Ein Blick in die Zukunft der fernen Zukunft

Die Untersuchungsgruppe landet via Shuttle auf dem Planeten nahe des imperialen Infanteriestützpunktes.

Bei Fußweg durch Basis erste Kennzeichen psychischen Stresses bzw.
Lagerkoller bei den Männern. Korporal Schmendt brabbelt wirr von "Blut"
"Augen, die sich öffnen" und dergleichen.

Kurzes Missionsbriefing bei Kommissar Nihilus. Vor einigen Tagen sei
es zu einem "Vorfall" innerhalb der Minen gekommen, welcher den
Abbauprozess vollständig zum Erliegen brachte. Die genaue Ursache ist
unbekannt. Vermutet werden Anhänger des Chaos.

Mehrere Trupps imperiale Soldaten, die daraufhin in die Minen entsendet
werden kehren nicht zurück oder werden von unbekanntem Feind geschlagen.

Die Aufgabe der Untersuchungsgruppe besteht darin, die Minen zu
untersuchen, zu säubern um den Abbauprozess fortführen zu können.

Nach dem Briefing findet eine Aufstockung der Ausrüstung in Form von
vier Elektrofackeln, einem 15 Meter langen Seil und vier
Fragmentgranaten beim Quartiermeister statt.

Der Weg zur Gorgonitmine ist auf beiden Seiten gesäumt von
angsterfüllten Minenarbeitern. Versuche des Informationsgewinns
scheitern.

Die gewaltige Eingangsschleuse der Mine wird über Mechanismus
geöffnet, worauf grünlicher Nebel aus der Öffnung aufsteigt. Die Gruppe
legt vorsorglich Gasmasken an und betritt die Mine.

Die Gruppe folgt dem Höhlensystem anhand einer vom Kommissar überreichten Karte.

Der Weg durch eine grosse Halle erweist sich als harmlos, die
Stahtltür zu Unterabschnitt 5 kann aufgrund mangelndes Sprengmateriales
nicht geöffnet werden.

Etwas später folgt ein Abstieg in eine 3 Meter tiefe Grube. Hier
erreicht die Gruppe den Spalt. Die Gruppe überspringt den Spalt,
allerdings kommt es zu einem Unfall als Initiatin Ischta in den Spalt
stürzt und sich mehrere leichte Verletzungen zuzieht.

Mithilfe einer ausgebrannten Elektrofackel und dem Seil sind Prediger
Wrax und Soldat Quint in der Lage, Ischta aus dem Spalt zu ziehen. Die
Gruppe verlässt den Spalt und betritt durch eine Stahltür den Bruch.

Hier begegnet die Gruppe einer Kreatur, die offenbar etwas am Boden
liegendes frisst. Die Kreatur bemerkt die Gruppe und greift an. Der
Gruppe gelingt es, die Kreatur mit Stahl und Blei zu vernichten. Bei der
Untersuchung der Kreatur fällt der Gruppe eine Kennmarke der imperialen
Armee um den Hals der Bestie auf. Es scheint sich um ein mutiertes
Mitglied der Armeetruppen des Kommissars zu handeln. Name: Soldat
Hastus.

Nach der Vernichtung des Mutanten folgt die Gruppe dem Stollen und
trifft auf eine geschlossene Tür. Diese wird aufgetreten. In dem Raum
dahinter findet sich ein überlebender Minenarbeiter namens "Ratte",
welcher der Gruppe von "schrecklichen Dingen" erzählt. Er hat sich hier
laut eigener Aussage versteckt. Die Gruppe entschliesst sich dazu, Ratte
in dem Raum zurückzulassen, die Tür zu verbarrikadieren um ihn beim
Rückweg mitzunehmen.

Nach der nächsten Wegkreuzung offenbart sich eine Halle in einem
Blutbad. Mehrere Mitglieder müssen sich übergeben. Der Boden ist gesäumt
mit den blutigen und fleischigen Resten vieler Minenarbeiter und
Soldaten. Hier wird die Gruppe von vier Mutanten attackiert. Dank der
Gnade des Imperators ist die Gruppe aber imstande, die Mutanten zu
schlagen. Diese tragen allesamt simple Brechstangen und Revolver sowie
Kombiwerkzeuge. Die Werkzeuge werden beschlagnahmt.

