Sehr schöne Kampfberichte lesen sich flüssig und machen Lust auf mehr
Lexy's Kampfberichte
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Neuer Versuch 1750 pts...
Mal etwas ganz anderes, Geschichte dazu folgt vielleicht:In diesem Sinne
Vollen Wirkungsgrad -
sfz... ja jetzt noch etwas Text dazu und es wäre ein genialer Spielbericht... und vielleicht noch das ein oder andere Detailbild
Ach wie ich die guten alten Zeiten vermisse als in den White Dwarfs noch ordentlich was drin stand... ordentliche Spielberichte anhan denen man wirklich den Spielverlauf nachvollziehen konnte.
Und die Tutorials und die Geländebau sachen... -
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sfz... ja jetzt noch etwas Text dazu und es wäre ein genialer Spielbericht... und vielleicht noch das ein oder andere Detailbild
Ach wie ich die guten alten Zeiten vermisse als in den White Dwarfs noch ordentlich was drin stand... ordentliche Spielberichte anhan denen man wirklich den Spielverlauf nachvollziehen konnte.
Und die Tutorials und die Geländebau sachen...Jaja damals wo es noch Schecks gab, war sowieso alles besser... Detailbilder gibt es nicht.... da ist wohl die Drohne mit einem Airbus zusammen gestoßen....
Der Spielbericht muss noch auf sich warten, weil so was....
Wir landeten hart mit unseren Sprungmodulen vor dem verhassten Feind. Ich wollten unsere Legionsbrüder der Salamander wie auf Isstvan V auslöschen. Schnell überbrücken wir die verbliebene Distanz, ich schrie unsern Kampfschrei: „Für Lord Angron, unseren....“
Der Rest des Schreis ging in einem Schwall heißem Promethium und dem Abwehrfeuer der Salamander unter. Der Flammenwerfer traf meinen Bruder, rechts vor mir, und von der einen Sekunde auf die andere explodierte der Treibstofftank seines Sprungmoduls.
Die Flammen der Exposition Trümmer, Blut und Rüstungsteile pfiffen wie Schrapnelle durch die Luft. Durch die Druckwelle wurde ich zu Boden geschleudert, schüttelte meine Benommenheit aus meinem Kopf, und sprang auf die Beine und spuckte Blut. Ich merkte wie die Wutverstärker ihre Chemikalien in mein Hirn pumpten, ich fühlte mich gut und unbesiegbar. Wie in Zeitlupe sah ich die fünf Salamander auf mich zu stürmen. Ich nahm die neue Situation sofort in mir auf. Mein Trupp war ausgelöscht, im Abwehrfeuer und im Bolterbeschuss des Angriffes gefallen. Ich sah verrenkte und zerschmetterte Körper im Staub liegen, die ehemals weißen Rüstungen waren schwarz durch Ruß und blutverschmiert. Mit einem Kampfschrei auf den Lippen, fasste ich mein Energieschwert fester und stürzte mich auf den feindlichen Truppführer. Der Feigling blieb aber zurück um seinen Trupp vorzuschicken. Schläge prasselten auf mich ein, ich tauchte unter einem Kettenschwert ab, rammte dem ersten Gegner das Schwert in den Hals, traf einen weiteren mit meinem Knie mit so einer Wucht auf den Oberschenkel das sein linkes Knie nachgab und seine Beine wegknickten. Mit eine fließenden Bewegung schlug ich mit dem Schwert nach seine Schulter und trennte sein linken Arm ab, Blut spritze ich wirbelte herum schoss mit der Pistole auf verdacht auf einen weiteren Gegner und traf ihn aus kurzer Distanz in die Brust. Die Boltergeschosse explodierten in seinem Körper, ich konnte sehen, wie mein verhasster Gegner noch zwei unsichere Schritte auf mich zu machten und dann zusammenbrach. Blut sickerte aus aus seinem Körper und ich wirbelte um meine eigene Achse und sah die noch zwei verbleibenden Gegner.
„Komm, feige Echse, ich werde deinen Kopf in den Staub treten und Dir das Rückgrat herausreißen!“
Aber es schien, dass der feindliche Truppführer nicht würdig war ein Marine zu sein. Er wich einen Schritt zurück, nur das mich in diesem Moment der zweiter Gegner angriff. Ich wich einen Schritt aus, das sein Angriff in leere lief. Ich hatte schon gegen bessere und mehrere Gegner gleichzeitig gekämpft, dachte ich mir. Schlug mit meinem Schwert nach seiner Waffe, schnitt dabei die Finger seiner rechten Hand ab, sprang hinter ihn, schoss ihm dabei mehrmals in den Rücken, ließ die leere Pistole fallen, und traf ihn mit aller Kraft des Schwerts in die Hüfte, sodass er in zwei Teilen vor mir zu Boden viel!
„Und jetzt zu Dir, Echse!“ zischte ich, „ich werde Dich in Stücke reißen!“
Langsam schien der Truppführer wieder Mut zu fassen, und stürmte mit seiner Energiefaust auf mich ein. Zu langsam, zu vorhersehbar, dachte ich mir. Ich konnte seine Schritte und seinen Angriff schon Sekunden vorher erahnen. Ich stürmte auf in zu, schlug mit dem Schwert nach seiner Faust, traf in gleichzeitig mit einem wuchtigen Tritt am Knie, ich konnte fast seine Knochen brechen hören, schlug im gleichzeitig mit der gespanzerten Faust an dem Helm, dass seine Helmoptik splittern ließ. Er wirbelte herum, um sich meinen Attacken zu stellen. Ich traf ihn mit einem Schwertschlag, in den ich all meine Kraft gelegt hatte, durchschlug seine Deckung und schlitzte seine Brustpanzer auf. Der Salamander zuckte zurück, ich setzte nach traf seinen Schulterpanzer, er kam ins stolpern und schlug hart auf dem Boden auf. Sofort sprang in hinterher, stampfe mit meinem rechten Fuß auf seinen Helm, ich konnte die Ceramitpanzerung brechen hören und fühlte wie der Helm unter meinem Stiefeln nachgab. Ich intensivierte den Druck holte aus und trat noch mal zu, zumindest bis die leidigen Todeszuckungen unter mir aufhörten, und von dem Helm nur noch unförmiges Ceramit und eine blutige Masse übrig waren, und ich fühlte mich gut.schüttle ich doch nicht so schnell aus der Hand...
Hoffe es gefällt als kleines Anekdote...
In diesem Sinne
Vollen Wirkungsgrad... -
Respekt Erstma was man da auf den Fotos sieht!
Geile Platte, alles bemalt.....könnte echt aus nem WD sein o.Ä.
Bin auf den Bericht gespannt.
PS. Kleiner Misfits Fan?
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...Bin auf den Bericht gespannt.
Dankeschön... Ähh, hoffe Du hast den Teaser gelesen...Und ja schon ziemlich lange.... Can i got out, and kill tonight!!!!!!!!!!
In diesem Sinne
Vollen Wirkungsgrad.... -
Aloha...
hab ein neues Spielzeug im Netz gefunden... das macht die Sache hier einfacher....Bericht:
Nach Tagen schwerer und brutaler Nahkämpfe hatten sich die Truppen der Word Eaters endlich in die Richtung Stadtzentrum vorkämpft. Ihr verhasster Feind, die Ultra Marines, zogen sich schon seit Stunden zurück. Das ausgebrannte und zerbombte Gebäude der Präfektur ragte vor ihnen auf. Lord Angron hatte den Befehl ausgegeben, nur verbrannte Erde hinter sich zu lassen, und diesem Befehl waren die Truppen der World Eaters nur zu gerne nachgekommen. Die ehemals blühende Stadt war durch das orbitale Bombardement zerstört worden, Feuerstürme hatten alles Leben in der Stadt vernichtet, überall loderten Brände, starker Wind peitsche schwarzen Regen und dicken Qualm, der das Atmen zu einer Qual machte, durch die zerstörten Straßenschluchten, Schutt, Trümmer und verkohlte Leichen lagen auf den Straßen.„Kontakt, schwerer Panzerverband direkt voraus!“ ertönte es über das Vox, im selben Moment wurden die Zielkoordinaten auf den Helmvisoren von Lord Skardur übertragen.
„Sie steuern direkt auf uns zu!“, im selben Moment hörte man das Fauchen von Bremsraketen einer Landungskapsel. Im selben Moment fingen die Kheres Sturmkanonen eines Mortis-Contemptor Cybots an der linken Flanke an zu feuern. Geschosse schlugen in die Landungskapsel der Ultra Marines ein, durchschlugen die Panzerung der Kapsel und die Kapsel schlug schwer getroffen zwischen den ausgebrannten Ruinen, direkt vor einem Angriffstrupp der World Eaters, ein. Die Türen der Landungskaspel wurden automatisch aufgesprengt und ein Cybot der Ultra Marines stolperte schwer getroffen aus der Kapsel, und explodierte nach den ersten zwei Schritten. Trümmer flogen wie Schrapnelle umher und rissen einem Marine dem Helm samt Kopf ab.„Für unseren roten Engel, Lord Angron, tötet sie alle! Angriff!“, mit diesen Worten, geschrien im verhassten Blutrausch, durch Lord Skardur, dem Captain des 253. Angriffsverband der World Eaters setzten sich die Einheiten in Bewegung. Zwei Mortis-Contemptoren schritten feuernd Richtung Präfektur.
