40k-Romane-Thread

Hm klingt interessant naja Weihnachten kommt ja bald da springt genug für alle raus
Und in Englisch bin ich durchaus bewandert.

Inquisitor ist ein sehr "spezielles" Buch. Die Geschichten sind schon relativ alt, der Fluff passt zum Teil überhaupt nicht mehr in das was aktuell als Hintergrund gilt.
Es gibt ein paar eingeschworene Fans des Bandes, aber auch einige, dene es gar nicht gefallen hat. Mir zum Beispiel stieß der unglaublich veraltete Fluff, der sich für mich nach krassen Fluffbrüchen anfühlt, die zum Teil völlig unpassenden "Erotikszenen" und das allgemein extrem gesteigerte "Eldar-Warp-Mullemulle" dafür, dass die Inquisitorreihe das erste und einzige Buch ist, dass ich angefangen und nach einem guten Drittel abgebrochen habe.
Inquistor ist kein klassischer 40K-Roman, sondern deutlich Geschmackssache, wie sich an den sehr unterschiedlichen Auffassungen zeigt.

Wobei ich hingegen die Inquisitor-Bücher nicht empfehle - war für mich der schlimmste Sammelband bisher. Warum? Ich kann mit dem uralten Fluff rein gar nichts anfangen...

Wie ist eigentlich "Der doppelte Adler" von Abnett? Hab das noch nirgends gesehen. Lohnt es sich?

Also wenn du die erste Hälfte der Gaunt's Ghosts Reihe magst, und auf Luftschlachten stehst, dann ist das Buch eindeutig zu empfehlen.^^
Mir hat es auf jeden Fall gefallen.

Zitat von ChrisM

Wobei ich hingegen die Inquisitor-Bücher nicht empfehle - war für mich der schlimmste Sammelband bisher. Warum? Ich kann mit dem uralten Fluff rein gar nichts anfangen...

Was genau wäre denn nicht zeitgemäßer Fluff? Es ist ein anderer Schreibstil, es geht nicht die ganze Zeit um irgendwelche austauschbaren Marines. Aber man taucht richtig ein ins Universum. Die "erotischen" Anspielungen sind auch notwendig, aber dazu hätte man das Buch erstmal zu Ende lesen müssen.

Es ist ursprünglicher, roher, aber viel intensiver und umfassender als man es von 08/15 Trivialromanen kennt. Schriftstellerisch schon eine ernstzunehmendere Klasse als HorusHeresey etc. Einige Stellen haben einen speziellen Humor, grundsätzlich gibt es aber kaum ein Buch, welches die Schizophrenie und die Widersprüchlichkeiten des 41. Jahrtausends besser erfassen. Meilenstein.

Ich hab nochmal ein paar Stellen überflogen im ersten Buch.
Ich frage mich auch, was das soll die ganze Zeit mit "nicht zeitgemäßem" Fluff.
Wir haben nen Squat (mehrere sogar) - die kommen heutzutage nicht mehr vor, ist schon richtig. Es steht heute aber auch nirgends, dass es 0 Squats mehr gibt im Universum. Ist einfach nicht so.
Ab und an werden die Slann erwähnt - mit denen verhält es sich ähnlich. Weitestgehend offiziell nicht mehr da, aber nicht zu 100% ausgestorben. Und die Slann-Erwähnungen sind auch nicht schlimm - die belaufen sich auf Artefaktfünde "Schau mal, was könnte das sein? Von den Eldar? Chaos? Slann?" So in etwa.

Zu den erotischen Passagen: in den HH-Büchern kommen ständig irgendwelche Schlampen vor, die ihren Körper einsetzen, um Männer zu manipulieren. Da bekam ich jedes Mal das Gefühl "ah schau, die Quoten-Klischee-Tussi".

Mich störten eher die seitenlangen Pseudo-Erotikkram wie die Beschreibungen der "haarigen Spinnentatoos" der Assasine und sonstiger Kram. Wer so was mag, kann es ja gerne lesen, aber ich fand es unpassend in einer 40K-Geschichte. Und beim FLuff bezog ich mich bestimmt nicht auf den Squat, eher auf die Imperator-Szene.

