Warum Necrons 08/15 geworden sind

  • Dahingehend ist das Ganze schon ei krasser, pperverser Kontrast. Das wäre dann wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

    Könntest du das bitte näher ausführen? :huh:
    Also den genauen Bezug und was du genau meinst. Erschließt sich mir grad nicht so ganz muss ich erlich zugeben. :(



    Ja Skarzekk hat eine sehr schöne Darstellung von Necrons wie man sie früher meist erlebt hat gebracht. Man hatte wirklich irgendwo Angst vor ihnen wenn man nicht gerade mit purer Effizienz reingehen und sie gnadenlos niedermachen konnte.. E-Waffen und gescheide Nahkämpfer haben sie früher so pervers auseinandergenommen, dass es garnicht mehr lustig war.. aber dafür hatte man die coole Kombo mit den Monos und dem Regenerator. Aus dem Nahkampf raus und wieder aufstehen lassen. Man musst nur dafür sorgen, dass sie irgendwie überleben


    Und genau hier möchte ich mal meine mitunter größte Kritik am neuen Dex anbringen: Warum wurde genau das gestrichen?! Warum ist die teleportation so stark verändert und dafür irgendein seltsamer Ferz eingebaut worden? Wozu brauch ich den ganzen Schnickschnack, wenn ich einfach so hätte weitermachen können wie früher? Man hätte ihnen einfach ein paar der neuen Spielzeuge in die Hand drücken können um sie gegen sofortige, totale Vernichtung im Nahkampf zu schützen und gut wärs gewesen. Wozu diese seltsame Neuerfindung?
    Nein, damit will ich nicht sagen, dass der Codex und die ganzen neuen Einheiten schlecht wären. ich versteh nur nicht warum man Fluff und Spielweise neu erfinden musste statt die bestehende passend zu erweitern. Man kann jetzt wirklich nicht mehr auf die alte Weise spielen wie früher. Das funktioniert einfach nicht mehr. Mono kann nunmal nicht mehr rausteleportieren und seine Unterstützungsfuntkion ist fast halbiert worden. Und für den Preis nimmt man ihn eben einfach nicht mit wenn man es mit X-schweren Waffen und Co zu tun hat..
    Transporter statt Teleport, Garde statt Pariahs, Kryptomant statt der alten Ausrüstungen beim Lord, Schwere Destructoren als Aufwertung statt als eigene Einheit... alles Änderungen welche nicht notwendig waren und welche mehr an 0815 herangehen. Transporter haben fast alle, die Garde sind halt Veteranen oder Garde bei anderen, Kryptomanten und Lords sind auch nur Sergeants (wenn auch immerhin etwas kreativere und mir vom Konzept her gut gefallende) und Schwere Destructoren sind jetzt wirklich einfach ne Waffenoption in nem quasi Devastortrupp... Ich sag nicht, dass sie keinen Sinn machen oder grundsätzlich schlecht wären (wobei man das bei der Garde eigentlich schon sagen kann :rolleyes: ) aber es ist eben ein Bruch mim alten Fluff hin zu Khremri und 0815. Ein Schritt der größtenteils unnötig war.


    Wie gesagt.. es stört mich nicht, dass sie mehr Möglichkeiten und mehr Freiheit haben. Es stört mich, das beides auf Kosten des alten Fluffs erkauft wurde! Der alte Fluff wurde quasi nur als Orientierung genutzt und komplett neu geschrieben. Im Grunde wurde aus den alten Necrons, Khremri und hier und da aus verschiedenen (hauptsächlich Dosen-) Dexen zusammengewürfelt und was neues gemacht. Die alten Necrons gibts de Fakto nicht mehr. Sie wurden viel mehr in einen neuen Codex integriert. Einen Codex der halt leider zu nem guten Teil aus Mainstream besteht. Und als Hipster kann man das nicht gut finden :P
    Nein Spaß beiseite. Es ist einfach wirklich nicht mehr das selbe.. :(



    Cywors Ausführungen finde ich übrigens zwar etwas überspitzt, aber dennoch genau zutreffend. Überall wird nur nach dem schnellen Geld geschaut. Man will überall möglichst steil nach oben gerichtete Kurven sehen. Dass dies auf Kosten von Langfristigkeit und Nachhaltigkeit geschied ist ihnen dabei egal. Man will bei jedem Release erstmal haufenweise Geld scheffeln und wenn nach einem halben Jahr keiner mehr Interesse an dem ganzen hat... ist doch egal, bald kommt der nächste Codex raus. :pinch::thumbdown:
    Das sowas den harten Kern der Fangemeinde hart trifft und so einiges kaputt macht ist ihnen egal. Solange die Verkaufszahlen stimmen (und das tun sie dank der immer neuen Einsteiger welche für ein paar Monate spielen bevor sies aufgeben und durch Allgemeine Bekanntheit und Zugänigkeit erreicht werden) sind die zufrieden und machen einfach weiter...


