Bemaltechniken- KFKA

  • Hallo,


    ich bin ganz frisch dabei. Mir geht es hauptsächlich um die Bamlung von Warhammer 40k Minis.


    Ich habe vorher ein kleines bißchen Modellbauluft geschnuppert, aber die GW Farben und Maltechnik sind neu für mich.


    Daher hätte ich ein, zwei schnelle Fragen.


    1) Verdünnt ihr die Base und Layer Farben von GW und wenn ja womit?


    2) Bei meinem ersten Versuch stellten sich die Farbübergänge der Schichten sehr hart da. Reichen die GW Glazes, um den Farbverlauf weicher zu machen, oder muss ich vorher noch andere Techniken anwenden?


    Herzlichen Dank

  • 1) Ja ich verdünne die Farben mit ein wenig Wasser. Lieber mehr dünne Schichten als eine dicke.


    2) Farbübergänge werden immer recht schön, wenn du die Grundfarbe mit der Farbe die du erreichen willst mischst und dann Schicht für Schicht immer mehr der zu erreichenden Farbe zugibst. Dazu solltest du dir eine Nasspalette anlegen. Anleitungen dazu findest du im hier im Forum sicher.
    Alternativ geht natürlich auch ein Airbrush für größere Flächen oder wetblending. einfach mal bei youtube suchen.


    und immer viel ausprobieren. Man lernt so schließlich am meisten.


    LG Grauer Ritter

  • zu 1) Ich verdünne die Farben mit einer Mischung aus Wasser und Sidolin Fensterreiniger (ohne Zitrus). Die Lösung hat Wasser zu Sidolin ca 3:1. Das mische ich dann meist ca 1:1 oder 1:2 Wasser zu Farbe, so dass die Farbe recht dünn ist, aber im dritten Anstrich deckend. Das Sidolin ist dafür da, die Oberflächenspannung des Wassers zu senken, aber es geht auch ohne. Hab halt einmal damit angefangen und bilde mir ein, dass es damit besser geht :D


    zu 2) Du kannst dir auch eigene Glazes machen, einfach Wasser zu Farbe ca 10:1 mischen und mit ganz wenig Farbe immer und immer wieder über die Stelle gehen. Das funktioniert, aber nicht mit zu krassen Kontrasten, eher wenn du in deinen gelben Umhang einen Farbverlauf ins rote haben willst oder so. Das ist aber schon was für Fortgeschrittene und Vitrinenfiguren bzw. Anführer eines Trupps/Armee wo man sich mehr Mühe mit gibt, da dies die Eye-Catcher sind.


    Für Trupp-Figuren bei denen es genügt, sie auf die Platte zu bringen, gehe ich meist so vor: Grundfarbe, Trockenbürsten, Details, Wash, weitere Details. Bei meinen Crimson Fists Marines sieht das meist so aus: Dunkelblau, mit sehr wenig weiß trocken bürsten, Details wie Waffen mit Boltgun Metal (wie die aktuelle dunkle Metallfarbe heißt weiß ich nicht) und Augen der Helme und Symbole mit dunkelrot und anschließend gehe ich mit Nuln Oil über die ganze Mini. Dadurch gibt es gute Schatteneffekte, die Kontraste zwischen der Farben werden abgeschwächt und die Rüstung sieht schmutzig und gebraucht aus (da steh ich drauf). Danach widme ich mich dann anderen Details wie den Siegel etc.


    Und ganz wichtig bei den Layer und Base Farben: lieber dünn und mehrere Schichten als wenige Dicke. Dadurch sieht die Mini sauberer gearbeitet aus und nicht wie ein missglücktes Knetexperiment.

  • Verdünnen und Nasspalette sind sehr wichtig. Mit Wasser zu verdünnen sollte normalerweise reichen.


    Bei den Übergängen kommt es drauf an, was du erreichen wilslt. Gerdae bei Minis die auf der Platte gut aussehen sollen, sind härtere Übergänge manchmal schöner, weil die Minis auf Entfernung viel plastischer wirken.


    Mach ruhig einen eigenen Thread auf, und stell dort Bilder deiner Minis rein. Dann kann man noch besser auf deinen Stand eingehen.


    Mann kann übrigens auch völlig auf GW-Farben und Maltechniken verzichten. Ist ja kein Zwang vorhanden. Keine Ahnung, wie du deine Modellbausachen bemalt hast, vielleicht kannst du da auch einigen umsetzen oder verwenden.

  • Mann kann übrigens auch völlig auf GW-Farben und Maltechniken verzichten. Ist ja kein Zwang vorhanden. Keine Ahnung, wie du deine Modellbausachen bemalt hast, vielleicht kannst du da auch einigen umsetzen oder verwenden.



    Dem möchte ich mich anschließen. Und bei den Techniken ist es auch so, das GW teils nur eigene Namen dafür verwendet.


