"Können Käfer kacken?" - Oder: Welche Tyranidenarten haben kein Verdauungssystem?

  • Es wäre eine Möglichkeit das eventuell bewusst darauf verzichtet wurde Nids mit Verdaungsorganen auszustatten. Letztendlich geht durch Nahrungssuche, Aufnahme und durch die Verdaunung selber, eine menge Zeit und auch Energie verloren. Von der Sicht eines Schwarms aus und auch Taktisch wäre es sinnvoller diese Energie einzusparen und dafür zu nutzen den Feind anzugreifen.


    Das Schwarmbewusstsein geht ja immer davon aus wenn es einen Planeten angreift diesen auch einzunehmen. Die Kreaturen die im Kampf fallen kommen dem Schwarmbewusstsein letztendlich wieder zugute da sie durch die Absorber wieder aufgenommen werden.


    Bis auf die eigenständigen Einheiten denke ich nicht das die Kreaturen ein Verdaungssystem besitzen.

    Hobby: Höchster zu realisierender Aufwand bei geringstmöglichem Nutzen.



    Rechtschreibung ist zwar Open Source aber nicht jeder sollte sie ändern :D

  • im codex der imperialen armee wird erwähnt, dass die "normalen" tyraniden sehr wohl fressen müssen

    Zitat

    ...und die Aliens die Stadt erobern mussten, um zu fressen...

    ich denk ma wenn die fressen kommt hinten auch wieder was raus (ham ja nicht alle säure)
    aber ich hab ja eig keine ahnung von tyraniden :whistling:


    signatur und avatar by schwertbruder :glas:
    7 Bier ergeben auch ein Schnitzel :D

  • Soweit ich mich erinnern konnte gab es Tyraniden die fressen konnten, und solche die einweg kreaturen waren ( manche kapsel Hormas waren das glaube) die in einem Adrenalin rausch alles abschlachten dan an energiemangel sterben, die müssen nur so lange leben wie sie auf die 2 welle warten müssen. War glaube der Fluff mit zum Sturmschwarm 3 edetion, glaube auch in den Ventris Büchern stand auch was aber wie ganu die vom fluff sind ist schwer zu sagen.

  • Hat vielleicht noch jemand den Codex 4. Edition? Ich habe meinen verkauft, da stand glaube ich auch i-was in nem Nebensatz, dass Ganten kein Verdauungstrakt haben. Bin mir da aber absolut nicht sicher, ob ichs nicht vll doch wo anders gelesen habe...

    "Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung, und der Weise passt sich dieser an."

  • Ich entschuldige mich im Vorraus, da ich um die Uhrzeit und generell wegen der Zeit nicht wirklich im Stande bin mir noch alles durchzulesen und eine gewohnt detairte ausführliche Antwort zu geben. Kann auch sein, dass ich etwas unverständliche Ausdrucksweise zurückgreife, da mein Gehirn grad schon in den Schlafmodus wechselt. Wenn ich Zeit finde wird nachgereicht. ;)


    Grundsätzlich muss man bei Tyraniden zwischen 2 verschiedenen Typen unterscheiden was die Verdauung angeht.
    1. Kriegsbestien
    2. Arbeitstiere
    Während die Kriegsbestien (sowas wie ein Carnifex, ein Biotitan oder Spezialisten wie Toxotrophen) nur für den Zweck geschaffen werden eine Schlacht zu schlagen und dort höchstwahrscheinlich umzukommen, sind die Arbeitstiere dazu ausgelegt eine Aufgabe über längere Zeit hindurch auszuüben. Ob nun Symbionten, Liktoren oder Ganten. Sie alle sollen nicht nur in der Lage sein länger als ein paar Tage zu überleben, meist sollen sie sich auch reproduzieren und eine Welt über lange Zeit hinweg unter Druck setzen.
    Aus diesem Grund haben Kreaturen wie Carnifexe nur rudimentär ausgebildete Organe, welche nicht gerade dem zerschmettern des Feindes dienen. Ganten hingegen sind vollständig ausgebildet und sind dazu im Stande vollständig autonom gegenüber dem Schwarm zu überleben.


    Anzumerken wäre vielleicht noch, dass Schwarmschiffe und dergleichen hoch entwickelte Tyraniden ebenfalls keine Verdauung in dem Sinne besitzen. Sie werden über die vorverdaute Biomasse ernährt, welche in den Verdauungstümpeln hergestellt wird.