    Wenn man damit zurecht kommt ists gut. Wenn man ein Problem damit hat, weil man eigentlich schon sehr viel Wert auf Hintergrund, Style etc seiner Armee legt.. dann hat man halt Pech gehabt.....



    Manche hatten aufgeführt dass man beim alten Fluff sich selbst hätte Dynastien und weiteres Gedöns ausdenken konnte wenn man wollte: Naja die Tür schwingt aber auch in die andere Richtung: JEtzt wo der Codex eben so ist, ist eben die Kreativität gefragt um seinen alten Fluff beibehalten zu können, wenn man das möchte. Aber man ist halt nicht mehr mainstream und absolut Codextreu. Aber dass ist doch bestimmt kein Nachteil :up: schließliich legen wir doch auch bei unserer Bemalung Wert auf Individualität.

    Dazu wollte ich auch noch was los werden...
    Es ist eben ein gewaltiger Unterschied, ob etwas im offiziellen Hintergrund drin steht und eben ein fester Teil der Geschichte ist, oder ob man Freiraum hat sich was auszudenken und nach seinem Gutdünken zu verändern. Es funktioniert eben nicht in beide Richtungen, weil man sich zwar eine absolut willen- und herzlose Armee ausdenken kann, die aber dann eben nicht die Armee ist sondern was eigenes. So wie man halt irgendwas nach nem anderen Codex spielen kann wenn man unbedingt will. Macht sie aber eben zu keiner Armee des Codex...
    Deshalb habe ich das alte System bevorzugt. Da gab es Hinweise darauf was es alles geben könnte/gibt, aber keine Vorgaben, nichts festgelegtes was einem absolut keine Freiheit mehr bei der Ausarbeitung gibt. Jetzt hast du feste Dynastien mit fest gelegten BCM welche sie anführen mit festgelegten Farbschemen... herzlichen Glückwunsch.. Willkommen bei deinen neuen Freiheiten und Möglichkeiten... :rolleyes:

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  • @ Robal: Dein Statement, wozu Necs im Fluff nach der Erneuerung noch gebraucht werden, empfand ich als sehr interessant und durchaus Kommentierungswürdig.


    Zuerst einmal: Necrons wurden später erst eingeschoben - können also per se schonmal keine tragende Stütze des Fluffs sein. Ursprünglich gabs halt CHaos, Imperium, Eldar und Orks - mehr nicht. Diese waren also offensichtlich völlig ausreichend für den Grundfluff.
    Im Umkehrschluss müssen also Necs, Tau, DE und so weiter alle hinterher dazu gekommen sein - also entweder umständlich reingewurschtelt oder in eine Lücke gepresst worden sein.
    Necrons waren ersteres: man hat aus dem Nichts eine, teilweise abstruse, Erklärung, gewürzt mit reichlich "ich bin überpowert!"-Fluf geschaffen. Weder die C'tan noch ihre Diener waren für irgendwas in 40K zwingend nötig - eine Änderung, auch nur des Marktes willen. Mit Tyraniden, die mWn vorher bestanden, war schließlich bereits eine rein "böse" Bedrohung aufgetaucht, mit seelenlosen, alles verschlingenden Kreaturen.
    Eldar hatten als Erzfeind bereits die Chaosklique. Necs hätte es also auch für diese kaum gebraucht.


    Nun, auf die geringe Sinnhaftigkeit von Tau oder sonst wem braucht man nicht eingehen - die haben auch keine zwingende Daseinsberechtigung (wir hatten mit den Eldar auch bereits ein hochtechnisiertes Völkchen). Auch sie sind dem Diktat des Marktes geschuldet, dem Interesse an Asien. Dann noch gewürzt mit einer Prise echtem SciFi und da war ein völlig unwichtiges Xenosimperium erschaffen. Genauso gut hätte man etwa die Saruthi (aus Eisenhorn) zu einem Codex aufblasen können, Squats zurückbringen oder sonstwas (etwa Mechanicus) machen können.


