Maught´s Wundersame Weathering Tutorials (Erfolg Garantiert...Glaub ich)

  • So liebe Leute, da ich es versprochen hab, kommt hier mein eigener kleiner Tutorial Threat. Ich werde hier, verschiedene Methoden behandeln umd euere Fabrikneuen Fahrzeuge und Minis, in Kampferprobten Veteranen umzuwandeln. ich werden auch auf Anfragen reagieren und versuchen diese schnellstmöglich mit Verwitterungs Tutorials zu beglücken.


    Den Anfang macht das "chipping" mit "worn effects" von Ak Interactiv. im laufe der Zeit kommt dann auch ein Tutorial zum Chipping mit "Chipping effects" der gleichen Marke, der Schwamtechnik, und dem "Salting" mit Salz. Auf Wunsch auch für die Haarspraytechnik. Weiter hatte ich über Tutorials zum Washing, Dusting, Rost, schmieröl, öl, sprit eigendlich alles was das Modell benutzt aussehen lässt, Nachgedacht.


    Wer sich was Wünscht bekommt seinen Wunsch auch erfüllt. :D


    Den anfang mach ich heute mit Chipping mit "Worn effects".


    So lasst uns den beginnen! :chee

  • Den Anfang macht eine Schwarze Grundierung, entweder mit dem Lack von GW oder per Airbrush die Grundierung von Vallejo. Auf die Grundierung folgt eine grob aufgetragene Schicht "German grey" per Airbrush (bei Gelben entfarben. Am besten sind immer Grundtöne die kontrastierend zur hauptfarbe sind und eine Rostschutzfarbe simulieren können, bei Grauer Endfarbe z.b. Rot oder Rost.)



    Auf diesen Grund wird das "Worn effects" per Airbrush aufgetragen, am besten mehrere dünne Schichten so ist das Ergebniss am ende Besser als eine zu dicke. Nach dem auftragen muss die Flüssigkeit fingertrocken werden. Ab jetzt tickt die Uhr, Trocknet die Flüssigkeit zu lange oder wird die Farbe zu hart, wird das Chipping sehr schwierig. Der Komplette ablauf sollte nicht länger als 1h in anspruch nehmen. Nach dem auftrag der Flüssigkeit, wird per Airbrusch, mit "Tamiya X20A" 1:1 verdünntes, "Desert Yellow" aufgetragen. Diese Schicht muss nicht deckend sein und kann an den Rändern und in den Vertiefungen das "German Grey" durchscheinen lassen. Erzeugt Tiefe und so.




    Nun Folgt eine Schicht 1:1:1 "Tamiya X20A", "Desert Yellow" und "Kommando Kahki", dise schicht sollte so aufgetragen werden, dass das reine "Desert Yellow" an den Rändern und in den Vertiefungen sichtbar bleibt. Nun Folgt eine Reine Schicht 1:1 "X20A" und Komando kahk" die nur an den höchsten Stellen per Airbrush aufgetragen wird.





    Ist diese Schicht Fingertrocken hollen wir uns ein schönes Glas Warmwasser, einen weichen Pinsel und einen abgeschnittenen Sytetikpinsel, sowie Z.b. Pinzette, Schere oder Skalpell.
    Die Oberfläche wird nun per weichen Pinsel mit Wasser benetzt, das Wasser löst nun die "Worn Effects" Flüssigkeit an.



    Mit verschiedenen Pinseln, werden Grobe Abreibeungen und Abplatzer erstellt, mit Pinzette, Skalpell und Schere werden Kratzer eingekratzt.




    Das Endergebniss sollte in dann verschiedene Kratzer und Abplatzer aufweissen, und wird dann für Washings etc mit "Purity Seal" versiegelt.





    Bevor ich mich für Heute Verabschiede, eine Sache noch: Übertreibts nicht, bringt Kartzer Abplatzer etc nur an Stellen an die logisch sind, z.b. Crew einstiegen, Gerätehalterungen etc, verkatzt nicht das ganze Modell das überall der Rostschutz durch kommt. Beim den meisten Verwitterungstechniken gillt,: weniger ist mehr!


    ich hoffe das ich euch ein wenig was vermitteln konnte, meine nächste frage wäre jetzt, soll ich die ander Hälfte direkt mit Dem "Chipping Fluid" als Tutorial behandeln ODER, soll ich die fertige Hälfte erst komplett mit Washings, Dustings etc behandeln?

  • Hi



    1. Find ich echt klasse das hier jetzt immer mehr erfahrenere
    Maler ein paar Hammers tuts auspacken er Airbrush tuts jetzt Weathering. :up:




    2. ich würde mit dem chipping weiter machen dann kannst beide Seiten in einem Arbeitsgang
    fertig stellen mit den restlichen Techniken.




    und 3. mich würde interessieren wie man diesen lila, blau stich bei Waffen
    laufen oder Kanonen und Triebwerke hinbekommt.




    weiter so. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


    mfg Nimi

  • :( SOOOO. Heute mal eine kleine Einleitung zu den Pigmenten. Leider schaff ich nicht mehr da ich hart im stress für meine Bewerbung zum Design Studium bin :/
    Ich kümmer mich heute um die verschiedenen Pigmente und Alternativen. Außerdem zeig ich euch was man an Material und Werkzeug braucht.