Aber wie schon gesagt, und ausdrücklich betont ist das Buch eben Geschmackssache. Es scheiden sich die Geister daran, deutlich mehr als bei den sonstigen 40K-Romanen - das sollte eben erwähnt werden, bevor man es uneingeschränkt empfiehlt. Aber es besteht kein Grund, nun einen "Nein!-Doch!-Nein!-Doch!"-Diskussion zu starten, über Geschmack lässt sich halt nicht streiten

Und dann noch zu meinem zuletzt gelesenen Buch:
"Feld der Toten", der neueste Band aus der Uriel Ventris-Saga. Hat mir im großen und ganzen gut gefallen. Eigentlich stehe ich ja mehr auf handfeste Feuergefechte und kann mit überpräsentem Warp-Mullemulle nicht viel anfangen, aber in dem Buch ist es schön gemacht. So wie dort beschrieben, stelle ich mir das Wesen des Warp vor.

Insgesamt finde ich den Band deutlich weniger übertrieben als den Vorgänger - Hier spielen Ventris und sein Sergeant mal nicht die Übergötter, die quasi mit bloßen Fäusten eine Iron Warrior-Festung zerstören Hier sind sie mal "nur" Space Marines, was ja in der Regel auch ausreicht

Das übertriebene kommt in den Fortsetzungen wieder, keine Sorge.

Na, es geht mir sicher nicht um ein Nein-Doch-Nein-Oooooooohhhh aber bisher kam stets ein simples "Fluff is veraltet", ohne wirklich mal konkret was genannt zu haben.
Selbstverständlich ist Inquisition War Geschmacksache, wie sicherlich jedes Buch. Fulgrim z.B. gilt meiner Beobachtung nach als eines der besten HH-Bücher, ich fands hingegen furchtbar.
Hm.
Imperator-Szene.
Okay was genau? Ich wüsste derzeit keine andere Quelle, in der man dem Imperator dermaßen "nahe kommt". Folgerichtig auch keine Quelle, die dem Roman in der Richtung also widerspricht. Wo ist da also der Fluffbruch?

Wahrscheinlich, dass im aktuellen Fluff niemand mehr zum Imp vorgelassen wird, zumindest seit dem kleinen Kirchenzwist nicht mehr

Zitat von God-O-Thunder

Wahrscheinlich, dass im aktuellen Fluff niemand mehr zum Imp vorgelassen wird, zumindest seit dem kleinen Kirchenzwist nicht mehr

Draco wird ja auch nicht "vorgelassen". Fakt ist, dass der Imperatorfluff einfach de facto kaum noch ausgebaut wird. Fluffbruch gibts halt trotzdem nicht. Es liest sich eben vollkommen anders und wie gesagt, die paar erotischen Anspielungen sind weder seitenlang noch nicht auszuhalten und werden im weiteren äußerst wichtig um Handlungen und Motive zu verstehen. Insgesamt sind die Bücher düsterer, schizophrener, mystischer und "ehrlicher" am Fluff als alle anderen 40k Romane, in denen Space Marines wie pubertierende Halbstarke auftreten.

Wie pubertierende Halbstarke treten sie eigentlich nur in den DoW-Reihen auf. Aber das hängt sicherlich davon ab, ob man Space Marines mag oder nicht.

Zitat

Insgesamt sind die Bücher düsterer, schizophrener, mystischer und "ehrlicher" am Fluff als alle anderen 40k Romane

- "Düsterer" als andere Inquisitonswerke finde "Inquisitor" nicht.
- In "shizophren" kann man natürlich alles reininterpretieren und jede Schwäche zum Stilmittel verklären. Scheint wohl auch klare Geschmackssache zu sein.
- "Mystischer" ist klare Geschmackssache, denn für mich war dieses "Einmal mehr droht das Ende des Universum"-Szenario vollkommen übertrieben. Aber ich stehe auch nicht auf okkultistische Storys, verstehe aber dass man als Eldar-Fan dahingehend vielleicht andere Präferenzen hat.
Ich betreibe auch Liverollenspiel und weiß, dass es da vollkommen verschiedene Fantasy-Vorstellungen gibt. Während mich vor allem die Alteritätserfahrung beim Spielen verschiedener Personen reizt, kann es anderen gar nicht mystisch und magisch genug sein. Da ist am Besten jeder Bauer magisch begabt, jeder Tee hat Superkräfte und jede gespielte Figur ist ein Quell mystischer Vergangenheiten und grenzenloser Weisheit - Ist einfach die Frage auf welche Art Fantasy man steht - so ähnlich sehe ich das auch im Hinblick auf die Inquisitorreihe.
- "Ehrlicher" wiederum ist so schwammig, dass ich mir nicht mal was darunter vorstellen kann.