    Damit möchte ich gern vorerst abschließen und scheintot in mein Bett fallen...

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  • Das widerspricht jetzt dem, was wir bisher glaubten herausgefunden zu haben.


    1. Carnifexe sind Kriegsbestien, ja. Aber Einauge ist ein Carnifex, und der lebt schon länger als eine Schlacht - Irgendwoher muss er Energie beziehen.


    2. Gerade Ganten scheinen nach den älteren Fluffberichten keine Verdauuungsorgane zu haben (um es nochmals klar zustellen, es geht mir um den Stoffwechsel, nicht um die Ausscheidung) weil sie nur so und so lange leben und dienen müssen.
    Bei Symbionten und Liktoren gehe ich klar davon aus, dass sie sich ernähren können und nicht bloß auf die Fett- und Eiweißreserven ihres Körpers angewiesen sind. Aber Ganten? Die sind doch quasi der Wegwerforganismus Nr. 1.

  • Vergiss alte FLuffeinträge.. der Fluff wird bei jedem Codex neu geschrieben. Das gilt ganz besonders für den letzten Codex, wo einfach alles über den Haufen geworfen wurde.


    Einauge und Co sind besondere Kreationen von... genau da setzt schon die Flufflogik aus. Das Schwarmbewusstsein ist eigentlich ein allgemeines Kollektiv, welches von Schwarmflotte zu Schwarmflotte eigentlich unterschiedlich sein sollte. Aber scheinbar sind wir wieder so weit, dass es doch eine Art höhere Intelligenz dahinter zu geben scheint (Theorien besagen der Eremit, oder auch eine andere, vergleichbar mächtige, Wesenheit) welche über Wesen wie Einauge oder den Schwarmherrscher bestimmen und dafür sorgen, dass diese immer wieder neu auferstehen.
    Nach aktuellem Fluff brauchen diese Wesen nichtmal sowas wie eine Verdauung, weil ihr Sein quasi auf einer Sicherheitskopie im Schwarmbewussteinsnetzwerk gespeichert ist und bei Ausfall einfach eine neue Version vom Fliesband eines beliebigen Schwarmschiffes läuft. Wie auch immer jedes Schwarmschiff dazu die entsprechende Genmaterialien haben soll, wenn das doch so essenziel sein und sogar darauf die einzig wirksame Waffe gegen Tyraniden basieren soll.. Wie es tatsächlich ist, darüber hat sich wohl noch nie jemand seitens GW wirklich Gedanken gemacht, geschweige denn was dazu veröffentlicht.


    Aktuell ist es sogar so, dass es für keine Subspezies irgendeine tatsächliche Richtlinie gibt ob und welche Art von inneren Organen sie besitzen. Wirklich stichhaltige Fakten und Quellen dazu exitsieren schlicht und ergreifend nicht.


    Bei Ganten ist es so, dass es Beispiele (deren aktuellen Stellenwerk man unmöglich feststellen kann) bei dennen sie zur selbstständigen Reproduktion beobachtet wurden. Beim zweiten Ultramarine Buch wird beschrieben wie sich einige besondere Gargoyle, welch zu diesem Zweck vom Schwarmbewusstsein herangezüchtet wurden, in unglaublicher Menge reproduziert haben, nachdem sie hinter die Verteildigungslinien gelangt sind. Ich glaube in der 3ten Edition gab es einen Hinweis darauf, dass Ganten Eier gelegt und sich in der Wildniss vermehr haben.
    Wenn du mich fragst scheint es sowohl die extrem simplen Variationen zu geben, welche in Masse produziert werden um zu sterben, und immer mal wieder einige wenige, bei welchen die entsprechenden Organe vollständig ausgebildet sind. Man erinnere sich an die Mutantionsmöglichkeiten die es (wenn ich mich jetzt nicht irre) zu Zeiten der 3ten Edi gegeben hat.