    Als erstes mal, was gibt es eigendlich für Möglichkeiten mit Pigmenten? Mit Pigmenten kann man alles mögliche darstellen, z.b. Schlamm, Staub, Rost, Fadings, Schlieren, Fett, Und so weiter.
    Womit kann ich die Effekte erstellen? Als Günstigste und einfachste Möglichkeit wäre da Erde ausm Garten, :thumbsup: Klingt total doof Funktioniert aber recht gut für Einsteiger. Nachteil ist nur das es wirklich nicht professionell aussieht, und man auch nicht alles damit machen kann. Will man es trotzdem versuchen, nimmt man einfach ein paar Klumpen erde, trocknet das ganze und zerstößt es möglichst klein. fertig sind die selfmade Pigmente.


    Desweiteren, kann man Künstlerpastelle verwenden. die sind auch recht günstig und gut zugänglich, bekommt man so ziemlich in jedem Schreibwaren handel. Nachteil ist auch das man nicht alles damit machen kann und sie auch nicht so anwendbar sind wie marken Pigmente.


    Markenpigmente von z.b. Vallejo, Ak interactiv, oder Mig sind zwar teuer und auch nicht überall zu bekommen, trotzdem sind sie proffesioneller, leicht zu handhaben, vielseitig einsetztbar und von hoher Qualität.


    Legt man sich Pigmente zu, sollte man sich außerdem noch folgendes besorgen: Fixativ wie z.b Sand and Gravel fixer, oder Pigment fixierer, ebenfalls gut sind: White Spirit oder Terpentin ersatz und Tamiyas x20A verdünner.
    ausserdem braucht man noch weiche Pinsel und schminkschwämmchen.



    so ich hoffe das hilft erstmal, zum verarbeiten komm ich die tage okay?

  • Super Idee von dir - ich hab hier einige Pigmente rumliegen und bin immer noch am überlegen, wie ich die am besten ins Spiel, also auf die Modelle und Gelände bekomme.


    Also ich bin gespannt, was folgt. :up:

    Si vis pacem para bellum!
    Bastelherausforderung II, IV, V und XI bestanden

  • Ich harre in gespannter Erwartung!

    Im Namen des heiligen Imperators Seiner Inquisition und dem Rat des Ordo Hereticus zertöre ich hiermit deinen Körper und führe deine Seele der gerechtigkeit zu! Möge der Imperator euch gnädig sein, denn ich bin es nicht!


    Meine Marines (noch ganz am Anfang ihrer Karriere ;) )
    [40k] "We die for the Emperor!", Die KNIGHTS OF GOLGOTHA


    fÜr fehLerhafte GROß uNd kleinschreibung kann iCh nichts, Da ist Meine tAstatur dran schuld!

  • So, heute beschere ich euch ein mini Tutorial, und zwar: Washings.


    Was braucht ihr?


    Als erstes die Washing-lösung, ich benutze hier Ak`s Washing for Panzergray. Es funktioniert aber auch mit stark verdünnter Schwarzer, Dunkelblauer oder Dunkelbrauner Ölfarbe. dazu wird die Ölfarbe so verdünnt das sie so dünn wie z.b. die Inks von GW sind. Von Acryl-Washings Rate ich ab, da die Trockenzeit viel zu kurz ist und man sie nicht so lange bearbeiten kann.


    Weiter braucht ihr White Spirit, Terpentin oder Terpentinersatz. Wahlweise zum anmischen der Lösung, zum verdünnen und zum Säubern der Pinsel. Außerdem lässt sich mit Feuchtem Pinsel besser Verblenden.


    Außerdem braucht ihr Pinsel. Einen feinen Kleinen und einen Flachen breiten.



    Nach dem das Model seine Basisfarben, Tarnfarben, Decals und Chipping erhalten hat, wird es komplett mit Satinlack versiegelt, das hat zwei Gründe,: a) werden so die vorhergegangenen Schritte versiegelt, und b) Fließen Washings etc besser auf Semi-Glänzenden Flächen.


    Als erster Schritt wird mit dem feinen Pinsel um jede Niete, Plate, Stoß das Washing aufgebracht, und für ca 10-30 Minuten Trocknen gelassen. Ist die Farbe fingerfest d.h. man kann sie nicht mit dem Finger abreiben.



    Dann wird der Flache Pinsel mit dem Terpentinersatz o.ä Angefeuchtet, aber wirklich nur minimal. Ist der Pinsel zu Feucht (HöHö...) Wischt man das Washing einfach wieder nur ab, ist er zu trocken, Schmiert man nur rum. also Probieren. Ist wirklich der einzig richtige Weg.
    Das Washing wird mit dem Pinsel so verblendet das nur um die Nieten minimal eine Farbton dunkelung gegeben ist.



    Beachtet bitte wie die farben noch nachdunekln nach dem Washing, weiter fängt der Panzer nun schon an Dreckiger und Benutzter zu wirken.


    I hope it helps :D


    und wie immer Fragen und Kritik sind immer gerne gesehen :thumbsup::up::whistling: