Haut war zu Rinde geworden, ihr Haar zu Laub. Die Ritter und Knappen, die die Siedlung Velohain verteidigten, stockte der Atem und als Juragrine sprach, tat sie es mit einem Alter in der Stimme, jenseits der Zeit.

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    "Meine Waffenbrüder und Schwestern! Die Zeit ist gekommen, um nach eurer Loyalität zu fragen. Seit ihr Verteidiger eurer Heimat, Krieger Hamadryas? Oder dient ihr lieber den Verschlingern dessen, was euch zu dem gemacht hat, was ihr seit? Wählt weise, denn diese Pfade sind ohne Umkehr."


    Jedem Ritter, jedem Knappen, jeden einfachen Bewohner stellte sie diese Frage. Und wie es die Krieger in Velohain taten, schwor jeder seinen Eid auf Hamadryas, das ihnen zwar so viel Entbehrungen abverlangt, aber doch alles war, was sie immer hatten, eine Heimat. Und mit jedem Schwur wurden die Angriffe der Waldwesen weniger. Doch auch die Kriegsmaschinen der Wyrdwoods verschwanden in die Tiefen der Wälder.

    Die Imperialen, welche sich in den Megamanufakturkomplex südlich des Äquators zurück gezogen hatten, wurden indes immer unruhiger. Jede Nacht verschwanden mehr und mehr der einheimischen Arbeiter, bis sie letztlich völlig alleine waren. Der Wald wurde immer stiller und schwärzer. Als der Mond vollständig dunkel war, erblickten die Wächter der Imperialen schließlich eine einzelne Schädelkerze am Rande der unendlich finstren Bäume. Dann eine weitere. Dann immer mehr, bis das Licht ausreichte, dass die Imperialen ihre Reflexion auf tausenden metallenen und hölzernen Leibern sahen. Als die Nacht vorüber war, tränkte das Blut der Invasoren die Pflanzen und Haus Wyrdwood hatte seinen Pfad eingeschlagen. Juragrine wurde bekannt als die erste Stimme des Waldes und übernahm die Herrschaft in ihrem Haus. Seither erscheinen die Ritter des Hauses und die Geister der Welt immer wieder an den verschiedensten Orten der Galaxis. Sie schreiten durch den ewigen Wald und seine Schatten, tauchen dort auf, wo die Stimme sie hin befehlt.

    Der Ort der ehemaligen Manufakturien des Imperiums bleiben jedoch seit jeher Asche belassen und nimmergrün. Diese Wunde, die "Rauchnarbe", bleibt für immer in Hamadryas Oberfläche als Mahnmal für alle ihre Krieger, was mit ihrer Heimat jemals passieren würde, wenn sie in ihrer Loyalität jemals wanke...

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

  • Ritter des Hauses Wyrdwood

    Grimmgeäst, Schandritter von Markgräfin Ashae Dylock
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    Schädelräuber, Grimmritter von Lady Shae

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    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

    Einmal editiert, zuletzt von Zerzano ()

  • Knappen des Hauses Wyrdwood


    Rankenzorn vom Edelknappen Kaltar

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    Laubläufer vom Edelknappen Bardas

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    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

  • Dämonen von Hamadryas


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    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

  • Weitere Impressionen


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    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


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  • Spielberichte


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  • Ab hier kann gepostet werden. :)


    liebe Grüße
    Zerzano

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

  • Also die Minis an sich fand ich nie so toll, aber in diesem von Dir gestellten Kontext und der Bemalung sind sie einfach nur toll geworden. Da passt von der Farbwahl, über die Bemalung bis hin zur Basegestaltung alles zusammen.👍👍👍



    Gruß Dr. Plague

    FAULIGE GRÜSSE VON DR. PLAGUE


    Heck-Mekk Ranja Yoges-Whaaagh (JimmyCFH) erklärt die Turbine...
    "Vornä ist da, wo's da Grotz reinziiieht, wenn da Mek nich aufpassen tut!"
    "Hintän ist da, wo's da Grotz da Frisur abbrännt, wenn man da Maschniäää anlassän will!"

  • Danke euch.^^ Muss mal noch bei Zeiten die Freehands auf Grimmgeäst fertig machen, dann kann ich auch noch Bilder meines zweiten Questoris-Ritter zeigen. :)

    Also die Minis an sich fand ich nie so toll, aber in diesem von Dir gestellten Kontext und der Bemalung sind sie einfach nur toll geworden.

    Du wirst vielleicht lachen, aber das habe ich bezüglich der Chaosritter schon häufiger gehört. Glaube es sind gerade diese verwitterten Panzerungen, die diese ein wenig seltsam erscheinen lassen. Wenn dann noch die "Schädelgirlanden" dazu kommen sieht das meiner Meinung nach schnell etwas komisch aus.


    liebe Grüße

    Zerzano

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

  • Heyho,


    endlich die Freehands auf Grimmgeäst fertig bekommen, womit mein zweiter Questoris endlich fertig ist.^^
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    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++