    Machen wir einen Sprung in die heutige Zeit. Necrons wurden überarbeitet, ihnen wurde ein eigenes Gesicht gegeben - sie sind den Menschen und Eldar ähnlicher geworden, machen aber nach wie vor den Spagat zu den Tyras. Sie können verschiedenes und fügen sich, durch den tw. Wegfall ihrer absoluten Übermacht und Unzerstörbarkeit (besonders bei den C'tan) besser ein. Klar wurden sie verändert - aber sind sie wirklich dadurch Mainstream geworden, oder haben sie eher an Tiefe gewonnen?
    Mainstream sind sie dadurch sicher nicht geworden - eher das Gegenteil. Wie bereits aufgeführt sind sie den Tyras unähnlicher geworden, was gegen Fluff-Mainstream spricht. Außerdem sind sie weniger übertrieben stark, jedenfalls was meinen Eindruck angeht - sie sind also auch weniger für Haxx0r-IMBA-1337-Kiddis als früher (damit will ich keinen Necliebhaber der 1. Stunde beleidigen - aber tatsächlich waren sie doch teilweise übertrieben).
    Ergo müssen sie wohl tiefer geworden sein - tatsächlich ist dem der Fall. Es ist durch den Codex viel mehr möglich geworden, die Necs passen sich eher ins Gesamtbild ein. Meine einzige Kritik ist höchstens, dass weitere Xenosrassen jetzt schwerer zu implementieren sind, da diese nun neben Überschneidungen zu Eldar/Tau/Orks eben auch auf Überschneidungen mit den Necs (Stichwort Handel mit Menschen, Domänen etc) hin geprüft werden müssten. Sollte man etwa das Interex aus Horus Rising einbauen wollen, so müsste man sich wohl fragen, in wiefern eine Menschen-Xenos-Mischarmee mit hoher Technologie und nicht zwingend feinseligem Auftreten, sowie einigen mythischen Fähigkeiten, sich nicht mit Tau und Necs zu sehr überschneidet...


    Was das Spiel selber angeht, da mögen Necs tatsächlich aus nicht als markttechnischen Gründen verloren haben, bzw. an Charme eingebüßt. Das kann und will ich hier gar nicht beurteilen, mir geht es eigentlich nur um den Fluff als solches.
    Zu guter Letzt sollte man auch eines bedenken: Zur Zeit, als der alte Necrondex rauskam, da sprach die Spielerschaft auf ihn dank Terminator an. Machen wir uns nichts vor - es war damals hip, toll, cool und, ja: Mainstream.
    Jetzt wurden die Necs, die mittlerweile nicht mehr MAinstream waren(Terminator kennen die heutigen Menschen nicht mehr so, andere Sachen sind "in"), an die neue Situation angepasst: Vllt. gefällt den Kids von heute weniger dieses "stumpfe Terminatorklischee", dafür aber sehr wohl auf Khemri look alike und Diversität...als Zugeständnis ist aber, sieh an, mit dem neuen Dex auch genau das alte wieder nahezu unverändert möglich. Tadaaa! Also haben wir einen Dex, der "jung und alt" vereint, und zusätzlich noch viel mehr ermöglicht (man darf ja streng genommen erst jetzt wirklich eigene Necs haben!).

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  • Ich glaube, was man einfach auch bedenken muss, bzw. mir einfach oft auffällt:
    GW nimmt es ja mit den eigenen Regeln und vor allem dem Fluff selbst nicht so ernst. Da sind wir Fans eigentlich deutlich genauer, penibler, engagierter.
    Ich meine, was ist der Konsens eines jeden Codex? 'Wir sind die besten und werden alle töten'. Punkt.
    Ich glaube, die haben da -ganz unabhängig von Marketinggedanken, die sicher auch eine schwerwiegende Rolle spielen- einfach eine recht lockere Einstellung dazu. Wie ließen sich sonst das schlechte Balancing und die Flufflücken bzw. -unklarheiten erklären?
    Nur aufgrund des Zeitdrucks bei der Arbeit? Glaub ich nicht.
    Aber ich denke, das ist in anderen Hobbies auch so. Der 'Fanboy' ist meist mehr identifiziert als der 'Hersteller'. Man nehme nur die neuen Teile von StarWars...

  • Tja da bin ich halt anderer Meinung ^^


    Mehr Unterschied zu den Tyraniden? Würdest du CSM und einen beliebigen Dosendex gleichstellen nur weil sie Servos tragen? Die Einheiten und die Spielweise ist komplett anders. Ebenso war bis auf den Aspekt der totalen Vernichtung und des "erntens" eigentlich keine Parallele zwischen den beiden Völkern vorhanden. Das ist wie Alien und Terminator gleichsetzen. Beides Sci-Fi mit Horroraspekt. Also genau gleich?