Lord Skardur bellte kurze Befehle, durch blinzeln steuerte er im Laufschritt den Angriff. Er erkannte, das auf seiner rechten Flanke die feindlichen Truppen stärker waren, und wollte mit einer Zangenbewegung seinem verhassten Feind in die Seite fallen. Auf der rechten Seite waren nur Unterstützungstruppen stationiert, die die feindlichen Fahrzeuge aufhalten sollten, des Weiteren sollte ein taktischer Trupp in den Rücken des Feindes teleportiert werde, um zurückweichende Truppen ins Kreuzfeuer zu nehmen und die Reste im Nahkampf aufzureiben.
In einem schnellen Trab führte er seinen Kommandotrupp durch die Trümmer auf das zerstörte Präfekturgebäude. In diesem Moment hörte er von links das Zischen von Raketen, und das Bellen der Kheres Sturmkanonen von rechts. Auf seiner taktischen Anzeige konnte er erkennen, wie die Landungskapsel und ein Tarnsportpanzer als Wrack gekennzeichnet wurden. Sprungmodule wurden gestartet, als sich die Sturmmarines durch die Ruinen bewegten, um sich in einer weiteren Angriffsbewegung auf eine Einheit Centurion-Devastoren der Ultra Marines zu stürzen. Ein weiterer taktischer Trupp links von ihm stürmte nach vorne, mit dem Ziel die Präfektur einzunehmen.
Die Einheiten der World Eaters bewegten sich schnell durch die Ruinen, um das Niemandsland zwischen ihnen und ihrem verhassten Feind zu überbrücken.
Plötzlich heulten erneut Bremsturbinen einer Landungskapsel auf. In der ganzen Umgebung gingen Landungskapselen der Legion der Ultra Marines auf dem Planeten nieder. Sie stammten von einem bewegungsunfähig geschossenen Angriffskreuzer. Die Besatzung gab ihr Schiff gerade zur rechten Zeit auf, bevor es Minuten später den Himmel wie eine explodierende Sonne erhellte.
Die Landungskapsel lug mit einem lauten Knall in den Ruinen ein, die Türen wurden aufgesprengt ein taktischer Trupp stürmte auf das Schlachtfeld, um den Verlust ihres Schiffes zu rächen. Der Trupp stürmte Richtung Präfektur und schoss im Laufen auf den Sturmtrupp der World Eaters. Meltergeschosse, heiß wie kleine Sonnen, ließen Rüstungen und Plastbeton schmelzen, Boltergeschosse explodierten zwischen den feindlichen Marines und sprengt Cermaitplatten in einem Nebel aus Blut und Fleischstücken von den Rüstungen. Im Geschosshagel wurden fünf Marines der Word Eaters tödlich getroffen, zumindest so schwer verwundet, das selbst die Schlachternägel nicht genug Endorphine und Hormone ausschütten konnte um die Marines zum weiterkämpfen zu bewegen.
Explosionen erschütterten die rechte Flanke, und ließen die geschwärzten Überreste der Gebäude erzittern. Lord Skardur wusste sofort, das die Explosionen die Einschläge des Kampfgeschütz der Vindicatoren waren. Verlustkolonne blinkten an der linken Seite seines Helmvisors, eine weitere Explosion erschütterte das Schlachtfeld, sein Helm verdunkelte seinen Visor bevor er vom grellen Explosionsblitz des Reaktors des Mortis-Contemptors geblendet werden konnte. Plötzlich zeigte das Display seines Helms eine Veränderung der planetaren Gravitation an. Er blickte nach links und konnte zusehen, wie seine Veteranenbrüder Hudras und Krom'dee von einem Strahl einer Gravwaffe getroffen wurden, und die örtlich ansteigende Gravitation ihre Rüstungen verformte und die eingeschlossenen Körper zerdrückte. Blut spritze aus den Gelenken und seine Brüder starben langsam und qualvoll ohne Hoffnung das ein Apothecarius sie retten konnte. Er wusste, er musste aus dem Wirkungsbereich dieser Waffe, sonst würde er nicht mehr lange seinem Herrn, Lord Angron dienen können. Der blinzelte durch die Anzeigen seines Helmvisors, die Gefechtsanzeige zeigte einem taktischen feindlichen Trupp der auf der rechten Seite der Präfektur Stellung in einer Ruine bezogen hatte.
Er wusste, dass der Kampf auf Messers Schneide stand: „Los Brüder, für unsren roten Engel, Lord Angron!“ Er zeigte mit seiner Paragonklinge auf den Feind vor ihnen: „Vorwärts tötet sie alle, läßt unseren sie unsren Hass spüren und ihre leblosen nutzlosen Körper in den Stau werfen!“
„Für Angron!“ antwortete sein verbliebener Trupp schreiend. Und sie stürmten zwischen den Ruinen über das Schlachtfeld um ihre Waffen in Blut zu tauche.
Er erkannte, das seine zugesagt Verstärkung südlich von ihrer Position aus dem Immaterium teleportiert wurde, und auf die feindlichen Marines schoss.
Die Zeit, für ein weiteres taktischen Vorgehen war nun vorbei, das wusste Lord Skardur mit Bestimmtheit. Man konnte die World Eaters nicht an der Leine führen. Sobald das erste Blut floss, musste man einfach ihrem Hass die Oberhand gewähren lassen. Im Sturmlauf erkannte er, das sich die Sturmmarines auf der linken Seite zurückfallen ließen. Er hoffe das der verantwortliche für dieses Zurückweichen nach dem Kampf noch leben würde, er würde ihm persönlich das Genick mit bloßen Händen brechen.
Ungezielte Schüsse peitschten ihnen entgegen, sein Kommandotrupp wurde mit Abwehrfeuer eingedeckt, aber es war ihm egal, er nahm keine Notiz mehr davon. Lord Skardur schoss mit seiner Archaeotech Pistole und ein blau behelmter Kopf explodierte in einer Fontäne aus Blut, im Blutrausch sprang er über eine hüfthohe Mauer, brüllte dem feindlichen Truppführer eine Herausforderung entgegen, ließ ihm aber keine Zeit sich zu entscheiden, er rammte einen weiteren Feind mit seiner linken Schulter zur Seite und schmiss ihn zu Boden. Skardur deckte den Sergeanten der Ultramarines mit gezielten Schlägen seiner Paragonklinge ein, traf ihn hart zwischen Schulter und Hals. Die Klinge, seit den Vereinigungskriegen in seinem Besitz, schnitt tief in das Ceramit der Panzerung, durchtrennte Knochen und Muskeln. Skarbur trat nach seinem Gegner um seine Klinge wieder frei zu bekommen, dass der feindliche Kämpfer unter einem Blutschwall nach hinten gegen eine Wand taumelte und unter einem schmerzerfüllten Stöhnen in den Staub rutschte. Skarbur schoss mit seiner Pistole auf den tödlich verwundeten Gegner und der Schuss traf den Ultramarine in die Brust, und beendete seine Qualen. In einer fließenden Bewegung wirbelte er um seine eigene Achse, traf einen weiteren feindlichen Soldaten mit seiner Klinge oberhalb der Hüfte. Auch hier schnitt seine Waffe tief in die Rüstung, einen Wimpernschlag später traf ein seinen Feind ein zweites Mal, am Kopf und spaltete sein Helm. Sein Gegner brach auf der Stelle tot zusammen. Skarbur schaute sich um, die Ultra Marines waren alle getötet worden. Die Ruine glich einem Schlachthaus. Sein Neocortex Implantat pumpte Endorphine in seinen Körper, im Blutrausch schaute er sich um, und konnte noch erkennen, wie sein Standartenträger den letzten verbliebenen Ultramarine tötete indem er sein Energieschwert in den Brustkorb seines Feindes rammte. Der Rest seines Trupps lag sterbend zwischen ihren Feinden.
Lord Skarbur blinzelte durch die taktischen Anzeigen in seinem Helm. Die Ultramarines waren an den Flanken auf dem Rückzug, er war Zeit das Zentrum des Schlachtfeldes zu sichern. Er griff seine Waffen fester und stürme aus der Ruine. Die beiden Vindicatoren waren sein Ziel. Plötzlich ertönte eine Annäherungswarnung in seinem Helm, und um ihn herum explodierten Raketen und eine Garbe einer feindlichen Sturmkanone ließ Trümmer um ihn herum wie Schrapnelle durch die Luft fliegen. Durch die Druckwelle der Explosionen wurde er durch die Luft geschleudert und schlug hart auf den Boden auf. Die Optik seines Helms flackerte kurz und fiel dann komplett aus. Skarbur sprang auf, kam federt in Kampfhaltung auf die Beine und erwartete den nächsten Beschuss. Er nahm seinen Helm ab, und warf ihn in den Staub. Vor ihm lag sein Standartenträger, er hatte durch die Explosionen ein Bein und den linken Arm verloren, und Skarbur sah, wie das Leben in den Staub der zerstörten Stadt sickerte. In diesem Moment hörte er das Stakkatohämmern der Kheres Sturmkanonen, der Beschuss lag genau im Heck des einem Artilleriepanzer, die schweren Geschosse zerfetzen das Heck und der Panzer explodierte in einer gewaltigen Explosion.