    Rein Theoretisch sollte jede Tyranidensubspezies dazu in der Lage sein vollständig autonom zu überleben. Nur dass das nicht im Sinne des Schwarmbewusstseins ist und die meisten Individuen mit stark zurückgebildeten Organen geschaffen werden, einfach um Biomasse zu sparen.
    Aber leider widersprechen sich da alte und neue Fluffbeispiele. Bei den aktuellen Hormaganten ist der Fresstrieb besonders hervorgehoben und es wird darauf hingewiesen, dass sie ihre Reserven unglaublich schnell verbrennen und so einen unstillbaren Hunger entwickeln. Sobald sie das Schwarmbewusstsein nicht daran hindert stürzen sie sich also wild auf jede Beute welche sie sehen. Im Gegensatz dazu waren Hormas früher eher dafür bekannt sich irgendwo zu verkriechen und zu einer andauernden Plage zu werden, welche sich wie Küchenschaben ausbreiten und genauso schwer klein zu kriegen sind.



    Wenn du nach einer eindeutigen, Fluff gestützten Antwort suchst kannst du das gleich vergessen. Dafür wurde viel zu viel am Hintergrund gedreht und verändert. Auf die meisten Dinge wird nicht mehr eingegangen und viele alte Dinge wurden so verändert, dass man sich in nichts mehr sicher sein kann. :rolleyes:

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  • Ok. Ich fasse deine Antwort zusammen.


    Die Antwort auf meine Frage lautet: Es gibt keine Antwort. Älteren Fluffberichten kann man nicht mehr trauen und Neuere geben lassen die Problematik aus.


    Simpel und unbefriedigend, aber irgendwie einleuchtend.

  • Es wäre eine Möglichkeit das eventuell bewusst darauf verzichtet wurde Nids mit Verdaungsorganen auszustatten. Letztendlich geht durch Nahrungssuche, Aufnahme und durch die Verdaunung selber, eine menge Zeit und auch Energie verloren. Von der Sicht eines Schwarms aus und auch Taktisch wäre es sinnvoller diese Energie einzusparen und dafür zu nutzen den Feind anzugreifen.


    Was ist einfacher?
    a) Du baust ein Auto mit vollem Tank. Wenn der Tank leer ist, baust du das Auto auseinander. Aus den Einzelteilen + einer neuen Ladung Benzin baust du ein neues vollgetanktes Auto.
    b) Du baust ein Auto mit vollem Tank. Wenn der Tank leer ist, füllst du ihn auf.


    ?(

  • Das Beispiel hinkt, zumindest bei Wegwerforganismen wie den Ganten, die oftmals gar nicht darauf ausgelegt sind, länger zu leben als der erste Ansturm dauert und deshalb gar keine Zeit haben zu "tanken".
    Aber mit Logik kommt man bei Warhammer bekanntlich meist nicht weiter - wenn es keine Fluffquellen gibt, gibt es eben keine Fluffquellen und somit keine Antwort auf die Frage.

  • Es gibt durchaus Fluffquellen, nur sind die absolut nicht zuverlässig, da der Fluff in der Zwischenzeit so stark verändert wurde, dass man nicht weiß was man überhaupt glauben soll :wacko:


    Wie gesagt würde ich aus dem was man einigermassen sicher sagen kann herauslesen, dass zumindest in der Theorie jeder Tyranidenorganismus über seinen genetischen Code, der ja weitesgehend mit dem Ursprungscode übereinstimmt und nur durch Genmanipulation und gezielte Mutation davon abweicht, einen komplett autonom und unabhänig vom Schwarmbewusstsein exitierende Existenz führen könnte. Dazu gehört es eben auch ein funktionierendes Verdauungssystem zu haben und sich selbst mit Nahrung versorgen zu können.
    Scheinbar werden bei der Erschaffung der meisten Kreaturen allerdings absichtlich diese Gene unterdrückt und die Ausbildung der entsprechenden Organe verhindert. Wenn man gaaanz weit interpretieren wollte wohl auch deshalb um einen weiteren Fall wie bei den YMGARL-Symbionten zu verhindern. Es ist zwar unlogisch, dass deren Genetische Struktur sich tatsächlich gefährlich auf die Schwarmflotten oder auch nur auf ein einziges Schwarmschiff auswirken könnte, aber genauso ist es eigentlich vollkommener Blödsinn wie die genetische Manipulation bei Space Marines funktioniert.