Nach weiteren Gängen wird die Gruppe auf einen rötlichen Schimmer
aufmerksam und nähert sich diesem. Der Schimmer entspringt einem groben
Raum, in welchem ein lilafarbener Stein sich von vom Boden bis zur Decke
erstreckt. Dieser Stein pulsiert in finsterer Manier und nur mühevoll
halten die Charaktere den finsteren Versuchungen des Steines stand.

Innerhalb von Sekunden beginnt sich ein finsterer Albtraum zu manifestieren.

Ein Seuchenhüter verkörpert sich in dem Raum und attackiert die Gruppe.
Mit vereinten Kräften wird diese unheilige Kreatur zerstört. Aber
aufgrund des Pulsieren des Steines sowie des langsam regenerierenden
Körpers des Dämonen beschliesst die Gruppe, den Stein zu zerstören.

Durch konzentriertes Feuer wird der Stein zerstört. Die folgende Explosion reisst die Gruppe von den Beinen.

Es wird vermutet, dass dieser Stein die Ursache für die Mutationen bei den Bergleuten war.

Die Gruppe folgt nun dem letzten Gang, um die Reinigung der Mine zu
vervollständigen. Dieser Gang endet in einer Kammer, in welcher ein
deformierter Mutant sitzt. Dieser beginnt sich direkt auf die Gruppe
zuzubewegen. Kurz bevor der Feuerbefehl fällt, bemerken einige
Mitglieder der Gruppe starken Prometheum-Geruch in der Luft. Der Raum
beherbergt 9 große Prometheumtanks, die augenscheinlich undicht sind. Da
der Gebrauch von Feuerwaffen in hoher Warscheinlichkeit zur Detonation
geführt hätte, wird der Mutant mit Nahkampfwaffen bekämpft. Der Prediger
allerdings entlädt mit einem "Im Namen des Imperators" beide Handwaffen
auf den Mutanten, welches diesen tötet.

Damit ist die Mine gesäubert und die Gruppe macht sich zurück an die
Oberfläche. Auf dem Rückweg wird Ratte aufgesammelt und mitgenommen.

Rüchweg ohne besondere Vorkommnisse, außer des Absturzes von Ratte und Wrax in den Spalt.

Bewußtloser Ratte wird von Wrax nach oben getragen.

Meldung beim Kommissar, Mission abgeschlossen.

Vorschlag: sämtliche Räume der Minen durch Flammen reinigen, Raum des
Antithesensteines säubern, eventuell unter Quarantäne stellen.

Der nachfolgende Bericht wurde wortwörtlich transkripiert:

Wo schalt ich das Ding ein?

.

.

Ach, läuft schon?
Dreck,

lösch ich nachher

.

.

Also, hier ist Garp. ID …..

äh, wo is die Karte?

.

.

hier. Also ID 278022. Seit gestern im Dienst der Inquisition (sehr leise: warum auch immer)

Ich soll was zu dem Bront Vorfall erzählen.

Angefangen

hat das alles, als der Boss mit Bruul Ragaa, das ist unsere Gang, das

Kraftwerk im zweiten Sektor entdeckt und wieder zum laufen gebracht hat.

Seitdem gab es immer wieder Stress mit der Bruderschaft. Die hielten

den Sektor nämlich für ihren. Konnten wir dann aber vom Gegenteil

überzeugen.

Ich fang am besten mal da an, wo die Inquisition aufgetaucht ist.

Eigentlich

war es ein echt angenehmer und ruhiger Tag. Es gab nich mehr Smog als

sonst, man konmnte gut atmen und die Bruderschaft hatte auch schon ein

oder zwei Tage keine Scharmützel mehr riskiert. Ok, ein paar von den

Jungs wurden schon ungeduldig, wir warn schon kurz davor, für

Zielübungen auszufahren, als das Schiff abgestürzt is. Das war ein

Schlag, da klingelten die Ohren.

Wir gingen eigentlich davon aus, das das Ding komplett Schrott ist. Aber da es in unserem Sektor

runtergekommen ist, war es auch UNSER Schrott. Also hab ich mir die

Ungeduldigsten von dem Haufen geschnappt und wir sind da hin. War auch

nich weit. Das erste, was wir sahen, war ein Zinnsol… imperialer

Soldat, Quint hieß er. Der lief da Patrouille. Fast gleichzeitig mit uns

tauchte auch noch ein Fahrzeug der Bruderschaft auf, allerdings hatten

die dann auch ne Autocannon auf dem Dach installiert. Damit ham die dann

auch direkt das Feuer auf uns eröffnet. Zum Glück hat der anderer

Z..Imperiale Soldat den Schützen rausgeschossen, da sind die dann auch

direkt wieder ab.

