Deathwatch Killteam Kampagne 4. Spielbericht online / Weiterer Hintergrund ergänzt

Bruder-Scriptor Quentin steht auf der Brücke der Lost Souls einer Escortfregatte der Gladiusklasse. Neben ihm stehen Bruder-Sergeant Clethos und Inquisitor Xor`den. Gemeinsam schauen sie auf die Welt unter ihnen.
Dalthus…
Diese Bergbauwelt ist zum Schauplatz vieler Kämpfe geworden in den letzten Jahrtausenden. Diesmal jedoch ist es nicht der Streit zweier Parteien, es kämpfen viel mehr darum.
Der Inquisitor erklärt anhand der strategischen Karte die Standorte weiterer Flotten und Raumschiffe. Es befinden sich Tau, Tyraniden, Orks und diverse Imperiale Kräfte auf dem Planeten. „Über die Motive der Xenos kann ich nur mutmaßen“ beginnt der Inquisitor, „jedoch die Imperialen Streitkräfte sind relativ eindeutig. Die Imperiale Armee dort,“ er deutet auf einen Kreuzer hinter einem der Monde, „ist auf Anweisung des Ordo Hereticus hier. Sie suchen nach Verrätern und ketzerischen Artefakten. Diese dort,“ er deutet auf eine schwarze Eskortfregatte die kaum sichtbar ist, „gehört zur Ravenguard. Sie haben das Edle Ziel die Bevölkerung hier zu schützen, allerdings habe ich informationen bekommen, nach denen sie von der Alpha Legion infiltriert wurden. Solltet ihr sie also Treffen, zögert nicht Gewalt anzuwenden.“
Er unterbricht sich und schaut in die Gesichter der beiden Marines.
„Es werden noch weitere kommen, da bin ich sicher…“, wirft Bruder-Scriptor Quentin ein.

„Ja das ist anzunehmen. Bruder-Sergeant Clethos sind eure Brüder dem Ordo Loyal genug um gegen ihre Brüder die Waffen zu erheben wenn es sein muss?“ fragen fällt der Blick von Xor`den auf Clethos.
Clethos antwortet prompt: „Sie haben auf den Imperator geschworen dem Ordo Xenos zu dienen. Sie werden tun was verlangt wird.“
Zufrieden nickt Xor`den.
Nach einer Weile des Schweigens fragt Clethos: „Was ist unser Ziel?“
Ein lächeln umspielt den Mund von Xor`den.
„Die Scherben des Mondes. Ein Xenos Artefakt. Vermutlich von den Eldar geschaffen. Mit ihm sollten wir eine Waffe haben um gegen die Schwarmflotten zu bestehen. Wir wissen nicht wie sie aussehen, aber ich bin sicher ihr werdet sie erkennen.“

„So schnellen Feindkontakt hatte ich nicht erwartet.“ Wirft Clethos ein, während ein Apothecarii sich um die verwundeten kümmert. Bruder Olaf patrouilliert in seiner Terminatorrüstung die Gegend, jeder Schritt ist deutlich zu hören. Fang wiederum weicht nicht von der Seite von Toralf.
Der Feindkontakt hat sie ziemlich überrascht und an die Grenzen getrieben.
„Drei Verwundete im ersten Einsatz, das ist weit über den Erwartungen.“, sagt die knisternde Stimme von Xor´den aus dem Kom.
„Wir werden die Mission erfüllen.“ Kommt mit einer gewissen kälte aus dem Mund von Sergeant Clethos.
„Daran zweifle ich nicht. Doch sollten wir eventuell noch ein wenig Verstärkung senden. Ein Watchcaptain ist mit einigen Marines auf dem Weg in dieses System.“, sagt der Inquisitor ohne jegliche Gefühlsregung.
„Ich nehme an es ist Captain Varrus? Nunja ein fähiger Mann. Was ein Glücksfall…“, murmelt Clethos.
„Mir ist eure bewegte Vergangenheit mit ihm bewusst Clethos. Doch macht euch keine Sorgen, ihr behaltet dort unten das Kommando. Er liefert nur mehr Männer.“ Mit diesen Worten unterbricht der Inquisitor die Verbindung.

„Ausgerechnet Varrus!“, brüllt Clethos und wirft das Kom zu Boden. Alle schauen schnell weg.
Quentin geht zu ihm und legt ihm die Hand auf die Schulter.
„Wir wissen alle Bescheid. Niemand von uns folgt ihm, außer du verlangst es. Wir alle schätzen dich. Deshalb sind wir hier bei dir. Wir Vertrauen dir unser Leben an Clethos.“
Clethos nickt Quentin zu. Dann wendet er sich an seine Brüder die inzwischen alle zu ihm Blicken.
„Danke Brüder. Gemeinsam für den Imperator!“, hallt es aus dem Mund von Clethos.
„Für den Imperator!“, hallt es zurück.

Einige Tage sind seit dem Gefecht mit den Tyraniden vergangen.
Varrus hat Bruder Dihun und Stronos auf die Oberfläche entsendet. Er selbst geleitete sie hinunter.
Als sein Blick auf Clethos fiel, umspielte ein Lächeln seine Lippen. „Clethos, Bruder!“ mit ausgebreiteten Armen lief er auf ihn zu und schloss ihn in die Arme.
„Captain Varrus. Wie schön euch zu sehen…“, murmelte Clethos.
„Keine Sorge Sergeant ich nehme euch das Kommando hier nicht weg. Diese Kampagne ist eh mehr euer Ressort. Bruder Dihun und Stronos werden euch unterstützen und auf euer Kommando hören. Ich werde auf meinem Schiff warten. Scheitert nicht Bruder.“ Mit einem tatschen auf die Schulter von Clethos, dreht Varrus sich um und steigt in sein Landeschiff. Gemeinsam mit ihm hebt es wieder ab.
Die neuen Brüder stellen sich dem Team von Clethos vor.

Am Abend des Tages begeben sich Clethos und sein Trupp auf Erkundungstour. Einige Meilen östlich des Lagers entdecken sie in den Ruinen einer Imperialen Stadt einige angefressene Leichen. Plötzlich schlägt das Auspex aus sofort begeben sich die Marines in Feuerpositionen. Wenig später hört man Schüsse. Die Kroot sind aufgetaucht.

Zwei Tage sind nun seit der Evakuierung vergangen. Alle sind wieder auf den Beinen und die Erkundungen gehen weiter. Der Rhino in dem sie sitzen, fährt unaufhaltsam Richtung Osten. Rumpelt geht es durch Ruinen und Krater. Plötzlich rumst es und der Rhino steckt fest. Der Fahrer versucht erfolglos den Rhino zu befreien.
Clethos erhebt sich von seiner Bank und bedeutet seinem Trupp ihm zu folgen. Er geht nach vorne und schaut sich den Grund des Feststeckens an.
Mit Erstaunen sieht er den Grund, es ist eine Brutstätte der Tyraniden.
Schnell umschauend, ruft er seinen Trupp zusammen.
„Wir werden dieses Brutnest zerstören! Doch vorher muss der Rhino hier weg. Wir werden ihn alle gemeinsam wegschieben.“, gibt er über Kom Bescheid.
Allesamt bestätigen den Befehl. Gemeinsam schiebend schaffen sie es den Rhino zu verrücken. Aus eigener Kraft fährt er nun weiter nach hinten. Sobald der Rhino weit genug weg ist, sammelt Clethos einige Sprenggranaten ein und wirft diese in das Nest. Dann eilt er weg. Wenige Sekunden spät rumst es merklich unter der Erde und das kleine Nest bricht in sich zusammen.
Gerade als sie wieder einsteigen wollen, ertönt ein Schrei und ein aus kurzer Entfernung taucht eine Horde Tyraniden auf.
„Männer, macht euch Kampfbereit. Für den Imperator!“
In feierlicher Stille, entsichern seine Brüder ihre Waffen und verteilen sich.

Kapitel 5

Rums.
Eine Erschütterung durchlief das Rhino und Bruder Dihun fiel von der Bank.
Aus dem Bordlautsprecher kam die verzerrte Stimme des Fahrers.
„Wir werden mit Granaten beschossen! Es ist ein Hinterhalt. Ein fortsetzten des Weges ist nicht möglich.“ Gedämpft hörte man schon wie der Sturmbolter auf dem Dach des Rhino schoss.

Langsam erhob sich Clethos.
„Trupp Clethos ausrücken!“, gab er den kurzen Befehl.
Wie ein Mann standen alle auf und stürmten aus allen drei Luken hinaus.
Kaum das sie aus dem Rhino heraus waren wurden sie auch schon beschossen. Laserstrahlen und kleinere Projektile. Nicht was einer Servorüstung durchbrechen könnte.
Bruder Stronos erklimmt das Dach des Rhino und in ruhiger Entschlossenheit erhebt er seinen Stalkerbolter. Zielsicher dreht er sich und gibt einzelne Schüsse in verschiedene Stellungen ab. Dort erlischt sofort das Feindfeuer.
Bruder Dihun und Ardaric stürmen vor in die Deckung des nächsten Gebäudes. Bray’Than läuft zielgerichtet auf ein anderes Haus zu. Seiner Infernusbolter gibt Dauerfeuer. Als er am Gebäude ankommt, zündet er seinen Flammenwerfer.
Bruder Toralf rennt mit seiner Schrotflinte frontal auf eine in der Deckung befindliche Feindeinheit zu.
Die Brüder Jonus und Ranard laufen hinter ihren Schildern geduckt die Straße hinauf und locken so Feinde heraus, welche Bruder Stronos eliminiert.
Sergeant Clethos sieht mit einem Gewissen stolz wie alle als Individum Handeln und trotzdem als Einheit funktionieren. Dies ist, in seinen Augen, das Wesen der Deathwatch.

Ein genauer Blick zeigt Clethos wer ihre Gegner sind. Kultisten des Chaos. Keine würdigen Gegner, aber es ist eine Befriedigung jeden von ihnen zu töten.

Einige Minuten später, die Ruinen sind Blutverschmiert und haben dutzende Einschusslöcher, setzt der Komplette Trupp Clethos im Rhino den Weg fort.

Bruder-Scriptor Quentin steht auf der Brücke der Lost Souls einer Escortfregatte der Gladiusklasse. Neben ihm stehen Bruder-Sergeant Clethos und Inquisitor Xor`den. Gemeinsam schauen sie auf die Welt unter ihnen.
Dalthus…
Diese Bergbauwelt ist zum Schauplatz vieler Kämpfe geworden in den letzten Jahrtausenden. Diesmal jedoch ist es nicht der Streit zweier Parteien, es kämpfen viel mehr darum.
Der Inquisitor erklärt anhand der strategischen Karte die Standorte weiterer Flotten und Raumschiffe. Es befinden sich Tau, Tyraniden, Orks und diverse Imperiale Kräfte auf dem Planeten. „Über die Motive der Xenos kann ich nur mutmaßen“ beginnt der Inquisitor, „jedoch die Imperialen Streitkräfte sind relativ eindeutig. Die Imperiale Armee dort,“ er deutet auf einen Kreuzer hinter einem der Monde, „ist auf Anweisung des Ordo Hereticus hier. Sie suchen nach Verrätern und ketzerischen Artefakten. Diese dort,“ er deutet auf eine schwarze Eskortfregatte die kaum sichtbar ist, „gehört zur Ravenguard. Sie haben das Edle Ziel die Bevölkerung hier zu schützen, allerdings habe ich informationen bekommen, nach denen sie von der Alpha Legion infiltriert wurden. Solltet ihr sie also Treffen, zögert nicht Gewalt anzuwenden.“
Er unterbricht sich und schaut in die Gesichter der beiden Marines.
„Es werden noch weitere kommen, da bin ich sicher…“, wirft Bruder-Scriptor Quentin ein.

„Ja das ist anzunehmen. Bruder-Sergeant Clethos sind eure Brüder dem Ordo Loyal genug um gegen ihre Brüder die Waffen zu erheben wenn es sein muss?“ fragen fällt der Blick von Xor`den auf Clethos.
Clethos antwortet prompt: „Sie haben auf den Imperator geschworen dem Ordo Xenos zu dienen. Sie werden tun was verlangt wird.“
Zufrieden nickt Xor`den.
Nach einer Weile des Schweigens fragt Clethos: „Was ist unser Ziel?“
Ein lächeln umspielt den Mund von Xor`den.
„Die Scherben des Mondes. Ein Xenos Artefakt. Vermutlich von den Eldar geschaffen. Mit ihm sollten wir eine Waffe haben um gegen die Schwarmflotten zu bestehen. Wir wissen nicht wie sie aussehen, aber ich bin sicher ihr werdet sie erkennen.“

„So schnellen Feindkontakt hatte ich nicht erwartet.“ Wirft Clethos ein, während ein Apothecarii sich um die verwundeten kümmert. Bruder Olaf patrouilliert in seiner Terminatorrüstung die Gegend, jeder Schritt ist deutlich zu hören. Fang wiederum weicht nicht von der Seite von Toralf.
Der Feindkontakt hat sie ziemlich überrascht und an die Grenzen getrieben.
„Drei Verwundete im ersten Einsatz, das ist weit über den Erwartungen.“, sagt die knisternde Stimme von Xor´den aus dem Kom.
„Wir werden die Mission erfüllen.“ Kommt mit einer gewissen kälte aus dem Mund von Sergeant Clethos.
„Daran zweifle ich nicht. Doch sollten wir eventuell noch ein wenig Verstärkung senden. Ein Watchcaptain ist mit einigen Marines auf dem Weg in dieses System.“, sagt der Inquisitor ohne jegliche Gefühlsregung.
„Ich nehme an es ist Captain Varrus? Nunja ein fähiger Mann. Was ein Glücksfall…“, murmelt Clethos.
„Mir ist eure bewegte Vergangenheit mit ihm bewusst Clethos. Doch macht euch keine Sorgen, ihr behaltet dort unten das Kommando. Er liefert nur mehr Männer.“ Mit diesen Worten unterbricht der Inquisitor die Verbindung.

„Ausgerechnet Varrus!“, brüllt Clethos und wirft das Kom zu Boden. Alle schauen schnell weg.
Quentin geht zu ihm und legt ihm die Hand auf die Schulter.
„Wir wissen alle Bescheid. Niemand von uns folgt ihm, außer du verlangst es. Wir alle schätzen dich. Deshalb sind wir hier bei dir. Wir Vertrauen dir unser Leben an Clethos.“
Clethos nickt Quentin zu. Dann wendet er sich an seine Brüder die inzwischen alle zu ihm Blicken.
„Danke Brüder. Gemeinsam für den Imperator!“, hallt es aus dem Mund von Clethos.
„Für den Imperator!“, hallt es zurück.

Psyionischer Sturm, das war das letzte, an was sich Clethos erinnern konnte. Dann wurde alles schwarz.
Er erwachte Stunden später im Lager. Das ausgezehrte Gesicht von Bruder-Scriptor Quentin über ihm.
„Es war schwer alle Kroot mit meinen Psykräften von euch fernzuhalten. Doch war es möglich. Bevor ihr fragt. Unseren Brüdern geht es in etwa wie euch. Sie sind alle derzeit in Behandlung durch Sanitäterservitoren. Ruht euch aus, und keine Sorge hierrüber wird kein Wort die Planetenoberfläsche verlassen.“
Dankend nickend fällt Clethos wieder in einen schlaf.