    Und mehr Tiefe? Dadurch dass es jetzt mehr verschiedene Auslegungen gibt? Ach wirklich?
    Die Geschichte der Necrontyr wurde sooo stark garnicht verändernt. Es wurden neue Aspekte hinzugefügt (hauptsächlich BCM und eben die neuen Dynastien) und dafür andere Dinge verändert. Meiner Meinung nach nicht unbedingt zum besseren. Die Alten wurden also von den Necrons ausgelöscht. Weil die mit den C'tans zusammen so übermächtig waren. Und dann haben die Necrons (auf eine nicht näher definierte Weise) diese absolut übermächtigen Wesen, welche sie von den Alten total unterlegen zu übermächtig gemacht haben, beseitigt, zumindest so weit es möglich war.
    Wo ist da bitte eine Verbesserung? C'tans sind immernoch übermächtig nur nicht mehr spielbar, weil sie aus einer Logiklücke heraus in Stücke gebrochen wurden. Gut immerhin laufen sie nicht mehr umher, aber das war ja abzusehen und hat jeder von uns erwartet. Ist auch nicht wirklich das Problem. Die Alten wurden von ihnen ausgelöscht aber dann waren sie zu ausgebrannt um den Eldar und Orks den Rest zu geben? Aber die C'tans besiegt... ja ne is klar..


    Also eine echte Verbesserung erkenne ich da nicht wirklich. Und Tiefe? Erstens weiß ich nicht warum jedes Volk immer ein komlexes Gesellschaftsystem brauch und zweitens was das mit Tiefe zu tun hat. Ich persöhnlich fand es tiefer, als ihr sein Tragik geradezu herausgeschrieen hat und ihre Existenz ein Mahnmal für ihre Geschichte war. Jetzt sind sie ein weiteres Volk, dass eins über das gesamte Universum geherrscht hat und zu alter Größe aufsteigen will genau wie die Eldar und das Imperium..


    Es geht nicht darum ob man so ein Volk nicht noch irgendwie einbauen könnte. Das kann man auf jeden Fall. im 40k Universum gibt es meiner Meinung nach noch sehr viel Platz für weitere Völker. Solange diese auch individuell und interessant genug bleiben sehe ich kein Problem darin noch mehr Codices für sie zu schaffen. Gut.. dann würde man durchschnittlich über 5 Jahre auf einen neuen Codex warten.. aber das tut man meist auch so schon ^^
    Necrons haben mMn eben einiges an dem verloren was sie früher ausgemacht hat. Sie sind jetzt halt ein weiteres Volk das ähnliche Ambitionen hat wie andere. Das wäre auch absolut kein Problem wenn es sich dabei um ein neues Volk handeln würde. Stattdessen haben wir aber einen etablierten Codex mit vielen Liebhabern zu etwas ganz anderem gemacht. Etwas was eben mehr der breiten Masse entspricht. Mainstream würde ich es nicht nennen weil das nichts damit zu tun hat und vollkommen unpassen ist vom Begriff her. Sie sind halt ein Volk mehr, dass ähnliche Motive hat wie eben Eldar oder Imperium. Vollkommen eigene und sich von allen anderen unterscheidende Ziele und Hintergründe haben jetzt halt eigentlich nurnoch Tyraniden, Orks und vielleicht noch Chaosdämonen. Alles andere tendiert eher in eine Richtung. Und es ist eben schade, dass es so ist.



    Ich glaube aber das Hauptproblem ist, dass wir hier verschiedene Ebenen der Veränderung und damit auch verschiedene Ebenen der Diskussion. Die einen sprechen nur vom Fluff, die anderen auch von der Spielmechanik. Dann gibts im Fluff auch noch verschiedene Themenpunkte und auch noch ganz unterschiedliche Kriterien nach denen er bewertet wird..
    Wichtig ist uns Antis ( :P ), dass die Necrons so wie sie früher waren und wie sie uns gefallen haben eben nicht mehr vorhanden sind. Sie sind etwas was wir als "mehr dem Einheitsbrei entsprechend" empfinden, weil ihre Beweggründe und Motivationen jetzt eben menschlicher geworden und nicht mehr so krass unterschiedlich sind. Jetzt sind sie wieder "Khremri im Weltraum", so wie Eldar "Elfen im Weltraum" sind.. Vorher waren sie kaum noch mit Khremri in Verbindung zu setzen und etwas vollkommen eigenständiges und anderes. Und genau das hat uns so gefallen. ;)

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  • Ich persönlich denke, dass ein etwas schnellerer Spielstil und einige technische Spielereien den Necrons ganz gut tun und das Spiel nicht mehr nur zu "ich stell auf und sehe dann, was passiert" werden lassen. Allerdings hat mir der Gedanke der unaufhaltsamen und (im Vergleich zu allen anderen) elitären Armee gefallen.


