Codex Astartes und "neue" Feinde

  • Hallo Community,


    ich habe folgende Frage zum Codex Astartes:


    Er beschreibt ja unter anderem auch die Vorgehensweise gegen die "bis dahin bekannten Feinde Space Marines".


    Was ist jetzt mit den neuen Feinden, wie Tau oder Tyraniden?



    Ein Orden der sich streng an den Codex hällt,


    müsste dann eig. aufgeschmissen sein?!?!



    Klar, dass sie dann abweichen müssen.....Logikfehler seitens GW?

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    Black Templar 8.Edi
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  • Nein, das wurde sogar im Fluff zu den Tyranidenkriegen berücksichtigt im alten Index Astartes. Selbst Roboute Guillaume war klar, dass er nicht alle Feinde kennen konnte, die jemals auf das Imperium losgehen würden. Weshalb er eigenes Denken und taktische Flexibilität eigentlich von allen seinen Offizieren forderte (siehe "Know no Fear"). Irgendwie haben die Ultras das (wie so vieles im Imperium halt) irgendwann vergessen. Erst unter Marneus Calgar kam es dann während des Angriffs der Tyraniden zu einem Umdenken.

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    "God-Emperor? Calling him a god is what started this mess in the first place..."
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  • Der alte Roboute Guillaume hatte den Codex Astartes als Leitwerk gedacht. Er wollte seinen Offizieren eine ungefähre Linie geben und hoffte das sie es auch so nehmen würden und ihren Kopf selbst gebrauchen würden.

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  • Das ist wie die 3/11. Oder eben die Grundrechenarten.

    Genau. Grundkenntnisse und -ideen, deren Anwendung und Anpassung man dann aber selber logisch auszuführen hat. Der gute Roboute bemängelt allerdings bereits in "Know No Fear", dass einige seiner Offiziere seine bis dahin bereits produzierten "notes towards martial codification" zu eng sehen und sich zu sehr an diese klammern als Nonplusultra der Kriegsführung.


    Bezeichnenderweise entschließt er sich ja, die vorher mit roten Helmen gebrandmarkten Abweichler von diesen Militärtheorien und -taktiken besonders auszuzeichnen, in dem er die roten Helme zu Ehren- und Offizierszeichen erklärt, nachdem eben diese unkonventionellen Denker die Schlacht von Calth von einer vernichtenden Niederlage in ein blutiges Unentschieden verwandelt hatten.

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  • Naaaaaaaja also in der Invaion von Tarsis Ultra hat der Marneus Calgar den Uriel Ventris mit seinem Seargant aus dem Orden verbannt weil er selbstständig gehandelt hat SPOILER


    Also ich gehe davon aus das Hauptmänner und co. müssen sich schon was die Führungsregeln angeht weiterhin an den Codex halten,würde ich nach den Aktionen zumindest so denken.
    Stand so zumindest in dem Buch, ich lese gerade die ganze Ultramarine Reihe, hätte nie gedacht das lesen doch soviel Spaß machen kann :P

  • So wie ichs noch im Kopf habe gabs da von überall Druck das Ventris verbannt wird ;) Auserdem gibts ja soviel ich weis nur 2 Orden die sich Wort für Wort an den Codex Astartes halten, der Rest handhabt zwar Organisation usw ebenso wie der, würde aber keinem der irgendwie anders arbeitet sofort verbannen. Die beiden Orden sind eben die Ultramarines und die Red Scorpions (wobei letztere ja in der Hinsicht immense Fanatiker sind und Bruch des Codex wie Hochverrat behandelt wird)

    "Ihr Wille wird wie Eisen und ihre Muskeln wie Stahl sein. Ich werde sie in gewaltige Rüstungen hüllen und mächtige Waffen in ihre Hände geben.


    Sie werden mein Bollwerk wider den Schrecken sein. Sie sind die Verteidiger der Menschheit.
    Sie sind meine Space Marines und sie kennen keine Furcht."