Die "Erotikszenen" beschränken sich nicht allein auf die Assasine, schon in der Kurzgeschichte hatte ich bald keine Lust mehr vor lauter Anspielungen auf die Geilheit der fetten Trulla. Wer das gut findet, bitte schön, wäre ja öde, wenn wir alle den selben Geschmack hätten.

Mir hat eigentlich nur die Kurzgeschichte über den Symbiontenkult gefallen. Die hat wirklich Spaß gemacht und ein spannendes und interessantes Buch versprochen - leider waren die anderen Geschichten gänzlich anders.

Zitat

aber bisher kam stets ein simples "Fluff is veraltet", ohne wirklich mal konkret was genannt zu haben.

Wenn man ein Buch liest und sich in die beschriene Welt hineinversetzt, fühlt man sich dabei eben wohl oder nicht. Bei mir und nicht wenigen anderen kam wohl eher ein Unwohlsein auf, bei dir und Dage offensichtlich das Gegenteil. Für mich ist die Inquisitor-Reihe ein komplett anderes Fantasy-Universum das so gut wie nichts mit "meinem" 40K-Universum zu tun hat.
Wenn es euch gefallen hat, ist das doch ok. Ich bin nur der Ansicht, dass es bei diesem Buch mehr Kontroversen gibt als bei den meisten anderen und wollte deshalb darauf hinweisen, bevor es einem Unwissenden angepriesen wird - dass ich damit die strahlenden Verteidigern dieses Werkes so nachdrücklich auf den Plan rufe konnte ich ja nicht wissen - tröstet euch doch einfach mit dem Wissen, dass ihr nicht dem bösen Mainstream-Geschmack folgt. Diese Erkenntnis löst bei den meisten Menschen eine gewisse Zufriedenheit aus

PS: Genau deshalb bräuchten wir einen eigenes Unterforum für Romandiskussionen. Hier ist da nämlich kaum möglich, weil sich sämtliche Besprechungen überkreuzen und kein Zusammenhang zwischen den zeitlich auseinanderliegenden Diskussionsfäden herstellbar ist

Arek, in vielen Punkten kann ich dir bedenkenlos zustimmen - komm ich gleich zu. Bloß in einem muss ich dir entschieden sofort widersprechen.

Wenn du sagst, dass die positive Meinung über IW nicht dem Mainstream entspricht, hingegen deine Meinung, die sich von IW distanziert, wohl dem Mainstream entspricht, ist das eine anmaßende Wertung.
Wie kannst du dich hinstellen und allgemeingültig sagen, dass IW - ich übertreibs mal - was für "Freaks" ist?

Kommen wir zu den Punkten, bei denen ich dir zustimme.
- IW gehört zu den kontroversesten (polarisierendsten?) Werken. Unterschreibe ich, obwohl ich gerade mal vielleicht die Hälfte der Reihe durch hab (stecke mitten im zweiten Roman). IW vermittelt ein anderes Gesamtambiente als andere Inquisitions-Romane wie Eisenhorn und bestimmt auch Ravenor (letzteres noch nicht gelesen). Im Vordergrund stehen jedoch die Protagonisten, und da haben wir mit Draco, dem Squat Grimm und der Assassinin Meh'lindi drei großartige Charaktere.
- Romane brauchen einen eigenes Unterforum. Ja da hast du völlig Recht wir diskutieren hier kreuz und quer über verschiedene Romane, das passt echt nicht.