    Dazu hätte es aber keiner Änderung des Fluffs bedurft. Klar, die Lords haben noch ein bisschen Persönlichkeit, aber das jetzt auf bessere Hardware zu schieben, finde ich ein bisschen schwach. Was mir gefiel, war, dass jeder Necron (inclusive der Lords) nur noch ein Schatten seiner Selbst war, eine seelenlose Hülle mit einem Rest Bewusstsein, verdammt zu einem ewigen Leben voller Hass und Verzweiflung, weshalb sie als Diener falscher Götter anderen den Tod bringen. Ich muss zwar zugeben, dass mir die durch das lange Schlafen in den Stasisgrüften leicht fehlerhaften Lords, die durchgeknallten Maschinen irgendwie gefallen, aber sie sind mir im Allgemeinen zu... sorglos. Warum die Intrigen? Warum sterben Necronkrieger plötzlich, anstatt in einen anderen Körper transferiert zu werden? Wenn sie selbst im Fluff nun nur noch programmierte Hüllen sind, warum baut dann niemand neue, um eine größere Armee zu haben? Warum sind sie in den Hyperschlaf gegangen, anstatt einfach weiterzukämpfen - schließlich müssen sie ja nicht schlafen oder essen? Es müsste ihnen doch klar gewesen sein, dass viele Gruftwelten über 60 Millionen Jahre (!) einfach verschwinden würden. Und warum kämpfen sie jetzt nicht ständig, sondern haben plötzlich Freizeitbeschäftigungen (siehe Trazyn)? Und warum ist den Necrons scheinbar der Verlust der Seele egal, udn sie wollen plötzlich Körper zurück und benehmen sich darum wie Dark Eldar?



    Ich behaupte mit dem neuen Fluff gibt es mindestens ebenso viele neue Logik- und Fluffbrücke wie beim alten. Sie fallen nur nicht so sehr auf, weil sie vielleicht nicht so offensichtlich krass sind wie beim alten Dex.


    Ich denke, Ward hat versucht, den Necrons ein bisschen mehr Größe zu geben, etwas mehr über ihren Hintergrund aufzuklären, die größten Probleme der C'Tan auszuräumen und sich dabei noch möglichst nah an den alten Fluff zu halten. Das ist ein löblicher Versuch, hat aber nicht so gut funktioniert. Er versuch, eine Menge zu erklären, lässt dabei aber auch eine Menge offen. Der Ansatz, den das Regelbuch der 5. Edition mit den Necs gefahren ist, fand ich schon ganz schön. Leider wurde der total außer Acht gelassen.

  • @ Duke


    Die Necrons lassen sich auf jedenfall noch wie einst spielen!!
    ABER nur mit einigen Einschränkungen und nicht mehr so Spielstark...
    Ich behaupte aber auch weiterhin das diese Art der Legions-liste nicht mehr zu sehen sein wird.
    Fakt ist nun einmal das es einige neue Veränderungen und Minis gibt.
    Das macht jetzt den neuen Trend aus und wird alles grundlegend ändern,
    denn die Masse an Spielern wird sich genau daran richten !! :!:


    Jetzt wird man doch zu 90% nur noch Barken, schnelle Schweber,
    kleine mobs Standardeinheiten und Mobile Listen sehen...
    Verständlich aber auch sehr Schade...


    Ich bin einfach der Meinung das es ''zuviele'' Neuerungen gab und nicht alle sind Schlecht ...
    Nur brauchten die Necrons sie nicht wirklich.
    Man hätte das Alte einfach nur verbessern müssen und gut is !!
    So wird aus Terminator doch bald ein Agent Smith... :whistling:


    Ich habe auch nichts gegen Freiheiten und auch nichts gegen Kreative eigenarbeiten
    bzw Individuelle Armeen...
    Aber in meinen Augen sind genau das diese Dinge die die Necrons nie brauchten...
    Sie sind einfach die falsche Armee dafür.
    Es war doch auch früher ohne all das richtig gut?!
    Jedenfalls hat sich niemand beklagt.


    Aus meiner Sicht wurden die Necrons ihres ganz eigenen Spielstils und ihres fremdartigen Daseins beraubt nur um etwas mehr Fame zu ergattern... :(

  • Die ganze Diskussion ganze wirkt auf mich etwas DDR-mäßig:
    -"früher war alles besser"
    -"der Kapitalismus hat unsere Identität daingerafft"
    -"diese "Freiheit" ist eigentlich unnötig, hat doch auch so gut funktioniert"
    -"Damals gabs nur einen Anbieter und der reichte vollkommen aus"
    -es gibt keine Legionen an Fußvolk mehr
    -"die neumodischen Maschinen nehmen uns die Arbeit weg"


    Man möge mir verzeihen, wenn diese leicht zynischen Zeilen persönlichen Anstoß erregen sollten. Aber diese ganze Romantik um das dünne Heft mit den Informationslöchern aus der Sicht von dritten... ich weis nicht, ob ein reines "Löcherfüllen" ein befriedigendes Ergebnis gahabt hätte.
    Der alte codex hatte 64 Seiten, der neue hat 96 Seiten. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man 32 weitere Seiten mit "Wir dienen den C'tan, hassen den Warp und ihr sollt sterben" sinnbringend füllen soll, ohne dass die ach so schönen und mysteriösen Informationlücken gefüllt werden.