  • Naaaaaaaja also in der Invaion von Tarsis Ultra hat der Marneus Calgar den Uriel Ventris mit seinem Seargant aus dem Orden verbannt weil er selbstständig gehandelt hat SPOILER


    Also ich gehe davon aus das Hauptmänner und co. müssen sich schon was die Führungsregeln angeht weiterhin an den Codex halten,würde ich nach den Aktionen zumindest so denken.
    Stand so zumindest in dem Buch, ich lese gerade die ganze Ultramarine Reihe, hätte nie gedacht das lesen doch soviel Spaß machen kann :P

    Das wäre allerdings bei den meisten Orden wohl auch sträfliche Vernachlässigung seiner Kommandopflicht...mal ehrlich. :rolleyes:

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  • Im Buch Fall of Damnos wird übrigens auch kurz erwähnt, dass es unter den Captains der Ultramarines durchaus zwei Lager gibt, welchen Zweck der Codex Astartes hat: Einige (bspw. Agemman) betrachten den Codex als dogmatisches Regelwerk, der keine Interpretationen oder Abweichungen duldet. Die andere Seite (bspw. Sicarius) im Codex eher einen Leitfaden, der es zulässt, dass seine Regeln je nach Situation angepasst, gebeugt oder modifiziert werden.


    MfG

  • @ Gambler: Genau, hab den Roman erst vor zwei Wochen gelesen.


    Was Ventris betrifft, er hätte als Captain/Hauptmann bei der Hauptarmee bleiben müssen und den Auftrag einem seiner Sergeant übertragen müssen. Das was er getan hat geht ein wenig zu weit. Das war nicht mehr Codex interpretiere und anders handeln.

  • Also ich weiß nicht wieweit dass in Romanen geändert wird,


    aber allein mal hier aus dem aktuellen Space Marine Kodex:




    S32. Black Consuls:


    [...]und sie dulden keinerlei Abweichungen von den Grundsätzen, die in dem epischen Werk ihres Primarchen niedergeschrieben sind.




    S33. Praetors of Orpheus


    [...]sind berühmt dafür, dem Codex Astartes auf eine Art und Weise zu folgen, die womöglich zu unflexibel ist [...] neigen dazu, Passagen des Werks auf zu wörtliche Weise auszulegen.




    S.42 Imperial Fists:


    [...] folgten so strikt den Geboten von Guillaumes Werk wie sonst nur die Ultramarines selbst




    Gut hier kann ich das nicht beurteilen, habe die Ventris Reihe nicht gelesen,


    aber es klang für mich schon immer so, dass sie es quasi wort-wörtlich nehmen mit den Geboten.




    S46: Hammers of Dorn:


    [...] sind ein strikt codextreuer Orden und wahren die Vorschriften und Dogmen des großen Werks mit makelloser Präzision.


    [...]und genießen es, die UM und deren Nachfolgeorden auf jede noch so kleine Verfehlung in Bezug auf ihre eigenen, strikten Standards aufmerksam zu machen






    Ist schon spät,


    will jetzt nicht den ganzen Kodex durchstöbern ;) .


    Es scheint aber offensichtlich mehrere Orden zu geben, die es sehr genau/wenn nicht wörtlich nehmen mit dem Codex Astartes...




    Führt mich zu meiner ursprünglichen Frage:


    Was machen die jetzt geg. Tyras, Tau, Necrons oder was sonst noch neues auftaucht?




    Gibt's da evtl. andere Fluffquellen wo es Informationen gibt?

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  • Hm nun ja, eventuell sind die Taktiken aus dem Astartes Codex gegen diese neuen Bedrohungen ebenfalls effektiv. Nur weil der gute Roboute Guillaume Necrons und Tyras noch nicht kannte, heißt dass ja nicht, dass man seine Gefechtsdoktrinen auf einmal komplett in die Tonne treten kann ;)


    Außerdem sind die Beispiele, die du aufgezählt hast, ja nur eine Hand voll Orden. Die restlichen 995 Orden sind da vielleicht etwas lockerer. Wenn deine Beispielorden zudem tatsächlich dem Codex präzise folgen und wenn der Primarch ins Regelwerk geschrieben hat, dass strategische und taktische Flexibilität beachtet werden müssen (siehe Hjalfnars ersten Post), dann bedeutet das im Umkehrschluss, dass die dogmatischen Orden neue Strategien nicht als Abweichung, sondern als Forderung des Codex sehen.