Der zweite Panzer fuhr langsam auf ihn zu. Skarbur rannte so schnell er konnte auf den Vindicator zu, sprang mit einem gewaltigen Satz über das Belagerungsschild und landete leichtfüßig auf dem Chassis, griff nach der Turmluke und unter aufbringen seiner gesamten Kraft, sodass seine Nackenmuskeln so sehr anschwollen, dass er befürchtete seine Sehnen würden abreißen und die Schlachternägel an seinem Schädel Funken sprühten, riss er den Lukendecken ab, schmiss zwei Sprenggranaten in die offene Luke und sprang mit einem Hechtsprung vom Artilleriepanzer hinunter. Noch im Abrollen explodierten die Granaten und dicker schwarzer Raum quoll aus der Luke. Zufrieden mit der Welt, ließ Lord Skarbur seinen Blick über den mit Trümmern übersehen Platz schweifen. Er hörte Bolterschüsse und Explosionen auf dem ganzen Schlachtfeld, Raketen explodierten in einer Ruine und er konnte immer noch das Hämmern der Sturmkanonen hören. Der Geruch von Blut und Khordit erfüllte sein Herz mit Freude und eine Art lächeln huschte über sein, durch Narbengewebe und Blut verunstaltetes Gesicht, das es eine Sekunde wie eine dämonische Fratze aussah.
Plötzlich sah er aus dem Augenwinkel einen Schatten. Wie aus dem nichts raste ein Stormtalon der Ultramarines im Tiefflug durch die ehemalige Pachtstraße und die Welt um ihn herum explodierte. Raketen schlugen um ihn herum ein, die Schüsse der Sturmkanonen trafen ihn, ließen Ceramit und Plaststahl von seiner Rüstung platzen, er merkte wie die Luft aus seinen Lungen gepresst wurde, sein linker Lungenflügel riss und sein rechter Oberschenkelknochen brach. Die Angriffsflieger flog so tief, das er mit einer Klinge versuchte ihn zu treffen. Die Schüsse seiner Pistole trafen die Panzerung und er sah wie ein Schuss die Panzerung durchschlug, aber keinen wirklichen Schaden anrichten konnte. Sein Mund füllte sich mit Blut, als er aufstand merkte er wie die Knochenenden seines Oberschenkels aufeinander rieben. In seinen Ohren hörte er ein hohes Fiepen durch die Explosionen. Er humpelte Richtung Norden, wollte sich wieder mit seinen verbliebenen Truppen vereinen, während sein verbesserten Körper versuchte seine schweren Wunden zu heilen.
Sein Weg führte ihn durch die Ruinen, wo er vor Minuten den taktischen Trupp der Ultramarines vernichtet hatte. Um ihn herum tobte der Kampf weiter, jede Seite wollte den Sieg, leider wusste Lord Skabur nicht, wie es um seine Truppen stand. Die Schüsse wurden weniger, sein Gefechtsvox war durch die Explosionen ausgefallen. Seine Rüstung war zerbeult, und Funken sprühten aus den elektrischen Leitungen, sein Körper hatte tiefe Wunden, aber er spürte keine Schmerzen.
Als er die Ruine durchquerte, sah er den verbliebenen Mortis-Contemptor, der anscheinend im Nahkampf mit einem Marinetrupp stand. Sofort, verströmte das Neocortex Implantat Endorphine in seinem Körper, sein Blutdurst war noch nicht gestillt. Lord Skabur stürmte so schnell er konnte aus der Ruine, die Panzerplatten seines Beins stabilisierten seinen Lauf.
Jetzt erst sah er einen neuen Truppentransportpanzer der Ultramarines auf die Straße einbiegen, die Salven des schweren Bolters lag genau im Ziel. Ein Boltergeschoss durchschlug seinen Brustpanzer, ein weiteres Boltergeschoss streifte seinen Kopf. Die direkten Treffen ließen ihn um die eigene Achse wirbeln und schleuderten ihn gegen eine Plastbetonwand. Seine Waffen entglitten seinen kraftlos werden Händen. Er merkte wie sich sein Blick trübte, spürte das sein sekundäres Herz zerrissen war und sich seine Lungen schnell mit Blut füllten.
Sein letzter Gedanke galt seinem Lord, Angron dem roten Engel, und er hoffe inständig, dass er die ihm übertragenen Truppen zum Sieg geführt hatte, und sein Primarch stolz auf ihn sein würde.Der Kampf der beiden Legionen tobe weiter. Keine Seite konnte einen wirklichen Vorteil aus diesem Gefecht ziehen, und die Legion, die frische Truppen in den Kampf werfen würde, würde das Gefecht um den Platz der Präfektur für dich entscheiden können.
Unentschieden.
Picamemorandum
Abb.100: Nahkampf Lord Skadur mit Kommandotupp mit taktischen Trupp Ultramarines
Abb.101: Nahkampf Sturmmarines mit taktischen Trupp Ultramarines, linke Flanke
Abb.104: taktischer Unterstützungstrupp, World Eaters geht in Stellung
Abb.102: taktischer Trupp Wolrd Eaters rückt vor, Unterstützungsfeuer durch Mortis-Contemptor CybotStrategium
Hoffe es gefällt irgendwie...
In diesem Sinne
VOllen Wirkungsgrad.... -
Cool.
Event. baust du die coolen Bilder in den Text mit ein, damit dieser einen Charakter eine erzählerischen Berichtes bekommt. Das wäre sicher noch cooler.
Jedenfalls, danke dafür!
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@Maxamata...
Dankeschön... freut mich, für das nächste Mal merke ich mir das...
In diesem Sinne...
Vollen Wirkungsgrad.... -
Ist aus meinem Armeeaufbau herauskopiert....
Missionspunkte nach 5 1/2 Runden Blood Angels vs. World Eaters: 1 : 8
Blood Angels: First Blood
World Eaters: Kriegsherr, Durchbruch und 6 MissionskartenPictomemorandum
Story
Ich war dabei als sich Bruder gegen Bruder wendete. Ich war dabei, als ein 1/3 unsere Legion durch unseren Kriegsmeister geopfert wurde, nur um die loyalen Einheiten in unseren drei Bruderlegion zu vernichten. Als ob nicht jeder Legionär der blutigen 12. unserm Primarchen bis Terra gefolgt wäre, um zuzusehen, wie Lord Angron seinem verhassten Vater das Herz aus der Brust reißen würde. Unsere Legion, musste wie immer ein Opfer bringen, nur damit es den zum Tode verdammten Loyalisten der anderen Legionen nicht auffallen sollte, warum gerade die World Eaters nicht wie immer an der ersten Landungswelle teilnehmen sollte.
Ich war dabei als unser Lord persönlich seine Legion in das Herz der ausgebrannten Stadt flog, um seinen überlebenden Söhnen den Tod eines Kriegers zu geben. Ich sah ihn, im Mittelpunkt des Kampfes, seine bronzene Gladiatorrüstung rot gefärbt durch das Blut seiner Söhne, die wie Wellen auf in einstürzten, um durch seine beiden Kettenäxte zu sterben. Er ähnelte einem Kriegsgott, aus den mythischen Erzählungen des antiken Grech von Terra. Sein Gesicht war durch Hass und Schmerz gleichzeitig verzerrt. Tränen liefen über seine vernarbten Wangen, die durch das Blut seiner Söhne eine rote Farbe annahmen, dass es aussah als ob mein Lord blutige Tränen weinen würde. Ich kämpfte an der Seite meines Primarchen, dafür bin ich erschaffen worden. Nicht wie die Primarchen unserer Bruderlegionen, die vom Orbit aus, der Vernichtung ihrer, dem Imperator immer noch loyal ergebenen Söhne, zuschaute.
Ich stürmte mit meinen Brüder und den Legionären der Sons of Horus den Precentor Palast. Wir brachen mit Hilfe des Titanen Dies Irae den letzten Widerstand unsere Feinde.Ich war dabei als 3 Legionen und ein Primarch auf einem 20 Kilometer breiten Streifen vernichtet wurden, der Boden gesättigt durch das Blut unsere Feinde, wo Leichen und Kriegsgerät dicht an dicht lagen, sodass man ohne auf ihre Überreste zu treten keinen Schritt vor den anderen setzten konnte. Ich kämpfte an der Seite Khârns als mein Primarch unsere Legion tief in die Reihen unserer Feinde führte und unsere Kettenäxte blutige Ernte hielten. Unsere Legion gab nicht wie unsere Brüder den Kampf auf und feierte den glorreichen Sieg unseres Kriegsmeisters, sondern verfolgte die letzten, dem Imperator, loyal ergebenen Legionäre, um auch diese zu töten. Wir machten jagt auf die Raven Guard und ihren Primarchen, der zu feige war, sich einem offenen Kampf zu stellen. Ich hörte unseren Primarchen vor Hass und Wut brüllen, als wir unseren Sieg schon sicher glaubten, aber die letzten überlebenden Streitkräfte von dem Planeten evakuiert wurden, und sich unserem Hass entzogen. Ich konnte nicht verstehen, wie es den feindliche Raumschiffen gelingen konnte durch unsere im Orbit vor Anker liegende Flotte nach Istvaan V vorzudringen und unbeschadet wieder zu entkommen.
Und jetzt waren wir auf dem Weg nach Ultramar. Wir zerstörten auf unserem Weg jeden loyale Welt, der wir habhaft werden konnten. Wir verbreiten das, was unsere Legion am besten konnte, Terror und Angst, wir stellten die Welten noch nicht mal vor die Wahl einen Treueid auf den Kriegsmeister Horus Lupercal zu schwören, sondern ließen unserem Hass mit Bolter und Kettenaxt freien Lauf.
Jetzt standen wir auf einer kleinen Welt, die in den imperialen Archiven den Namen Talturin III trug und in dem unbedeutenden Sternenhaufen Eagel Waste lag. Durch das imperiale Vox wussten wir, dass auf diesem trostlosen Planeten eine Kompanie der Blood Angels stationiert war. Dieser Umstand würde uns ein paar Tage Zerstreuung bringen.Die Blood Angels forderte uns in den ersten Tagen unseres Angriffs alles ab, selbst Lord Khârn, musste sich am Anfang den Blood Angels geschlagen geben. Ich war dabei, als Lord Khârn sich mit seinem Kampfmesser in seinen Unterarm schnitt und dabei einen Augenblickeid murmelte. Khârn sammelte unsere Truppen und wir stürmten wieder Richtung Feind. Wir wollten die Blood Angels vernichten und konnten diese Niederlage nicht auf uns sitzen lassen.
Ich stand mit meiner Einheit an Khârns Seite, unsere Scanner zeigen Bewegungen vor uns, der Feind war nicht mehr weit entfernt. Rauch hing in der Luft und um uns herum standen die Überreste einer ausgebrannten Stadt. Wir waren nur noch auf diesem Planten um unsere Brüder zu töten und es ihnen hinzuzahlen. Auf der rechten Seite dieses Sektors hatten Khârn unsere schwere Unterstützung eingeteilt, ein Sicarian und Bruder Shahr‘ Ken, schon mehrere Dekaden in einen Sarkophag eines Contemptor Mortis Dreadnought eingebettet war. Ein taktischer Trupp in einem Rhino Transporter sollte unter dem Feuerschutz der schweren Geschütze über die Flanke stürmen und in den Rückraum des Feindes vordringen. Vor uns fuhr ein Sparten Assault Tank unter einer schwarzen Qualmwolke aus Abgasen und Ruß durch die Ruinen Richtung Feind. Ich habe gesehen wie die Techmarines unserer Legion eine Gruppe Schlachter in dem Spartan Panzer angekettet hatten. Ich habe den Wahnsinn in den Augen und ihren Gesichtern gesehen. Sie kreischten und schrien nach dem Blut ihrer Feind. Wobei ich denke, sie würden einfach jeden töten, der ihnen im Weg stehen würde. Geifer lief über das Kinn eines Bruders, seine roten Augen lagen tief in seinen Schädel, ich hatte an seiner Seite auf Istvaan V gekämpft, und jetzt war er ein wahnsinniger Berserker. Die Schlachter schafften es nicht mehr, das Singen der Nägel in ihrem Schädel zu kontrollieren. Sie gaben sich den Nägeln hin und lebten nicht einmal mehr für den Kampf, sondern nur noch für den Moment wenn ihre Waffen durch Rüstung und Fleisch schnitt und Blut in Strömen vergossen wurde. In der Mitte der Front stand ein Trupp Seeker, sie sollten auf Khârns Befehl die Ruine im Zentrum des Schlachtfeldes besetzen. Ein Trupp aus einer längst vergangen Zeit der Legion. Es waren nur noch wenige Legionäre übrig, die in den Seekertrupps dienten. Sie wurden von ihren Brüdern belächelt, weil sie mit ihren Boltern blutige Ernte hielten, und nicht mit Kettenäxten im Nahkampf Richtung Feind stürmten, auch wenn sie sich den Operationen des Neocortex-Implantates unterzogen hatten, und auch das Singen der Nägel in ihren Köpfen hören konnten.Jetzt sahen wir unseren verhassten Feind. Ihre roten barocken Rüstungen und Panzer waren gut zwischen den schwarzen ausgebrannten Ruinen zu erkennen. Der Feind hatte sich in den Ruinen eingegraben, und machte keine Anstalten den Kampf zu uns tragen zu wollen. Terminatoren und zwei Cybot, ein paar Transporter und ein Predator standen uns gegenüber. Trotz dem Konzil von Nikaea schienen die Blood Angels sich nicht mehr an das Edikt des Imperators zu halten und wieder Scriptoren in ihren Reihen zu haben.
Unsere Einheiten stürmten nach vorne, das Vox erwachte zum Leben und auf dem Gefechtsdisplay in meinem Helm wurden taktische Daten angezeigt. Analysen wurden durch unsere Gefechtscomputer errechnet und auf dem Display wiedergegen. In diesem Moment hörte ich den vertrauten Krach von zwei Kheres Sturmkanonen, die Maschinenkanone und die schweren Bolter des Sicarian Panzers stimmten mit ein. Ich konnte das Kordit riechen und hörte über unser Gefechtsvox das Jubeln der Panzerbesatzung, der Beschuss schien im Ziel zu liegen und die ersten feindlichen Terminatoren gingen zu Boden. Im selben Moment erschütterten Explosionen das Schlachtfeld.
Die Meldungen im Vox überschlugen sich, im selben Moment konnte ich es auch im Gefechtsdisplay sehen. Unser Kampfpanzer und der Rhino Transporter waren zerstört und brannten, im selben Moment trafen Laser und Raketenbeschuss den Spartan Panzer. Die rechte Laserbatterie explodierte und ließ Metallsplitter als tödliche Schrapnelle durch die Luft pfeifen. Nur Sekunden später wurde durch einen Uplink der Status des Spartan in meinem Gefechtshelm von voll einsatzfähig auf 30% reduziert. Anscheinend hatte der Beschuss auch die Ketten des Panzeres zerstört. Innerhalb von Sekunden hatte unser Vormarsch einen entscheidenden Dämpfer erhalten. Unsere Panzer waren zerstört oder nur noch bedingt einsatzfähig. Aber wir waren gewohnt so zu kämpfen, mit Bolter und Kettenaxt, uns immer nur verlassend auf den Legionär neben uns. Khârn peitsche uns an, damit wir den Kampf zu unserem Feind tragen sollten und stürmten durch die Ruinen.In diesem Moment viel auch noch das Gefechtdisplay aus, es flackerte kurz und dann erschien auf der Anzeige kein Signal mehr. Es wurde gestört oder hatte keinen Empfang, durch blinzeln schalte ich durch die Anzeigen. Egal wir brauchten es nicht, der Feind war vor uns, und wir würden kämpfen und siegen oder sterben. Ich hörte die Sturmkanonen von Bruder Shahr‘ Ken immer noch feuern. Bis eine mechanische Stimme über den Voxkanal meldete, dass die Termiantoren auf der rechten Seite zerstört wurden. Eine Terminatorrüstung, die das alte Aussehen eines Gefechtsschemas der Scriptoren hatte, war auch unter den getöteten Feinden.
Jetzt war ich mit meinem Trupp auf der Höhe des lahmgelegten Spartan Panzers und ich konnte auf einen mit Kratern übersäten Platz sehen. Ausgebrannte Trümmer lagen überall herum. Der Platz wurde von niedrigen Ruinen umsäumt. Vor uns bewegten sich die Schlachter unter schweren Beschuss über den Platz. Auf unserer rechten Seite schritt majestätisch ein feindlicher Cybot durch die Ruinen. Brennendes Promethium aus seinem schweren Flammenwerfer schlug uns entgegen. Feindliche Panzer führen auf der andern Seite auf den Platz und luden taktische Marines aus, die sofort in Feuerstellung gingen. Die feindlichen Terminatoren bewegen sich auf den Platz um dem Angriff unserer Schlachter zuvor zu kommen, aber ihr Weg war durch tiefe Kater versperrt und ihr Angriff blieb in den losen Trümmern der Kraterflanken stehen. Ich hörte die Butcher kreischen und vor blutdurst heulen, als sie sich durch dieselben Krater kämpften. In diesem Moment hörte ich über Vox den Feuerbefehl des Seeker Trupps. Plasma und Bolterbeschuss schlug den feindlichen Terminatoren entgegen. Die Szenerie wurde durch das grünliche Plasma gespenstig erhellt, und tauchte die Ruinen in ein gleißendes Licht, es lag ein Geruch von Ozon in der Luft. Mehrere tausend Grad heiße Plasmageschosse schmolzen sich durch die Terminatorrüstungen und verdampften das Fleisch und die Knochen unserer Feinde innerhalb von Sekundenbruchteilen. Es mischte sich der Gestank von verdampften Fett und Fleisch unter den anderen Gestank des Schlachtfeldes.
Jetzt hatten die Butcher die Überreste des feindlichen Terminatortrupps erreicht und stürzten sich auf den Feind. Ich musste kurz innehalten um mir den Kampf anzuschauen. Es war ein brutal geführter Nahkampf, die zwei Blood Angels versuchten ihr Leben so teuer wie möglich zu verkaufen, aber sie wussten, dass sie dem Tode geweiht waren. Die Butcher sprangen zwischen die Blood Angels nahmen keine Rücksicht auf ihr eigenes Leben, sondern hacken mit ihren Energieäxten nach ihren Feinden. Ihre Waffen schnitten ohne einen wirklichen Widerstand durch die Rüstungen, schnitten durch Muskeln und Knochen. Die Butcher zerfetzen ihren Feind förmlich. Das Blut kochte auf den Energiewaffen und ließ die Klingen dampfen. Der Kampf hatte nur wenige Sekunden gedauert, und die Schlachter stürmten weiter auf den nächsten Feind zu. Das vertraute Feuern der Kheres Sturmkanonen holte mich zurück in die Wirklichkeit. Ich konnte sehen, wie der Beschuss die Seite des Cybot vor uns traf, er wurde schwer in der Hüfte getroffen die rechte Schulter wurde durch eine heftige Explosion des Promethiumtanks abgerissen. Der Cybot war schwer beschädigt. Über das Vox meldete sich der zweite taktische Trupp, der nach der Zerstörung des Rhinos unseren Rückraum vor den schnellen Sturmeinheiten der Blood Angels sichern sollte. Bruder Volkuv war außer Atem, und meldete die Vernichtung eines feindlichen Sturmtrupps, der über dem Schlachtfeld von einem Flieger abgesprungen sein muss. Die Blood Angels hatten sich in einer Selbstmordaktion genau in seinen Trupp gestürzt. Der Feind wurde aber ohne eigene Verluste sofort im Nahkampf vernichtet. Wir drangen weiter durch die zerstörte Stadt auf unseren Feind vor. Die Taktik durch unseren Anführer Khârn schien aufzugehen, wie bewegten uns unbehelligt über das Schlachtfeld, die Butcher vor uns töteten die schwer gepanzerten Einheiten des Feindes, dass wir tief in das Herz des Feindes vorstoßen konnten.Schüsse peitschten uns entgegen, den Schlachtern schlug brutales Abwehrfeuer entgegen. Ich hatte das Gefühl, das alle verbliebenen Blood Angels auf diesem Planeten auf sie feuerten. Explosionen erschütterten den Platz, Boltergeschosse ließen Trümmer durch die Gegend fliegen, Laser und Plasmageschosse trafen die Butcher und verwandelten die Körper und Rüstungen in dampfende, geschmolzene Haufen aus Fleisch und Ceramit. Ich konnte die Blitze und das flackern von überladenen Kraftfeldern sehen, als die Schilde der Cataphratciirüstungen durch den massiven Beschuss überladen wurden und zusammenbrachen, ich konnte das wahnsinnige kreischen und lachen hören, als ihre Brüder in Abwehrfeuer starben, und sie weiter auf ihre verhassten Feinde zustürmten und einen weiteren Trupp der Blood Angels im Nahkampf innerhalb von Sekunden niedermachten. Die Energiewaffen der Butcher bewegten sich mit schierer Gewalt, dass die Körper der Blood Angels in Stücke gehackt wurden. Es war eine Freude diesen Kreaturen, die nur noch für das vergießen von Blut lebten, zuzuschauen. Sie machten sich nichts aus ihren Verletzungen, achteten nicht auf ihr Leben. Dabei musste ich an die Worte meines Primarchen denken, was kann gefährlicher in dieser Galaxie sein, als ein Krieger dessen Existenz, sein ganzes Leben sich nur noch um den Kampf und den Tod seiner Gegner dreht, und er sich um sein eigenes Leben keine Gedanken macht.
Eine weitere Explosion erschütterte das Schlachtfeld, ein Transportpanzer wurde durch eine Lasersalve des Spartan Panzers getroffen. Der brennende Panzer hüllte die Ruinen auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes in schwarzen Qualm. Explodierende Munition schoss wie ein Funkenregen durch die Luft. Wir sprinteten durch eine weitere kleine Gebäuderuine, und kamen an einem zerstörten feindlichen Cybot vorbei. Der Sarkophag war durch den schweren Beschuss der Kheres Sturmkanonen seitlich aufgerissen, man sah im Inneren den verschrumpelten Torso eines Helden der Blood Angels, die Nährlösung war aus dem Tank gelaufen, aber der Torso hing weiterhin an ein paar Schläuchen. Es schien also ob der Veteran noch leben würde, er schien sich zwischen den Schläuchen mit seinem verstümmelten Oberkörper zu bewegen. Ich hatte kein Mitleid mit ihm, der Veteran hatte mit seiner Loyalität dem Imperator gegenüber die Ideale des großen Kreuzzugs und der Legion Astartes verraten.
Endlich, wir konnten vor uns den verschanzten Feind sehen. Beschuss schlug uns entgegen und wurde durch die schwere Boltermunition des Seeker Trupps hinter uns erwidert. Schuss peitschen über unsere Köpfe, vor unseren Augen wurden die feindlichen Marines durch die Boltergeschosse zerfetzt. Ich fasste meine Energieklinge fester um meinen verhassten Feind im Nahkampf entgegenzutreten aber in diesem Moment, durchschlug ein Scorpius Boltergeschoss die Helmlinse meines Gegners. Das Geschoss explodierte auf der Rückseite des Helms und ich konnte für den Bruchteil einer Sekunde die Helmlinsen durch die Helligkeit der Explosion aufleuchten sehen, bevor der Helm unter dem Explosionsdruck in einer Nebelwolke aus Knochen, Blut und Hirnmasse platzte. Aus den Augenwinkeln sah ich unseren Anführer Khârn, wie er wie ein Irrwisch mit Angrons Kettenaxt durch die feindlichen Reihen pflügte. Man konnte seine fließenden Bewegungen nur erahnen. Seine Hiebe waren präzise und wurden nicht nur mit purer Brutalität geführt. Ein Künstler bei seiner tödlichen Arbeit, Blut spritze und folgte seine Bewegungen wie eine nachfolgende Welle, abgetrennte Körperteile flogen durch die Luft, das schrille Kreischen unserer Kettenäxte und ohrenbetäubenden Explosionen der Boltergeschosse erfüllte unsere Welt mit Gefechtslärm. Plötzlich erschütterte eine Explosionswelle das Schlachtfeld, eine Druckwelle rollte über uns hinweg und ließ unsere Körper wie Gras im Wind schwanken. Ich wirbelte um meine eigene Achse und vermutete weitere Einschläge und Explosionen schwerer Artilleriegeschosse. Aber Sekunden später sah ich einen Schlachter auf dem brennenden Chassis eines weiteren Cybots hocken, die Kettenfäuste tief im Torso steckend, die ehemals weiße Cataphractiirüstung was schwarz und ölig durch die Explosion und dem jetzt entstehenden Qualm. Ich konnte wieder das wahnsinnige Siegesheulen der Butcher hören, und sonst nichts. Das Schlachtfeld war plötzlich gespenstig ruhig. Die verbleibenden Blood Angels hatten sich wohl abgesetzt, um ihre verbleibenden Kräfte neu zu sammeln. Khârn kniete nieder nahm seinen Helm ab. Man konnte die Anstrengung in seinem Gesicht sehen, die es ihn gekostet hatte sich nicht dem Singen der Nägel hinzugeben, sondern in diesem Kampf bei Verstand zu bleiben und nicht wie ein Berserker über das Schachtfeld zu stürmen. Seine Augen waren rot und lagen tief in seinem Schädel, die Adern an seinen Schläfen schienen zu pulsierten und er hatte wahrscheinlich sehr starke Kopfschmerzen, die nur durch die totale Hingabe in Kampf und Blutvergießen, den Biss der Nägel, gelindert werden konnten. Er nahm wieder sein Kampfmesser und schnitt in dieselbe Stelle seines Unterarmes und rieb danach den Dreck des Schlachtfeldes in die Wunde, dass eine schwarze Narbe entstehen würde. Er murmelte etwas vor sich hin und stand lächelnd auf.„Weiter Brüder.“ sprach er in seiner tiefen charismatischen Stimme. „Es gibt immer noch Verräter auf diesem trostlosen Planten!“
Zur Erwiderung rissen wir unsere Kettenäxte über unsere Köpfe und ließen ihre Zähne kreischen.Strategium
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Fragmente...
Story
Die taktische Rune blinkte auf meiner Gefechtsanzeige. Sie zähle langsam auf Null. Noch eine Standardminute bis zum Aufschlag. Ich fasste meinen Bolter fester und prüfte zum tausendsten Mal das Magazin. Ich ließ das beruhigende Gefühl des Plaststahls durch meine behandschuhte Finger wirken. Die taktische Anzeige in meinem Helm änderte sich, ich konnte die Rune der Munitionsanzeige blinken sehen,wenn mein Zeigefinger den Anzug meines Bolters berührte wechselte die Helmanzeige automatisch auf Jagdsicht. Es erschien sofort die Zielanzeige des Bolters und die Mitglieder meines Fangs wurden durch das Transpondersignal in ihren Rüstungen in ein helles grün getaucht.
Langsam wurde ich nervös. Das Neocorteximpantat fing an meine innere Anspannung noch zu steigen. Es war schwer für mich in meinem massedämpfenden Sitz zu bleiben und nicht aufzuspringen um als erster die Rampe herunter zu stürmen. Das Streicheln meines Bolters half mir, meine Nerven halbwegs zu beruhigen. Wenn die Nägel anfingen zu singen, und meine Anspannung ins unendliche wuchs, man das Gefühl hatte zu platzen, keine Möglichkeit besaß diese Spannung abzubauen, außer seine Kettenaxt in den Körper seines verhassten Feindes zu tauchen, das Glück zu spüren, wenn man den metallischen Geruch des Blutes seiner Feinde in der Nase hat und auf seiner Zunge schmecken kann. Meine Gedanken schweiften ab, ich sah vor meinem inneren Augen vergangene Kämpfe, gegen meine Legionsbrüder und gegen die Feinde meines Genvaters und unseres Kriegsmeisters.Die Anzeige zählte langsam runter.... zehn.... jede Sekunde zog sich in die Unendlichkeit, meine Hände fingen an zu zittern... auf Aufschlag vorbereiten... sieben... sechs... fünf... ahhhhhh... vier... ich muss töten... zwei... endlich... in diesem Moment wurden ich mit dem Mehrfachen meines Körpergewichtes in die Gurte des Sitzes gepresst, selbst für meinen genetisch verbesserten Körper war der Aufprall brutal. Schwächliche normale Menschen würden sofort an den Knochenbrüchen und Organquetschungen sterben. Die Gurte öffneten sich automatisch, unser Fang sprang sofort auf und wir entsicherten noch im selben Moment unsere Bolter. Noch bevor wir den ersten Schritt machen konnten, klappte die Sturmrampe nach unten. Sturmgranatwerfer feuerten Gaben in den Raum und ließen Schrapnelle durch die Luft fliegen. Die Assault Ram dichtet den Hüllenbruch der Fregatte einigermaßen ab, dass sich die Dekompression nicht in einem Sekundenbruchteil eintrat. Aber das war uns alles egal, wir stürmten auf das feindliche Schiff um unseren Feind zu töten und das Schiff zu zerstören. Das Licht flackerte und fiel immer wieder aus. Tauchte den Raum in ein unwirkliches Licht. Dicke Stromkabel hingen herum und sprühten Funken. Stahlträger langen verrissen und verdreht auf dem Deckboden, aus einer Kühlleitung spritzte grünliche Flüssigkeit und Dampfschaden zogen durch den Raum. Entfernt war das dumpfe Grollen von Explosionen zu hören.
„Los los los, Brüder macht unsere Legion stolz, ihr kennt unser Ziel!“
Wir bewegten uns durch den Raum,das Schott zum Verbindungsgang war aus der Verankerung gerissen worden. Wir verschwendeten keine Zeit um unsere Umgebung zu sichern, wir wollten nicht erobern, wir wollten zerstören und unseren Feind töten. Wir konnten das Zittern der Fregatte unter unseren Füssen spüren. Das Schiff quälte sich, gefangen zwischen Leben und Tod.
Die Beleuchtung fiel aus, plötzlich bekamen wir Sperrfeuer von vorne, Boltergeschosse explodierten um uns herum. Ich konnte das Mündungsfeuer sehen. Es machte mich wütend, unser Feind hatte sich hinter Kisten versteckt. Wir fingen an das Feuer zu erwidern, auch ohne klares Ziel. Unsere Boltergeschosse schlugen in den Kisten ein und atomisierten sie innerhalb eines Lidschlages, als wir uns schnellen Schrittes unserem Feind näherten. Ich sah meine Munitionsanzeige schnell auf null fallen, schmiss meinen Bolter Richtung Feind und griff im Laufen nach der magnetisierten Pistole an meinem Bein und meiner Kettenaxt. Feuer schlug uns entgegen, Bruder Crathos vor mir, wurde getroffen. Sein Körper zuckte als das Geschoss in seinem Brustkorb explodierte und sein Kopf ruckte nach hinten, als eine weitere Geschossexplosion seine Schädel in eine blutige Wolke aus Ceramitpanzerung, Blut, Knochen und Hirnmasse verwandelte. Ich sprang über meine toten Bruder und gab mit der Pistole schnell zwei Schüsse auf meine nächsten Gegner ab. Die Schlachter Nägel schütteten Glückshormone aus. Die rote Rüstung des Blood Angels hielt, und die Geschoss flogen als Querschläger durch den Gang. Noch zwei schnelle Schritte und ich schlug mit mit der Kettenaxt auf meinen Gegner ein. Der Schlag lähmte für einen Sekundenbruchteil den Arm des Engels und ich rammte ihm meinen Schulterpanzer in die Brust. Durch den Aufprall taumelte der Blood Angel zurück und konnte nur ein paar ungezielte Schüsse mit seiner Pistole auf mich abfeuern. Ich trat mit meinem Fuß gegen sein Knie und riss mein Bein nach oben. Durch den Schwung aus dem Gleichgewicht gebracht, fiel mein Gegner auf dem Rücken. Ich war sofort über ihm, traf mit meiner Axt sein Handgelenk und die Zähne der Kettenaxt zerschnitten seine Sehnen. Er konnte seine Pistole nicht mehr halten. Ich kniete auf seiner Brust. Er hielt die Hand mit meiner Pistole und er versuchte, mich von ihm weg zustoßen. Ich ließ meine Axt kreischen und schlug ihm in die Helmfront. Ich konnte sehen, wie die optischen Linsen in seinem Helm zerbrachen und Blut, Haut und Knochensplitter durch die Kettenzähne auf meine weiße Panzerung spritzen. Seine Kraft ließ nach, er wand sich um den Kettenzähnen zu entkommen. Er ließ meine Pistolenhand los, um nach der Kettenaxt zu greifen, sein Armstumpf schlug gegen meinen Kopf und beschmierte mich mit seinem Blut. Ich konnte ihn grunzen hören, als sich sein Mund und seine Nasen mit Blut füllte. Ich genoss den Moment, holte mit meiner Axt aus und schlug wieder und wieder zu, bis die Kraft meines Gegners nachließ und von seinem Kopf nur noch ein unförmige blutige Masse übrig war.
Schnell sprang ich auf, in Kampfstellung und die Lage abschätzend. Das laute Bellen zweier Sturmkanonen hallte durch den Gang. Ich könnte das Pfeifen der Geschossgarbe über mir hören. Unser Contemptor Mortis Dreadnought Bruder Phrahank griff in das Gefecht ein. Er jagte sein Sperrfeuer in den Gang hinein, und ich konnte durch den Infrarotabgleich meines Helms sehen, wie ein Trupp Blood Angels durch diesen Beschuss auseinander sprang um in Deckung zu gehen. Dieser Beschuss war einfach tödlich in den engen Gängen eines Raumschiffes.Picomemorandum
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Dan "Lexy" Abnett.
Das ist absolute Spitzenarbeit Klasse Gelände und tolle Minis. Und der Erzählstil muss keinen Vergleich mit einem 40k-Roman scheuen. Vielen Dank für dieses Kleinod! Ich habe es genossen.
Die Idee, den Schlachtverlauf mit dem Strategium nachzuzeichnen ist top. Inspirierend.
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Immer wieder schön zu lesen gerne mehr davon
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Eldracor... dankeschön.... nochmal alten Käse....
@Sgt Harker.... dankeschön.... aber der Vergleich mit Dan Abnett ist doch zuviel des Guten...
Fragmente...
Warpraum...
Langsam aus den tiefen meines Unterbewusstsein drang der penetrante Ton in mein Gehirn, ich hörte es wie in einem Traum. Was war das nur, dieser Ton nervig und bohrend ich kannte ihn, konnte ihn aber nicht einordnen. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, aber sie waren wie zugeklebt! Ich müsste, mein Geist konnte langsam diese nervige Geräusch einordnen. In diesem Moment, ein Erdbeben, und ein neues Geräusch drang in mein Ohr...
„Sarge, Sarge wachen Sie auf!“, jetzt merkte ich, wie es an meinen Schultern rüttelte. Ich riss die Augen auf, von der einen Sekunde zu anderen war ich hell wach, ich setzte mich auf, und befand mich in unseren Mannschaftsquartieren. Gedanken rasten durch meine Kopf, wie lange habe ich geschlafen, wie lange ist schon Alarm, ist es eine Übung, wo ist meine Ausrüstung. Langsam klarte sich mein Blick und ich konnte erkennen, wie einfache Soldaten und Dienstgrade durch den Schafsaal hasteten, über Kisten und Ausrüstung stolperten, gegen Spinde stolperten und zu Boden stürzten.
„Dies ist keine Übung, dies ist keine Übung!, ertönte es schrill und den Lautsprechern, die Stimme überschlug sich förmlich.
Langsam merkte ich wie mein Mageninhalt nach oben stieg, und kalter Schweiß stand auf meiner Stirn! Ich wusste plötzlich wo ich mich befand. Bei Imperator, ich war in den Mannschaftsquartieren der Spirit of Kyrei IV einem Eskortschiffe auf dem Weg zu irgendeinen Planten und wir befanden uns im Warpraum, dass konnte nur eins bedeuten, man hört Geschichten über verloren gegangene Schiffe, über Wesen aus dem Warp, unter der Hand, nicht offizielles, Märchen um unartige Kinder zu erschrecken, wenn du nicht artig bist, kommen sie dich holen. Er hatte Geschichten gehört, von Kameraden, die beim Imperator schwören, dass ganze Armeen in einer Nacht verschwunden sind, und ein durchgeknallter Psycho aus dem 4.Zug hat vor dem Start mit seinem Bajonett sein Gesicht in Streifen geschnitten und geschrien, sie kommen aus dem Warp, sie kommen... bevor Kommissar Turef in wegen Wehrzersetzung auf der Stelle exekutiert hatte.
Es wird schon nicht so schlimm werden, dachte ich bei mir.
Und in diesem Moment ertönte wieder die Lautsprecherstimme:
„ Alarm, das ist keine Übung, das Geller Feld bricht in sich zusammen! Sofort alle Positionen besetzen. Die gesamte Spirt of Kyrei wird in fünf Minuten in komplette Gefechtsbereitschaft versetzt. Nach Berechnungen unserer Navigatoren brauchen wir zwanzig Minuten um wieder in den Realraum einzutreten. Das Geller Feld kann nach Aussagen unserer Astropathen noch maximal zehn Minuten aufrecht erhalten werden. Vielleicht etwas länger. Möge der Imperator unseren Seelen gnädig sein!“
Ich merkte wie mir plötzlich sauer schmeckender Speichel in meinem Mund zusammenlief und übergab mich vor meine Pritsche.
Zum Glück war ich gerade von der Wache gekommen, 36 Stunden, und war zu müde mir die Stiefel auszuziehen, wenigstens habe ich Hose und Stiefel an. Ich schnappte mit meine Kampfausrüstung, verdammt meine Hände zitterten, mir war flau im Magen und ich wurde von hin und her eilenden Soldaten herum gestoßen.
„Männer, verdammt, wir sind Sturmpioniere, wir sind die Elite, nehmen sie gefälligst Haltung an und stellen sie Gefechtsbereitschaft her, verdammt, ihr hängt nicht mehr am Rock Eurer Mütter, reißt Euch zusammen. Der Imperator zählt auf uns!“, brüllte unsere Zugführer über den ganzen Lärm und das Getöse, „ Ihr habe 30 Sekunden um maximal aufzumunitionieren und die Gefechtspanzerung anzulegen, Beeilung Männer, das muss schneller gehen!“
„Wie ist Ihr Name Soldat, wollen oder können Sie nicht aufstehen, habe ich Ihnen den Befehl gegeben vollgepisst ihn ihrer eigenen Kotze zu liegen?“, mit diesen Worten zog unser Zugführer seine Pistole aus den Halfter und zielte auf Soldat Feiyer.
„Was ist jetzt, wollen oder können Sie meinen Befehl nicht ausführen?“, Feiyer schaute seinen Zugführer nur mit großen Augen an, sein Gesicht war bleich wie Kreide. In diesem Moment schoss Leutnant Irpuis dem Mann mit seiner Laserpistole ins Gesicht.gegen Orks....
Pictomemorandum
Story
Der Weg führte sie schweren Schrittes durch die ausgebrannten und zerstörten Häuser der ehemaligen Stadt. Plastbeton und Ferroträger lagen in der Trümmern umher und verwandelten die ehemals blühende Stadt in einen Vorhof der Hölle, wenn man an die alten Geschichten aus Terra glauben wollte.. Starker Regen peitsche durch die Ruinenschluchten und nahm ihnen die Sicht.
Der Terminatortrupp im Cataphractii Schema suchte sich seinen Weg zu den feindlichen Orks. Ihr Truppführer hatte keine Augen für gefährliche Umgebung, er hatte nur den nächsten Kampf im Kopf. Sein persönlicher Befehl lautete, dass er den Angriff zum Feind tragen sollte, ein Versagen wurde nicht geduldet. Für ihn gab es nur Sieg oder Tod!
Durch seinen Helmvisor scannte er die Ruinen. Er verfiel in einen leichten Trott, und er konnte hören wie der Contemptor Mortis Dreadnought links hinter ihnen das Feuer mit seinen schweren Kheres Sturmkanonen auf den Feind eröffnete. Von rechts schoss ein Unterstützungstrupp mit ihren Charger Volkite Waffen. Durch sein verbessertes Gehör vernahm er die Explosionen von Rüstung und Fleisch und das Grunzen der tödlich getroffenen Orks.
Er lief durch eine weitere Ruine, nahm Anlauf und sprang mit seiner schweren Rüstung gegen eine Wand, die unter seinem Gewicht in einer Wolke aus Trümmern und Staub nachgab. Sofort blitzen auf seinem Helmvisor feindliche Umrisse in einem hellen rot auf, als er durch die Mauer brach. Sein Trupp folgte ihm auf den Fersen.
Der Boden war durch den tagelangen Regen aufgeweicht, der Artilleriebeschuss hatte ihn schon mehrfach umgegraben und mit Schlamm gefüllten Kratern und kleineren Teichen übersät. Der direkte Weg führten durch einen dieser Tümpel. Ihre Schritte wurden langsamer. Trotz ihrer genverbesserten Körper und der verstärkten Cataphractiirüstung kamen sie nur langsam voran. Sie versanken bis zu den Hüften im Morast und der Schlamm klebte wie Pech an ihren Beinen. Für einen normalen Menschen wäre ein Vorankommen unmöglich und würde den sicheren Tod bedeuten.
Plötzlich hörte er das Pfeifen von Artilleriebeschuss, und einen Sekundenbruchteil später die Explosionen hinter sich. Die Druckwelle riss Trümmer aus den Ruinen, die unter lautem Getöse durch die Gegend flogen. Anzeigen liefen über den Helmvisor und verrieten ihm, das der Contemptor getroffen wurde war und nur noch eine effektive Einsatzstärke von unter 30 Prozent hatte. Aber er hörte den Dreadnought immer noch mit seinen schweren Waffen schießen.
Sein Helmvisor zeigte die feindlichen Ziel an. Die Jagdsicht seiner Helmoptik konnte alle Bewegungen, die nicht mit einem kompatiblen Transpondercode gekoppelt waren als mögliche Ziel anzeigen. Auf der andern Seite des Tümpels standen sie. Mindestens zwei Trupps Orks. Einer davon große, hässliche Gestalten, ihre Körper gekleidet in Panzerplatten und ihre Arme endeten in schweren hydraulischen Krallen. In diesem Pulk stand ein Riese von Ork, wahrscheinlich ihr Anführer, der fordernd seine Kralle in ihre Richtung zeigte und markerschütternd brüllte. Wahrscheinlich hätte dieser Anblick jeden sterblichen normalen Menschen vor Furcht erstarren lassen, aber keinen Legionär der XII. Legion. Er dachte mit Vorfreude an den bevorstehenden Kampf. Der dachte an große Siege auf dem Planten Sarum oder Ullanor, dachte an unzählige Spacehulks, auf denen er in der Vergangenheit gegen Orks gekämpft hatte. Richtige Kämpfe, die alles von einem abforderten, wie in den Gladiatorengruben auf der Conqueror. Orks kämpfen wenigstens ohne Furcht, ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben, sie existieren nur für den Kampf.
Plötzlich hörte er das aufheulen von Sprungmodulen, und auf seiner taktischen Karte konnte er erkennen, wie der Sturmtrupp schnell an die Kampflinie verlegte, und unter einer Fontäne aus Wasser und Schlamm vor ihnen in dem Tümpel landete.
„Verdammt“, dachte er bei sich, „was zum Henker...“ aber er verwarf den Gedanken...
„Feuer!“ schrie er über das Vox und einen Wimpernschlag später brach ihre persönliche Hölle los. Die Reaper Autokanone bellte, Melterladungen wurden verschossen, und verdampften ihre Feinde. Boltergeschosse explodierten zwischen den Orks und ließen Rüstungsstücke wie Schrapnelle durch die Luft fliegen, Körper wurden durch Explosionen zerrissen, Blut spritze durch die Ruinen und färbe das schwarze Wasser rötlich. Zwei weitere Kheres Sturmkanonen stiegen in das Inferno ein, und es spritzen Dreck und Trümmer durch die Gegend. Der Beschuss hielt blutige Ernte unter den Orks.
Jetzt ging es um alles, sein Trupp verdoppelte seine Anstrengungen um aus dem Tümpel zu kommen, aber der Schlamm hielt sie zurück. Man konnte über das Vox das Schnaufen und Fluchen der Legionäre hören. Dem Strumtrupp erging es nicht anders. Sie versuchten aus dem Schlamm zu kriechen, schweres Abwehrfeuer aus großkalibrigen Waffen schlug den Legionären entgegen. Aber sie hatten keine Zeit sich um irgendwelche Verluste zu kümmern.
Die Orks stürmten ihrerseits in den Morast, um ihren Feind im Nahkampf zu zerschlagen. Der Sturmtrupp feuerte mit seine Boltpistolen auf die anstürmenden Orks und auch ihr Angriff blieb im Schlamm der Ruinenstadt stecken. Der Orkanführer brüllte seinen Trupp nach vorne und durch ihre hydraulisch verstärkten Rüstungen gelang es ihnen, in den Sturmtrupp zu stürmen. Schüsse aus nächster Nähe wurden auf den Feind abgefeuert. Kettenäxte schnitten durch Rüstungen, Fleisch und Knochen, Krallen durchtrennten Ceramitpanzer und Gliedmaßen. Feinde fielen in ihrer tödlichen Umarmung, und verschwanden für immer im brackigen Wasser. Granaten explodierten und ließen heiße Splitter durch die Umgebung fliegen. Es roch nach Blut und Kordit. Der Ansturm der Orks konnte vom Sturmtrupp der World Eaters nicht aufgehalten werden, und der Trupp wurde bis auf den letzten Legionär niedergemacht. Die Orkbosse stürmten weiter in den vorbereiteten Feuerschlag des Cataphractii Trupps und den Sturmkanonen des Dreadnoughts. Der Orktrupp war schon stark dezimiert aber die Brutalität und der Blutdurst seines Anführers waren ungebrochen.
Er ließ seinen Cataphratii Trupp unter brüllen seines Kampfschrei angreifen, schlug mit dem Hammer auf den nächsten Gegner, zertrümmerte den Schädel und schoss einem weiteren Gegner in die Brust. Die Schüsse durchschlugen die Panzerplatten und explodierten in dem riesigen Brustkorb. Blut spritze und besudelte die weiße Rüstung. Aus dem Augenwinkel konnte er erkennen, wie ein Mitglied seines Trupps durch eine gegnerische Kralle fast in zwei Hälften zerrissen wurde. Eine andere Kralle schrammte über seinen Helm, ließ seine Helmoptik durch den freigesetzten Energieimpuls aufflackern. Dieser Ork wurde durch seinen Bruderlegionär Durk'As, der mit Energieklauen bewaffnet war, Sekundenbruchteile später tödlich getroffen, indem dem Ork die Energiekrallen von unten ins Kinn gerammt wurde und in das Gehirn eindrangen.
Der Anführer der Orks tötete einen Legionär mit seiner hydraulischen Krallenhand, erkannte scheinbar, dass sein Orktrupp vernichtet worden war. Er schaute sich um, der Mut verließ ihn und er versuchte aus dem Tümpel zu fliehen.
„Verdammt, Orks sind auch nicht mehr was sie mal waren!“, dachte er und schaute sich kurz um. Tote Orks und Legionäre lagen am Ufer des Tümpels, das Wasser hatte sich rot gefärbt. Er wollte den Kopf des Anführers, und stürmte aus dem Wasser, sein verbliebener Trupp folgte ihm auf dem Fuße. Sie schossen auf den Anführer und holten ihn im Sturmlauf ein. Ihr Feind machte keine Anstalten sich einem weiteren Kampf zu stellen. Er schmiss seinem Gegner den Hammer ins Kreuz, der Orkanführer geriet ins Stolpern und rutsche auf glitschigen Trümmern aus, schlug unter lauten Getöse lang hin. Er hob seine Arme in einer Abwehrhaltung, aber es nütze ihm nichts. Hier würde es keine Gnade für ihn geben.
Der Truppführer der World Eaters trat dem Ork mit voller Wucht auf den Brustkorb, zielte mit seinem Kombibolter auf das Gesicht und schoss das Magazin in den Ork leer. Der Kopf explodiere in einer Fontäne aus Gehirn, Blut und Knochensplittern.
Angewidert von diesem Gegner schnappte der seinen am Boden liegenden Hammer und lud seinen Bolter durch.
„Der war es nicht Wert!“, grunzte er mehr zu sich selbst als zu seinem Trupp. „Weiter!“Sein verbliebener Trupp sammelte sich um ihn, um sich der nächsten Angriffswelle Orks zu stellen. Weitere Orks stürmten auf die verbliebenen Legionäre ein, als ob sie die Leiche ihres Anführers zurück erobern wollten. Sein Trupp geriet unter schweres Feuer. Er fühlte wie ein Treffer das schlecht gepanzerte Ellenbogengelenk seiner Rüstung durchschlug, und seinen Arm zerfetzte. Ein weiterer Treffer durchdrang den Helmvisor seines Bruders, der tödlich getroffen in die Knie ging. Sein rechter Arm war nutzlos und er konnte seinen Bolter nicht mehr halten. Die Waffe entglitt seinen kraftlosen Finger. Er grunzte fasste seinen Hammer fester und erwartete den kommenden Angriff des Orkmobs. Der Feind stürmten auf sie ein, er erschlug den ersten anstürmenden Ork mit seinem Hammer. Der schwere Treffer schleuderte den Ork zurück in die anstürmende Meute und verschaffte ihm ein paar wertvolle Sekunden.
Zwei Orks sprangen das letzte verbliebene Mitglied seines Trupps an und rissen ihn zu Boden. Die Orks erstachen den am Boden liegen Legionär, indem sie ihm ein lang Messer zwischen Helm und Halsberge rammten und ihm den Kopf abschnitten.Der letzte Legionär wirbelte um die eigene Achse und schwang seinen Hammer in einem weiten Bogen, um sich Platz zum Bewegen zu verschaffen. Die Orks umringten ihn wie ein Rudel Wölfe. Er spürte wie ein Schuss das nicht gepanzerte Gelenk seines Knies durchschlug. Er sah wie in seinem Helmvisor die Alarmleuchten angingen und nervös zu blinken anfingen. Er spürte einen schweren Schlag in den Rücken, der ihn nach vorne taumeln ließ. Sein Körper schüttete Adrenalin und weitere Kampfdrogen aus, um seine Kampfkraft aufrecht zu erhalten. Er mobilisierte seine Kampfreserven, schwang seinen Energiehammer, als er einen weiteren Treffer in sein beschädigtes Kniegelenk erhielt. Seine Sehnen wurden dabei durchtrennt und er ging in die Knie. Ein Ork sprang ihm mit ausgestreckten Beinen gegen den Brustkorb und riss ihn damit zu Boden. Der Legionär versuchte aufzustehen, ein Tritt traf seinen Helm, sein Visor flackerte wieder, konnte sich aber einen Sekundenbruchteil später wieder stabilisieren. In dieser Sekunde sah er in die Mündung einer großkalibrigen Pistole und in ein breites Grinsen eines extrem hässlichen Orks. Eine Narbe verunstaltete seine schon hässliche Visage und in seinem verbliebenen Auge konnte er nur stumpfe rohe Brutalität erkennen.
„So kann es nicht zu Ende gegen!“ war sein letzter Gedanken, bevor der Mündungsblitz ihm die Sicht nahm und die Patrone sein Gehirn auf der Rückseite seines Helms verteilte.Strategium
In diesem Sinne
Vollen Wirkungsgrad -
Und wieder top...Dan
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Aloha...
Einen Link aus meinem Armeeaufbau....
In diesem Sinne
Vollen Wirkungsgrad -
Ein Traum diese Berichte.
Sie Formen in mir regelrecht den Wunsch auch mal Teil eines Spielberichts von dir zu werden.
Muss nur erstmal meine Legion bemalen...Aber meine Ultramarines Legion gegen deine Schlächter, das wäre ein Duell