  • Zitat

    Man möge mir verzeihen, wenn diese leicht zynischen Zeilen persönlichen Anstoß erregen sollten. Aber diese ganze Romantik um das dünne Heft mit den Informationslöchern aus der Sicht von dritten... ich weis nicht, ob ein reines "Löcherfüllen" ein befriedigendes Ergebnis gahabt hätte.
    Der alte codex hatte 64 Seiten, der neue hat 96 Seiten. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man 32 weitere Seiten mit "Wir dienen den C'tan, hassen den Warp und ihr sollt sterben" sinnbringend füllen soll, ohne dass die ach so schönen und mysteriösen Informationlücken gefüllt werden.


    Die Ansicht kann ich nicht wirklich verstehen... :huh:
    Ein Codex steht neben der eigentlichen Armee (egal welche) im Mittelpunkt.
    Man studiert sie,man lernt aus ihnen und man erfährt massig Infos.
    Codis sind nun einmal auch gewichtiger in ihrer Bedeutung als zb ein Roman...


    Was das Lücken füllen betrifft... da gebe ich dir sogar einwenig Recht.
    Aber mehr Seiten zu haben ist kein Grund an den Wurzeln einer Armee/Grundgeschichte herumzufuschen.
    (ja einwenig sehe ich es schon als Fusch...)
    Das hätte man an vielen Stellen auch Eleganter lösen können.

  • Ich bin halt der Meinung, dass Quantität und Qualität manchmal auseinander gehen. ;)
    Mehr Seiten heißt nicht unbedingt bessere Seiten. Und wie gesagt, just my thoughts, aber die ganzen Stories in den Codizes kann ich so langsam echt nicht mehr lesen (liegt vl. an 15 Jahren im Hobby...). Es ist immer das Gleiche, Massenvernichtung und Overkill, jeder ist immer noch mächtiger als der vor ihm... ^^


    Aus meiner Sicht ist eigentlich auch alles gesagt. Es ist, das schrieb ich bereits, halt Ansichtssache. Wir stimmen alle in dem Punkt überein, dass sich einiges geändert hat. Manche finden eher zum Negativen, andere zum Positiven. Die Gründe sind klar. For me: 'nuff said :)

  • Man möge mir verzeihen, wenn diese leicht zynischen Zeilen persönlichen Anstoß erregen sollten. Aber diese ganze Romantik um das dünne Heft mit den Informationslöchern aus der Sicht von dritten... ich weis nicht, ob ein reines "Löcherfüllen" ein befriedigendes Ergebnis gahabt hätte.
    Der alte codex hatte 64 Seiten, der neue hat 96 Seiten. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man 32 weitere Seiten mit "Wir dienen den C'tan, hassen den Warp und ihr sollt sterben" sinnbringend füllen soll, ohne dass die ach so schönen und mysteriösen Informationlücken gefüllt werden.


    Ich bin halt der Meinung, dass Quantität und Qualität manchmal auseinander gehen. ;)


    Ich hab gerade mal verglichen: Der neue Codex hat allein 17 Seiten nur mit Bildern von Miniaturen, und er ist dabei viel detaillierter als der alte, der teilweise nur kleine Bilder der Figuren drin hatte. Der alte hatte 13 Seiten inklusive Bemal- und Bastelanleitungen (und Geländebautipps). Der alte Codex hatte 26 Seiten Flufftext (ohne die Einheiten-Fluffbeschreibungen und die der C'Tan), teilweise interessant aufgearbeitet als Prophezeihung, Funksprüche, Kurzgeschichten und auch mit Bildern (und "Inormationslöchern"). Der neue hat 22 Seiten (ohne Einheitenbeschreibungen), davon eine Kurzgeschichte und ein Schaubild, der Rest ist größtenteils "Dann passierte das, dann passierte das, und danach passierte das". Also ist das massetechnisch nicht viel mehr geworden.


    Was die Masse macht, sind die Einheitenbeschreibungen: Der neue Codex hat 49 Seiten Regeln und Einheitenbeschreibungen, der alte 22. Und der neue hat mehr Einheiten, Charaktere und den Armeelistenteil am Ende (8 Seiten). Die Flufftexte zu den Einheiten (die ich bis auf einige besondere Charaktere und die Krieger recht gut gelungen finde) waren im alten Codex wesentlich kürzer. Der alte Codex hat halt andere Schwerpunkte gelegt als der neue, sonst wäre er auch dicker gewesen; die Dicke des neuen Codex kommt nicht allein von "mehr Fluff". Und wie gesagt, Informationslöcher haben wir auch jetzt eine Menge.

  • Aus meiner Sicht ist eigentlich auch alles gesagt. Es ist, das schrieb ich bereits, halt Ansichtssache. Wir stimmen alle in dem Punkt überein, dass sich einiges geändert hat. Manche finden eher zum Negativen, andere zum Positiven. Die Gründe sind klar. For me: 'nuff said :)


    Jepp, stimme dir voll zu. Da werden sich nie alle einig, deswegen: zweinigen wir uns :up: Jeder darfs so sehen wir er es emfindet.


    Abgeleitet aus dem englischen: to disagree. Das gibts im deuschen nämlich nicht und deswegen sind wir alle so verbissen...äh wollte sagen standhaft :P

  • Ein Punkt der noch nicht zur Angesprochen worden ist, den ich aber für sehr wichtig halte ist, dass den Necrons nun eigintlich Jenes fehlt, dass sie von den anderen Völkern unterschieden hat.


    Komisch, dass viele Leute (Hauptsächlich Diejenigen, welche Necrons nie spielten) den alten Necron-Fluff als Overpowered ansahen. Er erschien mir nicht mehr OP als Derjenige der Tyraniden, des Chaos, der Tau etc. Meiner Meinung nach waren all die Geschichten und das Einfügen der C'tan auch gar nicht dafür gedacht, sondern philosophischen Horror im bestem Stile von H.P. Lovecraft oder auch ein klein wenig wie Edgar Allen Poe in dieses Universum zu bringen. Vor allem jene, welche die Kurzgeschichte "Deus Ex Mechanicus" von Andy Chambers gelesen haben (Übrigens der Mann, welcher für die C'tan verantwortlich war), waren auch von diesem Bild überzeugt. Aber auch all die kleinen Geschichten im alten Codex warfen Fragen auf wie:


    "Wie gross ist die Rolle eines einzelnen Individuums oder der Menschheit selbst in einem so grossen und kalten Ort wie das Universum?"
    "Könnte es der einfache, menschliche Geist verkraften, wenn er Zeit und Raum in all seinen Facetten begreift?"
    "Was für einen Platz nehme ich oder meine Rasse in der Geschichte des Universums ein. Sind wir mehr als nur ein kurzes Glühen in der Unendlichkeit oder sind wir gar nur Bauern auf dem Spielbrett grösserer Mächte?"


    Es war hauptsächlich dieser philosophische Horror, welcher die Necrons so interessant für mich machte und Sie von all den Völkern vollkommen abhob. Am ehesten warfen die Tyraniden noch solche Fragen auf, als total fremdartige Rasse aus der Kälte ausserhalb der Galaxis. Aber GW hat dieses Volk hauptsächlich als klassische Hollywood-Horrorfigur im Stile von "Alien" und "Predator" erschaffen, sodass dieser Apsekt eher untergeht.


    Komisch erscheint mir auch das Argument, dass die Necrons nun mehr Persönlichkeit haben sollen. Warum denn? Weil die Lords nun ihrem eigenen Hochmut statt einer Gottheit dienen. Die Lords hatten vor dem Codexwechsel auch einen eignen Geist und eigene Ziele. Einige nutzten sogar ihre arkane Technologie um in anderer Gestalt (z.B als Mensch) andere Kulturen zu erforschen. Nur dienten sie noch einer höheren Macht. Wer mir also sagen will, dass die Lords zu dieser Zeit keine Persönlichkeit hatten, der will mir auch weiss machen, dass die Chaos-Space-Marines keine Persönlichkeit haben, nur weil sie den Chaosgöttern dienen.
    Jetzt hingegen haben die Necronlords nicht mehr Ziele als vorher. Beinahe jeder Lord ist sosehr von der Wiederauferstehung seiner Dynastie und seinem eigenem unsterblichen Ruhm besessen, dass er diese sozusagen als Götze anbetet. Und ihre Diener... haben nach wie vor nicht mehr Persönlichkeit.
    Der alte Fluff regte also genau so gut die Spieler an ihren eigenen Fluff zu ihrere eigenen Armee zu schreiben. Und es gab genug kreative Necronspieler, welche dies auch machten. Nur Leute, welche selber nicht genug kreativ waren, sahen im alten Codex keine Möglichkeit was Eigenständiges zu machen.