    Zum verdünnen nutze ich auch nur Wasser. Zusätze wie Glasreiniger/Spülmittel oder Leim kommen dann zum Einsatz wenn ich besondere Effekte erzielen möchte, was aber zum normalen Malen nicht zwingend notwendig ist. Wie Butch schon schrieb, mach ein eigenes Thema mit schon von Dir gemalten Minis auf, gerne auch andere Modellbauarbeiten und dann können wir Dir auch gezielter helfen. ;)



    Gruß Olli, der Plastiker

    FAULIGE GRÜSSE VON DR. PLAGUE


    Heck-Mekk Ranja Yoges-Whaaagh (JimmyCFH) erklärt die Turbine...
    "Vornä ist da, wo's da Grotz reinziiieht, wenn da Mek nich aufpassen tut!"
    "Hintän ist da, wo's da Grotz da Frisur abbrännt, wenn man da Maschniäää anlassän will!"

  • Hi zusammen,


    ich muss mich jetzt auch mal für ein Farbschema für meinen imperialen Ritter entscheiden. Jetzt meine Frage: gibt es GW-Farben, die leichter "ordentlich" aufzutragen sind und welche, die schwerer aufzutragen sind? Ich beziehe mich insbesondere darauf, dass man die Pinselstriche hinterher nicht sieht. Beispielsweise habe ich gehört, dass rot schwer aufzutragen ist. (das richtige Mischungsverhältnis zwischen Farbe und Wasser ist für mich noch ne Wissenschaft für sich ;-) ).


    Tschüs
    AC

  • Also Pinselstriche wirst Du eigentlich bei jeder Farbe haben, sofern diese garnicht oder nur unzureichend verdünnt wurde. Was das verdünnen an sich angeht, so hängt das auch immer von der Ausgangsfarbe ab. Sprich ein neues Töpfchen wird immer weniger stark verdünnt werden müssen als ein angebrochenes oder schon lange im Gebrauch befindliches. Das liegt daran das die Farben schleichend austrocknen, da dieses Töpfchen schonmal geöffnet war. Im Prinzip kann Dir hier keiner eine genaue Mengenempfehlung ala 1:x verdünnen nennen. Da bleibt nur versuchen und probieren. Im Notfall immer auf einem Stück Gußast oder Resteteil testen ob die Verdünnung der Farbe ausreichend genug ist!



    Gruß Olli, der Plastiker

    FAULIGE GRÜSSE VON DR. PLAGUE


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  • Auch ich habe nun ein paar Anfänger-Malfragen, die sich mir beim Lesen verschiedener Tutorien aufgedrängt haben...


    1. Wenn ich mein Modell grundiert habe, "muss" ich dann für die Grundfarbe wirklich eine der Base-Farben nehmen (wenn wir mal bei Citadell bleiben)? Oder eignen sich hier auch die "Layer"-Farben? Hier gibt es ja einfach viel mehr Auswahl.


    2. Ich habe in einem Guide gelesen, dass die Pinsel der Verfasserin "etwa 3-4 Modelle lang" halten: Ist das echt normaler Verschleiß?

  • Zu 1.: Du musst gar nichts. Allerdings decken die Base-Farben besser.


    Zu 2.: Nein das ist kein normaler Verschleiß.


    MfG Ferienchiller

    Jetzt gehts rund, rief der Papagei und flog in den Ventilator.


    Zitat von Bakison

    Ja mir ist bewusst das Steiner der absolut Härteste Basdard der Armee ist, Ein Mann der Morgens aus seinem Schlafsack Steigt den Stummel seiner Ziggare ausspuckt (um damit einen Blutdämonen zurück in den Warp zu schicken), erstmal einen Strahl Napalm pisst und sich dann an sein Reichhaltiges Frühstück, bestehend aus Stacheldraht, Panzerplatten, Rostigen Nägeln und einem Schuss Ahornsirup, macht.


    Knapp vorbei ist auch daneben. Außer bei Nuklearraketen.


  • Zu Frage 1) Also ich habe bisher nicht viele der neueren Farben im "Betrieb". Aber meiner Meinung nach kann man auch mit Layerfarben die Grundfarbe aufbringen. Je nach Deckungskraft/Pigmentdichte sind hier dann bei entsprechender Verdünnung halt 2-3 Schichten notwendig.


    zu Frage2) Ich weiß nicht welcher Guide gemeint ist, daher ist es schwer diese Frage zu beantworten. Mir persönlich kommt der Verschleiß aber stark erhöht vor. Ich selbst habe hier noch Citadelpinsel die ich benutze und die stammen aus dem alten Farbkarton den es seinerzeit zu kaufen gab und das ist nun gut 10 Jahre her! Mit ausreichend Pflege halten Pinsel auch wesentlich länger als 3-4 Modelle, wobei ich hier nicht meine das man jedesmal mit Pinselseife die Haare reinigen muss oder andere zur Pinselpflege empfohlene Dinge kauft.