    Die Anwort wäre also: im Normalfall könnten zumindest die meisten Kreaturen ein Verdauungssystem besitzen, aber das wird in sehr vielen Fällen vom Schwarmbewusstsein unterbunden um nicht näher definierte Nachteile und Risiken zu umschiffen. Biomasse Einsparung oder die Gefahr unkontrollierter Mutation wären Beispiele für diese Nachteile und Risiken, aber in wie weit sie tatsächlcih zutreffen lässt sich nicht wirklich sicher sagen.
    Möglich ist, wie fast immer, also eigentlich alles. Am Beispiel Einauge sieht man ja, dass auch ein Carnifex ein voll ausgeprägtes Verdauungssystem besitzen kann, obwohl das bei den normalen Vertrettern dieser Supspezies nicht der Fall ist.

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  • Ich vermute mal dass die Lösung ganz einfach ist.


    Tyraniden sind nicht in der Lage Nahrung normal aufzubrechen. Warum? Weil sie es garnicht nötig haben.
    Jeder Tyranide verbreitet über seien Haut Sporen aus denen Absorber wachsen. Die Absorber brechen alle Nahrungsquellen auf und verarbeiten sie zu den einem Nahrungssekret aus dem sich dann die Verdauungstümpel formen.
    Will ein Tyranide jetzt was fressen geht er einfach zu einem Verdauungstümpel und schlürft was von der Suppe, die bereits alle Nahrungsbestandteile enthält, sowie die Enzyme um noch nicht verarbeitete Brocken voll zu zerlegen.
    Folglich braucht der Tyranide kein kompliziertes Verdauungssystem (er muss die Nahrung ja nicht selber aufbrechen), sondern nur eine Drüse in der er das Zeug zwischenlagern kann bis der Kreislauf es aufgenommen hat.
    Endprodukte werden dann wenn möglich als Gase abgegeben (afaik wurde das irgendwo mal erwähnt) oder im Zweifelsfall unverdauliches wie Steine einfach wieder ausgewürgt.


    Autonom operierende Kreaturen wie Symbionten und Liktoren sind natürlich eine andere Geschichte. Die können ohne ein eigenes Verdauungssystem definitiv nicht überleben.
    Übrigens werden Absorber auch eins haben und zwar ein ziemlich gewaltiges. Aber die springen halt in Verdauungstümpel oder platzen wenn sie voll sind.

  • Das Absorber aus von anderen Tyraniden abgeworfenen Sporen entstehen, klingt mir sehr nach Orkvermehrung. Und das die Nicht-Spezialisten einfach aus Verdauungsteichen trinken habe ich auch noch nicht gehört.


    Hast du spekuliert und eine naheliegende These aufgestellt, oder gibt es dafür aktuelle Quellen? Interessant wäre es ja, habe nur noch nie davon gehört.

  • Im 3. Editionscodex gab es Tyranidenkreaturen, die aus der Biomasse ein nährstoffreiches Gel für die kämpfenden Tyraniden hergestellt haben. Dieses Gel wurde von den Phagenzellen die in der "Sektion" im Blut des Termaganten gefunden wurden.
    Verdauungsteiche gab es nur in der letzten Phase der Assimilation aller Biomasse. (Da durften sich die Ripper dann reinwerfen)


    Im aktuellen Codex steht zumindest bei den Hormaganten, dass sie fressen um Energie zu bekommen, sogar dass sie Eier ablegen bevor sie sich in den Kampf werfen um Nachschub sicherzustellen.



    Bei den übrigen hab ich nichts dazu gefunden, doch liegt es in diesem Zusammenhang nahe, dass sie sich sehr wohl mit Energie versorgen können und nicht wie eine Aufziehpuppe irgendwann einfach mal "stehenbleiben".

  • Das Absorber aus von anderen Tyraniden abgeworfenen Sporen entstehen, klingt mir sehr nach Orkvermehrung. Und das die Nicht-Spezialisten einfach aus Verdauungsteichen trinken habe ich auch noch nicht gehört.


    Hast du spekuliert und eine naheliegende These aufgestellt, oder gibt es dafür aktuelle Quellen? Interessant wäre es ja, habe nur noch nie davon gehört.


    Imperial Armour, The Anphelion Projekt. Offenbar sind Tyraniden in der Lage mittels Sporenabwurf in unterirdischen Brutkammern alle möglichen Spezies zu züchten.