    MfG

  • Ich weiß ja nicht wie ihr euch den Codex Astartes vorstellt aber ich glaube kaum das drinsteht: Kämpfst du gegen Orks gehe 3 Schritte nach Links hebe deinen Bolter im exakten 90° Winkel vom Boden und feuere einen Bolt genau in den Stirn es Orks.


    Da es das Werk natürlich nicht wirklich gibt es ist es natürlich schwer über den Inhalt wirklich fundierte Aussagen zu machen.
    Ich denke mal es wird ein ehr ein Sammelsurium an Taktiken sein die sich gegen bestimmte Gegner bewehrt haben. Um beim Beispiel Orks zu bleiben stelle ich mir da ehr so etwas vor:
    1. Wähle, wenn Möglich ein Kampfgebiet wo die zahlenmässige Überlegenheit der Orks nicht zu tragen kommt
    2. Dünne die feindlichen Horden durch massiven Beschuss aus.
    3. Werfe den Feind mit einem Sturmangriff zurück.
    4. Reinige das Kampfgebiet nach der Schlacht mit Flammenwerfer um alle Sporen zu vernichten.
    Diese Aufzählung ist natürlich nicht komplett sondern dient ehr als Beispiel.


    Halt ehr sowas in dieser Richtung. Und solche "Regeln" lassen sich natürlich auch auf andere Feinde übertragen, man schaut sich die neue Bedrohung und überlegt sich welche Stärken sie sich mit einem vielleicht Bekannten Feind teilt. Nehmen wir mal als Beispiel Tyraniden sind auch viele also könnte man 1. und 2. durchaus auch dort anwenden. Dennoch sind sie meistens zu Zahlreich als das ein Sturmangriff zum zurückwerfen wirklich Erfolg haben könnte. Da könnte man dann zB als 3. Schalte mit Panzerabwehrwaffen zuerst die großen Kreatueren aus damit wird der Rest führungslos -> 4. Sturmangriff und Reste aufwischen.


    Damit hast du auf der einen Seite die den Codex ehr als Leitwerk ansehen und solche Taktiken schnell adaptieren oder aber eben jene Orden die sagen da steht nichts von Tyraniden drinne also haben wir auch keinen wirklich Plan wie wir gegen sie vorgehen sollen.

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
    One last blade forged in defiance of fate,
    Let them be my legacy to the galaxy I conquered,
    And my final gift to the species I failed."

    — Inscription upon the Arcus Daemonica, attributed to the Emperor of Mankind


    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


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  • Letztlich hat Guilleaume ja auch nur die Taktiken seiner Brüderprimarchen codifiziert und versucht, das ganze auf kleinere Kampfgruppen herunter zu brechen. Der Codex Astartes enthält Passagen aus Taktischen Überlegungen von jedem der Primarchen. Und während dem großen Kreuzzug dürften die in ihrer Gesamtheit ja wohl auf so einige Xenos-Völker gestoßen sein. Da könnte man sicherlich einiges adpatieren. Aber gerade zu den Tyraniden gibt es ja sogar offizielle Passagen, dass sich die Ultras da vor eine ziemliche Zwickmühle gestellt sehen, weil der Codex sich eben nicht mehr wirklich anwenden lässt und altbewährte Taktiken spätestens nach dem ersten Zusammenstoß wirkungslos sind. Die Adaption war die Formung einer Spezialistengruppe, den Tyranid War Veterans, die als nicht im Codex enthaltene Spezialisteneinheit ja Calgar so einiges Kopfzerbrechen bereitet hat.

    "Matt Ward was to the Ultramarines what smallpox blankets were to the Native Americans" - electricbayonet2 on Youtube

  • Aber gerade zu den Tyraniden gibt es ja sogar offizielle Passagen, dass sich die Ultras da vor eine ziemliche Zwickmühle gestellt sehen, weil der Codex sich eben nicht mehr wirklich anwenden lässt und altbewährte Taktiken spätestens nach dem ersten Zusammenstoß wirkungslos sind.

    Sowas passiert auch wirklich nur den Schlümpfen.


    Ich bin aber, wie gesagt, der Meinung, das es sich um ein Grundlagenwerk handelt, ca. so wie Eldracor es beschrieben hat, da es zum einen einfach keinen Sinn macht über die Grundrechenarten hinauszugehen und es zum anderen was den, wie man auf deutsch so schön sagt, Gefechtsdienst angeht wirklich auch einige Grundrechenarten gibt, die universell gültig sind, sei es jetzt in unserer Wirklichkeit an der Ostfront, vor el Alamain, in Afghanistan, in diversen ehemaligen Teilen der UDSSR oder im Jungel Kolumbiens.


    Genau wie man zur Lösung eines jeden mathematischen Problems die drei Grundrechenarten benötigt, folgt das Gefecht auch immer einigen Grundregeln und dabei ist es dann total egal, ob der Gegner Tyraniden, Taliban, FARC, Seperatisten, Orks, Tyraniden, Eldar, Dark Eldar, Chaos, Necrons, das Afrikacorps oder sonst noch irgendwas ist.



    Der Codex Astartes kann gar nicht tief ins Detail gehen, das wurde schon richtig erkannt, aber er kann eben die Grundlagen beschreiben, hat aber wohl mehr Einfluss auf die Struktur der Orden, als auf deren tatsäliche Taktik.
    Sieht man ja auch sehr gut, dass das eben definitiv keine Detailanleitung sein kann, da sich die codextreuen Orden ja auch was Taktik und Kampfweise angeht grundlegend voneinander unterscheiden.


    Warum brauche ich dann überhaupt sowas wie den Codex ?


    Kurze Antwort:
    Weil ich jetzt statt zwei handvoll sehr großer Armeen 1000+ kleine habe.


    Lange Antwort:
    Aus dem gleichen Grund warum mittlerweile eine jede moderne Armee für jeden Kleinscheiß, angefangen vom Feuermachen bis zum Stuhlgang unter ABC Schutz so ziemlich alles in Vorschriften geregelt und festgelegt hat. Wenn jeder die Grundlagen gleich macht, kann auch jeder mit jedem ohne Probleme zusammenarbeiten. Dabei ist es dann egal ob der eine Orden nen bisschen geil auf Bikes ist und der andere dann doch lieber Termiatoren benutzt, wenn die Grundlagen bei beiden Orden gleich sind interessiert das nicht und beide können im Gefecht sehr eng zusammenarbeiten und auch mal Trupps vermischen etc.
    Was dann der jeweile Captain genau taktisch und strategisch macht ist seine Sache und sowas kann und darf niemals genau und verbindlich in einer Vorschrift geregelt sein.
    Ich kann aber sehr wohl wiederum den Entscheidungsprozess definieren und festlegen, damit jetzt auch der BA mit dem Schlumpf in dem selben Gefechtsstand zusammenarbeiten kann und man sich eben nicht vorher erstmal einigen muss, wie man denn jetzt was genau macht, oder wie der entsprechende Befehl strukturiert sein muss, damit den beide Seiten verstehen.


    Das kommt eben genau daher, das ich jetzt eben keine großen Legionen mehr habe, die groß genug sind alleine operieren zu können, sondern jetzt die Situation habe, das ich viele Orden habe, die mit ihren 1000 Mann eigentlich keine signifikante militärische Macht mehr darstellen und quasi nichts mehr alleine auf die Reihe bekommen, da ich einfach nichts mehr mit 1000 Mann machen kann.


    Bevor das Geschrei jetzt losgeht, das war doch genau der Grund, warum gesplittet wurde, also ruhig bleiben ^^


    Ich kann jetzt eben nicht mehr einfach sagen joa, die World Eaters gehen jetzt mal dahin und erobern den Planeten, sondern ich muss mehrere 100 Orden zusammenlegen um auf eine ähnliche Schlagkraft zu kommen.
    Oder an nem kleineren Beispiel Armageddon gegen dir Orks, da sind auch sehr viele Orden vertreten gewesen und trotzdem konnte Dante der alte Nippelopa einfach ohne Probleme das Kommando über alle SM übernehmen und führen.


    Werft doch einfach mal 20 Armeen heute zusammen, nen paar aus Afrika, nen paar Nato, nen paar Ostblock, China, Lateinamerika und versucht das zu führen. Das geht nicht, weil da nichts standartisiert ist und weil der Chinese z.B. schon heillos überfordert ist, wenn er selbstständig ne Entscheidung treffen muss, der Ami nicht weiß wie man Feuer macht und der Deutsche erstmal dezent ausrastet weil er als Führer vor Ort keine Entscheidung mehr treffen darf sondern das exakt so umsetzen muss, wie das chinesische Oberkomando ihm erzählt.


    Oder anderes Beispiel, der Chinese, nen Russe und nen Franzoße und ein Dude aus dem Kongo sitzen jetzt im Gefechtsstand, schauen sich die Lagekarte an und wirklich niemad hat Ahnung was da für dubiose Zeichen und Symbole in welcher Farbe mit welchem Zeitcode jetzt was wie zu bedeuten haben.


    Dann kommt nen Amipanzer und der Russe soll ihn einweisen.



    ...


    Und dann befinden wir uns noch nicht mal im Gefecht.


    Die Orden müssen jetzt aber, wie gesagt, zusammenarbeiten und solche Dinge müssen daher jetzt einfach vereinheitlicht sein.


    Zeug wie man jetzt genau gegen welche Xenos wann womit zu kämpfen hat gehören da nicht rein und würden auch gar nicht klappen, das hat der jeweilige Führer vor Ort zu entscheiden, das Standardverfahren zum Kampf von Raum zu Raum in einem Haus, inklusive wer wann wo hinschaut und wo sichert, wo die schwere Waffe ist, welche Sektoren von wem beachtet werden müssen und wer die Tür eintritt und wie der Befehl hierfür aussieht hingegen definitiv schon, das sind dann wieder allgemeingültige Verfahren, die ein Zusammenarbeiten der Orde ermöglichen und bei denen es total egal ist, ob da jetzt Niden, Orks Menschen, Dämonen oder Matt Ward im Raum ist.


    Stellt euch einfach vor, jedes Batallion beim Bund würde sowas komplett anders machen, das funktioniert nicht.

  • Da hast du sicherlich recht Paule, dass das da eigentlich gar nicht reingehört. Aus Buchpassagen kann man aber entnehmen, dass da die Standardtaktiken eben doch drin sind. Das ist natürlich auch in der Geschichte des Werkes bedingt, denn Guilleaume hatte ja ursprünglich vor, ein Sammelwerk mit den aktualisierten Taktiken und Präferenzen der Legionen zu erstellen, dass eben genau diese Zusammenarbeit erleichtern sollte. Dann kam der Bruderkrieg und der Codex Astartes wurde plötzlich umgeschrieben zur Grundlage für die Aufteilung der Legionen.

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  • Zum Thema Codex Taktig. Wenn man immer auf die gleiche art und weise kämpft, wird man ihrigen wann vom feind vernichten geschlagen. Sehe die Römer und Hanibal. Ein umdenken hätte den krieg schnell beendet zu den gunsten der römer.


    Grund taktiken sind gut sollten aber nur als Basis dienen.

    Staub und Asche


    Dies ist unsere Galaxis. Wir werden sie verderben. Wir werden sie versklaven. Die Götter werden sich ihren Preis nicht nehmen lassen.

    Wir machen den Tag zur Nacht und das Licht zur Finsternis, denn wir sind die Boten des Untergan