    Das sind nun meine rein persönlichen Eindrücke zum Thema Farben und Pinsel und ich denke jeder hat da auch seine eigenen Erfahrungen und Empfehlungen zu. Im Endeffekt wirst Du das nur bei Benutzung herausfinden.



    Gruß Olli, der Plastiker

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  • Auch ich habe nun ein paar Anfänger-Malfragen, die sich mir beim Lesen verschiedener Tutorien aufgedrängt haben...


    2. Ich habe in einem Guide gelesen, dass die Pinsel der Verfasserin "etwa 3-4 Modelle lang" halten: Ist das echt normaler Verschleiß?


    Kurze Ergänzung: Der Verschleiß ist auch eine Frage, wie der Pinsel gelagert und verwendet wird. Einen Pinsel habe ich dem Grunde auch durch falsche Lagerung und falsches benutzen ruiniert, aber der hat trotzdem mehr als 3-4 Modelle gehalten ;-).


    Also Pinsel nicht ins Wasser stellen, auch nie direkt auf der Pinselspitze lagern. Farbe nicht im Pinsel eintrocknen lassen, sondern nach dem Gebrauch reinigen. Keinen "normalen" Pinsel als Drybrusch missbrauchen :-).

  • Pinsel: Sythetikpinsel halten nicht sehr lange. Ein ordentlicher Rotmarder hält bei guter Pflege sehr viel länger.


    Base: Wenn man eher etwas schneller malen will, lohnt sich die Verwendung einer Basefarbe schon. Die decken doch etwas besser, und bei den folgenden Schichten spart man sich damit doch ein paar Übergänge. Und wenn noch etwas durchscheint an den tieferen Stellen, hat man gleich schon einen kleinen Schatteneffekt.
    Die Basefarben sind aber stärker pigmentiert, und man malt sich schnell Details zu, wenn man die nicht ordentlich verdünnt.


    @ AC: So richtig einfach zu malen finde ich keine Farbe. So pauschal kann man da keine Empfehlung geben.

  • Also Pinselstriche wirst Du eigentlich bei jeder Farbe haben, sofern diese garnicht oder nur unzureichend verdünnt wurde. Was das verdünnen an sich angeht, so hängt das auch immer von der Ausgangsfarbe ab. Sprich ein neues Töpfchen wird immer weniger stark verdünnt werden müssen als ein angebrochenes oder schon lange im Gebrauch befindliches. Das liegt daran das die Farben schleichend austrocknen, da dieses Töpfchen schonmal geöffnet war. Im Prinzip kann Dir hier keiner eine genaue Mengenempfehlung ala 1:x verdünnen nennen. Da bleibt nur versuchen und probieren. Im Notfall immer auf einem Stück Gußast oder Resteteil testen ob die Verdünnung der Farbe ausreichend genug ist!



    Gruß Olli, der Plastiker


    So, habe heute versucht zu üben. Mal sieht man die Pinselstriche, mal ist es nicht "gleichmäßig deckend". Gibt es zu dem Thema ein Tutorial?

  • Also mir fällt jetzt spontan kein Tutorial ein. Denke mir aber das Du bei Youtube das ein oder andere finden dürftest. Mal eine Frage an Dich, AlexChristo! Wenn Du Farben verdünnst, mit wievielen Schichten malst Du dann? Denn beim verdünnen muss man im Umkehrschluß auch mehr Schichten malen, da die Pigmente ja insgesamt weniger sind und somit pro Schicht schlechter decken. Deine erwähnten Pinselstriche lassen auf eine noch nicht ausreichende Verdünnung der Farbe schließen.


    Ich persönlich male ja einen anderen Stil als die meisten hier und baue Schichten mit Lasuren auf, sprich teils sind die Farben so dünnflüssig wie Wasserfarben. Für einen Armeeaufbau die denkbar ungeeigneteste Technik überhaupt. Andererseits kann man damit sehr tolle Effekte erzielen. Für normale Bemalung male ich je nach Farbe 2-3 Schichten für ein sauberes, deckendes und glattes Erscheinungsbild.



    Gruß Olli, der Plastiker

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  • Kurze Frage.


    Wenn ich am Ende GW Glaze benutzte (in diesem Fall Gulliman Blue) sieht die bemalte Fläche stumpf und scheckig aus. Kein gleichmäßiger Farbton und kein Strahlen der Farben. Mache ich dort was falsch? Hatte die Vermutung, dass man die Farbe ganz exakt gleichmäßig auftragen muss.


    Danke


  • Tja, bisher war es so, dass ich bei meinen BA den roten Spray genommen habe und dann Details nachgearbeitet habe. bei kleinen Flächen fallen Pinselstriche auch nicht auf. Jetzt, wo ich mich um größere Flächen kümmern möchte, fängt es an ;-). Vorhin beim üben habe ich verschiedene Schichtstärken genommen.


    Eine Schicht war so dünnflüssig, dass sich die Farbe nicht verteilt hat, ich glaube, das hatte was mit der Oberflächenspannung des Wassers zu tun.


    Ich habe dann eine nicht ganz so dünnflüssige Mischung genommen, aber da war es noch immer so, dass es kleine Bereiche gab, wo mehr Farbe war als in anderen Bereichen. So "pfützenmäßig". Oder sollte ich so eine Konsistenz nehmen und einfach mit Spüli die Oberflächenspannung zerstören?


    Oder habe ich einfach nur zu hohe Erwartungen? Bekommt man es mit dem Pinsel so hin, dass es ausschaut wie gesprüht, also vollkommen gleichmäßig aufgetragen? Fragen über Fragen ;-).

  • Also die Verdünnung die perlt ist definitiv zu viel. Da würde ich hingehen und wenig Farbe aus dem Töpfchen zusetzen und wieder zu versuchen. Irgendwann hast Du dann die zu stark verdünnte Mischung so weit "eingedickt" das es ein ordentliches Farbbild gibt. Da ist viel üben und versuchen angesagt, habe ich selbst auch lange für gebraucht.


    Die zweite Verdünnung hört sich vom lesen her gut an. Wie sieht es nach dem trocknen aus? Erscheint das Gesamtbild gleichmäßig oder hast Du den Eindruck das dort wo Pfützen waren die Farbe anders wirkt?


    Auf deine Frage ob man ein gepinseltes Farbbild hinbekommt was wie gesprüht ausschaut kann ich eigentlich mit Ja beantworten. Lass Dich davon jetzt aber nicht entmutigen und versuche da weiter dran zu bleiben.




    Gruß Olli, der Plastiker

    FAULIGE GRÜSSE VON DR. PLAGUE


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    "Vornä ist da, wo's da Grotz reinziiieht, wenn da Mek nich aufpassen tut!"
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  • Kurze Frage.


    Wenn ich am Ende GW Glaze benutzte (in diesem Fall Gulliman Blue) sieht die bemalte Fläche stumpf und scheckig aus. Kein gleichmäßiger Farbton und kein Strahlen der Farben. Mache ich dort was falsch? Hatte die Vermutung, dass man die Farbe ganz exakt gleichmäßig auftragen muss.


    Danke


    Ordentlich durchschütteln ist hier die Devise ;)

    Jetzt gehts rund, rief der Papagei und flog in den Ventilator.


    Zitat von Bakison

    Ja mir ist bewusst das Steiner der absolut Härteste Basdard der Armee ist, Ein Mann der Morgens aus seinem Schlafsack Steigt den Stummel seiner Ziggare ausspuckt (um damit einen Blutdämonen zurück in den Warp zu schicken), erstmal einen Strahl Napalm pisst und sich dann an sein Reichhaltiges Frühstück, bestehend aus Stacheldraht, Panzerplatten, Rostigen Nägeln und einem Schuss Ahornsirup, macht.


    Knapp vorbei ist auch daneben. Außer bei Nuklearraketen.


  • Die zweite Verdünnung hört sich vom lesen her gut an. Wie sieht es nach dem trocknen aus? Erscheint das Gesamtbild gleichmäßig oder hast Du den Eindruck das dort wo Pfützen waren die Farbe anders wirkt?


    Die Farbe wirkt dort, wo die Pfützen waren deckender. Das bedeutet auf der Fläche habe ich ein eine unreglemäßige Deckung, also sieht es etwas fleckig aus. Kann ich das mit den Pfützen umgehen, in dem ich die Wasserspannung breche?


    Auf deine Frage ob man ein gepinseltes Farbbild hinbekommt was wie gesprüht ausschaut kann ich eigentlich mit Ja beantworten. Lass Dich davon jetzt aber nicht entmutigen und versuche da weiter dran zu bleiben.


    Dann muss ich wohl noch etwas üben. Mein Ziel ist es, dass die Panzerung meines imperialen Ritters ordentlich ausschaut und nicht nach Pinselstrichen. Das nervt halt gerade und ich muss noch schauen, ob ich mehr Plastik zum üben finde. Bisher habe überflüssige Rhinoteile dran glauben müssen.


    Danke!
    AC

  • @ Alex Christo: schau dir mal diese Tutoriensammlungen an:
    Massive Voodoo
    5th Dimension


    Da findest sehr viel zu den Grundlagen. Pinselstriche sollte man auf keinen Fall sehen. Es kann auch am Pinsel liegen. Hast du einen ordentlichen Rotmarder? Und ist der Pinsel für die großen Flächen auch groß genug?