Wo ich weiter widersprechen muss:
- Die fette geile Chaos-Königin ... nu, sie ist sehr grotesk, durchaus. Auch, was mit ihr angestellt wird. Ich erinnere mich aber an nicht wirklich unähnliche grauenerregende (Folter-) Szenen aus Eisenhorn und Ultramarines (vornehmlich die Dark Eldar im 1., aber auch die Chaoten im 3. Teil). Dann erinnere ich noch an Fulgrim, wo eine Sexszene in einen Mord mündet - und anschließend werden Blut und Exkremente zu Kunst verarbeitet. Die fette geile Chaos-Königin ist in ihrem Dasein eine perfekte Slaanesh-Beschreibung. Das hat auch nichts mit "gut finden" zu tun - man muss kein kranker Perversling sein, um IW gut zu finden. Ist man ein kranker Perversling, weil einem Basic Instinct gefällt, oder Saw, James Ryan? Schweigen der Lämmer? Explizite Gewaltdarstellung, zum Teil mit sexuellem Hintergrund. Ich ergötze mich ja nicht an der fetten geilen Königin (mann welch Ausdruck :D), aber sie ist eben Bestandteil. Slaanesh.
War übrigens keine Kurzgeschichte, sondern Handlungsteil des ersten Romans. Warpsterne handelte von Grimm und war die zweite (echt tolle!!!) Kurzgeschichte.
- "Einmal mehr droht das Ende des Universums" *hust* - wir sprechen hier über die ALLERERSTEN 40k-Romane! Wenn dir das zu viel ist mit dem ewigen "Ende des Universums", dann darfst du das sicher nicht bei der ERSTEN Erwähnung kritisieren. Ehrlich gesagt gehts bei 40k IMMER um das Ende des Universums, mehr oder weniger.

Wie du ja selbst festgestellt hast, ist die Reihe nicht pauschal für jedermann zu empfehlen, weshalb man das nicht einfach als "das Beste-40K-Buch, unbedingt lesen" an einen Fragesteller empfehlen sollte. Mehr wollte ich eigentlich auchnicht ausdrücken. Das gerade solche Werke die vehementesten Fans findet, die sie standhaft verteidigen, ist glaube ich ein des öfteren zu beobachtendes Phänomen.
Weil es also nichts bringt, auf "Geschmackssache" zu plädieren, komme ich hiermit zu einem Abschluss:

Zitat von Nuracus

Wie kannst du dich hinstellen und allgemeingültig sagen, dass IW - ich übertreibs mal - was für "Freaks" ist?

Man kann auch alles kaputt-deuten, was?
Von Freaks habe ich nie gesprochen und es auch nie indendiert, auch nicht wenn man es Übertreibt! 40K wäre dann wohl an sich etwas für Freaks, ein Außenstehender würde sich wohl kaputtlachen, wenn wir das noch innerhalb dieses Mikrokosmoses differenzieren.
Ich bezog mich darauf, dass ich bisher mehr ablehnende als begeisterte (dafür dann aber mit flammender Überzeugung) Stimmen zur Inquisitor-Reihe gelesen habe - ist natürlich ein subjektiver Eindruck der täuschen kann.
RTL hat mit Sicherheit mehr Zuschauer als Arte und mit Sicherheit gibt es mehr aktive Fernsehseher, denen "DSDS" oder ähnliches besser gefällt als eine Theateraufführung (Ohne beides Bewerten zu wollen) - Unterstellst du mir jetzt auch gleich, dass ich Arte-Seher als "Freaks" bezeichne?
Deute es wie du willst, von mir aus als "Liebhaber außergewöhnlicher Stücke", aber nicht als Freaks. Diese Unterstellung gibt eigentlich mir einen Grund beleidigt zu sein - Zum Glück habe ich da keine Lust drauf

Wo genau die Chaoskönigin vorkommt, weiß ich nicht mehr. Ich habe das Buch auch nicht mehr in der Nähe. Ich las die beiden Kurzgeschichten (Ich glaube die Symbiontengeschichte" und die "Kindheit der Assassine". Dazu noch das erste Buch und ungefähr 200 Seiten vom zweiten Buch - Danach habe ich es nicht mehr geschafft. Was im Hinblick auf meine Abneigung wirklich etwas heißen will, da ich bisher noch nie ein angefangenes Buch nicht zu Ende gelesen habe, sogar die schrecklichen Bände von Goto und das stinklangweilige Buch über die Dark Angels in der Horus Reihe
Ich meine die Szene auf dem Planeten mit der schädlichen Sonne, wo der Inquisitor mit (ziemlich seltsamen) Space Marines einen psionisch begabten Jungen, der ständig von einer Matrone belästigt wird, davor rettet in irgendeine riesige Chaos-Muschi gezogen zu werden (Ist nicht mein Bild, das hat der Autor so beschrieben!)