Danach wurde es seltsam. Quint hat den Jungs und

mir das ausschlachten vom Schiff verboten, das führte auch zu bösem

Blut, bei dem ganzen rumgeballer wurde dann der Pilot erschossen, als er

die Autocannon des Schiffes auf uns richtete. Daraufhin beruhigte sich

die Situation dann etwas. Als ich den Soldaten meinen Namen nannte, und

der mich direkt rekrutieren wollte (warum eigentlich? und woher kannte

der meinen Namen?), stieg nochmal die Spannung, wurde dann aber dadurch

beruhigt, das sich die Litanei der Reinheit über die Ohrstöpsel meldete

und das sich die ganze Situation etwas beruhigte. Ausserdem sollten wir

die beiden Soldaten Quint und Thaddius mitnehmen. Naja, so ne Rettung is

nich billig, gerade weil wir uns gegen die Bruderschaft verteidigen

müssten. Also hab ich auf die Munition der Autocannon bestanden. Hat

dann aber auch nicht geklappt, da die Bruderschaft vorher zurückkam.

Also haben Quint und ich die halb aus dem Schiff geholten

Munitionsketten mit einer Mine verbunden, die den Plasmareaktor in die

Luft jagen soll. Hat auch funktioniert. Fast zu gut, wir kamen nur knapp

zurück ins Lager. Aber vorher haben wir den erste-Hilfe-Kasten

ausgebaut und mitgenommen. Die beiden Verletzten von uns haben sich mit

so Zeug aus dem Kasten wiedr fit bekommen, die Soldaten bezeichneten das

Zeug als Stim. Die restlichen Portionen davon hab ich an Skinny

weitergegeben. Das is unsere Sani.

Tja, dann bin ich mit Quint und

Thaddius zum Boss. So wirklich begeistert waren die drei nicht

voneinander, aber wegen der Sprengung von dem Schiff, bei der garantiert

ein paar Jungs der Bruderschaft mitgenommen wurden, rafften wir uns

dann zusammen. Die beiden sollten ja auch noch ein paar infos über die

Bruderschaft sammeln. Ich bin dann erstma mit denen zum Gang Bang. Da

hab ich zum einen mit Tinchen geklärt, das wir ein paar schwere Waffen

brauchen, zum anderen hab ich mich mit den -Soldaten unterhalten. Dabei

hab ich denen auch erzählt, was wir über die Bruderschaft wissen. War

nich soviel. Hab dann noch ein paar Jungs auf Streife geschickt.

Thaddius ist mit Bräms los, sich die Aussenanlagen anschauen. Bräms

hatte eh Zeit, sein Pickup war ja nach dem Beschuss Schrott.

Quint

ist mit mir zurück zum Boss, ich musste ja die Kosten von Tine´s Waffen

abklären. Danach hab ich Quint die Station gezeigt.

In der

Zwischenzeit kam Roger wieder, hat erzählt das er ein neues Auto klar

gemacht hat. Dann haben wir ihm Schrotflinten an die Armee gebunden und

er ist mit seinem Motorrad auf Patrouille. Achja, wir haben die

Funkohrstecker an den Roger, den Streifentrupp und mich verteilt, zudem

hatten Quint und Thaddius noch ihre.

Roger hat dann ein

Bruderschaftsfahrzeug gefunden und zerstört. Deshalb hat Tine dann auch

unsere Einfahrt großflächig mit C4 gesichert. Dann gabs noch Abendessen

und ein, zwei Schnäpse im Gang Bang.

Nachts ging dann eine der

Sprengladungen hoch, deshalb hab ich die Jungs auf die Stationen

geschickt. Der Spähtrupp hat sich gemeldet und Bescheid gesagt, das da

wohl Bruderschaftsmitglieder reingelaufen sind. Einer lebt noch und wird

von denen zurückgebracht. Hab dann ein paar andere Jungs losgeschickt,

der Spähposten sollte ja nich unbewacht bleiben. Thaddius ist da auch

hin. Als der Gefangene hier ankam, hat sich Bull um ihn gekümmert,

währen Skinny dafür sorgte, das er trotzdem noch reden konnte. Gut, viel

konnte er nich erzählen, ich glaube Bull war ungeduldig. Wir erfuhren

nur, das die halbe Bruderschaft mit Fahrzeugen unterwegs ist.

In der

Zwischenzeit gings vorne ab. Der zweite Trupp wurde von nem

Scharfschützen aufgehalten, der hat auch einen unserer Jungs erwischt.

Um den hat sich der Boss gekümmert, der hatte Übung in so Sachen. Hat

den einfach aus dem zweiten Stock geworfen. Aber nich, ohne noch sein

Gewehr mitzunehmen. War auch ganz gut so.

Roger is dann noch zu dem

Motorengeräusch, das wir gehört haben, hat der Bruderschaft mit ner

Haftmine nen Streich gespielt. Die Inquisitionsgardisten meisten,

später, das da kein Fahrzeug mehr war, nur ein Hafen Schrott. Hätt ich

gern gesehen. Leider war von Roger auch nich viel mehr übrig, die Beine

sind wohl ab.

Hoffentlich schraubt ihn jemand auf sein Motorrad, sonst dreht der noch ganz durch.

Ja,

am Morgen kam dann das Musclecar an, von dem Roger gesprochen hatte.

Fuhr dummerweise direkt auf das C4-Feld zu. Thaddius hat dann das Auto

gestoppt (Bräms meinte, da<s wäre nen glatter Motordurchschuss

gewesen). Der Fahrer is da raus, wurde aber direkt von

Bruderschaftsleuten umgenietet. Deren Anführer wurde auch von Thaddius

zerschossen, der meinte, die hätten militärischen Drill oder so. Auf

jedenfall sind sie dann weggerannt und ham sich in nem Haus verschanzt.

Da war dann auch noch ein Zweiter Scharfschütze.

Darum hat sich dann

Bull gekümmert, hat einfach die zweite Haftmine ins Haus geworfen.

Dummerweise haben sie ihn dabei zerlegt. War ein guter Mann. Aber hat

den Abgang bekommen, denn er verdient hat: mit nem ordentlichen

Feuerwerk.

Ja, und dann kam die Inquisition.

Also, Inquisitionsanwärterin Sebylle Gretsdam.

Mit fünf Gardisten.

Einfach mit nem Heli auf dem Vorplatzt gelandet.

Beinahe hätten die Jungs das Feuer eröffnet.

Und dann wurde es erst richtig seltsam. Schaut die

Inquisitationsanwärterin die Leiche von dem Bruderschaftstypen an und

erzählt was von Tzeench oder so. Auf jedenfall nix gutes und muss

vernichtet werden. Da waren wir uns einig. Das sie mir dann den

Oberbefehl für den Einsatz gegeben hat, war schon in Ordnung.

.

.

Aber das die Gardisten ne eigene Sprache ham, die keiner versteht und

jede Kleinigkeit im Befehl haben wollen, war echt anstrengend. Meinen

Jungs sag ich nur: Nimm dir en paar Junbgs, geh da hin, niet alles um

was da is und pass auf, das keiner das mit euch macht.

Und es läuft.

Und die wollen wissen, ob sie schießen dürfen. Und am besten noch ne Wegbeschreibung.

Ach ja, den Weg kannten wir nur, weil der Boss mit dem Peilsender vom

Quint losgezogen ist. seine Rüstung hat er dagelassen. Hab ich das schon

erwähnt? der war mal bei den Brontian Longknives, 2. Division oder so.

Als Sarge. Mit Auszeichnung und allem Quatsch.

Ja, der is vor. Als Thaddius der Inquisitionsanwärterin seine Marke

gezeigt hat, hat die so ein Zeichen ind die luft geschlagen und was

gemurmelt. Weiß nicht was das war, würde mich aber interressieren, war

ein guter Boss.

Dann sind wir auch schon los. Also, die fünf Gardisten, die beiden

Soldaten, zweieibhalb Duzent der Jungs, mit Tinchen und nem Rucksack

voller Sprengstoff und Skinny, als Feldärztin.

Als erstes haben wir noch Fähnrich Benson und zehn weitere Gardisten

abgeholt. Eigentlich ein ganz fähiger Kerl, ABER WENN MICH NOCH EINER

OBERLEUTNANT NENNT, KNALL ICH DEN AB, befugt oder nicht.

Gibt´s den Rang eigentlich?

ja, dann haben die nochwasvon ner Überraschung erzählt, der "Groben

Kelle" oder so. Die kamm dan auch. Man, ich hätte nie gedacht, das ich

mal Panzer unter meinem Komando hab.

Ein Greif und ein Leman Russ.

Hab als erstes meinen besten Mann in den unbesetzten Geschützturm geschickt. Hat sich da auch gleich guit eingewöhnt.

Aber da kamen dann die ersten Späher verletzt zurück. Hatten das Lager

der Bruderschaft gefunden. Nur das die Bruderschaft sie auch bemerkt

hatte.

Naja, reichte um uns den Weg zu zeigen und hatten sogar noch einen

weiteren, über den die Panzer fahren konnten. Hab dann noch ein paar

Leute als zum aufpassen mitgeschickt.

Pffffffff.

Dann standen wir vor dem Lager. War echt groß. Und die hatten mehr

Geschütze als wir dachten. Gut, wir hatten mehr Panzer als die dachten,

hat sich damit ausgeglichen, aber der Hexer, oder was auch immer das für

ein Ding war, war echt mies.

Aber immer der Reihe nach. Als erstes hab ich zwei Trupps der Jungs,

verstärkt mit je nem Gardisten links und rechts von dem Lager Stellung

beziehen lassen, wir wollten ja nicht, das einer von denen entkommt.

Dann hat uns der Greif nen Graben gemacht, weil wir sonst niemals ans

Tor gekommen wären, um das zu sprengen. Das war Tine´s Job. Soweit kams

dann aber erst mal gar nicht: kaum hatten wir die erste Geschützstellung

zerlegt, die Panzer warn da echt gut drin, tauchte der Hexxer auf.

Benson rief was von von Verräter und Thousend Sons. Kenn ich nich, aber

ich hab dann Thaddius den Feuerbefehl gegeben. Hat den Hexer aber nich

interessiert. Der hat dann erstma unsere Deckung zerlegt. irgendwelchre

Lila Blitze und so ein Zeug. Benson hat Jackson zurückgeordert, das war

einer der Gardisten bei den Jungs. Der hat sich mit dem Hexer geprügelt,

als der von der Mauer fiel. Das war en harter kampf. Quint und Thaddius

haben im Wechsel mit der Sniper dem Hexer ein Bein weggeschossen,

während der Gardist mit ner Plasmawaffe oder so den Schädel schmolz.

Dann kam is er zurückgerannt. Wie ein Hase isser gerannt. Ernsthaft, da

waren drei Geschütze, alles ballern volles Rohr. Und der Typ springt

zwischen den Einschlägen her, als wäre er auf nem Sportplatz. Sowas hab

ich noch nicht gesehen. Der is direkt bei uns vorbeigerannt, zur Skinny

durch und umgekippt.

Hat er sich verdient.

In dem moment flog die zweite Geschützstellung in die Luft. Dauerte nich

lange und die dritte folgte. Da sind wir nach vorne, in den Graben.

also, ich und die Jungs, Feuerschutz gegen die Mauer und das verbliebene

Geschütz.

Die Gardisten direkt dabei, sind aber nicht in den Graben, sondern

standen in ner Feuerlinie. Ham aber ganze Arbeit geleistet, das Geschütz

war ruhig und die Jungs ham die Mauer freigemacht. Tine hat sich um das

Tor gekümmert.

Als erster is der Jackson da rein, kam aber sofort wieder raus, mit nem

riesen Haufen Irrer im Nacken. Die ham ihn noch erwischt, aber wir

habens denen zurückgegeben.

Der panzer ist vor, die Gardisten und die Jungs hintendran und so sind

wir das rein. Drinnen war´s erstmal ruhig, da haben wir uns aufgeteilt

und sind die Kerle aus den Gebäude holen gegangen. Hab meinen Jungs

gesagt, die sollen immer zu zweitoder alleine sich an nen Gardisten

hängen, zum gegenseitig unterstützen.

Und damit keiner auf die Idee kommt, das sie aufeinander schießen.

Das war ein Gemtzel, am ende gabs noch siebzehn von meinen Jungs, acht

gardisten und die beiden Soldaten. Und von denen, die noch standen, war

die Hälfte in Skinny´s Obhut.

Tine haben wir dann noch gefunden, die hat alleine nen Gebäude gesäubert.

Mit Granaten.

Verrücktes Huhn.

Hat´s aber überstanden. Wir auch. zumindest so gut wie. Es gab noch eine

verschlossene Bodenluke. Während die geöffnet wurde, hatten wir Zeit

für ne Pause.Hab mein Bein verbinden lassen, da hat doch echt so ne

Ratte an ne ungeschützte Stelle geschossen.

Elende Hunde.

Aber dann sind wir noch da in das loch rein, das die Gardisten mit nem

Laserschneider in die Luke gebrannt haben. Flammenwerfer vorneweg und

ale dachten, das wär kein Stress mehr. Wars auch nich, aber wir sind

erstmal auf ausgelaufenen Promethium stiessen. da is der Flammenwerfer

dann weg und wir sind mit Nahkampfwaffen reiin.

Waren aber nur Kisten drin, vollgestopft mit Imperialen Waffen und Sprengstoff.

Hat Benson alles für die Inquisition gesichert.

Das wars auch schon im großen und ganzen.

Wir haben dann noch die Leiche vom Boss gefunden, die Schweine haben ihm

nen achteckigen Stern in die Brust geschnitten. Hätten wir sie nicht

schon besiegt, wären wir direkt los, um ihn zu Rächen.

Dann kam die Inquisitionsanwärterin Sebylle Gretsdam wieder und hat nach

dem Einsatz gefragt. Und wer ausser mir noch mit soll. Mich würd echt

mal interessieren, wer denen von mir erzählt hat.

Naja, ich hab dann noch Tine und Bräms vorgeschlagen, ausserdem wollte

ich noch Skinny da oben wissen. Aber Benson war der Meinung, das die

Bruul Ragaa ohne Skinny keine Chance haben. Hat er auch recht.

Quint musste ich dann noch eine mitgeben, der hat sich doch ernsthaft

darüber aufgeregt, das die Inquisition Ganger einstellt. Und dann noch

drei auf einmal.

Naja, wenigsten denkt der noch selbst.

.

.

Das schlimmste an so nem Oberbefehl haben die mir aber erst im Nachhinein erzählt:

Berichte schreiben, möglichst genau.

.

Ohne das Digtiergerät wäre das nix geworden, mit dem schreiben hab ich das nich so.

.

.

.

.

.

Wie schalt´ ich das Ding aus?

.

.

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[Knirsch]

Verehrte Inquisition des Ordo Malleus!

Einsatzbericht Alpha109334Beta5

Terica Esperon, Adeptus Arbites

Wir landeten mit dem Auftrag, das Verschwinden von Dorfbewohnern bei
Koordinate (einfügen) auf Mortressa zu untersuchen. Laut imperialem
Standardverfahren eine Aufklärungsmission nach Artikel 2234 Imperial
Uplifting Primer, dem handbuch für die Imperiale Armee.

Der Auftrag klang einfacher, als gedacht, denn erste Übungen des HG
Quint zeigten uns sehr schnell die Gefahren, die uns auf einer von
Dschungel überwucherten Todeswelt erwarten würden. Körperliches und
geistiges Training sollte uns vorbereiten. Doch auf das, was uns
erwartete, war keiner vorbereitet.

nach unserer Landung auf Mortressa begaben wir uns zur Koordinate
(einfügen), um dort unseren Kontaktmann zu treffen. Wir wurden auf
empfangen und erfuhren, dass das Verschwinden der Dorfbewohner auf einen
unbekannten Schrecken zurück zu führen ist. So glaubten die
Dorfbewohner. Technisch gut ausgestattet, begannen wir die Umgebung zu
observieren, wichtige Eingansgpunkte des Dorfes zu überwachen.

Die Observierung sollte nicht lange auf ein Ergebnis warten lassen, denn
am Nachmittag des Ankunftstages wurden wir bereits einer Gruppe
Personen gewahr, die unser Auspex aufspürte. Auf Befehl des HG Quint
rückten wir aus. Verstohlenheit war das oberste Gebot. Eine Entdeckung
zu riskieren inakzeptabel. Eine der Personen distanzierte sich von der
Gruppe. Tine gab sich als Dorfbewohnerin aus (was schließlich zu einer
aufzeichnung zweifelhafter Art führte) und lockte so den Kultisten in
einen hinterhalt. Als dieser Tine überfiel, handelte Garp, indem er den
Kultisten mit einem gezielten Schlag außer Gefecht setzte und so eine
entdeckung vermied.

Der Gefangene, ein Anhänger des Blutgottes, möge der Imperator seiner
Seele ruhe schenken, wurde nach Maßstäben verhört, die laut den
Handbüchern des Adeptus Arbites und damit des Imperialen Gesetzes nach,
nicht gesetzestreu waren, aber die Inquisition unterliegt anderen
Gesetzmäßigkeiten. Er gestand nach langem Verhör, dass etwas wach
gerüttelt würde, was wir nicht überleben sollten.

Die Exekution und die Verbrennung zeigte den Bewohner, dass das Übel
bluten und auch sterben kann. Alberto Magnus hat während des
Aufenthaltes gewissenhaft die Rolle eines imperialen Konfessors
übernommen und seine Gebete erfüllten alle mit Mut. Wir wurden
angewiesen, nachdem das Verhör weiter geleitet wurde, durch zu halten
und in 2 Tagen am landepunkt zu sein, um abgelöst zu werden. Wir
verminten die Gegend um das Dorf und Brox sicherte weiter mit der
Maschinenkanone die Umgebung ab.

Die Gemetzel, die um die Dörfer gewütet haben mussten, wurden uns von
einem Einheimischen mit geteilt, der voller Schrecken in das Dorf zurück
kehrte.

Wir taten, wie uns befohlen und waren erleichtert, als wir abgelöst
wurden, aber auch erschreckt, welche Ausmaße uns erwartet hätten, wäre
keine Ablösung gekommen, denn die Person Inquisitors Varn Grimm und
seiner persönlicher Akolythen. Die Verhörprotokolle und sämtliche
Aufzeichnungen, die unser Team auf Mortressa aufgezeichnet hat, sind
diesem Bericht angehängt.

Terica Esperon, Adeptus Arbites

Ergänzung zum Einsatzbericht

Stellungnahme von Alberto Magnus, Sanktionierter Psioniker, Einsatzgruppe Quint

Ich muss gestehen, manchmal lassen mich meine Gruppenkameraden verzweifeln. Unbesonnen im

Angesicht der Gefahren, denen sich Reisende in der Weite des Alls befinden, gehen sie ihren

Trieben und Gelüsten nach. Doch in dem Moment, in dem wir den Feinden des goldenen Thrones

gegenübertreten leuchtet das helle Licht des Imperators auf sie, auf uns.

Nachdem wir unseren Auftrag für Mortressa erhalten hatten, zögerten unserer Kameraden aus den

untersten Schichten der Makropolen erst einmal die angesetzten Übungen aufzunehmen.

Hauptgefreiter Quints Qualitäten zeichneten sich schon ab, als er ihnen durch einen Holo-Einsatz

die Notwendigkeit ausführlicher Missionsvorbereitung vor Augen führte. So fügte sich schließlich

jedes Mitglied der Einsatzgruppe der Führung von HG Quint und absolvierte ein ausführliches Trainings-

und Lernprogramm. Schließlich gelang es ihm auch Thomas Serano, dem Sanitäter, welcher uns für die

Mission zugeteilt wurde, im Selbstvertrauen zu Festigen. (Zumindest bezüglich seiner Kompetenzen in

einem Einsatz, sein Vertrauen gegenüber unseren „Gangern“ entwickelte sich erst während unsere

Einsatzes).

Bezüglich unseres ersten gemeinsamen Einsatzes war ich zugegebenermaßen sehr aufgeregt. Doch ein

Gebet des St. Valerus, welches ich mir einige Tage zuvor abgeschrieben habe verhalf mir die Gedanken

und Befürchtungen wegen der verdorbenen Seelen und Artefakte auf die wir stoßen sollten zu

bewältigen. Vielleicht drang von meinen Gebeten auch etwas in die Köpfe und Herzen meiner

Teammitglieder. Jedenfalls erreichten wir nach der Landung ohne Zwischenfälle das Dorf, wo wir uns

mit unserem Kontaktmann treffen sollten. Diese Person war das formelle Oberhaupt des Dorfes. Dabei

war seine Aufgabe zu dieser Zeit sicher eine schwere. Das Schicksal dieser Menschen war bitter. Doch

Trotz dessen, dass sie viele Freunde und Familienmitglieder so Rätselhaft verloren hatten, wie die

Menschen aus den anderen Dörfern, trotz der Angst vor dem Dschungel, behielten sie ihr Imperator-

vertrauen. Um so mehr taten sie mir leid, als dass sie seit Wochen keinen Beistand durch die Eklesiarchie

fanden. Kein Prediger, kein Mann der SEINE Worte verkündet, niemand der SEINEN Schutzschirm über ihre

Seelen spannte, traute sich in diese Dörfer. Ich war Überrascht, dass sich praktisch alle verbleibenden

Bewohner des Dorfes versammelten um mir zuzuhören, wie ich Gebete und Geschichten der Heiligen

rezitierte. Doch dies zeigte mir, wie groß der Durst nach seiner Seligkeit in den Menschen ist, wenn sie in

großer Not sind.

Dass wir ihnen mehr als Hoffnung, nämlich auch Rettung bringen könnten, bewies unser Trupp, als wir

noch am selben Tage einige Ketzer unweit des Dorfes auflauern konnten und einen zum Verhör sowie zur

Verurteilung und Vollstreckung zum Dorf brachten. Bei der Dokumentation der Gefangennahme ergab sich

leider etwas, was durch weiter Verstrickungen mir zur Schande und dem Trupp zu zweifelhaftem Ruhm

verhalf.

Das Verhör des Ketzers, der eindeutig Zeichen seiner Befleckung trug, wie auch Zeichen, welche ihn als

Anhänger des Blutgottes ausmachten, waren zäh. Sein Glaube war derart fehlgeleitet, dass er nicht mehr

das Licht des Imperators erkennen konnte. Garps Bemühungen ihm etwas zu entlocken festigten in mir den

Entschluss, mich der seelischen Gesundheit meines Teams anzunehmen. Ausdauer, das Können unseres

Sanis und Chemikalien verhalfen uns schließlich zum Sieg gegenüber dem Kultisten. Sein Urteil sollte der

Tod durch erschießen und verbrennen sein. Und die Vollstreckung ein Zeichen für die Bewohner des Dorfes,

dass der Grund ihrer Schrecken aus Fleisch und Blut ist, dass das Übel von Menschen aus Fleisch und Blut

besiegt werden kann.

Es war mehr als ein Wespenschwarm, was wir aufschreckten und durch die Hinrichtung auf uns aufmerksam

machten. Ein großes Übel sollte durch den Kult geweckt werden. Viel Blut musste fliessen. Ein Bote des

Dorfes fand in den anderen Dörfern in der Umgebung nur noch die Überreste der Blutigen Opfer dieser Greuel-

tat. Möge der Imperator ihm Vergessen schenken. Wir mussten schließlich noch zwei Tage ausharren bis

Verstärkung eintraf, welche in der Lage war, eine solche Bedrohung für das Imperium zu beseitigen. Und

wahrlich groß musste die Bedrohung sein, da Inquisitor Varn Grim und seine vertrautesten Akoluthen die

Reinigung anführten. Um so Größer schließlich meine Erleichterung, den Einflüsterungen dieses Übels wider-

standen zu haben.

Ich weiß nicht, ob diese Zeilen nicht schon zu viel Bericht sind. Ich weiß, dass diese Erfahrungen dazu

beigetragen haben sich innerhalb der Einsatzgruppe aufeinander zu verlassen. Jeder von uns verlässt sich

auf die Führung durch den Imperator. So ehrt es mich besonders, da Tine in meiner Wenigkeit einen Vertrauten

für die Bedürfnisse ihres Imperatorglaubens sieht. Jeder von uns sieht seinen Platz als Gleicher unter Gleichen,

jeder von uns erfährt den Respekt für seine Fähigkeiten und Aufgaben. Und dabei dünkt mich ist mir eine neue

Aufgabe zuteil geworden mit der ich nie gerechnet hätte, die Obhut über die Seelen meiner Kameraden.

Alberto Magnus

Sanktionierter Psioniker, Rekrut im Dienste des gesegneten Ordo Malleus und

ehrfürchtiger Diener des Gottimperators

Toshiro: Danke für den Edit des Schreibfehlers im Thread-Titel über den hab' ich mich schon die ganze Woche gekringelt