    Von der Spielweise der Armee selber bin ich hingegen sehr überzeugt. Das Teleportationsthema ist meiner Meinung nach imemr noch stark genug vertreten und die meisten Einheiten sprechen immer noch die alten Werte an: langsam, unaufhaltsam und vollkommen synchron. Zudem sind neue Apsekte dazugekommen wie überlegene Feuerkraft und der spielerisch überaus sympathische Herrscherrat. Auch wenn ich die Pariah ein wenig vermisse aber auch das hat mehr mit dem Fluff zu tun.
    Viele der neuen Modelle wollen mir nicht so richtig gefallen. Sie sehen wie ägyptische Roboter aus und sowas möchte ich einfach nicht in einem Science Fiction Setting haben. Xenos müssen, zumindest für mich, total fremdartig und unmenschlich sein und nicht ein Abklatsch einer alten menschlichen Kultur. Vor die Fharzeuge brachten mich doch sehr zum schmunzeln. Computer, welche auf Computertastaturen drücken. Auch hier werde ich ein wenig Umbauen müssen, da mir ausser diesem "amüsanten" Missgeschick das organische Design der Fahrzeuge sehr gefällt.



    Meine 20 Rappen zum Thema "neuer Necronfluff". Ich kann durchaus verstehen, dass vor allem die jüngere Generation nicht mehr viel mit dem philosophischen Horror der 20-er anfangen können und GW stattdessen auf noch mehr (Ressourcen-)Krieg im unerbittlichen Universums des 40. Jahrtausends setzt. Von dem her werde ich meine Necrons einfach noch nach altem Bild gestalten und ein wenig mehr zum Umbauen haben. Ist ja auch ne schöne Sache. :D

    Wir leben auf einer friedlichen Insel der Ahnungslosigkeit, inmitten der schwarzen Meere der Unendlichkeit.


    ...und es war nicht vorgesehen, dass wir diese Gewässer weit befahren sollen.
    H.P Lovecraft - Der Ruf des Cthulhu

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  • Ich persönlich finde den neuen Fluff eigentlich "ok".
    Bis eben auf diesen riesigen (mMn) Patzer mit den C'tan. Wie schon Robal angesprochen hat, wird keine Erklärung gegeben, wie genau die Götetr besiegt wurden und überhaupt fand ich es um einiges besser, als die C'tan noch über die Necrons herrschten.


    Wie dem auch sei, eigentlich wollte ich etwas fragen: ich habe den Codex zwar auch shcon gelesen, aber nichts wirkliches dazu gefunden. Was ist jetzt eigentlich mit dem Drachen udn dem Eremiten? Sind das auch nur noch Fragmente? Wurden sie ganz aus dem Hintergrund getilgt? Besonders beim Drachen hätte das ja auswirkungen auf viele Bereiche.


    Und zum Thema Horror / Psychologisches / Spekulationen: Vieles wurde zwar kaputt gemacht, dafür bekommt man einen alten C'tan nebensächlich vor die Nase gesetzt, der theoretisch das Schwarmbewusstsein sein könnte...

  • Das Gerücht, dass ein C'tan das Schwarmbewusstsein sein könnte oder zumindest die Necrons erschaffen hat, kam schon vor dem neuen Codex auf. Ich allerdings kann es irgendwie nicht glauben. Nur schon deswegen, weil die meisten Tyraniden überaus potentielle Psioniker sind, das Schwarmbewusstsein im Warp existiert und die Necrons Nichts mit dem Warp und deren Nutzung anzufangen wissen.


    Was genau mit dem Drachen und dem Eremiten geschehen ist, wird nirgendwo im neuen Fluff erklärt. Dieser ist sowieso sehr schwammig was die C'tan angeht. Man weiss weder die genaue Zahl, noch was wo sie genau herkommen, noch was sie ausmacht, Dies wurde auch mit Absicht so gemach, warscheinlich damit jeder Necron-Spieler seinen eigenen kleinen C'tan ausdenken kann. :D

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  • Der Drache wurde zumindest im WD noch mal erwähnt; der Eremit passt in den neuen Necronfluff gar nicht mehr rein. Lustigerweise kann es nach dem neuen Fluff sein, dass sowohl der Maschinengott als auch das Monster, dass Ferrus Manus besiegt hat, Fragmente des Drachen sind.


    Zum Thema Schwarmbewusstsein: Die Tyraniden existieren nicht wirklich im Warp, sie blockieren ihn eher; ihre Psioniker nehmen ihre Kraft aus dem Schwarmbewusstsein. Die kleineren Biester werden (oder wurden) ja als Seelenlos beschrieben, ähnlich wie die Necrons. Im alten Codex war auf der letzten Seite ein Hinweis, dass die Tyraniden die Dysonsphäre des Eremiten weiträumig umgehen; möglicherweise ist der Endlose Schwarm in gewisser Weise der "Nachfolger" des Eremiten. Mittlerweile meiden die Tyraniden die Necrons nicht mehr.