Was die sonstigen Anspielungen angeht, wehre ich mich auch hier gegen den Vorwurf, ich hätte behauptet nur "kranke Perverslinge" könnten Freude am Inquisitor-Band haben! Mir ist die Menge einfach zu viel und eher einem reißerischen Selbstzweck als einem storyrelevanten Kontext folgend. Aber ich mag mich dazu auch nicht weiter in Details verrennen. Entweder mag man es oder nicht - den anderen dafür als "Freak" oder "Perversling" zu bezeichnen, oder ihm Vorzuwerfen er hätte solche Aussagen getätigt verlässt den Rahmen einer produktiven Diskussion.

Und um es nun zum versprochenen Ende zu bringen und weil ich eine Ansammlung von sich steigernden Vorwürfen auf Basis verschiedener Geschmäcker anrauschen sehe, ziehe ich mich zurück und unterwerfe mich mit den Worten:
Ian Watson ist der größte 40K-Autor aller Zeiten, seine Geschichten stehen einsam an der Spitze und überragen die langweiligen und unkomplexen sonstigen 40K-Romane, vor allem die mit den pubertären Marines, um Lichtjahre - Huldigt Watson!

So, dann bis zum nächsten Mal...

Zitat von Arek

Wo genau die Chaoskönigin vorkommt, weiß ich nicht mehr. Ich habe das Buch auch nicht mehr in der Nähe. Ich las die beiden Kurzgeschichten (Ich glaube die Symbiontengeschichte" und die "Kindheit der Assassine". Dazu noch das erste Buch und ungefähr 200 Seiten vom zweiten Buch - Danach habe ich es nicht mehr geschafft. Was im Hinblick auf meine Abneigung wirklich etwas heißen will, da ich bisher noch nie ein angefangenes Buch nicht zu Ende gelesen habe, sogar die schrecklichen Bände von Goto und das stinklangweilige Buch über die Dark Angels in der Horus Reihe
Ich meine die Szene auf dem Planeten mit der schädlichen Sonne, wo der Inquisitor mit (ziemlich seltsamen) Space Marines einen psionisch begabten Jungen, der ständig von einer Matrone belästigt wird, davor rettet in irgendeine riesige Chaos-Muschi gezogen zu werden (Ist nicht mein Bild, das hat der Autor so beschrieben!)
So, dann bis zum nächsten Mal...

Hm, das klingt nach der zweiten Kurzgeschichte aber da kommt keine "Chaoskönigin" vor, sondern eine Art besessener Roboter, der den Jungen entführen will.

Ich fands alles sehr passend. Für jemanden der keinen Schimmer von 40k hat vermittelt das Buch doch einen ordentlichen Grundeindruck des Universums. Und wie gesagt handelt es sich dabei um die ersten Werke dieser Machart - in so fern hat sich der Fluff auch weiter entwickelt. Ist durchaus lesenswert.

Habe nun A Thousand Sons durch und muss sagen, dass ich da echt ne recht lange Eingewöhnungsphase gebraucht habe, um durch die verschiedenen Kulte bzw. Schulen der Thousand Sons durchzusteigen, was natürlich auch daran liegen könnte, dass ich momentan recht viel um die Ohren habe,

Habe den Sammelband gelesen und muss sagen: Fluff stellenweise ein wenig merkwürdig (halt alt), aber das Gesamtbild ist zur Einführung ganz gut. Wenn man sich schon auskennt mit dem Hintergrund, braucht mans nicht lesen, sooo überragend ist die Story nicht (bis auf die Kurzgeschichten), aber das trifft ja auf alle Bücher zu^^.

Fazit: Lesenswert, aber nicht zwingend notwendig. Ach ja, die besten Bücher sind meiner Meinung nach die ersten drei HH-Bände.

Ich hab jetzt "The First Heretic" durch und kann nur sagen WOW. Das war ein ziemlich krasses Buch.

Nun muss ich auf Prospero Burns warten, damits mit der Heresy weitergeht, das wird aber vermutlich im Klausurstress und anderen Büchern etwas untergehen, als nächstes kommt der 2. Ciaphas Cain Sammelband dran und danach Rynn's World und dann brauch ich Buchtipps