    Deshalb ging ja das Anphelion Projekt so furchtbar schief - man hat Ganten und andere niedere Tyraniden in eine Art Jurassic Park Wildreservat gesteckt um sie zu beobachten und bekam es nach einigen Monaten plötzlich mit voll ausgewachsenen Biotitanen der Größenordnung Trygon und Hierodule zu tun, die die Absperrungzäune kurz mal untergraben oder beiseite getreten haben.

  • Ok, wenn es da steht... aber dass widerspricht irgendwie allem was ich bisher über die "Produktion" von Tyranidenkreaturen zu wissen glaubte.
    Wenn die wie Orks aus Sporen sprießen, wozu gibt es dann noch Brutkönigingen/Dominatrices?
    Woher beziehen diese Sporen die Biomasse, aus der ich bisher glaubte, dass sie zur Herstellung der Organismen verwendet werden?
    Und wenn aus einer Gantenspore ein Biotitan schlüpfen kann, dann ist jeder Gant eine potenzielle neue Schwarmflotte?!?


    Finde ich irgendwie ziemlich widersprüchlig zu dem was man sonst so gelesen hat :S

  • Ganz einfach Arek:
    Der Tyranidenfluff ist ganz großer Murks wenn du ihn dir näher anschaust :D


    Das kommt daher, dass fast jeder Brocken Fluff von jemand anderem stammt und jeder der Meinung war, dass seine Idee besonders toll und passend ist. Mal basieren alle Kreaturen auf dem Gantengenotyp als Grundform (also sowohl genetisch als auch Äusserlich verwand), mal wird jede einzelne Subspezies speziel für ihre Aufgabe von einer Brutkönigin geschaffen. Mal kann sich ein Schwarmschiff nur durch das aufschlürfen von Verdauungstümpeln ernäheren, mal bilden die Kapilartürme Adern aus, welche der Umgebung direkt die Biomasse aussaugen.. Zu viele Köche verderben den Brei und bei den Tyraniden scheint ein endloser Schwarm am kochen gewesen zu sein. :rolleyes:


    Das mit den Brutköniginnen kannst du dir so zurechtlegen, dass sie dazu fähig sind die Genstruktur zu beeinflussen und eben gezielt Kreaturen bei Bedarf herzustellen.
    Die Dominatrix ist die direkteste Verbindung zum Schwarmbewusstein, welche du auf nem Planeten bekommen kannst. Vielleicht mal abgesehen vom Schwarmherrscher oder anderen Beispielen, bei dennen der Fluff etwas gebogen wurde. Soweit ich weiß hat sie nicht direkt was mit der Reproduktion zu tun, sondern überwacht eher alles und ist so ne Art Mini-Schwarmschiff auf der Planetenoberfläche. Wenn das irgendwie Sinn ergibt. :D

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  • Oh mann, das ist ja mal übel - Als frischer Organismus im Schwarmbewusstsein verwirren mich solche Widersprüche doch sehr :S

  • Nunja so entsteht zumindest durch natürlicher Auslese für jeden Tyranidenspieler ein eigener persönlicher Fluffhintergrund :D Und das ist doch schon wieder sehr Tyranidenmäßig ^^

    Die Religion sagt: Du bist ein Schaf!
    Das Kapital sagt: Du bist ein Konsument!
    Der Schwarm sagt: Du bist ein Gant!


  • Fluffprobleme gibts bei fast allen Völkern, wenn man sich nur tief genug in die Materie begiebt. Immerhin ist eine Servorüstung eigentlich stabiler als die Panzerung eines Fahrzeugs und während E-Waffen die wie Butter durchschneiden richten sie absolut garnichts gegen Fahrzeuge aus. :rolleyes:
    Bei den normalo-Dosen fällt sowas nicht sonderlich auf, da dort viel mehr Mühe dahinter steckt und Fluff meist von kompetenten Leuten geschrieben wird. Die Fluffänderungen sind subtiler und nicht so dramatisch. Aber finden kann man sie auch bei anderen.


    Im Grunde musst dus so machen wie ISDdriver gesagt hat: Such dir das heraus was dir am besten gefällt und ignorier den anderen Unsinn einfach.
    Das gilt ja für die meisten Flufffragen bei 40k. Vieles wird absichtlich offen gelassen, damit sich jeder irgendwas zusammenreimen kann was ihm gefällt. Sobald etwas in Stein gemeiselt ist kommt das Gemecker. Siehe Ultramarines den Film. :D

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